Twins

By FariPayne

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Was würdest du tun wenn dein Leben durch ein Geständnis deines Vaters vollkommen auf den Kopf gestellt wird... More

Twins
Prolog
1. First Class?
2. Welcome in London
3. Mein Retter in der Not
4. Vier stumme Boybandbubis & ein Stromschlag
5. Handgeschlabber & nasse Hosen
6. Heiße Rhythmen, Quark mit Gurken & schon wieder nasse Kleidung
7. S H O P P I N G C H A O S !
8. Handstand & Peter Pan
9. Lou, Lux & die kreischende Mia
10. Selfie's
11. Gala Abend 1)
12. Gala Abend 2)
13. Gala Abend 3)
15. Look after you
16. Louis + Louis = die Retter der Welt
17. How to Safe a Life
18. You found me
19. Kribbeln, kuscheln und verschwitzte Umarmungen
20. Let the party begin
21# Fotoautomaten, viele neue Gesichter & schon wieder ein pinker Cocktail
22# Half a heart - One Direction ♥
23# Story of my life
Kleine, verrückte One Direction Familie
Ein neues Kapitel
Tränen über Tränen
Maxie ♥
Oh Gott, nein. Du nicht auch noch, Bro.
On the Road with Tommo
Mein Trailer ist da :)
Clap along if you feel like a room without a roof
I'm the hero of the story, don't need to be saved
Maxie dreht durch... mehr als sonst.
Farbbomben und eine 'kleine' Überraschung
Zwischen zwei Extremen
Silver Lining
Höhenflug
Singing in the shower
It's where my demons hide
Because I'm happy?
I'm in Miami B*tch
OLLG
Set Sail
Pläne schmieden
All that matters
Revelations
Everything is torn in the river deep
Don't let them in, don't let them see
Blank Space
Everything has changed
Never let me go
Info ♥
Reunion
Frage !
Zayn.
Happy Valentines Day?
Big Brother is watching you. Literally.
Something Big
Nothing hurts like this
Überraschung :D
First Aid Kit
58. All we need is somebody to lean on
I'm stuck in the dark but you're my flashlight
Home is wherever I'm with you
Shots
Let me be your last first kiss
Epilog
DANKE ♥
65 Days! ♥
All grown up?

14. Niall Held in Nöten, die Kloschüssel & Dr.Buhl

14.1K 644 132
By FariPayne

#Maxie

Who run the world? Girls!

We run this motha? Girls!

Who run the world? Girls! ...

Leise schlich sich das Lied in mein Unterbewusstsein. Nach und nach wurde es immer lauter bis ich es nicht mehr aushielt und mich ruckartig aufsetzte. Uaaagh. Hätte ich das mal lieber gelassen. Mein Magen mochte dieses ganze Gewackel überhaupt nicht. Ich fühlte mich wie eine randvolle Bowleschüssel, die zu überschwappen drohte. Mir war übel. KOTZÜBEL!

Mit geschlossenen Augen tastete ich neben mich ... der Song von Beyonce – run the world, dröhnte immer noch aus meinem Handy. Wie konnte so ein kleines Dingen so einen Lärm machen? Meine Kopfschmerzen, die ich zusätzlich natürlich auch noch hatte, drohten mich zu übermannen... oder sagte man in meinem Fall überfrauen? Naja war ja auch egal, im Moment zählte nur diesen Lärm auszuschalten. Als ich mein Handy endlich ertastet hatte, hätte ich vor Freude am liebsten aufgeschrien, aber ich wollte mir nicht selber Schaden. Meine Kopfschmerzen waren nämlich nicht von schlechten Eltern.

Nachdem wieder Stille in den Raum eingekehrt war, fing mein Kopf langsam an aufzuwachen. Wo war ich?

Da ich meine Augen immer noch geschlossen hatte, konnte ich nicht feststellen wo genau ich mich aufhielt. Dass unter mir ein Bett war konnte ich an der absolut himmlisch weichen Matratze erahnen, die unter mir lag. Außerdem hatte ich ein Kissen sowie eine Bettdecke.

Um nicht noch länger in Unsicherheit zu schwelgen, öffnete ich ganz langsam mein rechtes Auge. Für dieses dumme, absolut DUMME Verhalten hätte ich mich im nächsten Moment selbst ohrfeigen können. Der Raum, ich konnte jetzt mit Gewissheit sagen, dass es Niall's Schlafzimmer war, erstrahlte im hellen Sonnenlicht. Die Sonne knallte nur so durch Niall's Fenster. Auf Londons Wetterverhältnisse konnte man sich auch nicht mehr verlassen.

Ich beschloss noch ein bisschen weiter zu schlafen, vielleicht würde dadurch das ekelige Gefühl in meiner Magengegend weggehen. Ein Grummeln und eine dazu gehörige Bewegung neben mir ließ mich inne halten. Hier war noch jemand im Bett? Ok, jetzt musste ich wohl oder übel die Augen aufmachen.

Als ich sie dann endlich öffnete ließ sich ein Quietschen nicht unterdrücken. Direkt vor meiner Nase saß mein verschlafener Lieblings-Ire und grinste mich mit seinem zerknautschten Schlafgesicht niedlich an. Doch ich wäre nicht Maxie, wenn ich nicht im nächsten Moment schon wieder irgendetwas Beklopptes gemacht hätte. Durch den plötzlichen Anblick Niall's, meinem Quieken und dem Adrenalin, dass durch meinen Körper schoss, fiel ich elegant vom Bett.

Hätte ich vorher gewusst, was in diesem Moment in mir vorgehen würde, wäre ich gar nicht erst aufgewacht. Mein Magen vertrug das Erschrecken, Quieken und vom Bett fallen nämlich absolut nicht denn schon kurze Zeit später drohte er mir meinen ganzen Mageninhalt wieder zu geben. Mit letzter Kraft rannte ich also so schnell es nur ging in Niall's Bad. Gerade noch rechtzeitig wie die Kloschüssel jetzt mitbekam.

Mir ging es so verdammt dreckig, dabei hatte ich doch gar nicht so viel getrunken gestern. Bei dem Gedanken an gestern wurde mir nur noch übler. Wie war ich hier hingekommen? Und vor allem was war gestern noch passiert?!

Erschöpft sackte ich gänzlich auf dem Boden zusammen, meinen Kopf immer noch auf dem Rand der Schüssel. Ich wusste, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war, doch jetzt wollte ich mich ein paar Sekunden ausruhen bis das Ganze von vorne losging. Ohne dass ich es bemerkt hatte, betrat jemand das Bad und im nächsten Moment nahm ich einen nassen Lappen im Nacken wahr. Das tat gut. Auch meine Haare wurden mir aus dem Gesicht genommen und hochgehalten.

Niall war einfach der beste Freund den man sich vorstellen konnte. Ja, ich war mir zu 100% sicher, dass nur er hinter mir stehen konnte. Niemand anderes hatte mitbekommen, dass ich kotzend ins Bad gerannt war. Ich wollte nicht, dass er mich so am Boden sah, aber ich musste zugeben, dass es gut tat nicht alleine zu sein.

Ich wollte mich gerade wieder aufrichten, da die letzten paar Minuten ohne weitere Kotzvorfälle vorüber gegangen waren, als sich mein Magen wie auf Kommando erneut drehte. Vielleicht sollte ich der Toilette beim nächsten Besuch im Supermarkt ja einen extra tollen Duftstein mitbringen so viel wie sie mit mir durchstehen musste.

-

Schnaufend und völlig fertig mit mir und der Welt trennte ich mich von meinem neuen Freund, der Kloschüssel und ließ mich auf den Boden gleiten oder besser gesagt hatte es vor. Doch bevor ich auf dem Boden aufkommen konnte, schlossen sich zwei starke Arme um mich und ich wurde vom Boden hochgehoben.

Ich versuchte mich zu wehren war aber einfach zu erledigt um nur einen Mucks von mir zu geben. Also ließ ich meinen Kopf an Niall's Brust fallen und schloss die Augen. Das Nächste was ich wahrnahm war wieder sein Bett, doch dann driftete ich erneut ab ins Land der Träume.

#Niall

Schon heute Nacht als Harry zu uns kam und uns berichtete das Maxie zusammen geklappt war, nachdem sie sich übergeben hatte, machte ich mir große Sorgen um sie. Ohne auch nur auf die andern Rücksicht zu nehmen, denn nicht nur mir stand die Sorge ins Gesicht geschrieben auch Zayn's, Liam's, Louis und auch Harry's Miene verrieten wie besorgt sie waren, schnappte ich mir Maxie vom Rücksitz des Vans und trug sie in mein Zimmer. Dort angekommen legte ich sie behutsam auf mein Bett. So wie sie aussah war sie nicht mehr bewusstlos, nein sie schlief. Was mir ehrlich gesagt einen riesigen Felsklumpen vom Herz nahm. Ohne zu zögern ging ich in meinen Kleiderschrank und griff mir eines meiner T-Shirts und eine frische Boxer.

Doch wieder im Zimmer stand ich vor einem großen Problem. Wie um alles in der Welt sollte ich Maxie in die Sachen bekommen? Ich wollte nicht in ihre Privatsphäre eingreifen. Aber in dem Kleid konnte sie auch nicht bleiben. Lou hätte ich um diese Uhrzeit auch nicht anrufen können ohne Lux zu wecken und ein anderes weibliches Wesen gab es in unserem Freundeskreis nicht... außer Gemma, aber die war ja weg. Es war zum Verzweifeln.

Sollte ich die Jungs fragen? Nein, noch mehr Leute die Maxie ohne ihre Zustimmung nackt bzw. in Unterwäsche sahen wollte ich nun auch nicht. Ich beschloss es so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Klar, ich hatte schon mal ein Mädchen nackt gesehen, aber bei Maxie war das was anderes. Mit ihr wollte ich nicht schlafen... für sie konnte ich nur diese absolut überwältigende Zuneigung empfinden die, mich immer wieder dazu brachten sie am liebsten vor allem und jeden zu beschützen.

Um nicht noch unsicherer zu werden wagte ich mich letztendlich doch sie auszuziehen. Ich fing mit ihren Schuhen an, danach drehte ich sie leicht auf die Seite um den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen. Als das auch erledigt war ließ ich sie wieder auf ihren Rücken gleiten und streifte ihr das Kleid vom Körper.

Meine Augen verweilten einige Sekunden auf dem was ich sah. Beschämt senkte ich den Blick wieder. Oh man, Niall. In jedem Schwimmbad bekam man Frauen in Bikinis zusehen und du benahmst dich hier gerade wie ein Zwölfjähriger.

Ich mein, mein Gott, ich war ja auch nur ein Mann und sie war eben echt heiß. Sie konnte ohne Probleme mit jedem Model mithalten. Ihr Bauch war straff und trainiert, aber auch nicht zu sehr. Sie hatte dünne lange Beine und echt schöne, kleine Füße... ihre... ihren Oberkörper wagte ich allerdings nicht zu betrachten. Mal abgesehen davon, dass sich das nicht gehörte, fühlte es sich einfach falsch an, irgendwie. Alles in allem konnte man jedoch sagen, dass sie wunderschön war.

Möglichst ohne hinzugucken fuhr ich mit meiner Aus-und-Anzieh-Prozedur fort. Ich zog ihr die Strumpfhose über die Beine und nahm mein T-Shirt zur Hand. Vorsichtig hob ich ihren Oberkörper an und zog es ihr über den Kopf. Dann ließ ich sie wieder ins Bett gleiten und zog ihr auch noch meine Boxer über die Beine. Als ich fertig war, hob ich sie hoch, schlug die Decke zurück und ließ sie auf dem Bett nieder. Zuletzt zog ich ihr die Decke bis zur Nasenspitze und gab ihr aus irgendeinem Impuls heraus, einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich selbst auszog und unter die Dusche sprang.

Als ich sie heute Morgen so hilflos vor der Kloschüssel hängen sah, kam der Beschützer noch einmal mehr in mir zum Vorschein. Sie tat mir so unendlich leid. So wie es aussah vertrug sie wohl nicht so viel Alkohol oder sie hatte einfach zu viel durcheinander getrunken. Wir hätten besser auf sie aufpassen sollen. Wir waren doch so zu sagen für sie verantwortlich gewesen.

Auch wenn sie an der Stelle nun wieder gesagt hätte, dass uns keine Schuld träfe, aber ich schämte mich trotzdem ein wenig, dass wir nicht darauf geachtet hatten, dass es ihr gut ging.

Nachdem ich Maxie nun ein zweites Mal in mein Bett gelegt hatte, schlief sie auf der Stelle wieder ein und kuschelte sich in die Decke. Ihr Gesicht war blass und auf ihrer Stirn konnte man Schweißperlen erkennen. Das konnte doch nicht nur vom Alkohol kommen, oder?

Ohne weiter darüber nach zu denken, rief ich bei Dr. Buhl an. Er war unser persönlicher Hausarzt und war verschwiegener als ein Grab. Ich erklärte ihm kurz in ein paar Sätzen worum es ging und er versprach mir in einer viertel Stunde da zu sein.

Um nicht in Boxer vor ihm zu stehen zog ich mir schnell einen Hoodie und eine Jogginghose drüber. Als es kurz darauf schellte, rannte ich so schnell es ging zur Tür um diese zu öffnen. Wie zu erwarten war, stand Dr. Buhl davor. Ich ließ ihn eintreten. „Guten Morgen Mr. Horan. Wie geht es ihnen? Mit dem Knie wieder alles in Ordnung?", fing er auch sofort eine Konversation an. Ich musste kurz auflachen. Die Sache mit dem Knie... immer wenn ich daran zurückdachte konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. „Ja mit dem Knie ist wieder alles in Ordnung und mir geht's soweit auch blendend. Wie geht es Ihnen?" „Das freut mich für sie. Mir geht es auch gut. Wo ist denn nun unsere Patientin?" Die letzte Frage ließ mich sofort wieder an Maxie denken und ich führte Dr. Buhl in die erste Etage.

Vor der Tür sagte ich ihm, er solle einen Moment warten, ich müsse Maxie ja erst einmal wach bekommen und sie vorwarnen.

Als ich das Zimmer wieder betrat lag Maxie zusammengekauert und von der Bettdecke frei gestrampelt auf dem Bett.

Um sie nicht zu Erschrecken tippte ich ihr leicht gegen die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr. „Maxie... Maxie...? Hey du Schlafmütze, wach mal auf." Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sie fing an sich zu rühren.

Nach ein paar Minuten sah sie mich mit ihren wunderschönen, verschieden farbigen Augen an. Sie schien leicht verwirrt. „Ich hab einen Arzt gerufen..." ihre Augen weiteten sich. „Nein... Niall, warum?" Doch ich ließ sie nicht aussprechen. „Ich glaube nicht, dass deine Übelkeit nur von dem Alkohol kommt. Du hast zwar was getrunken, aber auch nicht sonderlich viel... zumindest nicht so viel, dass es das alles rechtfertigt. Ich hatte halt Angst das irgendwas mit dir los sei also bitte lass ihn dich einfach nur kurz untersuchen?" Ich sah sie mit einem meiner besten Dackelblicke an und wartete ihre Reaktion ab. Nach kurzem Zögern nickte sie und ich sprang auf um den Arzt rein zu lassen.

Dr. Buhl stellte sich Maxie vor und fragte sie was vorgefallen war. Mir deutete er das Zimmer zu verlassen. Ich wand mich zum gehen doch im nächsten Moment hörte ich Maxie. „Nein... kann.. kann Niall nicht hier bleiben?" „Wenn sie das wollen ist das vollkommen in Ordnung", antwortete Dr. Buhl.

Sie wollte mich dabei haben. Ob es jetzt war, weil sie nicht gerne mit fremden Männern in einem Raum alleine war oder weil sie mir vertraute, war mir in diesem Moment egal. Sie wollte mich dabei haben und das war es was in diesem Moment zählte.

Maxie hatte Schwierigkeiten sich an den gestrigen Abend zu erinnern und so half ich ihr so gut es ging alles zu rekonstruieren. „Und sie sind sich sicher, dass sie zu diesem Zeitpunkt zuletzt etwas zu sich genommen haben?" „Ja...ich denke schon." „Also sind sie sich nicht sicher", er wand sich an mich, „Haben sie bemerkt, dass Miss Johnsen zu dieser Zeit noch etwas gegessen oder getrunken hat?" „Ich...Ich weiß nicht. Ich war mit den anderen tanzen und sie saß mit Harry am Tisch und danach habe ich sie erst wieder gesehen, als sie ohnmächtig war."

Ich blickte zu Maxie und sah in ein versteinertes Gesicht. „Entschuldige bitte, Maxie. Das war sehr unhöflich von mir... Ich erzähl dir die Geschichte nachher, ok?" Oh man, wie konnte ich das einfach so sagen, scheinbar warf sie der Gedanke an die Ohnmachtsattacke richtig aus der Bahn...

„Schon gut, Niall. Doktor, ich würde jetzt doch gerne alleine mit ihnen sprechen." Verlegen blickte sie zu Boden. Nanu, was war denn jetzt los? Aber gut, es war ja ihre Entscheidung und ich wollte mich da raus halten. Doch so wie ich an der Tür stand, hatte ich einen Gedankenblitz. „Der pinke Cocktail! Das einzige Getränk, das nur sie probiert hatte und kein anderer von uns. Kann es sein, dass ihre Übelkeit daher kommt?" „Ja, das ist gut möglich", sagte er und nickte mir zu. Ich ging aus dem Raum und wartete anspannt darauf, dass er wieder heraus kam. Wieso dauerte das Gespräch so lange? Ich wollte ja nicht neugierig sein...aber ich war halt neugierig.

Eine halbe Stunden später stand ich in der nächsten Apotheke und wartete darauf, dass mir die Frau mit der ich gerade gesprochen hatte Maxie's Medikamente aushändigte. Als sie kam, stieß ich einen freudigen Seufzer aus. Ich hasste es zu warten.

„So Mr. Horan, hier haben ich das Antibiotikum für ihre Freundin. Es muss regelmäßig morgens, mittags sowie abends zu exakt der gleichen Uhrzeit genommen werden bitte achten sie darauf." Sie sah mich streng durch ihre Brille an. „Mit einer Lebensmittel Vergiftung ist nicht zu spaßen. Sie darf spazieren gehen, aber sich bitte nicht überanstrengen."

Ich bedankte mich und wollte gerade gehen doch die Dame sprach schon weiter: „Zur anderen Sache..." Ich sah sie ein bisschen verwirrt an, doch sie ignorierte meinen Blick. „Bevor ihre Freundin diese Tablette zu sich nimmt, muss sie sich darüber im Klaren sein, dass Blutungen, Krämpfe, Stimmungsschwankungen so wie Fieber auftreten können. Bitte sorgen sie dafür, dass sich Miss Johnsen warm anzieht, gerade um die Nierengegend, wenn sie das Haus verlässt.

In 2-3 Tagen rate ich ihr, sich bei einem Frauenarzt vorzustellen um sich noch einmal durchchecken zu lassen. Wäre sie persönlich hier, so wie sich das eigentlich gehörte, könnte ich ihr das alles direkt sagen, aber so müssen sie es nun ausrichten. Ihr jungen Leute lest ja nie die Packungsbeilage! Aber nun können sie gehen, Mr. Horan. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." Mit dem Satz drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand im Nebenzimmer.

Ohne auch nur nachzusehen was in dem Tütchen war, konnte ich es mir nach diesem indiskreten Vortrag der Apothekerin denken. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Ich war ein bisschen verwirrt. Doch ich wusste, dass ich Maxie niemals für irgendetwas verurteilen würde.

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1) Was sagt ihr zu Nialls Aus-und-Anzieh-Aktion?

2) Wart ihr schon mal schlimm krank?

3) Wenn Ihr nur jeweils 1 Sache die ihr Essen und 1 Sache die ihr bis an euer Lebensende Trinken dürftet was würdet ihr nehmen?

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