Elfen Lied - A New Time

By RayoRouMeru

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Diese Story, setzt kurz am Ende von Staffel 1 an und dann viele Wochen später. es wird aus der Sicht von dem... More

"Erwachen" Teil 1
"Erwachen" Teil 2
"Erwachen" Teil 3
"Spiegelbild" Teil 1
"Spiegelbild" Teil 2
"Zerstörung" Teil 1
"Zerstörung" Teil 2
"Alte Zeiten" Teil 1
"Alte Zeiten" Teil 2
"Zwiespalt" Teil 1
"Zwiespalt" Teil 2
"Ausgestoßen" Teil 1
"Ausgestoßen" Teil 2
"Verbrüderung" Teil 1
"Verbrügerung" Teil 2
"Emotionslosigkeit" Teil 1
"Emotionslosigkeit" Teil 2
"Jagd" Teil 1
"Jagd" Teil 2
"Verrat" Teil 1
"Verrat" Teil 2
"Verdrängt" Teil 1
"Verdrängt" Teil 2
"Verdrängt" Teil 3
"Zerfall" Teil 1
"Zerfall" Teil 2
"Zerfall" Teil 3
"Erfüllung" Teil 1
"Erfüllung" Teil 2
"Erfüllung" Teil 3

"Einmischung"

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By RayoRouMeru


ElfenLied, A New Time, Kapitel 4

Einmischung"


Blut,Wahnsinn und Todesschreie in der Nacht, all dies, waren unsereungewollten Geschenke, die uns vor die Füße geworfen wurden und wirnahmen sie an, weil es nichts anderes für uns gab. Geburt, Mord undschließlich der Tod, dies war unser Lebenszyklus. Und mich, hattedie Vergangenheit eingeholt.

Lucy:"Esist mir egal ob wir uns jemals begegnet sind! Aber.......einesschwöre ich dir.......lebend, kommst du......hier nicht mehr weg!"

„Versuchenicht gegen mich aufzubegehren!"

Eskrachte laut, Sand und Staub wurden aufgewirbelt, ich sah nur nochwie Lucy gegen die Wand geschmettert wurde. Ich hob sie an, als wäresie nichts weiter als eine kleine Puppe, die von ihren unbedeutendenDasein erlöst werden wollte. Ich hätte sie mit einem mal brechenkönnen, doch ein uraltes Wesen in mir, wollte sie leiden sehen.

Lucy:"Kota.......Kota....",krächzte sie,"Kota.......hilfe..."

Ichzog sie zu mich, damit ich ihr genau ins Gesicht sagen konnte, wasich von ihr hielt.

„Bemerkenswert.",sagte ich mit arroganten Unterton in der Stimme,"So etwas von dergefürchteten Lucy zu hören. Wo ist deine Würde geblieben!"

Wiederschmetterte ich sie gegen die Wand und lies sie los. Ich atmete tiefdurch und blickte spöttisch auf sie herab, wie sie da auf Knien vormir im Dreck saß.

Lucy:"Verdammt........",hustete sie.

„Malsehen, wie stark du wirklich bist........."


Inder Pension, spülten Mayu und Nana gerade ab. Und gerade, legte Nanaden letzten Teller in den Schrank, als sie plötzlich zusammenzuckteund dabei den Teller fallen ließ.

Mayu:"Seivorsichtig.", riet sie ihr und kehrte die Scherben auf,"Was istdenn auf einmal los?"

Nana:"Da......dasist......Lucy.", hauchte sie.

Mayu:"Was?"

Nana:"Aber,da ist noch jemand anderes. Nur, weiß ich nicht wer das ist."

Siebegann zu zittern und setzte sich hin.

Mayu:"Nana,bitte sag doch was! Du bist plötzlich ganz blass geworden."

Aufeinmal, schreckte Nana zurück und riss ganz entsetzt die Augen auf.

Nana:"Was....wastut er ihr da an?! Wieso tut er das!"

Mayu:"Nana.....",begann sie.

DochNana, hatte andere Pläne, als ihr zu zuhören. Also sprang sie auf,schnappte sich ihre Jacke und rannte zur Haustüre.

Nana:"Ichmuss ihn aufhalten!", schrie sie und verschwand.


Währenddessen,spitzte sich die Lage am Strand immer weiter zu.

Ichwusste einfach nicht mehr, was mit mir los war. Nie gekannteGrausamkeiten, schossen mir durch den Kopf. Während mein Herz immerschneller raste, versuchte mein Verstand mich von diesem, Treibenabzuhalten. Meine Vektoren, zogen Lucy wieder nach oben und ließensie kurz darauf wieder los, sodass sie nun schwer atmend da lag.

„Woist deine Stärke nur hin!", schrie ich.

Nun,hob ich sie wieder hoch, packte ihren Arm und schaffte es, sie ohnegroße Anstrengung über meine Schulter zu werfen und wieder auf denBoden zu schmettern.

Sofremd und grausam, kannte mich nicht. Was hatte diese Seite in mir,nur zum Vorschein gebracht? War das wirklich, mein.....wahres Ich?

Unterstarken Schmerzen, kam Lucy auf zitternden Knien wieder hoch und eskümmerte mich nicht, wie sie mich ansah.

„Duhättest liegen bleiben sollen.", sagte ich tonlos und zog einenmeiner Vektoren hervor.

Lucy:"Dummes......Kleinkind.....!",spuckte sie.

Ungerührt,hob ich meine Augenbraue, holte aus und schlug sie mit meinem Vektornieder, sodass sie wieder im Sand landete und nur noch zuckte.

„Naschön. Bringen wir das hinter uns.", sagte ich und stellte michüber sie,"Eigentlich hätte ich von dir mehr erwartet. Aber, sosehr kann man sich also in jemanden täuschen."

Ichhob einen Fuß und wollte auch noch nachtreten, als sie schon fastkaum merklich zuckend am Boden lag, wenn da nicht jemand, ganzbestimmtes aufgetaucht wäre.

DiePräsenz kam mir, so vertraut vor. Wie ein leichter Windhauch der mirins Gesicht schlug und mich dazu verleitete, mich zur Seite zudrehen. Und da stand sie auch schon. Ausgelaugt und leichtverschwitzt und mit zitternden Knien, hielt sie sich am Geländerfest und starrte entsetzt zu mir.

„Wasmachst du hier, Nummer 7?", sagte ich,"Siehst du nicht das ichhier meiner Aufgabe nachgehe."

Ichtippte Lucy kurz mit dem Fuß an, um zu sehen ob sie noch atmete.

Nana:"Nein!Aufhören! Lass sie sofort in Ruhe!"

Kurzließ ich von Lucy ab und drehte mich zu ihr um.

„Siehan. Ein anderes Bild, das ich nun von dir sehe.", sagte ich knapp.

Nana:"Wasmeinst du denn jetzt damit auf einmal!", schrie sie außerAtem,"Ich verstehe einfach nicht wieso du dich an ihr vergreifst!"

Ichhob die Hand und befahl ihr kurz zu warten. So viel Anstand hatte ichdoch noch, um sie erst mal, zu Atem kommen zu lassen.

„Erinnerstdu dich nicht mehr? Warst du nicht diejenige, die Lucy von Anfang anbekämpft hat? Hattest du nicht die Aufgabe sie wieder zurück zubringen, oder sehe ich da etwas falsch?"
Ganz verdutzt starrtesie mich an. Jetzt hatte ich sie überrumpelt.

MeineErinnerungen waren zwar recht verschwommen, jedoch waren die Fetzen,die gerade mal ein paar Wochen oder einen Monat her sind, noch da. Inden Jahren in denen ich schlief, habe ich, so fern das überhauptbiologisch möglich war, fast alles in Form von Visionen gesehen, wassich außerhalb des Labors abspielte. Allerdings, nur bis zu einemgewissen Punkt. Der Rest, bestand nur noch aus gedämpften Schreienund Klagen, die mich in meinen Träumen immer noch heimsuchten, undmich anflehten, sie doch endlich zu entschlüsseln.

Nana:"A-aber.....woher,weißt du denn das? Wir sind uns doch noch nie vorher begegnet!"

„Dasmag zwar sein, aber, was für Beweise brauchst du noch?", ohne aufeine Antwort zu warten, wandte ich mich wieder zu Lucy um.

Erneuthob ich meinen Fuß an und wollte ihr den entscheidenen Gnadenstoßgeben.

Nana:"Nein!Schluss damit, lass sie sofort in Ruhe!"

Etwashartes, traf mich mit voller Wucht am Kopf und fegte mich quer überden Strand, sodass ich im Wasser lag und mir das salzige Wasser, dieKlamotten tränkte.

„Das,hätte ich kommen sehen müssen.", knurrte ich und stand auf.

Dashatte ich ja ganz vergessen. Sie war ja auch ein Diclonius und ihreVektoren waren etwas länger als die von Lucy.

Nana:"Ichbin schneller als du!", rief sie.

Eindüsteres Glucksen entwich mir kurz.

„Daswar, wirklich nicht übel. Ich bin fast beeindruckt.", sagte ichund klopfte mir den Staub ab und besah mir meine Klamotten,"Aberjetzt ist Schluss mit diesem Quatsch!"

Ichmachte meine ersten Schritte, lief zunächst, aus unerklärlichenGründen noch auf allen Vieren und sprintete dann auf sie zu, mitmeinen Vektoren voraus. Doch, dieses Kind, hatte noch etwas zuverbergen. Auf einmal, schoss einer ihrer, gewöhnlichen Arme, wieaus der Pistole, auf mich zu und traf mich in der Magengegend. Dastat mehr weh, als es zunächst den Anschein hatte. Keuchend knickteich kurz ein und hustete.

Nana:"Vorein paar Tagen, warst du noch unschuldig und hast mir leid getan!Jetzt tust du ihr plötzlich weh, und das will ich nicht! Jetztverstehe ich warum Kota so, misstrauisch war! Du bist gefährlich!Ich werde die anderen vor dir Bechützen, damit du es nur weißt!"

Ichschüttelte den Kopf, schloss die Augen und atmete ein paar mal tiefdurch.

„Herrje.",murmelte ich,"Das ist zwar, sehr mutig von ihr, mir so etwas direktins Gesicht zu sagen, aber auch unglaublich dumm. Merkt sie dennnicht in was für einer Lage sie sich........"

Ichspürte einen kurzen Luftzug, als sie auf mich zurannte und nur nochwenige Meter von mir entfernt war, die Vektoren ausgebreitet, bereitzum zuschlagen. Ich jedoch, hatte genug. Also wagte ich einen kurzenSchritt nach rechts, holte mit meinem Fuß aus und brachte sie, miteinen gekonnten Tritt gegen ihr Schienbein, zum Stürzen. Entsetztfiel sie zu Boden und schlitterte kurz über den Sand.

Nana:"Daswar gemein!", rief sie,"Meine Nase blutet......und es tut weh!Bitte Papa......bitte komm schnell und mach das es nicht mehrwehtut!"

MeinePupillen, verengten sich zu Schlitzen, als wieder neue und alteBilder, vor meinem inneren Auge aufblitzten.

„Jagenau.", sagte ich und neigte den Kopf,"Das kenne ich auch. Genaudort hat sie auch im Sand gesessen und geweint. Eigentlich, müssteich sie doch, beschützen.......aber warum spüre ich dann nichts.Normalerweise, müsste ich doch............."

Nummer10. Du musst Nummer 7 beschützen. Du bist der einzige, den ich dafürvertraue."

Aber warum tat iches dann nicht? Statt sie zu beschützen, greife ich sie an. Was zumTeufel, war bloß mit mir los?!

Undehe ich mich versah, fand ich mich wieder in diesen großen Nichtswieder, um mich herum die Spiegel, die alle mich zeigten, doch, jedesGesicht das sich spiegelte, war nicht wirklich das meine. In einem,sah ich mich, als kleines Kind, naiv und voreingenommen von der Welt.Im zweiten stand mein jetziges Ich, fast schon Gefühlskalt,berechnend und ernst, mein wahres Ich. Und im letzten, der genau vormir stand, stand meine wilde und animalische Seite, Slicer, meinSchatten und meine Aggressivität und als er das Licht der Welterblickt hatte, drängte ihn nur ein Gedanke der ihn am leben hielt.Töten, Schmerzen zufügen und endlose und grausame Folter, gegenüberseinen Opfern. Doch wem sollte ich glauben? Dem Kind? MeinemSchatten, oder meinem einzig wahren ich? Wer war ich wirklich?

MeineGedanken rasten durch eine endlose Wüste aus Fragen und keiner derumstehenden, leblosen Hüllen die mich Tag für Tag anstarrten,konnte mir auch nur eine Antwort auf meine Fragen geben. Nicht nurwir Diclonius waren kleine, dumme Tiere auf dem Rad des Lebens unddes Todes, die Menschen waren es ebenso. Doch wie konnte ich Freundvon Feind unterscheiden? Wem konnte ich trauen und wem nicht? Odersollte ich stur weiter laufen und einfach nur mir selbst vertrauenbis ich schließlich am Ende einer Straße ankam, nur um mich vorlauter Verzweiflung und Angst, in die Tiefe der Klippen zu stürzen,damit ich nicht mehr solch eine Belastung für die Welt war. Oder warich ein Held der dieses ganze Drama, auslöschen sollte, bevor esdies selbst tat? Was war meine wahre Bestimmung? Was war dieBestimmung unserer Rasse?

Ichmachte meine ersten Schritte, als ich aus meiner üblichen Tranceerwachte, bewegte mich langsam auf Nana zu die immer noch weinend dasaß. Gemischte Gefühle machetn sich in mir breit und ich konntemeine eigenen Vektoren sehen und hören, mein Fluch, der mir seidGeburt Inne wohnt. Rasch, drehte sie sich zu mir um und starrte michmit Entsetzen an, als ob ich ein grausamer Dämon wäre, der kurz zuvor aus dem lodernen Fegefeuer der Vorhölle entkommen war.

Nana:"Nein....bittenicht. Aufhören.....", flehte sie.

„Weißtdu, eigentlich.........will ich das nicht tun.", gestand ich ihrund ballte meine Hände, sodass sich die Nägel tief in mein Fleischgruben und meine Handflächen anfingen zu bluten,"Aber ich kannnicht........"

Plötzlichfühlte sich mein Kopf an als ob gerade etwas im Inneren zerrissenwäre. Ich begann zu schreien, mein Herz begann zu rasen und ichhörte wieder dieses gehässige Gelächter.

Slicer:"Ohnein! Du wirst schon wieder weich! Du sollst sie in Stücke reißenund sie nicht umgarnen! Na los, worauf wartest du noch!"

„Nein.....nein,Schluss!", hörte ich das Kind in mir, wie es versuchte sich vonSlicer loszureißen,"Du sollst mich loslassen! Ich will ihr nichtwehtun! Aufhören!"

Unddann, riss das Tier, dem Kind, das Herz aus der Brust, durchbohrteseinen Rücken mit bloßer Hand, ließ das fallen und schickte es ineinen Sturm, sodass es zerfetzt wurde.

Slicer:"Naalso. Schluss mit diesem Unsinn. Und jetzt, lass deine Wut an ihraus! Mach schon!"

MeineVektoren schlugen wild aus, rissen ihr Arme und Beine ab, bis siehilflos am Boden lag. Ich war von einem unstillbaren Verlangengepackt, der Rausch machte mich wahnsinnig. Ich sah alte Bilder dieaufblitzten. Meine Zelle, getränkt mit Blut und überall, lagenmeine Ebenbilder hingeschlachtet und ausgeblutet, lagen sie um michherum und begannen langsam mit der Verwesung. Ich war es. Ich habesie alle im Rausch des tötens und des Zerreißens in den Tod laufenlassen! Alle, starben sie durch meine Hand und das nur weil ich michvon Emotionen hab leiten lassen! Sie wollten mich töten und ich habees ihnen gleich getan, in dem ich ihr Vorhaben ind ie Tat umsetzteund an ihnen ausließ!

Wiederschoss etwas schweres auf mich zu und traf mich mit voller Wucht amKopf. Aus den Augenwinkeln, sah ich nur einen kleinen Stein der zuBoden fiel. Alles vor meinen Augen begann zu flackern, zuverschwimmen und schließlich, lag ich selber im Dreck, über mir derHimmel, die Wolken die über mich hinwegzogen. Der Rausch warverschwunden, das Kind hatte doch gesiegt, obwohl Slicer es sograusam zerrissen hatte.

„Was.....wasist gerade passiert?", sagte ich benommen und richtete michauf,"Au! Meine Denkbirne....."

Ichsah mich um und erblickte Nana, wie sie über Lucy stand und ihrhochhalf. Ich stand auf und ging zu ihnen, doch als ich näher kam,scheuchte Nana mich weg.

Nana:"Nein.....gehweg! Na los verschwinde!", schrie sie mich an und schubste michweg.

„Aberwas.....was ist denn auf einmal los."

Nana:"Ichhasse dich Rayo! Geh weg!"

Siestützte Lucy und trottete mit ihr weg.


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