Elementa

By E_Wolffe

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Jeder von ihnen hat einen anderen Grund hier an diesem Wettkampf teilzunehmen: Cole - er will vor seinem Va... More

TEIL I:
Nya
Kai
Cole
Nya
Kai
Cole
Kai
Nya
Cole
Kai
Nya
Cole
Kai
Cole
Nya
Kai
Nya
Cole
Kai
Nya
Kai
Cole
Nya
Lloyd
TEIL II
Kai
Cole
Kai
Nya
Cole
Kai
Nya
Cole
Nya
Kai
Cole
Kai
Nya
Kai
Cole
Nya
Kai
Nya
Cole
Zane
Nya
Cole
Kai
Nya
...
Kai
Cole
Kai
Nya
Lloyd
Kai
Cole
Lloyd
Nya
Kai
Lloyd
Jay
Kai
Lloyd
Cole
Zane
Jay
Nya
Kai
Daemon
Zane
Cole
Nya
Kai
Lloyd
Daith
Kai
Lloyd
Daith
Daemon
Cole
Jay
Daith
Nya
Lloyd
Daemon
Daith
Zane
Cole
Lloyd
Pya
Daith
Zane
Lloyd
Zane
Lloyd
Kai
Pya
Cole
Jay
Daemon
Nya
Daith
Lloyd
Zane
Cole
Pya
Daemon
Kai
Daith
Cole
Pya
Lloyd
Daemon
Kai
Cole
Pya
Nya
Daith
Lloyd
Zane
Jay
Lloyd
Kai
Zane
Jay
Nya
Lloyd
Kai
Cole
Daith
Lloyd
Zane
Cole
Jay
Lloyd
Daith
Kai
Zane
Nya
Cole
Lloyd
Jay
Pya
Nya
Kai
Lloyd
Daith
Zane
Skylor
Lord Garmadon
Daemon
Jay
Lord Garmadon
Pya
Lloyd
Lord Garmadon
TEIL III:
Cole
Nya
Pya
Kai
Nya
Daemon
Lloyd
Lord Garmadon
Jay
Daith
Cole
Nya
Zane
Kai
Lloyd
Nya
Daemon
Cole
Kai
Zane
Daith
Lloyd
Jay
Kai
Cole
Pya
Lloyd
Chester
Daemon
Daith
Jay
Kai
Cole
TEIL IV:
Pya
Nya
Lloyd
Cole
Daemon
Zane und Danksagung für Teil I

Cole

373 23 9
By E_Wolffe

Als wir beim Schiff ankamen hatte Kai sich schon wieder so weit gefasst, dass er nicht mehr zitterte.

Trotzdem legte ich meinen Arm um seine Schultern und er legte seinen Kopf na meine Brust.

„Kai! Oh mein Gott Kai! Es geht dir gut!", hörten wir das plötzlich die Nyas Stimme hinter uns kreischen.

Und schon stürmte sie wie ein rot-blauer Blitz auf Kai zu und fiel ihrem Bruder um den Hals.

„Ich bin ja so froh, dass es dir gut geht Kai. Ich habe mir schon wahnsinnige Sorgen gemacht. Wo bist du nur gewesen?", fragte sie, trat einen Schritt zurück und musterte Kai eindringlich.

„Ich glaube, alle sollten wissen wo ich war. Ruf alle zusammen, die gerade Zeit haben. Es ist wichtig", sagte Kai.

„Verstehe", sagte Nya plötzlich ernst. „Lloyd ist gerade dabei wieder aufzuwachen. Das bedeutet, dass Daith, Pya und er erst mal wegfallen." Nachdenklich tippte sie sich an die Unterlippe. „Das bedeutet es würden nur Zane, Jay, ihr zwei und ich wären da. Reicht das oder sollen alle da sein?"

„Nein die reichen erst mal. Auch zu fünft können wir schon was ausrichten, wie ich schon sagte, es ist wichtig", sagte Kai.

„Okay, gebt mir fünf Minuten, dann sind alle in der Kommandozentrale", sagte Nya und saust davon.

„Dein Schwester hat echt eine Menge Energie", sagte ich und schaute zu wie Nya die Treppe runter sprintete.

Kai seufzte. „Du hättest sie mal als Kind sehen sollen", sagte er, griff nach meiner Hand und zog mich zur Kommandozentrale.

Dort setzten wir uns auf die Stühle vor dem Bildschirm und warteten.

Ich betrachtete Kais Profil und mir fiel mal wieder auf, wie schön er doch war. Dann musste ich schmunzeln. Ich wusste noch ganz genau, wie mir bei unserer ersten Begegnung seine Haare aufgefallen waren. Damals dachte ich er hätte seine Haare gestylt, aber so langsam wurde mir klar, dass seine Haare sich von Natur aus zu Stacheln formten, denn auch jetzt, nachdem er eine Nacht in Gefangenschaft oder zumindest im Wald verbracht hatte standen sie noch immer in alle Richtungen ab. Aber genau das war eine der vielen Dinge, die ich an Kai liebte. Ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen sollte. Da überkam mich das Bedürfnis ihn in die Arme zu nehmen, nur um wirklich sicher zu gehen, dass er auch ganz echt war und neben mir saß.

Ich streckte meine Hand aus und streichelte über seine Wange.

Kai drehte mir seinen Kopf zu und lächelte so unglaublich süß, dass ich nicht anders konnte, als ihn zu küssen.

„Das war ja mal wieder klar. Kaum sind die Mal alleine geht die Knutscherei wieder los", sagte eine Stimme von der Tür. Es war Jay. das war ja klar, der immer mit seinen Sprüchen. Aber da ich Jay langsam kannte, wusste ich, dass er das nicht ernst meinte. Nya hob die Faust um sie Jay in die Seite zu stoßen, doch der hob schnell abwehrend die Hände.

„War doch nicht ernst gemeint, Nya. Lass mir doch diesen einen Spaß", sagte er schnell.

Nya lächelte zuckersüß. „Ich lasse dir deinen Spaß, lass du mir meinen." Dann boxte sie Jay liebevoll in die Seite.

„Hey", beschwerte sich der lautstark. „Das ist... ich hab keine Worte dafür, was das ist..." Er wolle nich weiter schimpfen, wurde aber davon unterbrochen, dass Nya ihn küsste.

„Oh ho sieh sich das mal einer an. Jay, also dieses Rumgeknutschte geht ja gar nicht", sagte ich und grinste breit.

„Nya hat gesagt, dass es wichtig ist. Ich finde wir sollten langsam zur Sache kommen und nicht herumalbern", sagte Zane ernst und sofort verstummten wir alle. Sie fröhliche Atmosphäre war wie weggeblasen.

Kai neben mir stand auf und alle anderen setzten sich.

„Also, ich war nicht so lange weg, weil ich beleidigt war oder so. Nur falls ihr das gedacht habt", sagte Kai.

„Warum solltest du auch beleidigt sein", fragte Zane sichtlich verwirrt.

„Ach nichts, schon gut Zane", winkte ich schnell ab. Was vorbei war, war vorbei und ich wollte unsere vergangenen Beziehungsprobleme nicht vor Zane und all den anderen wieder aufwärmen.

„Nein, ich war weg, weil ich entführt worden bin." Kais Worte standen wie in die Luft geschrieben im Raum.

„Du bist was?", fragte Nya und lehnte sich in ihrem Stuhl vor.

„Ich bin entführt worden. Und das ist nicht das einzige, was passiert ist. Wir haben noch einen Feind", sagte Kai.

„Jetzt schlägst dreizehn", rief Jay. „Dabei hab ich doch gerade das mit Lord Garmadon auf die Reihe bekommen und da kommt noch so ein Kasper daher."

„Jay, das ist nicht witzig", sagte Nya und sah ihren Bruder fest an. „Wer ist unser neuer Feind?"

„Es sind eigentlich zwei, sie heißen Pythor und Scales und sie sind... nun ja sie sind Schlangen", sagte Kai und erschauderte bei dem letzten Wort ein wenig.

„WAS?", fragten Zane, Jay und Nya fast einstimmig.

„Habe ich das richtig verstanden?", fragte Zane. „Du meinst zwei Schlangen, zwei Tiere, sind unsere neuen Feinde?"

„Ja ich weiß wie verrückt sich das anhören muss, aber es sind keine normalen Schlangen. Sie sind echt riesig und können sogar sprechen. Außerdem haben sie eine Menge Diener, die mich aus dem Wald gepflückt haben wie ein Gänseblümchen", sagte Kai und gestikulierte dabei mit den Händen. „Sie wollten mich über uns ausquetschen, ich glaube irgendwie sind wir denen ein Dorn im Auge. Wer weiß warum. Jedenfalls haben sie gerade irgendeine Art Gift beschafft, als ich fliehen konnte."

In mir entstand das Bild von einem gefesselten Kai und ein paar riesiger Schlangen, die ihm Gift gaben. Das war ja fast noch schlimmer, als der Traum, in dem Kai vor meinen Augen erdolcht worden war.

„Also meinst du das ernst?", fragte Jay. „Das ist kein Scherz?"

„Wieso sollte ich mir das ausdenken? Jetzt wo wir gegen einen so mächtigen Feind wie Lord Garmadon kämpfen. Da gibt es echt bessere Zeiten dafür, glaub mir", sagte Kai.

„Wie sahen die Schlangen denn genau aus?", fragte Nya und rollte mit ihrem Stuhl zum Hauptrechner. „Vielleicht gibt es ja irgendwo ein Bild von dieser Schlange. Vielleicht gibt es auf dieser verrückten Insel ja einen Verbrecher, der eine Schlange ist." Sie öffnete die Verbrecherkartei und wartete auf Kais Beschreibung.

„Also der eine war eine Anakonda und hieß, wie schon gesagt Pythor. Seine Schuppen waren lila, glaube ich. Und der andere, Scales, war so weit ich weit eine Kobra und hatte blaue Schuppen, aber so sicher bin ich mir da nicht", sagte Kai langsam.

Nya gab seine Angaben in den Computer ein und schon wenige Sekunden später hatten wir das Ergebnis.

„Das gibst doch nicht", sagte Nya fassungslos. „Es gibt wirklich einen Eintrag über einen Pythor und der ist eine Schlange. Hört euch das an:

Name: Pythor

Größe: 3,47 m

Vorbestrafung: keine

Verbrechen: schwerer Raub, Geiselnahme und Mord.

Dieser Pythor scheint mir keiner zu sein mit dem man sich gerne anlegen will. Über einen Scales steht hier nichts." Nya drehte sich zu uns um. „Wisst ihr was das bedeutet?"

Wir schüttelten die Köpfe.

„Das bedeutet, dass wir ein echtes Problem haben. Denn seit wir hier sind, ist Pythor gezwungen sich in diesen Höhlen zu verkriechen und das hat er anscheinend langsam satt. Mist das kommt jetzt echt ungelegen", sagte Nya.

„Wir sollten morgen eine Vollversammlung mit allen machen. Auch mit Lloyd. Vielleicht weiß er ja was wir tun sollen außerdem müssen wir ihm sowieso alles berichten, was passiert ist während er „weg" war", sagte ich und malte mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft. „Das können wir ohne weiteres miteinander verbinden."

„Das klingt gut", sagte Nya.

„Finde ich auch", sagte Zane. „Wie wäre es, wenn wir uns gleich nach dem Essen treffen würden um uns zu besprechen?"

„Das finde ich gut", stimmte ich ihm zu und auch Jay, Nya und Kai nickten.

„Gut, dann sehen wir uns morgen, Nya und ich haben noch was zu tun", sagte Jay und stand auf.

„Ach ja?", sagte Kai und zog eine Augenbraue hoch, was bei ihm total sexy aussah.

„Ja", sagte Jay und grinst frech, dann nahm er Nya bei der Hand und die beiden verschwanden zusammen aus der Kommandozentrale.

„Ich gehe zu Pya, bis morgen dann ihr beiden", sagte Zane und verschwand ebenfalls.

„Dann sind wohl nur noch du und ich übrig, schöner Junge", sagte ich.

Kai kam zu mir, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab mir einen Kuss. Ich legte meinen Arm um ihn und zusammen verließen wir als letzte die Kommandozentrale. Die Treppe runter und in den Gang, dann nur noch um die Ecke...

Plötzlich drückte Kai mich zurück. Er sah überrascht aus.

„Was ist los?", fragte ich.

„Psst", sagte Kai und formte dann lautlos mit den Lippen. „Lloyd und Daith küssen sich."

„Was!", formte ich zurück. „Das muss ich sehen."

Ich schob mich an Kai vorbei und linste vorsichtig um die Ecke. Und wirklich. Daith hatte Lloyd gegen die Wand gedrückt und die küssten sich. Ziemlich heftig sogar.

Kai streckte seinen Kopf unter meinem Arm durch und zusammen beobachteten wir wie die beiden sich küssten, als gäbe es kein Morgen.

„Wir sind wie so ein paar Stalker", flüsterte ich so leise ich konnte.

„Ja ne?", sagte Kai und gluckste. „Vorsichtig sie hören auf!"

Wie zwei Agenten auf geheimer Mission drückten wir uns so eng wie möglich an die Wand und ich hoffte, dass Daith oder Lloyd oder noch schlimmer beide zusammen hier gleich um die Ecke kamen und Kai und mich sahen. Das wäre unglaublich peinlich.

Doch da waren nur leise Stimmen, dann hörten wir nacheinander zwei Türen zugehen.

Kai schaute vorsichtig um die Ecke.

„Die Luft ist rein", meldete er und wir bogen in den Gang ein.

„Uiuiui", sagte ich „Das war ja gerade brisant."

„Ja wirklich. Also, dass die gleich so rangehen, das hätte ich echt nicht gedacht", sagte Kai lachend. Dann sah er mich nachdenklich an. „Glaubst du, dass Jay auch über die beiden doofe Sprüche machen wird?"

Ich musste lachen. Diese Frage konnte auch nur Kai einfallen!

„Hey lach mich nicht aus. Ich meine das ernst."

„Ich weiß", sagte ich und musste noch mehr lachen. „Das ist ja gerade das lustige oder sollte ich besser sagen, das süße?"

„Ach du bist doch doof", sagte Kai und boxte mich leicht gegen den Arm, konnte sich das Lachen dann aber doch nicht verkneifen.

„Aber du liebst mich", sagte ich.

„Gerade deswegen liebe ich dich", sagte Kai und küsste mich.

Ich stupste mit dem Finger gegen seine Nase und lächelte. „Gute Nacht, bis morgen."

„Bis morgen", sagte Kai und wir küssten uns noch einmal, bevor jeder in sein Zimmer ging und sich schlafen legte.

Ich zog die Decke so hoch wie möglich ohne, dass meine Füße unten rausguckten und schlief ein.

Bis ich mitten in der Nacht von einem Schrei geweckt wurde.

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