Ambars POV:
Picture, you're the queen of everything
Far as the eye can see under your command
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Zwei Tage nachdem Simón und ich uns im Regen geküsst haben, ging es mir nicht wirklich gut.
War wohl nicht schlau so lange im Regen zu sitzen.
Meine Nase lief.
Seufzend griff ich nach Taschentüchern.
Mein Handy vibrierte.
S:Na was machst du?
A:Krank im Bett liegen.Hab mir eine Erkältung eingefangen.
S:Du wolltest ja nicht rein gehen.
A:Ja Mr Alvaréz. Nächstes Mal höre ich auf dich.
S:Tust du eh nicht du Sturkopf.Ich vermisse dich.
A:Wir haben uns doch heute beim Frühstück gesehen.
S:Mach die Tür auf.
Grinsend ließ sich Simón auf mein Bett fallen.
,, Und was machen wir heute so schönes? ", entgegnete er gut gelaunt.
,, Mit dieser Erkältung kann ich nirgends hin, Simón."
,, Gut.Dann bleibe ich den ganzen Tag bei dir."
,, Willst du auch krank werden, Simon?", lachte ich.
Manchmal ist er wirklich verrückt.
,, Ja wir verbringen den ganzen Tag zusammen im Bett."
,, Alverez ", grinste ich.
,, Nicht so wie du denkst", grinste er zurück.
,, Du bist so ein Idiot Simon", lachte ich.
,, Ja dein Idiot."
Er sah mich strahlend an.
,, Ach ist das so?", entgegnete ich.
,, Naja das dachte ich jedenfalls. Ich habe ja gesagt, dass ich dich mag."
,, Also sind wir jetzt irgendwie zusammen oder?", fragte ich ehe ich mich an seine Schulter lehnte.
,, Irgendwie schon", lachte er.
Die Musik tönte laut aus meiner Anlage.
Súbeme la radio
Tra-tráeme el alcohol
Súbeme la radio que esta es mi canción
Siente el bajo que va subiendo
Tráeme el alcohol que quita el dolor
,, Ein Enrique Fan ", fragte er mich.
,, Klar er ist heiß."
,, Aber nicht heißer als ich."
,, Netter Versuch Simón", grinste ich.
,, Hast du Lust einen Film zu sehen, da wir nicht ausgehen können? "
,, Uhh ich weiß schon einen", grinste ich.
,, Bitte nicht ein Wie ein einziger Tag. Ich muss dich dann leider umbringen."
,, Woher wusstest du, dass wir den Film sehen werden?"
,, Du bist ein Mädchen Ambár."
Ich begann ihn zu kitzeln. Worte können nicht beschreiben wie sehr ich diesen Jungen liebe.Für Matteo habe ich nie so gefühlt.
Der Film lief.Es gab Momente wo wir gleichzeitig ins Popcorn griffen und so laut lachen mussten.
,, Ich hasse diesen Film", rief Simón.
,, Wieso das? Er ist doch schön. "
,, Weißt du, das ist er wirklich.Aber es war auch der Lieblingsfilm meiner Schwester. "
,, Vermisst du sie sehr", fragte ich während ich ihn ansah.
Er hat so wunderschöne Augen.
,, Ja natürlich. Das sie tot ist, ist doch alles meine Schuld. "
,, Simón hör auf sowas zu sagen. "
,, Sie hätte dich gemocht Ambár."
,, Ach Quatsch", lachte ich.
Er sah mich streng an.
,, Wieso machst du dich schlechter als du bist?"
,, Hab mein Selbstbewusstsein vor langer Zeit verloren. Früher hat es mich nicht gekümmert, was andere über mich denken."
Simón lächelte.
,, Ich war gefühllos Simón.Menschen wurden von mir und Matteo erniedrigt. So bin ich nicht mehr."
Auf einmal verschwand Simóns Lächeln.
,, Wir haben alle unser Päckchen Last zu tragen ,Ambár.Ich hab auch Dinge getan, auf die ich wirklich nicht stolz bin."
Simón strich sein Tattoo entlang. Ich musterte es.
,, Was bedeutet das Tattoo?"
,, Auf Trauer folgt immer Sonnenschein", lachte er.
,, Wie tiefgründig."
,, Habe ich mir nach einem schlimmen Ereignis gestochen. "
,, Nach dem Tod deines Dads?", fragte ich.
Er schüttelte schnell den Kopf.
,, Nein ich will mir aber noch eins, als Erinnerung an ihn machen."
,, Tut das sehr weh, Simon?"
,, Nein.Willst du etwa auch eins?"
,, Vielleicht irgendwann", seufzte ich.
Simón schaute mich nachdenklich an.
,, Unser Datum? "
,, Denkst du wir bleiben lange zusammen? ", fragte ich ihn.
,, Ich weiß es nicht , Ambár.Das Schicksal zerstört oft alles. Aber eins weiß ich , ich will keinen Tag mehr ohne dich verbringen. "
,, Versprichst du immer für unsere Liebe zu kämpfen?",lächelte ich.
,, Jede Sekunde", grinste er zurück.
****
Das das Schicksal seine eigenen Karten spielt, konnte ich bis dahin noch nicht ahnen.Ich dachte, ich hätte jetzt ein wenig Glück verdient.
Ich war ja so naiv.Auf Wolke 7 gefangen, sah alles mit einer rosaroten Brille.
Luna stand traurig in den Tür.
,, Simón wir müssen reden."
Als sie unsere in einander verschränkten Hände sah,flossen Tränen auf meinen Teppich.
Ihre Tränen.
,, Seit ihr zusammen?", fragte sie erstaunt.
,, Ja sind wir", entgegnete Simón, ehe er mich anstrahlte.
Ambár ich will euer Glück echt nicht zerstören, aber ich muss es euch einfach sagen."
,, Luna was ist denn los? Du machst mir Angst."
,, Ich hatte an Silvester was mit Simón.Und ich bin schwanger von ihm", weinte sie.
Meine glückliche Welt brach in tausend Scherben.
Vor einigen Minuten war noch alles in Ordnung.
Und dann hat das Schicksal zugeschlagen.