Behind her mask-Simbar

~6 ~Die, in der mich Simón überraschte♡

Ambar's POV:
Einfach nur weg von hier.
Heulend schob ich meinen Rollstuhl, ehe ich samt Stuhl ,die  Treppe runter fiel.
,, Verdammt", schimpfte ich.
,, Alles okay bei dir Ambár?"
Luna stand vor mir und strahlte mich an.
,, Ja jetzt lass mich in Ruhe."
,, Hast du dich verletzt?", fragte sie mich einfühlsam.
,, Das geht dich doch gar nichts an.Ich dachte, dass du mich hasst."
,, Ach Quatsch.Ich war nur eifersüchtig. "
,, Spar dir dein Gesülze Luna."
Ich fuhr in mein Zimmer und stieg aufs Dach.
Dumme Idee.Ich weiß.
Von hier oben konnte man den Sonnenuntergang und das gesamte Gebäude sehen.
Ich könnte einfach springen.
Dann wäre ich frei.
Frei von dieser bescheuerten Welt.
Mich braucht keiner.
Langsam setzte ich einen Fuß vom Dach.
1.2. Bei 3 könnte ich springen und wäre endlich frei von Schmerzen.
,, Hey was machst du denn hier auf dem Dach?"
Simon stand mit geschockten Blick vor mir.
,, Geht dich gar nichts an.Was machst du hier eigentlich Simón?"
,, Ich komme hier immer hin um nachzudenken. "
,, Du kannst auch woanders nachdenken. Warum folgst du mir immer? ", entgegnete ich patzig.
Simón schüttelte nur seinen Kopf.
,, Was ist denn mit dir los? "
,, Du nervst einfach. "
Ich fing an zu weinen.
,, Ambár du weißt, dass du mit mir reden kannst. Selbstmord ist keine Lösung. "

****
Eine Woche verging nach meinen geplanten Selbstmordversuch.
Heute sollte in der Klinik ein Karaokeabend stattfinden.
Worauf ich echt keine Lust habe.
Ich zog mir ein schwarzes Kleid an und versuchte zu den Gemeinschaftsraum zu humpeln.
Scheiß Bein, dachte ich nur.
,, Simón , Luna, Delfi, Jazmin und andere Leute saßen auf dem Sofa und lachten.
,, Oh hey Ambar."
Simón und Delfi lächelten mich an.
,, Wer will anfangen zu singen",fragte die Betreuerin.
,, Was hat das für einen Sinn?", fragte ich sie nur.
,, Weil sowas Spaß macht Miss Smith."
,, Wow Singen macht ja riesen Spaß.Sie können ja singen, anstatt uns zu zwingen."
Sie ignorierte meinen Kommentar und Simón nahm das Mikrofon in seine Hand.
Was er will singen?

Die Musik ertönte und Simón begann zu singen.

This is my love song to you
Let every woman know I’m yours
So you can fall asleep each night, babe
And know I’m dreaming of you more
Simon lächelte mich an.

You’re always hoping that we make it
You always want to keep my gaze
Well you’re the only one I see
And that’s the one thing that won’t change.

Alle applaudierten.
Hat er etwa für mich gesungen?
Meine Hände schwitzten, als er auf mich zukam.
,, Und wie fandest du es?", fragte er mich lächelnd.
,, Wunderschön.Ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst. "
,, Oh man Ambár.Ich habe dir doch mal was vorgesungen.
,, Stimmt", lachte ich.

,, Leute will jemand ein Glas Sekt? ", rief Luna.
Ich schüttelte den Kopf.
Simón nickte.
,, Komm wir setzen uns zu den anderen."
Simón nahm meine Hand.
Das Sofa war groß genug und Luna quetschte sich zwischen uns.
Alter.Es gibt doch noch genügend andere freie Plätze.
,, Hast du den Song eigentlich für eine bestimmte Person geschrieben",fragte ich Simón einfach geradeaus.
,, Ja für mich natürlich ", entgegnete Luna arrogant.
Wie ich dieses Mädchen hasse.
Simón schaute zwischen mir und Luna hin und her.
,, Nein ich habe diesen Song für keine bestimmte Person geschrieben", rief Simón.
Als er sie ansah, zerbrach mein Herz in tausend Stücke.
Sie passen so perfekt zusammen.
Er wird mich niemals wie sie ansehen.
Ich ging auf mein Zimmer, denn ich hatte keine Lust mir das Geturtel der beiden anzusehen.
Es klopfte nach einigen Minuten an meiner Tür.
Simón trat einfach in mein Zimmer.
,, Was ist in letzter Zeit los mit dir? Ich erkenne dich gar nicht mehr wieder. "
,, Du kennst mich doch gar nicht richtig Simón",rief ich ehe ich ihm die Tür zuknallte.

**