Kol und ich saßen zusammen bei Ihm Zuhause im Wohnzimmer, als ein wütender Mann ins Zimmer stürmte. Schnurstracks ging er auf die Bar zu und schüttete sich ein Glas voll Bourbon und trank es auf Ex.
Nik, was ist nun schon wieder los? Wieder Probleme mit der Doppelgängerin und ihrer Clique?
Kol lachte ihn herausfordernd an.
Wütend drehte der Mann, also Nik, sich um und kam bedrohlich auf ihn zu. Was würde er wohl tun ? Kol und auch Stefan hatten mir erzählt das er nach Lust und Laune seine Geschwister erdolchte.
Klaus' Sicht:
Die Salvatores mussten mir mal wieder meinen Plan zur Nichte machen, dass Blut des Doppelgängers zu bekommen.
Eigentlich wollte ich mir in Ruhe ein Glas nach dem anderen genehmigen, als mein nerviger kleiner Bruder wieder dazwischen funken musste.
Und dann war da auch noch seine kleine Freundin, die ich bis eben noch garnicht richtig beachtet hatte.
Vielleicht könntest du mir ja bei meinem Problem helfen Liebes ?
Ich sah ihr genau an wie sie erschauderte. Erschrocken schaute sie von mir zu Kol wie ein erschrockenes Reh.
Lass sie in Ruhe Nik, sie hat dir nichts getan
Das vielleicht nicht KOL, aber sie ist die Schwester des Doppelgängers.
Emilia's Sicht:
Seinen Namen sprach er extra deutlich und laut.
Ich hatte keine Lust das sie über mich diskutierten, ohne dass ich was dazu sagen würde, also sprach ich Egal was sie vorhaben, ich bin für Elena gestorben. Mit mir werden sie also nichts erreichen.
Ich hörte Kol neben mir lachen. Nik legte seine Stirn in Falten und schaute mich verwirrt an.
Wie kann denn die liebe Elena ihre eigene Schwester hassen ?
Ja, wie konnte die liebe Elena nur ? Ich wusste es selber nicht genau. Ich meine, nur weil ich mich in den Feind verliebt habe ? War das ein Grund seine eigene Schwester zu hassen ? Ich wusste es nicht.
Das weiß ich auch nicht so genau, vermutlich wegen Kol und mir....
Mehr würde ich ihm dazu nicht sagen. Schließlich ging ihn das auch nichts an.
Nachdenklich verließ Nik das Zimmer und Kol zog mich in den Arm.
Zeitsprung:
Mittlerweile war es 17:00 Uhr und ich bekam Hunger. Wir lagen zusammen in seinem Bett, da es nach einer Zeit unbequem auf der Couch wurde.
Sag mal, habt ihr hier eigentlich auch was zu essen oder habt ihr nur Blut ?
Ich kicherte während ich das fragte. Ich meine die Vorstellung war schon lustig, angenommen einer, der nicht Bescheid wüsste, würde an den Kühlschrank gehen und dort wäre kein Essen sondern nur Blut drin. Was würde man sich wohl dabei denken ? xD
Ich denke wir haben noch etwas, ab und zu kocht Elijah etwas. Wir können ja mal nachsehen Schnuckelchen
Sehr gerne, ich verhungere schon
Zusammen gingen wir die Treppen nach unten und dann in die Küche. Wow! Diese Küche war der Hammer. In der Mitte war eine riesige Kochinsel und rundherum viele Fenster und eine wundervolle weiße Küche. In der rechten Ecke war ein riesiger Tisch mit 2 Bänken.
Kol durchsuchte viele Schränke und ließ alle auf, in denen sich Essen befand. Nachdem ich dann alles nachgeschaut hatte und mir ein paar Sachen heraus gekommen hatte, entschloss ich mich meine Lasagne zu machen. Die Zutaten dafür waren alle da.
Kol lächelte mir zu und setzte sich an einen Barhocker, der an der Kücheninsel stand, bzw. An der Bartheke vor der Kücheninsel.
Er schaute mir die ganze Zeit zu wie ich kochte und ab und zu half er mir oder stahl sich einen Kuss.
Als ich fertig war, fragte ich Kol ob er seine Familie rufen könnte zum Essen.
Er zog sein Gesicht zu einer komischen Grimasse, wahrscheinlich weil er das nicht erwartet hätte.
Na los, worauf wartest du? Fragte ich ihn lachend.
Ebenfalls lachend und kopfschüttelnd ging er in die Eingangshalle und brüllte Alle runter kommen, Essen ist fertig
Grinsend setzten wir uns an den Tisch, welchen wir schon gedeckt hatten, und warteten auf seine Geschwister.
Der erste der kam war Elijah, er stellte sich mir auch vor, und setzte sich mir gegenüber. Alle wirkenden verwundert darüber das es Essen gab, was jedoch für mich völlig normal war.
Grinsend saßen Kol und ich also am Tisch und gemeinsam aßen wir alle zusammen die Lasagne.
Elijah und Rebekah lobten mich und Nik lächelte mich kopfschüttelnd an und hielt seine Gabel, zusammen mit seiner Hand, vor sein Gesicht.