Emilia Gilbert hatte immer das Gefühl, nicht für Mystic Falls bestimmt zu sein. So verließ sie ihre Familie und ihre Geschwister und reiste durch die Welt.
Doch dann starben ihre Eltern, eine Welt brach für die drei Geschwister zusammen.
Nachdem dan...
Fertig geduscht, stand ich im Bad vorm Spiegel und föhnte mir die Haare. Danach lockte ich sie leicht, und steckte sie auf eine Seite. Danach schminkte ich mich noch. Ich konnte mich wieder daran erinnern, wie ich gestorben bin. Ich seufzte. Warum musste mir das passieren? Ich wollte doch Kinder haben.
Ohne weiter darüber nachzudenken ging ich nur mit einem Handtuch umwickelt ins Zimmer, um mir etwas anzuziehen. Ich erschrak plötzlich, weil Kol auf dem Bett lag. Ich sah wie er mit seinen Augen meinen Körper von unten nach oben abscannte. In seinem Blick lag eine solche Leidenschaft, dass mir ziemlich warm wurde. Wir hatten schon in der vergangen Zeit versucht miteinander zu schlafen, aber ständig kam etwas dazwischen. Mittlerweile war es ziemlich frustrierend geworden, aber was sollte man machen ? Und um in ein Hotel zu fahren, um gemeinsam das erste Mal Sex zu haben, erschien mir irgendwie billig. Langsam stand er auf und kam auf mich zu. Ich stand wie angewurzelt dort, und merkte selber, wie mein Herz wie wild anfing zu schlagen und mein Atem nur stoßweise ging. Kol legte seine Hände an meine Hüfte und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss und legte eine meiner Hände um seinen Hals, mit der anderen hielt ich mein Handtuch fest. Hast du dichschon entschieden Darling?
Ja, ich wusstees schon von der ersten Sekunde an...
Kol schluckte. Emilia... ich weiß, es istnicht das Leben was du dir vorgestellt hast, aber..
Kol! Ich wollteKinder, alt werden undverheiratet sein mit dem Mann meiner Träume. Das weißich selber. Aber dann lernteichdich kennen, erfuhr was du bist und wusste von der ersten Sekunde an, wenn es irgendwann mal passierensollte, dass ich damit klarkommen würde. Ichwürde gerne einVampir werden. Weil ichweiß, dass ich dann mit dir für immer zusammen sein kann. Ihm liefen ein paar einzelne Tränen aus den Augen. Ich lächelte. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Freudig strahlend hob er mich hoch und wirbelte mich im Kreis rum. Wir beide lachten. Grinsend setzte er mich ab und wir küssten uns nochmal leidenschaftlich. Ich ziehe mir noch schnell was an unddann gehen wir runter und ich trinke etwas Blut ok ? Nickend stimmte er mir zu. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen ging er schon mal runter um einen Blutbeutel zu holen und dann auf mich zu warten.
Fertig umgezogen ging ich nach unten, wo Rebekah, Nik und Elijah mich fest drückten und sich alle mit mir und Kol freuten. Ich setzte mich mit allen in das Wohnzimmer und zusammen warteten wir auf Kol. Hier ist der Blutbeutel Liebling
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Ich lächelte ihn an. Ich war froh das alle hinter mir standen und für mich da waren. Danke Liebster
Erwartungsvoll schauten mich alle an und langsam, immer noch mit ein bisschen Angst, setzte ich meine Lippen an den Schlauch vom Blutbeutel (oder wie auch immer das heißt xD) und trank. Es fühlte sich an, als würde die pure Macht in mich fließen. Früher, wenn ich mir mal in den Finger geschnitten hatte, und ich den Finger an die Lippen hielt, damit das Blut nicht mehr weiter läuft, hat es immer widerlich nach Metall geschmeckt. Doch jetzt, schmeckte es wunderbar süßlich. Es war wie eine Droge, und jetzt erst verstand ich, warum Vampire so gerne Blut tranken. Abgesehen davon, dass sie es zum Überleben brauchten.
Nachdem ich den Blutbeutel geleert hatte, faltete ich ihn zusammen und übergab ihn Kol, da er seine Hand danach ausstreckte.
Das war... überwältigend! Ich hätte nie gedacht, dass es so gut schmeckt.
Elijah und Nik schmunzelten über meine Aussage und Rebekah nahm mich freudestrahlend in den Arm.
Ich bin so froh, dass du dich für das Vampir Dasein entschieden hast.
Ja, ich freue mich auch Bekki.
Sie erklärten mir alles was ich wissen musste um ein richtiger Vampir zu sein. Sie erzählten auch alle lustige Geschichten von damals und insgesamt hatten wir einen wundervollen Abend.
