Jungkook:
"Hallo Frau Kim.", begrüße ich Taehyungs Mutter als ich sein Haus betrete.
"Hallo Jungkook. Wie geht es dir?"
"Gut, danke der Nachfrage, Ihnen?", frage ich und hänge meine Jacke auf.
"Ebenfalls. Ich wollte mich noch einmal für die Einladung bedanken.", lächelt sie und ich sehe Herrn Kim, der gerade hinter ihr auftaucht. Hinter ihm kommt gerade Taehyung die Treppe runter gerannt.
"Meine Mutter freut sich schon Sie kennenzulernen.", antworte ich, ehe ich in Taehyungs Arme gezogen werde.
"Hey.", lächel ich.
"Hey.", erwiedert er und drückt mir einen Kuss auf die Lippen.
"Nicht in meinem Haus!". Wir fahren auseinander und sehen in das Gesicht von Taehyungs Vater, der sich neben seine Frau gestellt hat.
"Schatz, lass die beiden in Frieden.", zischt diese.
"Ihr könnt froh sein, dass ich diesen Jungen in meinem Haus dulde, aber ich werde mir nicht ansehen, wie mein Sohn diesen küsst!"
"Aber Papa-", versucht es Taehyung.
"Nein, geht für soetwas in dein Zimmer. Ich will keinen von euch beiden heute mehr sehen, vorallem nicht so nah beisammen.", bestimmt er und auch seine Frau versucht auf ihn einzureden. Taehyung zieht mich einfach auf sein Zimmer und lässt sich aufs Bett fallen.
"Sorry.", nuschel ich.
"Ist nicht deine Schuld. Der kriegt sich wieder ein.", meint Taehyung und sieht zur Decke.
"Kommt du damit klar?"
"Muss ich wohl.", seufzt mein Freund.
Ich gehe auf ihn zu und setzte mich neben ihn.
"Es wird besser, weil ich glaube, mittlerweile hat er gemerkt, dass ich kein anderer Mensch geworden bin."
Ich nicke nur und sehe ihn an. Er sieht stur zur Decke und hat die Hände hinter seinem Kopf verschränkt.
"Ich liebe dich, Taehyung.".
Nun richtet er seinen Blick von der Decke zu mir.
"Ich liebe dich auch. Und jetzt komm kuscheln.".
Lachend verdrehe ich die Augen und lege mich zu ihm.