Rehability-Stille Wasser sind...

By pink-lilly

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Freiheit. Aller reden immer über Freiheit. Doch was ist das eigentlich? Jeder hat darüber sicher eine... More

1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
-Cover Abstimmung-
-kann das stimmen?-
-!DANKE!-
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
-Weihnachtsspecial?-
Das Weihnachtsspecial
!2k!
17. Kapitel
18. Kapitel {1. Adventswochenende}
19. Kapitel {1. Adventswochenende}
20. Kapitel {2. Adventswochenende}
21. Kapitel {2. Adventswochenende}
22. Kapitel {3. Adventswochenende}
23. Kapitel {3. Adventswochenende}
24. Kapitel {4. Adventswochenende}
25. Kapitel {4. Adventswochenende}
Danke & Info
26. Kapitel -Lesenacht-
27. Kapitel -Lesenacht-
29. Kapitel
5k!!!
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
6k!
33. Kapitel
34. Kapitel
Wattys 2017
35. Kapitel
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37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
1. Platz
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41. Kapitel
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Platinaward 2017
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56. Kapitel
Trailer
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
Epilog
Danksagung + Infos

28. Kapitel -Lesenacht-

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By pink-lilly

28. Kapitel

Kaum hatte ich die Trainingshalle betreten, ließ Josh seinen Trainingspartner links liegen und raste zu mir. Etwas überrumpelt sah ich ihn an. Mein Gegenüber hingegen strahlte hingegen und zog mich dann an sich, während er seine Lippen auf meine presste. >>Guten Morgen<< flüsterte er, als er mich los ließ. Meine Wangen wurden rot und ich schmunzelte >>So fängt ein Arbeitstag schön an<< Josh strich mir zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

>>Das hoffe ich doch, denn daran musst du dich jetzt gewöhnen<< er zwinkerte.

>>Wenn das so ist...<< doch im beendete meinen Satz nicht, sondern zog ihn stattdessen wieder zu mir herunter.

>>Ich muss leider weiter trainieren...<< hauchte er bedauerlich. >>Niemand hält dich auf, du warst derjenige der zu mir kam<< meinte ich spöttisch. >>Eins zu null für dich<<

konterte er und ging dann wieder zu seinem Trainingspartner. Der mich verdattert ansah.

>>Was guckst du denn so, August?<< verwirrt sah er Josh an. >>Äh...n-nichts<<

>>Das hoffen wir doch mal<<


Kopfschüttelnd ließ ich die beiden Männer alleine. Josh war plötzlich wie ausgewechselt, seit ich gestern mein Herz ausgeschüttet hatte. Aber eine positive Art von Veränderung. Er hatte ebenso darauf bestanden mich nach Hause zu begleiten, dass mir nichts passierte. Ich fand zwar er übertrieb etwas, denn schließlich gehe ich seit Monaten schon alleine nach Hause, aber so was Josh eben. Und endlich verstand ich was die Leute meinten. Wenn Josh eine Person wirklich liebte, sie ihm wirklich etwas bedeutete, dann beschütze er sie. Vielleicht war das ja mein Vorteil, wenn ich mir einmal sicher war das er mit meiner Vergangenheit umgehen konnte und nicht auf die Idee kam >Rache< zu begehen, denn wer konnte das bei Josh schon ausschließen?

Als ich mich wieder in mein Büro begab und gerade saß, klingelte plötzlich mein Telefon.

>>Dr. Light am Apparat was kann ich für Sie tun?<< nahm ich den Anruf entgegen und war überrascht das mich jemand anrief, sonst klingelte mein Telefon nie.

>>Lily, ich bin's, Drake. Ich wollte dir nur sagen das ein Mann zu dir runter kommt. Er meinte er hätte eventuell einen neuen Patienten für dich, neben Josh<< ich runzelte die Stirn. Wer konnte das sein? Und niemand wusste das ich die Psychologin von Josh war, wer also sollte mir einen neuen Patienten andrehen wollen?
Ohne auf Drake zu reagieren, legte ich auf. Ich war nervös. Ein ungutes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Und plötzlich klopfte es. Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd, Lily! ermahnte ich mich selbst und rief dann selbstbewusst. >>Herein<<

doch als sich die Tür öffnete hielt ich den Atem an. Nein. Nein. Nein. Er hatte recht behalten. Natürlich, wie konnte ich es anders glauben? Er hielt immer sein Wort. Nun stand er da und grinste mich gehässig an. >>Ich hab's dir gesagt, Lilychen. Es wird nicht einfach vorbei sein nur weil du dich von mir scheiden lässt. Ich werde so lange weiter machen und dich finden bist du wieder mir gehörst. Und Überraschung! Hier bin ich<< gurrte Ash und man sah die Genugtuung in seinen Augen, die er empfand als er meine Angst sah. Und ich hatte gerade Angst. Höllische Angst. Ich hatte das Gefühl meine Lungen und mein Herz stellten ihren Dienst ein. Oder ich würde an einem Herzinfarkt sterben. Denn mein Herzschlag nahm gerade einen ungesunden Rhythmus an. >>Ash, wie...hast du mich gefunden?<< hauchte ich.


>>Dein Mädchennamen und mehr war nicht nötig, zumindest nicht mit dem Geschick von Eric und John<< kam es selbstbewusst.

Dann kam er einen Schritt auf mich zu. >>Also, möchtest du freiwillig mit mir mitkommen, oder muss ich dich erst dazu bringen?<< ich würde nirgends mit ihm hingehen, so viel stand fest. Würde man mein schreien hören? Würde es Josh hören? Aber die Wände waren ziemlich dick. Ash trat noch ein kleines Stück näher und beugte sich dann über meinen Schreibtisch, ängstlich fuhr ich mit dem Stuhl nach hinten. >>Tz, tz Lilychen, was tust du denn da? Wieso rennst du denn von deinem eigenen Ehemann davon?<< trällerte er und seine glasigen Augen verdunkelten sich. >>Du bist mein Exmann, schon vergessen?<<

knurrte ich. Und war überrascht darüber. Mein Exmann lachte schallend los und ich zuckte zusammen. Sein Lachen verursachte Gänsehaut auf meinem Körper. >>Süß, wie du das wirklich denkst<< und plötzlich befand ich mich in den Klauen des Satans. Er drückte mich gegen die Wand und flüsterte gefährlich leise >>Kein Urteil der Welt kann mich dir wegnehmen. Verstanden? Du kleine Schlampe gehörst mir<< Ash drückte meine Wangen zusammen, so dass meine Lippen zusammengequetscht wurden und ich nicht mehr sprechen konnte. Doch das hätte ich jetzt auch gar nicht geschafft. Sein Atem stank nach verfaulten und ich bekam schlecht Luft, von seinem Gewicht auf mir. >>Also wir beide werden jetzt brav und natürlich still , dieses Gebäude verlassen. Du wirst so tun als ob ich ein Geschäftsmann wäre, der dir einen neuen Patienten vermitteln will, hast du mich verstanden?<< Ich konnte ihn kaum verstehen weil mein Herzschlag alles übertönte.


>>Kapiert, Schlampe?<< fragte er noch einmal nach und holte mit seiner Hand aus. Heißer Schmerz traf meine Wange und mir stiegen die Tränen auf. Ich nickte. >>Gut<< knurrte er und stieß meine Bürotür auf. Dann schubste er mich auf den Gang und ich wäre fast hingefallen, hätte ich mich nicht fangen können. Ash wollte gerade wieder mein Handgelenk packen, doch ich war schneller. Ich durfte nicht wieder in diese Hölle kommen. Ich hatte gerade wieder meine Freiheit erkoren. Das würde er mir nicht einfach so weg nehmen.

So schnell ich konnte stieß ich die Tür der Trainingshalle auf und rannte hinein. Verwundert sahen mich die wenigen Männer an, auch Josh. >>Lily, geht es dir gut?<< langsam kam er auf mich zu. Doch als er die weitere Person, Ash, eintreten sah blieb er stehen.

>>Wer ist das, Lily? Hast du ihn gefickt, oder wieso sieht er dich so an?<< schrie Ash und ich zuckte zusammen. Wie gerade eben wurde ich gegen die Wand geworfen und ein wütender Ash trat in mein Sichtfeld. >>Antworte mir gefälligst wenn ich mit dir rede!<< der Mann wollte schon wieder ausholen, bemerkte aber dann dass wir nicht allein waren. Ash achtete immer penibel darauf, dass er mich nur in den eigenen Vierwänden oder bei seinen Freunden >bestrafte< oder >zurechtweiste< so nannte er es früher immer.

>>N-nein, er ist nur ein Kollege<<

>>Ein Kollege? Willst du mich verarschen?<< brüllte mein Ex weiter und wurde dabei immer röter. Grob packte er mich an meinem Kragen des Pullovers und zog mir damit den Boden unter den Füßen weg, Wort wörtlich.

>>Lüg mich nicht an. Ich sehe es dir an wenn du mich anlügst und du weißt doch was dann passiert<< Ich schluckte und Gedankenfetzen aus der Vergangenheit prasselten auf mich ein. Ein Ash der mit Gläsern nach mir warf, mit Flaschen oder mit Schuhen. Egal was es war, Hauptsache er traf. So als hätte er gewusst das ich mich an die letzten Male erinnerte, grinste er. >>Siehst du, ich kenne dich doch<< grinste er zufrieden.

>>Also wer ist er?<< sprach Ash weiter, ohne dabei auf seine Umgebung zu achten. Denn er wurde von mir weggerissen so dass ich auf den harten Boden flog.


>>Mir scheiß egal wer du bist, aber verpiss dich. Du wirst hier keine Mitarbeiter bedrohen oder bedrängen, wenn ich hier bin, verstanden?<< brüllte Josh ihn an. Etwas erschrocken, aber immer noch wütend rappelte er sich auf. >>Du glaubst also du kannst mir etwas vorschreiben? Für wen hältst du dich?<< Oh erkannte er nicht die Boxlegende für den sein Freund so schwärmte?

Joshs Miene verfinsterte sich schlagartig und sein Kiefer begann zu mahlen. >>Pass mal auf, ich warne dich nur einmal. Wenn du nicht sofort verschwindest, landest du genau da, wo mein Manager momentan ist. Nämlich im Krankenhaus und glaub ja nicht das ich bluffe<<

Gebannt wartete ich auf die Reaktion meines Exmannes. Der jedoch sah ihn nur abschätzend an. Hatte Ash gerade wirklich Angst vor dem Boxer? Zog er den Schwanz ein? War er wirklich so ein Schlappschwanz? Doch dann drehte sich Ash wieder zu mir und schrie. >>Bald, Lily. Bald<< damit wollte er davon rennen. Aber Josh packte ihn wieder und brüllte >>Hatte ich dir gerade eben nicht gesagt, dass du Mitarbeiter in meiner Gegenwart nicht bedrohen sollst?<< Mit diabolischen Grinsen tat Ash plötzlich etwas, was er hätte besser nicht tun sollen. Er spuckte Josh ins Gesicht. Oh oh. Das war nicht gut, das war ganz und gar nicht gut. Um genau zu sein war das eine Katastrophe. Denn aus Josh kam ein unmenschliches Geräusch und bis vor wenigen Augenblicken wusste ich noch gar nicht das Menschen dieses Geräusch überhaupt erzeugen konnten. Bevor ich auch nur weiter darüber nachdenken konnte war Ash auf dem Boden und ohne mit der Wimper zu zucken dreschte Josh auf ihn ein. Ich konnte nur breite Schultern sehen und das laute ächzen von Ash. Und ich stand da wie zu Salzsäure erstarrt, mal wieder. Zwei Alphatiere in einem Raum. Zwei Männer die mich problemlos in das nächst beste Krankenhaus bringen konnten. Wobei einer der beiden Männer schon öfter kurz davor war. Ich sollte helfen. War mir aber plötzlich nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee wäre. Die beiden Alphatiere ächzten und kämpften, wer dabei die Oberhand hatte war nicht so sicher. Plötzlich riss Josh Ash an seinen Haaren hinauf, sodass ich ihm direkt ins Gesicht sehen konnte. Seine Beine schwebten über dem Boden und er schrie, das Ziehen an den Haaren musste ihm weh tun. Ich musste schmunzeln, auch wenn es alles andere als angebracht war. Doch nun wusste Ash wie ich mich so oft schon gefühlt hatte. Außerdem hatte mein Exmann ein ziemlich demoliertes Gesicht.

>>Ich werde ihn nun zur Tür bringen<< teilte mir Josh mit und schleifte ihn hinaus.


Kaum waren die beiden zur Tür hinaus, entwickelte sich lauter Trubel und erst jetzt wurde mir klar, dass wir gar nicht alleine waren. Verdammter Mist, nicht nur Josh hatte meinen Ehemann unfreiwillig kennengelernt, sondern der halbe Laden.

Erschöpft fuhr ich mir durch die Haare. Meine Nervenenden fühlten sich überlastet an und ich hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fliegen. Und das Josh mit wütender Miene wieder auf mich zu kam, half mir auch nicht wirklich.

>>Ich bin also nur ein Kollege?<<

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Das war der letzte Teil der Lesenacht! Hoffe sie hat euch gefallen. Naaa wie glaubt ihr erklärt nun Lily Josh ihren Exmann? ;D Und wie glaubt ihr wird Josh reagieren? 

LG pink-lilly

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