Jungkook:
Unbekannt
Weg gedrückt also
Das wird Konsequenzen haben
Den Rest der Nachrichten lese ich schon gar nicht mehr. Ich weiß was jetzt alles kommt. 'Mir schlägt man keinen Wunsch ab.'. Weiß ich doch. Nur zu gut...
"Alles gut?", fragt mein Freund neben mir. "Alles gut.", antworte ich nur.
"Was wollen wir morgen machen?".
"Ich weiß ni-". Ich werde von der Tür unterbrochen, die in diesen Moment aufgerissenen wird. "Taehyung wir sind wieder da. Kommst du kurz- Oh, Hallo Jungkook.", begrüßt mich Taes Mutter lächelnd. "Guten Abend Frau Kim.", erwiedere ich lächelnd. "Wollt ihr was essen?". "Ja. Kommen gleich.", antwortet Tae. Unsere Eltern wissen noch nichts von uns beiden. Sie denken wir wären gute Freunde. Wir wollen noch warten und das ist mir recht, denn meine Mutter weiß nichts von meinen Vorlieben und Tae meinte mal ich wäre der erste Junge in den er sich verliebt hat. "Ich weiß, dass das jetzt irgendwie nicht passt, aber für mich ist das ganze komisch vor meinen Eltern. Ich habe noch nie einen Jungen mit nach Hause gebracht und hätte auch nie gedacht, dass ich es mal tue. Aber ich habe dich nie gefragt wie du dich dabei fühlst.", murmelt Tae.
"Ich weiß schon länger, dass ich schwul bin. Für mich ist der Gedanke einen Jungen zu lieben nicht mehr abwegig, aber ich habe es meiner Mum noch nicht gesagt.". "Also hattest du noch keinen Freund?". "Nicht direkt.", antworte ich und ernte einem fragenden Blick. "Für ihn war das keine Liebe. Für mich schon. Also hat das nicht lange gehalten.", erkläre ich nur. Die Tatsache das er mich verarscht und gedemütigt hat lasse ich bewusst aus. "Aber ich liebe dich.", flüstert Tae und drückt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
"Ich dich auch.". Und wieder verbinden wir unsere Lippen zu einem Kuss.
"Jungs! Kommt essen!", kommt es von unten und lächelnd lösen wir uns.