Zehn Sekunden

By Herbstzeitlose_

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Musik, Partys, Fame und Frauen. Eigentlich dachten sie, dass sie alles haben, was man braucht. Doch dann st... More

Prolog
Geständnisse
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins, ob du'n Mädel hast, oder auch keins
Von Fischbrötchen und Obdachlosigkeit
Harte Fakten
Was ich will
Von Fantasien und Experimenten
Verräterische Spuren
Alles okay zwischen uns?
Immer dieses Gedankenchaos!
Trostpflaster
Fick sie halt!
Sag es laut
Irgendwas ist immer
Karawane der Liebe
Aller guten Dinge sind nicht drei!
Auf Abwegen
Heul doch
Pleiten, Pech und Pannen
Von Verwirrung und offenen Fragen
Feuchte Fantasien und Erkenntnisse
Gebt mir mal die Zwangsjacke!
Nie gesagt
Und jetzt mal Klartext!
Von Krümeltee und düsteren Kreaturen
Damals in der Schule
Versteckspiel
Das Spiel mit dem Feuer
Und ich singe dein Lied
Ich bin nicht kompliziert, du verstehst mich nur nicht
Von Pillen und Plänen
Fühlt sich wie fliegen an
Von Selbstbeherrschung und schmutzigen Geheimnissen
Vorfreude ist die schönste Freude
Ein Kuss, der dich nicht loslässt und dich Tage trägt
In all mein Schwarz dein fettes Grinsen
Von Eifersucht und ehrlichen Worten
Eiserner Steg
Und es war Sommer
Ich frage mich danach, was uns verbindet oder trennt
Von spritzigem Sekt und unruhigen Geistern
Schlechte Ideen schaffen die besten Erinnerungen
Von Philosophie und Pilzragout
Tanzt ihr Stricher, der König hat Laune!
Von quietschenden Federn und Chaos im Kopf
Die Story vom Pferd
Ich sprüh's an jede Häuserwand
Finger weg, Bitch
Geschwisterliebe
Hear me screaming, see me bleeding
Von Panik und Strohhalmen
Das große Wort mit L
Winterwonderland
All I want for christmas is You!
Epilog

Zimmer 420

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By Herbstzeitlose_

Frankfurt am Main, 28. Oktober 2013

„Ich dachte schon, du kommst nicht", sagte Lukas und sah grinsend auf die Uhr, die gerade mal drei Minuten nach der verabredeten Zeit anzeigte.
„Ähm, doch klar. Ich bin da", sagte ich und grinste nervös zurück.
Lukas stand von der Fensterbank, auf der er gesessen hatte, auf und kam langsam auf mich zu. „Bist du aufgeregt?"
„Ein bisschen", nuschelte ich in seine Schulter, als er mich in eine zärtliche Umarmung zog.
„Wir müssen nicht gleich das volle Programm durchziehen. Also, nur wenn wir wollen. Wenn nicht, ist das auch okay. Ich fantasiere ja schon ewig davon, dass ich mit dir ins Bett gehe... aber für dich ist das doch noch alles neu", sagte Lukas und ich hörte, dass seine Stimme dabei ein wenig überschlug. Ich hoffte, dass sie das aus Aufregung tat und nicht etwa aus Zweifel oder gar Angst.
Er nahm mich an der Hand und führte mich zum Bett, wo wir uns nebeneinander auf die Kante setzten. Meine Hand ließ er nicht los.

„Was ist los, Lukas?"
Er hob den Blick und grinste mich ein bisschen schüchtern an.
„Naja... jetzt hab ich dich tagelang so heiß gemacht... mit meinen Nachrichten und allem, was ich sonst so gesagt hab. Du musst doch jetzt total die hohen Erwartungen an mich haben, aber ich hab das ja so auch noch nicht gemacht und ich hab keine Ahnung, ob ich das jetzt wirklich so gut mache, wie ich dich glauben lasse."
Während er das sagte, zuckten seine Pupillen unsicher im Raum herum.
„Oh Gott, das ist doch jetzt der totale Lustkiller, oder? Ich kann die Kerzen da neben dem Bett auch ausmachen, wenn du das doof findest", setzte er hektisch nach.

In dem Moment fiel ein ganz großer Teil der Anspannung und Befürchtungen von mir ab. Ich war so unendlich froh darüber, dass Lukas auch unsicher war. Die ganze Zeit über hatte ich wirklich gedacht, er würde ganz genau wissen, was auf ihn zukam und er hatte mir ein Bild von sich gezeichnet, welches ihn als absolute Wucht im Bett zeigte. Auf der einen Seite hatte mich das zwar total angemacht, aber gleichzeitig hatte es in mir die Angst geweckt, nicht gut genug für ihn zu sein, oder dass ich mich dabei total blamieren könnte. Jetzt zu hören, dass es ihm hinter seiner so selbstbewussten Fassade genauso ging wie mir, war das Beste, was mir in diesem Moment überhaupt passieren konnte.

„Nein, es ist sehr schön, dass du mir das gesagt hast. Und deine Kerzen sind nicht doof", sagte ich erleichtert und grinste ein bisschen, als ich auf die drei Teelichter sah, die er akkurat auf dem kleinen, schwarzen Holznachttisch platziert hatte.
Lukas atmete geräuschvoll aus und sah mir erfreut in die Augen. „Zum Glück. Ich dachte eigentlich, ich zieh halt einfach durch, aber es ist wohl doch besser, dass ich es gesagt habe."
„Auf jeden Fall", sagte ich lächelnd und gab ihm einen zarten Kuss auf die Nase.

Lukas ließ meine Hand, an der er sich durchgehend festgehalten hatte, los und fuhr mit seinen Fingerspitzen leicht an meinem Arm entlang nach oben, was mir eine kleine Gänsehaut bescherte. Dabei streichelte er an meinem Oberarm entlang, über meine Schulter, weiter über den Hals und dann sanft über meine Wange.
Nach einem langen Blick in meine Augen kam er ein Stück näher zu mir hin und küsste mich zaghaft auf die Lippen. Schmunzelnd nahm ich wahr, dass er vor Kurzem einen Früchtetee getrunken haben musste. So hatte doch jeder seine eigene Art und Weise, um sich zu beruhigen.
Es war so schön, dass wir uns endlich mal Zeit miteinander lassen konnten, ohne ständigen Zeitdruck oder die Angst im Nacken, dass uns jemand erwischen konnte.
Niemand wusste, wo wir waren und wir konnten uns nun vollkommen fallen lassen.

In Sekundenschnelle hatte sich die Stimmung im Raum total verändert und man konnte die Luft fast schon knistern hören. Jetzt ging es wohl tatsächlich los. Mein Herz schlug wie wild.

Ich legte meine Arme um Lukas schönen Hals, schloss die Augen und genoss seine weichen, zarten Lippen auf meinen. Er rückte noch näher an mich heran und die Temperatur im Raum stieg um ein paar gefühlte Grad an. Ich seufzte zufrieden in den Kuss hinein, während ich den Geruch seines Parfums einatmete, das mich jedes Mal, wenn ich neben ihm saß, verrückt machte.
Als er langsam seine Hände unter mein Shirt schob, um mir über Hüfte und Rücken zu streicheln, schlug mein Herz noch um einiges schneller.

Ich wollte ihn jetzt auch berühren und fuhr mit meiner Hand an der Innenseite seines Oberschenkels entlang bis weit nach oben, doch Lukas griff nach meiner Hand und führte sie grinsend zu seinem Rücken.
„Wir haben Zeit", hauchte er mir ins Ohr und zog mich mit nach hinten, sodass wir nun nebeneinander auf der Matratze lagen.
„Okay", antwortete ich und nun war es meine Stimme, die sich fast überschlug.

Er küsste mich wieder und stupste nun mit seiner Zunge an meine Lippen, die ich nur zu gerne für ihn öffnete.
Während wir ganz langsam die Zunge des jeweils anderen umspielten, ließ Lukas seine Hand wieder unter mein Shirt wandern. Ganz langsam und sanft streichelte er sich an meinem Bauch entlang, bis nach oben zu meiner Brust. Überall, wo seine schönen, zarten Finger meine Haut berührten, schien diese in Flammen aufzugehen.
Lukas unterbrach den Kuss und schob mein Shirt etwas nach oben. Um es ihm leichter zu machen, setzte ich mich kurz auf, damit er es mir ganz ausziehen konnte. Ein kühler Lufthauch, der mich kurz erschaudern ließ, streifte meine Haut, auf der sich erneut eine leichte Gänsehaut ausbreitete.
Mit bewunderndem Blick und leicht lächelnd ließ er seine Augen über meinen tätowierten Oberkörper schweifen. „Du bist wirklich schön, Timi."

Grinsend legte ich mich wieder neben ihn. „Du auch", flüsterte ich und schob ihm ein paar bereits leicht verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Seine Hand fand wieder zu meiner nun nackten Brust. Die Wärme, die von ihr ausging, fühlte sich auf meiner nackten Haut so gut in dem etwas zu kühlen Hotelzimmer an.
Lukas gab mir immer wieder kurze, intensive Zungenküsse und sah mir in den Pausen tief in die Augen, während er mich mehrmals, vom Hals an beginnend, über die Brust und den Bauch bis zum Bund meiner Jeans hinunter streichelte.
Er kam nun wieder bei meiner Brust an und streifte einmal ganz beiläufig eine Brustwarze, was mir ein erstes, zaghaftes Stöhnen entlockte.
„Gut so?", fragte er leise und so dicht an meinem Ohr, dass ein angenehmer Schauer durch meinen ganzen Körper fuhr. Ich nickte leicht.
Das mochte ich besonders an Lukas. Sobald er merkte, dass mir etwas gefiel, merkte er sich das und baute es beim nächsten Mal ganz selbstverständlich mit ein.

Er küsste mich wieder und dieses mal wurden seine Küsse feuchter, begehrender. Dabei umkreiste er mal sanft eine meiner Brustwarzen, mal nahm er sie fester zwischen seine Finger. Ich krallte mich mit einer Hand an seinem Oberarm fest und mit der anderen im Bettlaken, während ich so sehr das genoss, was er mit mir anstellte. Es raubte mir den Verstand und ich konnte es kaum erwarten, bis er endlich noch weiter gehen würde.

Lukas ließ von meinem Oberkörper ab, um zu meiner Hand, die sich noch immer in das angenehm weiche Laken krallte, zu greifen.
„Timi, entspann dich", flüsterte er und lockerte meine Finger mit seinen. Dann klettere er über mich, um sich breitbeinig auf meine Hüfte zu setzen, und kam mit seinem hübschen Gesicht dicht über meines, um mich erneut zärtlich zu küssen.

In meiner Hose herrschte mittlerweile ein ziemlicher Platzmangel und als Lukas seinen Oberkörper aufrichtete, konnte ich auch seine Beule in der knallengen, grauen Jeans sehen. Als er meinen Blick bemerkte, grinste Lukas mich an, dann griff er nach dem Saum seines Shirts, um es sich selbst auszuziehen.
Es machte mich so wahnsinnig heiß, ihn so halbnackt auf mir sitzen zu sehen. Lukas schien es ebenso zu gehen. Seine Wangen waren leicht gerötet und ein einzelner Schweißtropfen lief an seiner nackten Brust runter. Ich beobachtete diesen Tropfen dabei, wie er sich den Weg über Lukas Bauch hinab bahnte, um sich in dem Glückspfad zu verlieren, der mich so sehr erregte.
Ich griff nach Lukas Hand und zog ihn ein kleines Stück zu mir runter. Er stützte sich rechts und links neben meinem Kopf auf dem Bett ab. Ganz langsam hob ich meine Hand und fuhr mit einem Finger die noch leicht feuchte Spur des Schweißtropfens nach. Als ich die weichen Härchen an seinem Bauch entlangfuhr, schloss Lukas die Augen und stöhnte leise.

Ich ließ von dieser, für mich so schönen, Körperstelle ab und schlang meine Arme um seine Taille, um ihn ganz zu mir herunterzuziehen. Ich war unbeschreiblich stark erregt und wollte ihn jetzt so sehr.
Wieder küssten wir uns. Jetzt noch leidenschaftlicher, als die Male zuvor.
Lukas stöhnte in den Kuss hinein und begann damit, seine Hüfte etwas zu bewegen, sodass seine Beule an meiner rieb. Dabei stöhnte er mir wieder ganz leise ins Ohr, was mich fast durchdrehen ließ.

Ich streichelte seinen Rücken, seine Hüfte, seine Arme. Überall, wo ich ihn berührte, war seine Haut unter meinen Händen so wunderbar zart.
Er intensivierte seine Bewegungen nun etwas und rieb sich stärker an mir. Ich unterbrach unsere Küsse, zog ihn noch enger an mich und küsste seinen vom Schweiß leicht salzig schmeckenden Hals. Vorsichtig, darauf bedacht, keine Spuren auf seiner makellosen Haut zu hinterlassen.

Auch ich begann nun, etwas zu schwitzen. Mir war heiß. Ich war so heiß auf ihn und wollte mehr. Viel mehr.
Sein Körper fühlte sich so gut an. Ganz anders, als der einer Frau. Aber keinesfalls schlechter, eher sogar besser. Ich hatte keinerlei Zweifel mehr daran, dass mir das nicht gefallen könnte. Vollkommen egal, was wir heute Nacht noch miteinander tun würden. Etwas, das sich so wahnsinnig toll anfühlte, konnte doch niemals falsch sein.

Also griff ich entschlossen nach seinem Gürtel, um ihn zu öffnen. Lukas hörte auf, sich zu bewegen und setzte sich auf. Er rutschte ein Stück nach hinten, setzte sich auf meine Oberschenkel und beobachtete mich dabei, wie ich seinen Gürtel löste, sowie Knopf und Reißverschluss seiner Jeans öffnete.
„Gott Timi..."
Seiner Stimme war die Aufregung deutlich anzuhören. Er atmete schnell und hektisch. Sein Körper war komplett nassgeschwitzt und er beobachtete mit einem leichten Grinsen, wie ich mich an seiner Hose zu schaffen machte.

Dann stieg er von mir ab und zog sich seine Hose selbst aus. Offenbar verlor er so langsam die Geduld. Nachdem er sie achtlos auf den Boden neben das Bett geworfen hatte, zog er mir im Liegen ebenfalls meine Hose von den Beinen, was ihm aufgrund ihrer üblichen Position unter meinem Hintern auch nicht besonders schwer fiel.
Ich hoffte, dass er mir gleich noch meine Shorts mit abstreifen würde, doch diesen Gefallen wollte er mir noch nicht tun.

Er legte sich neben mich und ich konnte meinen Blick nicht von seinen ausgebeulten Shorts, auf denen sich an manchen Stellen schon ein paar feuchte Flecken zeigten, abwenden. Lukas legte seine Hand sanft an mein Kinn und lenkte somit meine Augen wieder in Richtung seines Gesichts.
Der Blick mit dem er mich ansah, war so unglaublich sexy. Die pure Lust spiegelte sich in seinen Augen wider und sein ganzer Körper zitterte leicht vor Erregung. Dieser erotische Anblick, gepaart mit seinem Geruch, einem Gemisch aus Parfum und Schweiß, war fast mehr als ich ertragen konnte.
„Alles okay, Timi?", hauchte er gegen meine Lippen.
Ich stöhnte laut auf und küsste ihn zur Antwort.

Ich spürte, wie seine warme Hand nun an meiner Seite hinab wanderte. Mein Atem wurde immer schwerer. So sehr hoffte ich, dass er mich jetzt endlich anfassen würde.
Ich stöhnte vor Erleichterung wieder laut auf, als Lukas seine Hand ganz langsam unter den Bund meiner Boxershorts schob. Er legte seine Lippen auf meine und gab mir einen heißen Zungenkuss, während er endlich meinen harten Penis in die Hand nahm und ihn zunächst ganz langsam und mit wenig Druck massierte.
Mit der Zeit erhöhte er Geschwindigkeit und Druck, während er mich immer leidenschaftlicher küsste. Mein Herz raste, mir wurde immer heißer und mein Stöhnen wurde immer lauter.

Lukas hörte auf, mich zu küssen. Er leckte und saugte nun vorsichtig an meinem Hals entlang, bis nach oben zu meinem Ohr, wo ich seinen heißen Atem spüren konnte.
„Schön, wie hart du bist", flüsterte er hinein. „Willst du mehr?"
„Ja, Lukas. Ja, will ich", stöhnte ich fast schon verzweifelt.

Er drückte meine Beine auseinander, um sich dazwischen zu knien, dann beugte er sich über mich. Quälend langsam begann er damit, sich vom Hals an meinen Oberkörper hinunter zu küssen. An meiner Brust angekommen, stoppte er und umkreiste meine vor Erregung hart gewordenen Brustwarzen.
„Weiter?", fragte er mich neckisch. Er hatte anscheinend ein bisschen von seiner Sicherheit wieder erlangt, was mich sehr beruhigte. Ich musste zugeben, dass ich es mochte, wenn er den Ton angab und ich mich einfach von ihm führen lassen konnte.
„Lukas!", stieß ich aus und drückte ihn an seinen Schultern nach unten, als er ewig lange an einer Stelle verharrte. Er ließ sich davon jedoch nicht sonderlich beeindrucken, sondern behielt sein nervenaufreibend langsames Tempo bei.

Er brauchte ewig dafür, sich mit kurzen, sanften Küssen an meinem Bauch hinab zu bewegen.
Er kam bei meinen Hüftknochen an und wieder krallte ich mich überwältigt vor Lust in das Bettlaken. Dann befreite er mich endlich von meinen Boxershorts und streifte sich auch direkt seine eigenen von seinem schönen Körper.
Obwohl er sich sehr schnell von dem letzten Stück Stoff befreit hatte, ließ er sich nun wieder um so mehr Zeit. Noch wollte er nicht zur Sache kommen. Er küsste meinen Körper weiter, sparte den Bereich um meinen Schwanz großzügig aus und verteilte seine Küsse nun an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Dort leckte er an der empfindlichen Haut und biss sanft hinein, als ob er mir dort einen Knutschfleck hinterlassen wollte, weil er es an meinem Hals nicht durfte.

Ich schloss die Augen, wollte mich nur noch ganz und gar auf die Gefühle, die dieser wunderbare Mann mir bescherte, konzentrieren.
Wieder entfuhr mir ein lautes Stöhnen, als er endlich wieder meinen harten Schwanz in die Hand nahm, um ihn nun etwas kräftiger zu massieren. Es fühlte sich unglaublich gut an. Lukas wusste genau, was er da tat.

Ich öffnete meine Augen wieder und stützte mich auf meinen Unterarmen ab, um zu ihm runter sehen zu können.
Lukas erwiderte meinen Blick und grinste mich leicht an, dann senkte er seinen Blick ganz langsam wieder und schaute sich mit erregtem Blick meinen Penis an, den er noch immer fest massierte. Sein Blick war sehnsüchtig, als ob er schon lange hierauf gewartet hätte. Sehr, sehr lange.
Und so war es im Endeffekt ja auch. Der Gedanke daran, dass Lukas schon monatelang von mir fantasierte, machte mich extrem geil.

Er näherte sich meinem Schwanz nun mit seinen Lippen und ich konnte schon seinen heißen Atem an dieser so empfindlichen Stelle spüren.
Mein Atem wurde noch hektischer und unregelmäßiger, als er nun sanft und wie in Zeitlupe mehrmals über meine komplette Länge leckte.

Lukas ließ mit seiner Hand von mir ab, rutschte ein Stück zurück und sah sich wieder mit gierigem Blick meinen Ständer an, bevor er sich noch einmal mit seiner Zunge ans Werk machte. Wieder an der Spitze angekommen, legte er nun seine Lippen darum und begann, leicht zu saugen.
Ich konnte mich kaum noch beherrschen und alles, was man in dem kleinen Hotelzimmer hörte, war mein immer lauter werdendes Stöhnen. Lange würde ich es nicht mehr aushalten. Er war einfach viel zu gut.
Lukas nahm meinen Schwanz so tief in den Mund, wie er nur konnte. Es war unfassbar geil, besonders dann, als er noch seine Hand dazu nahm, um mich zu massieren. Ich befand mich schon längst unmittelbar vorm Höhepunkt, doch leider hörte er zu früh wieder auf, rutschte zu mir nach oben und legte sich neben mich.

Er griff nach meiner Hand und bewegte sie langsam zu seinem eigenen Schwanz.
„Deiner braucht eine Pause", sagte Lukas grinsend.
Ich grinste zurück, legte meine Hand um ihn und begann damit, ihn zu massieren. Mein Herz raste noch viel schneller und ich hoffte, ich würde es richtig machen und diesen absolut perfekten Moment nicht zerstören.
Doch bereits nach sehr kurzer Zeit spürte ich, wie sein großer Schwanz schwach in meiner Hand zuckte und die ersten Lusttropfen verlor, welche ich sanft auf seiner Spitze verrieb.
„Ich will, dass du mich fickst, Timi", keuchte Lukas nach kurzer Zeit atemlos.
Ich stutzte kurz und meine Nervosität nahm noch etwas weiter zu.
Dann nickte ich jedoch zaghaft und Lukas rutschte sofort zum Nachttisch rüber, wo er nach einem Kondom und einer Tube Gleitgel griff, die er zuvor schon dort platziert haben musste. Meine Aufregung nahm nie gekannte Ausmaße an und ich hoffte einfach nur, dass gleich alles gut gehen würde.

Anhand von Lukas etwas hektischen Bewegungen schloss ich, dass er nun auch etwas nervös wurde. Doch obwohl ich total aufgeregt war und ein wenig Sorge hatte, dass ich etwas falsch machen könnte, wollte ich es ihm jetzt mal ein wenig leichter machen. So viel hatte er sich nun schon getraut, jetzt war ich an der Reihe.
„Ich mach das schon", sagte ich und nahm ihm Kondom, sowie Gleitgel aus der Hand und legte beides neben ihn auf die Matratze. „Leg... leg dich hin."
Als Lukas es sich langsam auf dem Kissen bequem machte, glaubte ich fast zu hören, welch riesengroßer Stein ihm gerade vom Herzen fiel.

Ich gab ihm einen sanften Kuss, dann nahm ich das Gleitgel, von dem ich ein bisschen was auf einem meiner Finger verteilte, als er eine bequeme Lage gefunden hatte.
„Bereit?"
Als Lukas nickte, führte ich ganz langsam und vorsichtig meinen Finger in ihn ein. Zunächst verzog er ein wenig das Gesicht, doch er gewöhnte sich recht schnell daran und begann nach wenigen Wiederholungen, leise zu stöhnen, was mich sehr erleichterte.

„Mehr", flüsterte er, nachdem er das eine Weile genossen hatte und grinste breit.
Ich lächelte ihn an und griff wieder nach der Tube. Ich hatte mir unser erstes Mal eigentlich so viel verkrampfter vorgestellt. Doch mit Lukas war alles total entspannt und einfach, sodass sich meine Aufregung nun schon nahezu komplett gelegt hatte.
Ich verteilte noch mehr Gleitgel auf meinen Fingern und gab ihm nun zwei Finger auf einmal. Diesmal bewegte ich mich noch langsamer, als zuvor, in ihm und gab ihm mehr Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Je tiefer ich in ihn eindrang, desto lauter stöhnte er, was mich selbst unglaublich anmachte.
Lukas krallte sich an mir fest und zog meinen Kopf zu seinem heran, um mich zu küssen, dann ließ er von mir ab und legte seinen Kopf wieder entspannt auf das Kissen zurück.

Er genoss noch eine Weile, wie ich ihn so berührte, dann griff er nach dem Kondom und drückte es gegen meine Brust.
Ich nahm es, zog meine Finger langsam und vorsichtig aus ihm heraus, riss die Packung hektisch auf und rollte das Kondom dann über meinen Schwanz. Etwas unschlüssig sah ich Lukas jetzt an, da ich nicht wirklich wusste, wie es nun weitergehen sollte.

„Leg dich auf den Rücken", verlangte Lukas und kniete sich auf das Bett. Ich war ein wenig froh darüber, dass er nun wieder das Kommando übernehmen wollte und tat, was er sagte. Mein Rücken hatte kaum das Kissen berührt, da hatte sich Lukas schon auf meine Oberschenkel gesetzt.
„Kannst wohl nicht so einfach die Kontrolle abgeben, was?", fragte ich ihn grinsend.
„Gut erkannt", antwortete er und zwinkerte mir zu.
Er griff nach dem Gleitgel und verteilte es sehr großzügig auf meinem Schwanz.
„Du hast ja keine Ahnung, wie oft wir es in meiner Fantasie schon miteinander getrieben haben", meinte er, warf die Tube neben meinen Kopf und beugte sich dann zu mir runter, um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

Ich lächelte und legte beide Hände auf seinen Oberschenkeln ab. Lukas rutschte ein bisschen nach hinten, sah mir in die Augen und ließ dann langsam meinen Schwanz in sich gleiten. Er war so unglaublich eng.
„Fuck", keuchte er und verzog wieder das Gesicht. Er ließ sich viel Zeit damit, bis er meinen Schwanz vollständig in sich hatte, dann setzte er sich aufrecht hin und blieb noch eine Weile so sitzen, bis er sich an die Größe gewöhnt hatte. Dann begann er, sich langsam auf mir zu bewegen.

„Das ist... so gut", keuchte er und legte seine Hände auf meine. Ich verschränkte meine Finger mit seinen und nickte. Es war sehr gut. So viel besser, als ich es mir je hätte vorstellen können.
Lukas bewegte sich schneller und kam dabei immer mehr ins schwitzen. Er sah so sexy aus, wie er so auf mir saß, mit seinen vor Lust geröteten Wangen, verstrubbelten Haaren und geschlossenen Augen. Besonders in diesem dämmerigen Kerzenlicht. Ich löste eine meiner Hände von seiner und nahm seinen Schwanz in die Hand, um ihn im Rhythmus seiner Bewegungen zu massieren.

Lukas bewegte sich immer schneller auf mir und es dauerte nicht lange, bis ich kurz davor war, zu kommen. Auch Lukas Atem wurde immer flacher. Er beugte sich zu mir herunter und legte seinen erhitzten Oberkörper auf meinem ab. Diesen kurzen Moment, in dem ich mal die Führung übernehmen konnte, ließ ich mir nicht entgehen.
Ich packte ihn mit meinen Händen fest an seiner Hüfte und stieß von unten ein paar Mal heftig in ihn hinein, was ihm ein sehr lautes Stöhnen, fast schon ein Schreien, entlockte.

Er setzte sich nach einer Weile wieder auf, packte eine meiner Hände und führte sie erneut an seinen Schwanz. Doch wenige Momente später schubste er sie schon wieder weg und massierte sich selbst eine ganze Spur fester, als ich es die ganze Zeit über getan hatte.
Dann kam er und ergoss sich auf meinem Bauch. Das heftige Zusammenziehen seiner Muskeln um meinen Schwanz herum trieb auch mich zu einem gewaltigen Höhepunkt.
Stöhnend und keuchend hielten wir uns aneinander fest. Es war so intensiv, dass ich glaubte, jeden Moment einfach ohnmächtig zu werden.

Lukas blieb noch auf mir liegen, bis wir beide wieder ein wenig mehr im Hier und Jetzt angekommen waren, dann rollte er sich von mir runter und legte sich dicht neben mich.

Ich zog mir schnell das Kondom ab und warf es einfach auf den Boden neben dem Bett, um sofort wieder bei ihm sein zu können. Dann nahm ich Lukas, der offensichtlich ganz schön fertig war, fest in meine Arme und gab ihm einen zarten Kuss auf seine noch immer bebenden Lippen. Er war viel zu erschöpft, um ihn zu erwidern.

„Und... wie fandest du es?", fragte ich ihn nach einer ganzen Weile, in der wir einfach nur eng umschlungen da gelegen hatten.
Lukas brachte nur noch einen mehr als zufrieden klingenden Seufzer über die Lippen und drückte sich noch enger an mich heran, um kurz darauf einfach einzuschlafen.
Ich fuhr ihm einmal durch die Haare und schloss dann ebenfalls die Augen. Das reichte mir schon als Antwort.



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