Liebe, bevor es zu spät ist

Від ayasl912

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Was passiert,wenn eine Beziehung nur auf eine Wette aufbaut? Wird die Beziehung halten oder wird die Person a... Більше

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kein Kapitel !!!!
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Lesenacht
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Es geht weiter
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Frage bezüglich des Endes

Kapitel 32

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Від ayasl912

Ich:"Ich wollte nur sagen,dass ich etwas erfahren habe. Ehrlich gesagt War ich auch bisschen enttäuscht, das von dir nicht erfahren zu haben,obwohl es alle wussten." fing ich an,sie öffnete ihre Augen und ihren Mund etwas und wurde blass. War sie wirklich so schockiert,dass Cihan und ich zusammen waren? Hätte ich es doch lieber nicht gesagt.

Mama:"Du weißt es? Woher?" Fragte sie mich schockiert. Wow,eine tolle Reaktion.

Ich:"Hab es von jemanden erfahren und Cihan hat es nochmal bestätigt!" Antwortete ich verwirrt. Ihre Augen wurden glasig und sie schaute weg und hielt sich die Hand vor ihrem Mund. Vielleicht sind es auch glückstränen? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

____________
Ich:"Du wusstest es,aber warum hast du mir nie gesagt,dass wir zusammen waren?" Fragte ich sie und sofort schaute sie mich verwirrt an und ihr lief eine Träne die Wange runter. Ich stand auf und setzte mich neben sie.

Mama:"Zusammen? Wer?" Fragte sie mich und wusch ihre Träne weg.

Ich:"Na Cihan und ich,wer sonst?" Schaute ich sie fragend an.
Nach einer Zeit lächelte sie leicht und nahm mich in die Arme. Ich War erleichtert,für eine kurze Zeit dachte ich,dass sie nicht froh darüber War,doch es war nicht so.

Mama:"Es tut mir leid!" Sagte sie nachdem wir uns gelöst hatten und küsste mich.

Ich:"Pshtt,Negiri Yade! (Wein nicht Mama). Es muss dir nicht leid tun,das War Spaß,wirklich!" Dabei wischte ich ihre andere Tränen weg. Sie nickte und lächelte mich an.

Ich glaube,dass das nicht der perfekte Zeitpunkt zum Fragen ist.

Mama:"Seid ihr jetzt wieder zusammen?" Fragte sie mich nach einer Weile. Ich zuckte mit den Schultern.

Ich:"Nein,ich denke nicht bzw ich bin mir sicher!"

Mama:"Hmm,schade. Ihr wart echt süß zusammen. Aber ihr kommt doch wieder zusammen!" Sagte sie lächelnd und ich war über ihre Worte überrascht.

Ich:"Mama! Ich weiß nicht. Wie soll ich ihm denn jetzt gegenüber treten?" Fragte ich sie.

Mama:"Sag mir erstmal,ob du für ihn etwas empfindest."

Ich runzelte die Stirn und überlegte. Ich weiß es nicht. Ich hatte so ein Gefühl noch nie.

Mama:"Wie fühlst du dich in seiner Nähe?"

Ich:"Gut. Ich fühle mich wohl!" Gab ich ehrlich zu. Meine Mutter grinste mich an und ich merkte,wie die Röte in meine Wange schoss.

Mama:"Wirst du bei ihm weich?"

Ich:"Yade! Sag ich nicht!" Sagte ich hektisch. Daraufhin fing meine Mutter laut an zu lachen.

Mama:"Ich war auch mal jung. Du brauchst dich nicht zu schämen,wenn du wüsstest,wie es bei mir und deinem Vater war." Sagte sie verträumt und schaute in die Gegend.

Ich:"Du wolltest es mir doch erzählen..." holte ich sie aus ihren Gedanken zurück.

Mama:"Ein anderes mal,aber lenk jetzt nicht ab. Wir sind bei dir." Ich verdrehte seufzend die Augen und lachte.

Ich:"Ok,chef!" Dabei salutierte ich.

Mama:"Also,ich warte." Sagte sie.

Ich:"Keine Ahnung Mama,Uff. Also heute kamen wir uns sehr nah,aber nicht falsch verstehen. Ich wollte ihm helfen aus seinem Tshirt zu kommen,weil er sich verletzt hatte und alleine es nicht konnte. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls war ich ihm sehr nah und hatte so ein komisches Gefühl. Ich konnte mich gar nicht konzentrieren und bekam eine Gänsehaut und mir wurde übel. Ich wollte einfach aus diese Situation raus. Aber er hat mich bei allem beobachtet..." Erzählte ich ihr die Wahrheit. Meine Mutter überlegte und schaute mich wieder an.

Mama:"Ich bin mir sicher,du fühlst noch was für ihn ,auch wenn du dich daran nicht erinnerst. Wenn du noch mehr Zeit mit ihm verbringst,dann bin ich mir sicher,dass alles wie vorher ist und du dich wieder in ihn verliebst. Deine Gefühle sind noch da,aber sie müssen nur frei werden." Ich war überrascht und erleichtert zugleich. Vielleicht hatte meine Mutter recht und das komische Gefühl,was ich in seine Nähe hatte,war aus Liebe? Ach ich weiß es nicht! Ich will mir nichts einreden,sie hat recht: Ich muss mehr zeit mit ihm verbringen und vielleicht kommen meine Gefühle wieder zurück.

Mama:"Hast du dich vorher auch so geborgen gefühlt,bevor du wusstest,dass ihr zusammen wart?" Fragte meine Mutter mich.

Ich:"In seiner Nähe hatte ich keine Angst,vor niemanden. Aber ich habe  gedachte ,dass er eine Freundin hat. Aber es ist doch normal oder nicht? Er ist der Sohn von Amo Kemal (CihansVater und der beste Freund von Meeras Vater) dann ist es doch normal,keine Angst zu haben." Meine Mutter schüttelte den Kopf.

Mama:"Du kannst dich vielleicht nicht daran erinnern-" "ne echt?" Fing ich an zu lachen und sie schaute mich böse an "also wie gesagt,aber ich kann mich daran erinnern und weiß,wie glücklich ihr wart. Nur weil du deine Erinnerungen verloren hast,heißt es nicht,dass du deine Gefühle ebenfalls verloren hast. Melike ist immernoch deine beste Freundin und du vertraust ihr ebenfalls wieder,also warum kannst du dann nicht wieder mit Cihan zusammen kommen. Ihr wart so glücklich zusammen und keiner konnte euch trennen. Es hat nur eins gefehlt,und zwar dass ihr es euren Vätern sagt. Schlaf eine Nacht darüber und sortiere deine Gefühle,er liebt dich und zwar sehr,das hab ich in den letzten Wochen sehr bemerkt.
Er ist dein fester Freund und wenn du ihm die Chance gibst,dann wirst du es selber merken. Und jetzt Gute Nacht!" Lachte sie,was ich ihr gleich tat.

Auf dem Weg in mein Zimmer dachte ich über ihre Worte nach. Sie hatte recht,er ist mein fester Freund und ich muss es endlich wieder regeln. Ich bin die,die ihn verletzte,indem ich von heute auf morgen alleine ließ,obwohl er für mich da war. Während er sich um seine Freundin kümmerte, hing sie an dem Arschloch Enes.

Ich schlug mir gegen die Stirn,gott bin ich dumm! Es tat gut mit meiner Mutter so offen und ehrlich zu sprechen und solche Ratschläge zu bekommen. Hallo,meine Mutter freute sich,dass ich einen Freund habe und will uns wieder als paar sehen,das muss etwas bedeuten.

Wie das sich wohl anfühlt mit seinem Freund Hand in Hand durch die Stadt zu laufen,zu kuscheln,zu streiten,zusammen zu lachen und sich zu küssen? Ich Meera Demir mit ihm Cihan Elmas.

Aber wie soll ich mich verhalten,wenn ich ihn sehe? So tun als ob nichts wäre? Nein,das kann ich nicht. Ich darf nicht darüber nachdenken,ich werde schon etwas machen.

▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪
Nachdem ich aufgewacht bin und mich fertig gemacht habe,ging ich in die Küche und aß etwas.
Meine Schminke war wie immer(Titelbild der Geschichte!)

Dann kam meine Mutter runter mit einem verschlafenen Yusuf in den Armen,was mich wunderte,denn er ging früher ins Bett als ich.

Yusuf:"Yade,ez naxwesim! (Mama ich will nicht!)" Sprach er zu meine Mutter,um nicht in den Kindergarten zu gehen.

Mama:"Na te çe! (Nein du gehst!)" Warnte meine Mutter ihn,woraufhin Yusuf nickte. Ich lachte auf und Yusuf sah mich verwirrt an,aber lachte dann auch,ohne überhaupt zu wissen,warum.

▪▪▪▪▪▪▪
Ich:"Yade,em çun (Mama,wir sind weg!)" Rief ich.

Mama:"Warte! Yusuf hat sein Wasser vergessen!" Während sie zu uns an die Haustür kam,öffnete ich die Haustür und erschrak mich.

Ich:"Cihan? Warum bist du hier?" Fragte ich ihn fassungslos.

Cihan:"Ich hol dich ab und wir fahren zur Uni!" Antwortete er unschuldig.

Ich:"Du bist so-" dabei zeigte ich auf sein rechten Arm ,"gefahren?"

In diesem Moment kam auch meine Mutter zu uns.

Mama:"Cihan tê çawa î? (Wie geht es dir?)" Fragte sie.

Cihan:"Ez başim u te (Mir geht es gut und dir?)"

Mama:"Ich fahre Yusuf,du und Cihan könnt dann in Ruhe re- fahren." Versprach sich meine Mutter und zwinkerte mir zu und lächelte Cihan an.

Ich schaute sie an,doch sie zeigte mir mit ihren Blicken sowas wie Geh-jetzt.
Cihan ging schon und ich drehte mich zu meine Mutter.

Ich:"Was soll ich denn sagen?Der weiß doch jetzt eh Bescheid" schmollte ich.

Mama:"Guck einfach,was du in seine Nähe fühlst. Wenn du schüchtern und nervös wirst,dann empfindest du etwas für ihn. Wenn nicht,dann nicht. Das sagst du eben,sowie wir es gestern abend besprochen haben!"

Ich:"Aber Yade-" ,"Nein geh jetzt,er wartet bestimmt schon!" Unterbrach sie mich.

Seufzend lief ich auf Cihans Auto zu. Was ist,wenn ich nichts mehr für ihn fühle,was soll ich ihm dann sagen? Xweda min,ari min ka(Allah/Gott,hilf mir) Bitte zeig mir heute,ob er der Richtige ist oder nicht.

Ich sprach noch ein Bittgebet aus und öffnete die Tür der Fahrerseite.

Ich:"Cihan,ich fahre. Du bist verletzt!"

Cihan:"Nein,ich fahre und jetzt setzt dich hin."

Ich:"Cihan!" Seufzte ich und stemmte meine Arme vor meiner Brust.

Cihan:"Hayde(los) steig ein oder ich fahr ohne dich." Ich zuckte mit den Schultern und war immernoch fest entschlossen. Er startete den Motor,dennoch gab ich nicht nach. Dann fuhr er los,an mir vorbei.

Ich:"Idiot!" Murmelte ich. Plötzlich blieb er stehen.

Cihan:"Also kommst du jetzt?"

Ich atmete tief ein und lief auf das Auto zu. Ich werde ihn noch überreden!

Ich öffnete die Autotür und stieg ein.

Cihan:"Geht doch!" Lachte er,woraufhin ich ihn warnend anschaute.

▪▪▪▪▪▪
Cihan:"Warum hast du solange gebraucht,um raus zu kommen?" Fragte Cihan mich und schaute auf die Straße.

Ich:"Musste noch etwas klären." Sagte ich ruhig und schaute ebenfalls auf die Straße.

Cihan:"Und das wäre?"

Ich:"Eine Sache zwischen mir und meine Mutter. Hat deine Mutter gestern noch etwas gesagt?" Lenkte ich ihn an und schaute ihn an,um seine Reaktion zu sehen. Doch er schüttelte nur den Kopf.

Ich schaute ihn mir genauer an. Diese Top gestyleten Haare,wie hat er das nur mit einer Hand gemacht. Wobei Frauen würden es auch schaffen sich zu schminken,selbst wenn die Welt untergehen würde.

Ich:"Cihan? Du fährst falsch,die Uni liegt links nicht recht." Machte ich ihn aufmerksam,doch er fuhr weiter.

Cihan:"Ich weiß." Er weiß?

Ich:"Wo willst du denn hin?" Fragte ich neugierig.

Cihan:"Überraschung." Ich versuchte es nicht weiter,denn mit Cihan kann man nicht diskutieren. Und ehrlich gesagt,fühlte ich mich auch ganz wohl bei ihm. Ich schaute aus dem Fenster und mir kam nichts wirklich bekannt vor. Ich sah Bäume und einige Häuser,aber wusste nicht so wirklich wo wir sind.

▪▪▪▪▪▪▪
Cihan stoppte das Auto und sah zu mir:"Wir sind da." Ich schaute mich um,aber wir waren in so einem Art Park.

Ich stieg aus dem Auto und lief hinter Cihan. Wir liefen einen Weg entlang.

Ich:"Was machen wir hier?" Fragte ich nach einer Zeit.

Cihan:"Du willst doch deine Erinnerungen wieder haben,ich helfe dir dabei." Ich nickte und wir gingen immer weiter,aber nichts. Ich kenne diese Stelle nicht.

Als wir wieder im Auto waren,wollte ich diesmal fahren,aber Cihan ließ mich nicht. So saß ich wieder auf dem Beifahrersitz. Also heute ist der liebe Herr nicht so gesprächig und das gefällt mir nicht.

Ich:"Also." Ich sah ihn erwartungsvoll an und hoffte auf eine Antwort,die auch kam.

Cihan:"Also was?" Fragte er mich.

Ich:"Erzähl was."

Cihan:"Was soll ich erzählen?" Dabei schaute er mich an.

Ich:"Ich weiß nicht,deswegen sollst du auch etwas erzählen." Sagte ich und zog eine Augenbraue hoch.

Ich:"Ich frag dich etwas und du beantwortest es." Beschloss ich.

Ich:"Also erste Frage,wo fahren wir jetzt hin?"

Cihan:"Wir gehen etwas essen." Antwortete er,also geht er auf dieses Spiel ein. Das wäre jetzt meine Chance ihn alles zu fragen,was ich will. Auch zu fragen,warum oder von wem er gehindert wurde zu mir zu kommen. Wenn ich mehr über ihn weiß,beantwortet es vielleicht meine Frage,ob ich für ihm etwas empfinde.

Ich:"Hattest du schon mal eine Freundin?" Fragte ich ihn und war sehr sehr gespannt auf seine Antwort. Aber vielleicht sollte ich das doch nicht fragen,will ich das denn überhaupt wissen.

Er nickte. Er nickte?! Was?! Er hatte schon mal eine Freundin. Ja klar,was hab ich mir gedacht. So ein gutaussehender Junge und keine Freundin,das hätte mich echt gewundert. Was frage ich ihn das auch,ich hätte mit sowas rechnen sollen. Ich schaute aus dem Fenster. Ich will gar nicht daran denken,was die beiden zusammen gemacht haben.

Cihan:"War's das jetzt mit deinen Fragen?" Unterbrach er meine Gedanken.

"War's das jetzt mit deinen Fragen?" Äffte ich ihn leise nach und schrenkte meine Arme vor meiner Brust.

Ich:"Frag doch deine Freundin?" Dabei schaute ich ihn an und erntete verwirrte Blicke von ihm. Irgendwie regte mich das sehr auf zu wissen,dass er eine Freundin hatte. Wenigstens war er ehrlich zu dir. Sprach mal wieder meine innere Stimme mit mir. Wo sie recht hat,hat sie recht.

Cihan:"Aber es war nichts ernstes,man kann es noch nicht mal Freundin nennen." Ich verdrehte nur die Augen. Im nächsten Moment fing er laut an zu lachen.

Cihan:"Bist du eifersüchtig?" Lachte er und sah mich an.

Ich:"Ich und eifersüchtig?Nö." Sagte ich zickig,aber musste schmunzeln,da ich meine Reaktion irgendwie schon lustig fand. Die restliche Fahrt war Cihan locker drauf und ich musste Immerwieder über ihn lachen. Nach einer Weile stoppte er an einem Parkplatz eines Restaurants.

Cihan:"Du bist die einzige,die mein Herz erobert hat." Sagte er und schaute tief in meine Augen. Wenn er mich so anguckt,dann bekomme ich schwer Luft und meine Beine werden weich,was passiert hier gerade.
Dann fing an mein Handy zu klingen, ich ging ran und es war Melike.

Melike:"Wo bist du,geh es dir gut? Soll ich kommen?Du hast die erste Vorlesung verpasst!?" Ratterte sie besorgt runter.

Ich:"Haha. Nein alles gut,ich glaube ich werde auch den restlichen Tag nicht da sein. Ich ehm muss etwas erledigen,ehm ich rufe dich später nochmal an." Sagte ich und schaute Cihan an,der mich stumm anschaute.

Nachdem ich aufgelegt habe,fragte Cihan wer es war.'Melike' antwortete ich und wir stiegen aus dem Auto und gingen ins Restaurant.

Ich hatte das Gefühl,dass ich schon mal hier war,aber ich weiß,dass ich nicht hier war. Vielleicht verwechsel ich das auch mit einem anderen Restaurant.

Wir suchten uns ein Platz und setzten uns hin.

Nach einer Weile kam auch schon der Kellner. Ich wusste sofort,was ich nehmen würde,weil der Rest mir nicht schmeckt.

Kellner:"Wissen Sie schon,was sie wollen?" Fragte er uns und sah uns beide an. Ich nickte und ließ Cihan den Vortritt.

Cihan:"Nummer 27,aber mit extra Scharf." Der Kellner nickte und schrieb es auf und sah mich dann erwartungsvoll an.

Ich:"Ich hätte gerne die Nummer-" doch Cihan unterbrach mich überraschend ,"Nummer 12 mit Käse."
Nicht nur ich,sondern auch der Kellner waren überrascht,dass Cihan das sagte,was ich wollte. Obwohl ich es ihm vorher nicht gesagt habe.

Nachdem der Kellner weg war,sprach ich Cihan sofort darauf an.

Ich:"Woher wusstest du,dass ich das will?"

Cihan:"Hast du das letzte mal auch bestellt." Sagte er und schaute umher.

Ich:"Das letzte mal?" Fragte ich verwirrt.

Cihan:"Ja,das ist das Restaurant." Dabei betonte er das 'das' und sah mich dabei an. Was meint er damit? Ist das etwas besonderes hier?
Ich sah ihn stirnrunzelnd an und hoffte auf eine Erklärung,die dann auch nach einer Weile kam.

Cihan:"Hier an diesem Ort,sicher,dass du dich nicht erinnerst?" Fragte er nochmal nach und ich schüttelte den Kopf. Warum erinner ich mich nicht daran?! Ist es so schwer,sich an etwas zu erinnern.

Cihan:" Hier an diesem Ort gestand ich dir meine Liebe..." sagte er ernst und ich wusste ehrlich gesagt nicht,wie ich reagieren sollte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Bauch breit und ich schluckte kurz und brach den Blickkontakt zwischen uns ab. Was soll ich denn darauf antworten,ich will ihn nicht verletzten,aber auch nichts falsches sagen,solange ich mir nicht im klaren über meine Gefühle bin.

Ich entwich seinen Blicken,aber spürte sie dennoch auf mir. Es herrschte eine sehr unangenehme Stille und ich will nicht wissen,wie es sich für Cihan anfühlt,keine Antwort zu bekommen.

Ich:"Ich geh kurz auf die Toilette." Ich nahm meine Tasche zur Hand und lief geradeaus zur den Toiletten.

Ich:"Ganz ruhig Meera! Du gehst da jetzt raus und verhälst dich normal. Normal!" Sprach ich zum Spiegel und seufzte im nächsten Moment. Ich nahm mein Handy zur Hand und rief meine Mutter an.

Ich:"Mama,was soll ich machen. Cihan bringt mich an Orten,wo er seine liebe gestand und ich hänge hier in der Toilette und rede mit dem Spiegel!" Sprach ich verzweifelt.

Mama:"Ja ist doch gut,vielleicht erinnerst du dich. Jetzt weißt du wenigstens,ob du ihn liebst."

Ich:"Nein,nichts ist gut! Ich weiß nichts und kann ihm auch keine Antworten geben. Uff Mama ich kann nicht wieder zu ihm,es tut mir so leid für ihn."

Mama:"Nein,du gehst da hoch. Du musst ja nichts sagen,aber ich wette, nein ich weiß,dass du ihn liebst und das heute auch sehen wirst." Nach einer kurzen Zeit ging ich wieder Hoch zu Cihan und setzte mich auf meinem Platz unser Essen kam auch gerade in dem Moment.

▪▪▪▪▪▪▪

Ich holte mein Portmonee aus meiner Tasche und wollte bezahlen,doch Cihan hatte etwas anderes vor.

Cihan:"Pack das sofort wieder weg!" Forderte er mich auf,doch ich schüttelte nur stur den Kopf.

Cihan:"Meera! Ich bezahle!" Warnte er mich.

Ich:"Nope." Und stieß seine Hand weg.

Cihan:"Ich bin der Mann und wenn du mit deinem Vater bist,wer bezahlt dann? Du oder der Mann?"

Ich:" Das ist was anderes. Ich bezahle und fertig." Sagte ich selbstbewusst und mied den Blickkontakt,denn ich wusste,dass Cihan wütend ist.

Seufzend riss Cihan mir mein Portmonee aus der Hand und gab das Geld dem Kellner,der uns nur unsicher anschaute.

Cihan:"Zusammen." Sagte er fest entschlossen. Der Kellner nickte zögernd und schaut mich an. Doch ich war damit beschäftigt, Cihan vernichtende Blicke zu geben.

Ich:"Ich geh nie wieder mit dir irgendwohin." Sagte ich noch sauer und verstaute mein Portmonee in der Tasche,während wir Richtung Ausgang liefen.

Cihan:"Sag nie,nie!" Ich verdrehte die Augen und lief raus.

Hätte ich gewusst,dass es so rutschig ist,wäre ich vorsichtiger gelaufen! Denn jetzt rutschte ich aus und meine Arme wedelten in der Luft Rum. Bevor ich den Boden unter mir spürte,spürte ich einen Arm am meinem Rücken. Cihan.

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