A real Dream ▶EXO Baekhyun◀

By NyuuSayuri

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Die junge Hyuna bekam zu ihrem 12. Geburtstag ihren ersten und eigenen Hund Baek geschenkt. Er stach schon im... More

Prolog
Chapter 1 ▫Seriously?▫
Chapter 2 ▫Mysterious Guy▫
Chapter 3 ▫Baek?!▫
Chapter 4 ▫Stupid Guys!▫
Chapter 5 ▫First Night with a "Human"▫
Chapter 6 ▫The old House▫
Chapter 7 ▫Light▫
Chapter 8 ▫Kai the Babysitter▫
Chapter 9 ▫Wölfe der Nacht▫
Chapter 10 ▫Cleaning Day▫
Chapter 11 ▫The (hot) Bath▫
Chapter 12 ▫First Training▫
Chapter 13 ▫The black Wolf inside him▫[1/2]
Chapter 14 ▫The black Wolf inside him▫[2/2]
Nominierung
Chapter 15 ▫Life of the Werewolves▫
#Wattys2016
Chapter 17 ▫Hospital Kiss▫
Chapter 18 ▫Werewolf as Boyfriend▫
Chapter 19 ▫Bloody Warning▫

Chapter 16 ▫Run or die!▫

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By NyuuSayuri

Und dann blieb da auch noch das Thema über die "Freunde" von Baek, die uns damals erwischt hatten. Konnten wir ihnen wirklich vertrauen? Und wenn Kai zu ihnen gehörte, wer wusste dann, ob wir ihm auch wirklich vertrauen konnten. Dieser Gedanke machte mir schon etwas Angst. Auch wenn ich daran zweifelte, im Moment konnte alles möglich sein. Langsam drehte ich mich im Stuhl um und sah rüber ins Wohnzimmer. Genau in dem Moment sah auch Kai zu mir und ich wusste er hatte schon wieder meine Gedanken gelesen. Wäre er unser Feind, hätten wir keine Chance zu entkommen. Schwer schluckend drehte ich mich wieder um und sah hoch in den Himmel. ,Bitte Gott steh uns bei.'

Schule. Wie ich diesen Ort doch liebte. Nicht. Es gab keinen Ort an dem ich so schnell müde wurde wie hier und mich am liebsten bewegen würde statt wie Daheim faul rumzuliegen. Immer wieder änderte ich meine Sitzposition, doch schlussendlich legte ich genervt meinen Kopf auf meine überkreuzten Arme. Langsam aber sicher meldeten sich bei mir wieder die Kopfschmerzen und das so kurz vor Schulschluss. Meine Flasche war bereits leer. Ich sollte mir mehr mitholen. Und ich wusste jetzt schon, dass das heute wieder ein sehr lustiger Tag werden würde. ,,Noch 15 Minuten dann bin ich hier endlich weg.", murmelte ich mehr zu mir selbst als zu meiner Sitznachbarin Anja. Diese stimmte mir zu und ich beschloss die letzten paar Minuten noch etwas die Augen zu schließen und einfach zuzuhören.

Endlich Draußen auf dem Pausenhof angekommen - der größtenteils mehr ein Parkplatz für Schüler und Lehrer war - sorgte die frische Luft bereits dafür dass mein Kopf nicht mehr ganz so sehr meine Nerven quälte. Es gab eben nichts besseres als das Werk von Mutternatur. Zumindest für mich nicht. Mit meinen Freunden an meiner Seite machte ich mich schließlich auf den Weg nach Hause und freute mich schon darauf mit meinem kleinen Baek wieder spazieren gehen zu können. Kein anderer konnte mich so sehr glücklich machen wie er.

,,Baek~! Ich bin wieder da!", rief ich durch die Wohnung und legte schon mal vorsichtshalber die Tasche weg. Keine Sekunde später kam ein aufgeregter Baek angerannt der sofort an mir hochsprang und versuchte mich abzuschlabbern. Bei dem Verhalten hätte ich mir nie denken können was er wirklich war und dass er mir jemals auch auf eine andere Art und Weiße das Herz stehlen würde. ,,Lass das Baek du sabberst mir zu viel." Lachend schob ich ihn von mir runter, dass er wieder auf allen Vieren stand und aufgeregt mit dem Schwanz wedelte. Und das soll ein gefährlicher Werwolf sein? Hätte ich es nicht selbst gesehen könnte ich es immer noch nicht glauben. Meinen Hund betrachtend ging ich langsam auf die Knie und streichelte seinen Kopf. ,,Lust ein wenig raus zu gehen? Ich ziehe mich nur schnell eben um." Mit einem Bellen bestätigte er mir, dass er unbedingt wieder in den Wald wollte, also lief ich mit meiner Tasche hoch in mein Zimmer und zog mir ein paar bequeme Sportsachen an. ,Vielleicht könnten wir ja wieder zu diesem Haus gehen. Was wenn ich was übersehen hab? Es waren noch andere Türen da, aber mich hatte nur das Licht hinter der einen interessiert.'

Im Wald angekommen ließ ich Baek wieder von der Leine und sah zu wie er in die Büsche rannte und ein Opfer zum Spielen suchte. Immerhin hatte er seine Jagdinstinkte nicht verloren. Während er damit beschäftigt war einer Biene hinter her zu jagen sah ich mir den Berg an hinter dem dieses Haus war. Wie konnte es sein, dass die Wolken dort oben immer grau waren? Als wollte man nicht, dass jemand auch nur daran dachte da hoch zu laufen und Angst bekäme. Das wäre aber Leuten, die auf einen Adrenalinschub aus waren, vollkommen egal. Sie würden es riskieren und am Ende entweder bereuen oder froh sein es durchgezogen zu haben. Ich...war mir da nicht ganz sicher was ich davon wäre. Schließlich bin ich damals einfach umgefallen als ich die Tür auf machen wollte.

Baeks Bellen holte mich aus meinen Gedanken zurück und verwirrt sah ich zu, wie er 3 Meter von mir entfernt jemanden anzubellen schien. Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich zu der Stelle, zu der auch er sah und konnte auf der Spitze des Hügels eine schwarze männliche Gestalt ausmachen. Er schien uns zu beobachten und als Baek schon auf ihn zu rennen wollte lief er schnell die andere Seite des Bergs runter. Wie aus Reflex rannte ich ihm sofort hinter her und rief, dass er stehen bleiben sollte. Mein Verstand war wie ausgeschaltet und ich wollte einfach nur noch wissen wer das war und was er von uns wollte. Oben angekommen jedoch war er bereits über alle Berge und ich vollkommen außer Atem. ,,Verdammt! Fast hatte ich ihn." Mir den Schweiß von der Stirn streichend bekam ich langsam wieder besser Luft und sah mich um. Nirgends eine Spur von ihm. Es war definitiv zu dunkel im eine schwarze Gestalt erkennen zu können. Der ganze Wald war schließlich schwarz. Welch eine Ironie. Seufzend setzte ich mich auf den Boden und sah mir das Haus an. Was wenn er sich da drin versteckt hatte? Wenn wir da rein gehen würden wäre es für ihn ein leichtes Spiel uns einfach umzubringen. Auch wenn ich wissen wollte wer der Kerl war, war mir das Leben doch zu wertvoll um es jetzt zu riskieren. Allerdings war meine Neugierde über dieses Haus weitaus größer. Tija. Wie sagte man so schön? Neugier ist der Katze Tod.

,,Was meinst du Baek? Sollten wir uns in dem Haus mal etwas umsehen gehen?" Fragend sah ich zu meinem Hund, welcher still das Haus betrachtete und selbst langsam darauf zulief. Etwas neben der Spur folgte ich ihm und war mir unsicher warum er sich aufeinmal so verhielt. An der vermoderten, alten Holztür angekommen - deren Anblick ich nicht vermisst hatte - traten wir langsam ein und ich benutzte meine Handytaschenlampe als Ersatz für das Licht. Das Haus schien schon so alt zu sein, dass es hier nur Kerzenhalter gab und keine Lampen mit Glühbirnen darin. Auch die Inneneinrichtung mit der halb abgefallenen Tapete und den modrigen, verstaubten Holzmöbel verriet mir, dass es noch aus der Zeit kam, in der Strom noch nicht erfunden wurde oder aber die oder der Bewohner dieses Hauses wollte ohne leben. Genauer betrachtet konnte ich endlich sehen, dass die Bauweise dieses Hauses sehr alt sein muss. So ein Haus hatte ich noch nie gesehen. Dieses Mal nahmen wir nicht den einfachen Weg zu dieser Tür von damals sondern bogen nach rechts Richtung Wohnzimmer ab und sahen weiter hinter dem Zimmer eine große Treppe die Oben in 2 Richtungen führte. Hier drin war es wirklich so groß wie es von Außen schon zu sein schien. Vielleicht war das hier sowas wie eine damalige Villa. Viele Wertsachen lagen noch hier und da und von manchen Dingen wischte ich auch mal den Staub weg, nur um festzustellen, dass es entweder aus Holz oder Gold bestand. Hier hatten definitiv reiche Leute gelebt, doch Gemälde oder Portraits waren hier keine. Als ob jemand wollte, dass nie raus kommt wer hier gelebt hatte.

Mein Blick fiel wieder auf die Treppen und trotzdem, dass ich nur 40kg auf der Wage hatte, hatte ich dennoch Angst vor der Einsturtzgefahr. ,,Baek glaubst du da Oben ist es sicher? Baek?" Doch ich bekam keine Antwort und musste feststellen, dass der Platz, an dem er gerade noch gestanden hatte, leer war. ,Wie habe ich das nicht bemerken können?! Man bin ich blöd! Ich muss ihn finden.' Also durchsuchte ich vorsichtig und mit leisen Schritten die anderen Räume, wobei manche verschlossen waren und meine Angst stieg immer mehr an desto tiefer ich in dieses Haus ging und desto länger ich alleine war. Ohne meinen kleinen Beschützer an meiner Seite. Letzten Endes blieb nur noch eine Tür oder die Treppe zur Auswahl und hoch gelaufen war er ganz sicher nicht, dann hätte ich ihn sofort gesehn und gehört. Jetzt, wo ich mitten im Dunkeln, in einem mir fremden und verlassenem Haus stand, welches sogar jede Sekunde hätte zusammen stürtzen können, bekam ich zum ersten Mal in meinem Leben zu spüren wie es war vor Angst zu schwitzen und sich fast in die Hose zu machen. Dagegen kackte jeder Horrorfilm den ich je gesehen hatte ab.

Die Tür war etwas offen, so dass ein Hund durch passen könnte und ich hoffte so sehr, dass Baek da drin war. Noch länger wollte ich in diesem Ding nicht allein sein. Mit dem Licht von meinem Handy leuchtete ich in den Raum und hatte Angst irgendein verunstaltetes Gesicht zu sehen, dass mir direkt in die Augen sah oder eine dunkle Gestalt. Egal was. Ich hatte Angst. Große Angst. Aber Baek konnte ich hier unmöglich alleine lassen! Schwer schluckend versuchte ich mir im Kopf einzureden, dass das alles nur ausgedacht war in den Filmen und es in diesem Haus höchstens ein paar Spinnen und Insekten gab. Ganz vorsichtig schob ich die Tür auf. Und ging, mit meinem Handy bewaffnet, in den Raum. So viel wie ich sehen konnte machte ich einen Arbeitsraum aus. Ein riesiges Büro und schließlich auch einen weiß/pinken Hund, der vor einer leeren Wand saß. ,,Baek was machst du da?! Lass uns hier raus ich bekomme langsam wirklich Schiss." Doch er reagierte nicht sondern hatte die Ohren gespitzt. Es sah aus als würde er etwas belauschen. Skeptisch ging ich zu meinem Hund und hielt mein Ohr - mit etwas Abstand - an die verdreckte Wand. Sie war als einziges leer, aber ich dachte mir nichts dabei. Aufeinmal hörte ich Stimmen auf der andern Seite. Sie waren sehr nah als stünden sie direkt hinter der Wand. ,,Hast du sie gefunden?" ,,Ja es ist ein Wolf mit weiß/pinkem Fell und ein kleines Mädchen mit dunkelblonden Haaren. Ich schätze sie mal auf 14 oder 15." Auch wenn ich gerade dabei war mich fast ein zu pinkeln würde ich dem Kerl dafür am liebsten eine auf den Schädel donnern! Nur weil ich klein war?! Arschloch!

,,Gut dann wissen wir zumindest wie sie aussehen. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wo sie wohnen und schnappen uns das Buch und das Mädchen! Den Verräter bringen wir um!" Geschockt weiteten sich meine Augen und ich sah fassungslos zu Baek. Sie wollten ihn töten und mich kidnappen! Das musste ich unbedingt Kai sagen. Nur vorher mussten wir hier heil und unbemerkt wieder raus kommen sonst wären wir geliefert. Leise nahm ich die Leine von meinem Hals und von meinem Arm, da ich sie mir übergehangen hatte, und befestigte sie an Baeks Halsband. Ohne Widerworte verstand er sofort was ich vorhatte und wir beide machten uns leise auf den Weg nach Draußen. Bald schon konnte ich das Licht wieder ausschalten und sah die Umrisse durch das wenige Licht, dass durch die Fenster schien. Im letzten Moment jedoch passierte ein großer Fehler. Ich trat auf eine zerbrochene Glasflasche und schrie auf. ,Scheiße! Das haben die bestimmt gehört!' Keine Sekunde später hörte ich auch schon 2 aufgebrachte Stimmen und schwere Schritte, die auf uns zukamen. ,,Los Baek lauf!", schrie ich meinem Hund zu, nahm schnell die Leine ab und wir liefen nach Draußen. Mein Fuß tat höllsich weh, da ein Glassplitter durch den Schuh sich in meinen Fuß gebort hatte. Hätte ich doch bloß nicht die mit den dünnen Sohlen angezogen! So gut es ging versuchte ich mit Schmerzen im Fuß und einem, vor Schmerzen verzerrten Gesicht, in Richtung Wald zu laufen, bzw. zu humpeln. Auch wenn der Ort mir unheimlich war, dort hatten wir die beste Chance uns in dieser verlassenen Gegend zu verstecken.

Baek rannte voraus und wir flohen in eine kleine Höle, ziemlich nahe am Rand des Waldes. Weiter laufen wäre für mich bald unmöglich gewesen. Ich hatte das Gefühl als würde sich das Glas immer tiefer in meinen Fuß boren desto mehr ich auftrat. Die Männer blieben vor der Höle stehen und sie schienen den Geruch in der Luft aufzuspüren. ,Lieber Gott lass das bitte keine Werwölfe sein! Die bringen uns um!' Wir versuchten so ruhig wie möglich zu sein, doch sie schienen die Fährte aufgenommen zu haben und sahen knurrend zur Höle. Ihre Augen leuchteten bedrohlich auf und innerhalb von wenigen Sekunden standen 2 große Wölfe vor uns, die mit den Zähnen fletschten. Beide waren dunkel braun bis schwarz doch der etwas größere hatte ein weißes Ohr. Sie kamen mit langsamen und gefährlichen Schritte auf uns zu. Neben mir konnte ich ein weiteres Knurren vernehmen und wand den Blick verwirrt zu meinem Hund. Sein Fell änderte seine Farbe in Grau, seine Augen blitzten furchteinflößend auf und seine Statur wurde muskulöser und größer, bis er schließlich genau so groß war wie die beiden Wölfe vor uns. Ich wusste was er vor hatte, doch ich war mir nicht sicher ob er alleine schon soweit war. Allein schon gegen Kai hatte er noch keine große Chance doch Kai war auch wieder ein anderes Kaliber als diese beiden da.

Langsam und brachtvoll trat er aus der kleinen Höle empor, seine Gegner keine Sekunde aus den Augen lassend und meine Hoffnung stieg an, dass er es vielleicht doch schaffen könnte. Alle 3 standen sich nun gegenüber und nahmen ihre Kampfpositionen ein. Die 2 Wölfe teilten sich auf und umzingelten ihn nun von 2 Seiten. Doch Baek ließ sich davon kein Stück beeindrucken und versuchte jede ihrer Bewegungen im Auge zu behalten. Es schien schon fast so als wüsste er was er da tat. Als hätte er das schon einmal gemacht. Mein Herz raste vor Aufregung und innerlich betete ich, dass wir hier heil wieder raus kommen würden. Ein lautes Knurren schreckte mich auf und schneller als ich es hätte realisieren können, rollten gerade 2 große Wölfe den Wald entlang durch die Gebüsche und man konnte hören wie sie sich gegenseitig ins Fleisch bissen und immer wieder einer von ihnen vor Schmerzen aufheulen musste. Dadurch war Baek so damit beschäftigt gegen den einen zu kämpfen, dass der andere freie Bahn hatte an mich heran zu kommen. Er stellte sich direkt vor mir auf und ich wisch immer weiter nach Hinten aus, hoffte auf einen Hinterausgang der Höhle, bis sich schließlich mit dem Rücken an der kalten Steinwand ankam und mich ängstlich auf den Boden zusammen kauerte. Flehend sah ich ihn an. ,,Bitte...bitte bring mich nicht um. Ich habe dir nichts getan! Lasst Baek und mich gehen!" Tränen kamen mir in die Augen und ich versuchte stark zu bleiben um mich ihm nicht aus eigenen Stücken auszuliefern.

Siegessicher senkte er seinen Kopf zu mir und beschnupperte mich mit seiner großen Nase. ,Du riechst genau so gut wie du aussiehst. Vielleicht lässt mich der Alpha ja noch ganz andere Dinge mit dir anstellen. Ich würde mich auch dafür einsetzen, dass du am leben bleibst. Doch nur wenn du meins bist!', sprach er durch seine Gedanken zu mir und ich sah ihn komplett entgeistert an. Er wollte mich also für seine kranken Sexspielchen missbrauchen?! Und dann wollten sie mir auch noch meinen Baekhyun nehmen?! Langsam aber sicher wurde auch ich sauer und trotz seiner bedrohlichen Größe und seiner spitzen Zähne sah ich ihm stur entgegen. ,,Niemals! Niemals werde ich mit euch kommen! Niemals werde ich mich von dir misshandeln lassen uns niemals werdet ihr mir meinen geliebten Baekhyun nehmen!", schrie ich ihn an und zu meiner Überraschung wisch er durch diesen plötzlichen Stimmungswandel 2 Schritte zurück. So hatte ich die Gelegenheit wieder aufzustehen und ihm genau in seine kalten, schwarzen Augen zu blicken. ,,Also gut du hast es nicht anders gewollt." Mit einem Satz sprang er gegen mich und durch seine enorme Kraft prallte ich vollekanne gegen die Felsen hinter mir und schlug mir dabei den Kopf an. Mir wurde ganz schwindelig und vor Schmerzen hielt ich mir den Kopf und ließ mich auf meine Knie sinken.

Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte ihn unterschätzt und das war ein Fehler. Nun hatte ich uns beide an unser Ende geführt. Noch bevor mir schwarz vor Augen wurde sah ich zum Ausgang der Höhle und erblickte einen mit Blut verschmierten Baek, welcher entrüstet zu mir sah bevor sein Blick hasserfüllt, sein Fell schwarz wurde und er auf den andern Wolf zu rannte. Mit einem Biss in den Nacken packte er ihn und schleuderte seinen Gegner aus der Höhle raus gegen einen Baumstamm. Dieser wurde sofort ohnmächtig und es rann sehr viel Blut aus seiner Wunde. Vollkommen aufgebracht und erledigt vom Kampf kam er auf mich zu und sah mich wehleidig an, als wollte er sich bei mir entschuldigen. Schwach lächelte ich ihm zu und legte meine Hand auf seine Schnauze. ,,Ich bin stolz auf dich Baek. Du bist so stark geworden. Du hast mir das Leben gerettet." Mit letzter Kraft versuchte ich mich schließlich hoch zu hieven, doch scheiterte und brach direkt wieder zusammen. Baek hatte anscheinend eine Idee, denn er legte sich mit dem Bauch flach auf den Boden und deutete auf seinen Rücken. Ich verstand sofort und so gut ich konnte kletterte ich auf seinen Rücken und krallte mich, auf ihm liegend, so fest ich konnte in sein Fell. Mir war immer noch sehr schwindelig und ich spürte bereits etwas feuchtes in meinem Nacken. Ein Blick auf meine Hand verriet mir, dass ich wohl bluten musste und so wies ich Baek an sich zu beeilen und so schnell zu rennen wie er nur konnte. Sofort rannte dieser dann auch schon los und mit der Zeit wurde ich immer müder und schlief letztenendes auf seinem Rücken ein.

Annyeong~ meine Lieben^^

Jaaa ich hab euch nicht vergessen und als Trost habe ich in diesem Kapitel mal etwas mehr geschrieben als sonst^^ dieses Mal sind es 3000 Wörter xD und ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat und ihr mir wegen meiner Auszeit nicht böse seit *schmoll* doch ich wollte die Ferien auch mal genießen und hatte viele Covers zu gestalten...wirklich viele xD
Mehr hab ich jz auch nicht mehr zu sagen alsoo...

Annyeong~^^

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