Socially Awkward. | Band 1 |✔

Per xxlavieestbellexx1

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Cover by @LanaCharlott Robin ist ein Wrack, wenn es um soziale Kontakte geht. Sie hat keine Ahnung wie sie si... Més

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Fortsetzung

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"Alkohol?", fragte Noah als wir in die Party von Landon eintraten.
"Alkohol", stimmte Elijah ihm mit einem kurzen Nicken zu und schon waren die beiden weg.
"Robin!", rief Hannah begeistert als sie mich sah und kam sofort auf mich zu während Isaac sich unbemerkt wegschlich.
Fucking Hoe.
"Hey", grüßte ich sie lächelnd.
"Also Robby du wirst jetzt ein paar meiner Freundinnen kennenlernen", teilte sie mir aufgeregt mit und zog mich bereits zu einer Gruppe Mädchen.
Heilige Guacamole.
So habe ich mir mein Tod nicht vorgestellt...
"Hannah. Davor muss ich dir etwas beichten", bekam ich nur raus als sich mein Hals immer trockener anfühlte.
Sie hielt ruckartig an und drehte sich zu mir. "Schieß los", ermunterte sie mich weiterzusprechen.
"Ehm..." Ich blickte mich unsicher um bevor ich sie mit an eine etwas ruhigere Stelle zog.
Ich atmete tief ein und aus.
Robin, du packst das.
"Also wegen dem lesbisch sein...", fing ich an, weshalb sie ihre Augenbrauen hochzog. Ich schluckte bevor ich fortfuhr.
Oh Gott...
Ich sammelte meinen ganzen Mut, was nicht wirklich viel war und sprach die nächsten Wörter schließlich aus.
"Ich bin es nicht"
Nun waren ihre Augenbrauen zusammengezogen.
"Also du willst mir sagen, dass du nicht lesbisch bist und dass du mich von Anfang an belogen hast?", fasste sie nochmal alles zusammen.
Schuldgefühle machten sich in mir auf als sie mich musterte.
Ich nickte leicht. "Ja aber ich mein hätte ich nicht gelogen, dann wäre Isaac jetzt wahrscheinlich tot und du im Knast", verteidigte ich mich schnell.
Sie schwieg. Oh oh.
"Und auch wenn ich nicht lesbisch bin, will ich trotzdem nichts von Isaac. Er ist ein guter Freund und ich liebe ihn, platonisch gesehen natürlich, aber ich mein er flirtet mit jeder zweiten im Raum", redete ich weiter wobei sie immer noch schwieg.
"Als ich dich angelogen habe, kannte ich dich noch nicht wirklich und ich wollte einfach nicht, dass du denkst das zwischen mir und Isaac etwas wäre"
Sie nickte langsam und hob ihren Blick.
"Du hast unrecht", kam es auf einmal von ihr, weshalb ich sie verwirrt ansah.
"Er flirtet nicht nur mit jeder zweiten im Raum. Der Typ würde sogar mit einem Stein flirten, wenn es hübsch genug wäre", sagte sie plötzlich und meine Mundwinkel zuckten hoch.
Automatisch wanderten unsere Blicke zu Isaac der von einer Gruppe von Mädchen umgeben war.
Ja, ja Isaac der Charmeur...
"Also nicht-lesbische Freundin, für, dass das du mich angelogen hast musst du bestraft werden und mit mir tanzen", gab sie amüsiert von sich und zog mich auf die 'Tanzfläche'.
Na ja, immer hin hatte sie vergessen, dass sie mich Leuten vorstellen wollte.

Müde lehnte ich bei Landon an einer Wand. Hannah verstand unter 'tanzen' wohl, mich im ganzen Raum herum zu schleudern und mit mir Pirouetten zu machen.
Während ich mich mit Landon unterhielt, kam Isaac mit einem Mädchen unter seinem Arm zu uns.
An seinem Gang, merkte man wie betrunken er bereits war.
"Das ist Jen", stellte er uns das Mädchen vor und schwankte etwas zur Seite.
"Hi Jen", begrüßte ich sie und sie fing an zu kichern.
"Ich und Jen werden heiraten", teilte er uns mit und hob seinen Ringfinger.
Ich nickte amüsiert.
"Ach ja?", fragte ich nochmal nach und tauschte einen kurzen Blick mit Landon.
"Ja und sie wird auf meine Drachen aufpassen", lallte er und nickte vor sich hin.
"Das freut mich für euch", sagte ich schmunzelnd.
"Hey Landon Liebling", kam auf einmal Hannah und legte ihren Arm um ihren 'Liebling'.
Isaac zog seine Augenbrauen hoch.
"Ich bin doch dein Liebling?", fragte er verwirrt.
"Nope. Landon ist mein Liebling", antwortete sie provokant.
Isaac schüttelte seinen Kopf.
"Ich bin jedem sein Liebling", maulte er beleidigt.
"Nicht wahr Robin?", fragte er dann an mich gewandt.
"Wieso erzählst du Jen nicht wie man sich um Drachen kümmert?", fragte ich ihn stattdessen und lenkte beide in die andere Richtung.
"Gut bin wieder tanzen Darlings", gab Hannah zufrieden von sich bevor sie unter den Massen von tanzenden Körpern verschwand.
"Ich schätze ich habe jetzt eine Fake Beziehung", kam es von Landon und ich nickte lächelnd. "Definitiv"
"Na ja, wenigstens ist es Hannah", redete er weiter und sah ihr mit einem sanften Gesichtsausdruck hinter her.
"Magst du sie?", hakte ich mit einem breiten Grinsen nach, er räusperte sich kurz und mied meinen Blick.
"Ich mein sie ist nett und hübsch und auch sonst mag ich sie aber sie verliebt sich immer in die falschen Typen", antwortete er mir.
"Und du bist der richtige?", fragte ich ihn weiter aus.
"Habe ich nicht behauptet. Ich weiß nur, dass ich sie nie verletzen würde. Zumindest nicht absichtlich"
Mittlerweile taten meine Wangen schon vom Grinsen weh, doch bevor ich etwas dazu sagen konnte wechselte er das Thema.
"Na ja, wie auch immer. Wo hast du mein Cousin gelassen? Sonst folgt er dir doch auch immer überall hin"
"Deinen Cousin?", fragte ich verwirrt.
"Ja Vince", antwortete er mir.
What the fuck?!
"Vince ist dein Cousin?!", gab ich ungläubig von mir.
Landon nickte. "Man kann sich seine Familie eben nicht aussuchen", sprach er dann schulterzuckend.
"Vince ist dein Cousin", wiederholte ich es nochmal, weshalb Landon mich mit einem 'Das habe ich bereits gesagt'-Blick anschaute.
"Ich muss kurz telefonieren. Du kannst ja derweil mit deiner fake Freundin tanzen", sagte ich schnell über meine Schulter und lief bereits vor die Tür, da es drinnen zu laut zum Telefonieren war.
Ich wählte eilig Vince Nummer.
Ein Glück, dass mir Noah alle Nummern gegeben hatte, für den Fall, dass etwas passierte.
"Bist du okay? Ist alles in Ordnung?!", fragte mich Vince sofort besorgt als er abnahm. Dir auch Hallo...
Ich beschloss, dass ich das nicht über ein Telefongespräch bereden wollte.
"Ja alles in Ordnung... könntest du mich aber trotzdem abholen?", bat ich ihn extra nett.
"Bin in fünf Minuten da", bekam ich zurück.
"Ach ja und Robin?", fragte er noch schnell bevor ich auflegen konnte.
"Ja?", fragte ich zurück.
"Wenn dir jemand Süßigkeiten oder etwas zu trinken anbietet lehnst du ab", mahnte er, weshalb ich grinsen musste.
"Und was ist, wenn jemand mich zum Pizza essen einlädt?", stellte ich ihm amüsiert die Frage.
Ich konnte förmlich hören wie Vince am anderen Ende seine Augen rollte.
"Warte vor der Haustür", gab er von sich.

Gut also wartete ich bis das Auto von Vince vor mir anhielt und Überraschung, keiner hatte mir Süßigkeiten oder etwas zu trinken angeboten.
Vince stieg eilig aus und kam auf mich zu. Ohne, dass er etwas sagte tastete er meine Arme und mein Gesicht ab, weshalb mir Hitze in meine Wangen schoss.
Was zur Hölle machte er da?
"Du bist auch wirklich okay?", hakte er nach, wobei er mein Gesicht in seinen Händen hielt. Meine Wangen waren etwas zusammengedrückt, deshalb nickte ich nur mit geweiteten Augen.
"Aber dein Gesicht ist so warm. Bist du dir sicher, dass du kein Fieber oder so hast?", fragte er mich und legte eine Hand auf meine Stirn.
Mein Gesicht ist nur wegen dir so warm du Idiot.
Wollte ich sagen.
Stattdessen nickte ich wieder.
Die Wörter waren in meinem Mund gestorben als er mich besorgt musterte.
"Gut", atmete er erleichtert aus und strich mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Gut", wiederholte ich seine Worte etwas atemlos.
Holy Shit. Was passiert hier?!
Ich schüttelte schnell meinen Kopf. "Ich muss mit dir reden", gab ich diesmal streng von mir.
Vince schluckte hörbar.
"Über was reden?", fragte er leicht nervös.
"Über dich und mich", antwortete ich.
"Über uns?", wiederholte er meine Worte panisch.
"Ja. Wir sind Freunde und du verschweigst mir, dass Landon dein Cousin ist!"
Ich schlug ihm auf die Brust.
"Oh das"
Wieder atmete er erleichtert aus, weshalb ich meine Augen zu Schlitzen formte.
"Ja das. Also jetzt lass uns erst mal Pizza holen und dann zu dir für eine über Gefühle-Reden-Session", kommandierte ich und lief zum Auto.
"Über Gefühle?", fragte er unsicher.
"Ja über Gefühle. Das machen Freunde so, wenn sie etwas bedrückt und da du gestern kein einziges Wort gesagt hast, bist du wohl bedrückt", erklärte ich ihm und stieg in den Wagen.

"Also bring mir einen Block und ein Stift und leg dich dann auf die Couch", forderte ich Vince nach dem Essen auf.
"Aber-"
"Na los. Kusch Kusch"
Ich schickte ihn mit einer Handbewegung weg und setzte mich derweil auf das andere Sofa.
Er sah mich mit einem 'What the fuck?'-Blick an bevor er die Sachen holen ging.
Ohne ein Wort überreichte er mir den Block und den Kugelschreiber, den ich angefordert hatte und legte sich auf die Couch mir gegenüber.
"Also fang an", sprach ich und setzte schon den Stift auf dem Block an.
"Was?", hakte er verwirrt nach.
"Na erzähl über deine Probleme und sag mir wie du dich dabei fühlst", erläuterte ich genauer.
Shit wieso habe ich keine Brille?
Das würde jetzt so gut passen...
"Robin ich kann doch nicht einfach-", fing er an.
"Doch du kannst. Nichts ist unmöglich", unterbrach ich ihn.
"Von wem hast du den Spruch? Kim Possible?", fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Ich ehm... ja...es wäre möglich, dass ich den Spruch von einem sehr klugen und mutigen Mädchen mit roten Haaren habe", gestand ich.
"Also Kim Possible...hast du Bonnie auch so gehasst?"
"Oh mein Gott ja. Vor allem ihre Haare. Warte..." Ich stoppte mitten im Satz.
"Du wolltest mich nur ablenken!", kam ich ihm auf die Schliche.
"Nein! Niemals!", bestritt er es wobei er die Wörter unnötig betonte.
Ich sah ihn mit meinem 'Don't fuck with me Bitch'-Blick an und er schwieg.
Wahrscheinlich sah es bei mir eher wie 'Bitte sei jetzt leise' aus, weshalb Vince so amüsiert schaute.
"Also los", sagte ich erneut.
"Robin das geht so nicht"
Er setzte sich auf, weswegen ich meine Stirn runzelte.
Bei Psychiatern klappte das doch auch immer...
"Ich habe eine bessere Idee", gab er von sich als er ein Kissen nahm und damit zu mir lief. Er platzierte es auf meinem Schoß und legte seinen Kopf darauf.
Danach positionierte er sich noch richtig und sah schließlich zufrieden zu mir auf.
"So ist besser"
Meine Mundwinkel zuckten hoch.
"Gut dann fang jetzt an", startete ich die Konversation und warf den Block zur Seite.
"Und wo soll ich anfangen?", fragte er, wobei er sich auf seine Seite legte, so dass er eine tolle Aussicht auf meinen Bauch beziehungsweise mein Oberteil hatte.
"Ehm was war gestern los?", hakte ich nach um ihm einen Stupser zu geben. Ich strich ihm ohne groß darüber nachzudenken über seine Wange. Er hatte leichte Stoppeln, was sich witzig anfühlte.
"Ich musste über Landon nachdenken", antwortete er knapp. Ich rollte meine Augen. "Und weiter?"
Er seufzte auf bevor er weitersprach.
"Wir sind nicht wirklich gut. Unsere Eltern sind verstritten was heißt, dass wir quasi auch 'verstritten' sind und ich dachte, wenn ihr alle dorthin geht, dass..." Er brach kurz ab um mich anzusehen.
"Dass?", ermutigte ich ihn zu reden.
"Das klingt jetzt richtig behindert, wenn ich so darüber nachdenke", kam es von ihm.
"Sag schon", forderte ich ihn auf und strich ihm weiterhin leicht über seine Wange.
Was soll ich sagen? Es fühlte sich gut an.
"Dass ihr ihn vielleicht mehr mögen würdet als mich. Ich mein das war schon immer so. Sogar mein Vater mag ihn mehr als mich obwohl unsere Familien zerstritten sind" Seine Stimme war monoton, emotionslos schon fast.
Ich lächelte ihn an.
"Du bist ein Idiot", gab ich von mir.
"Und du bist eine schreckliche Freundin. Solltest du mich jetzt nicht lieber ermuntern?", antwortete er mir als seine Mundwinkel leicht hoch zuckten. Ich fuhr über seine Grübchen die dadurch entstanden waren.
Gott, ich liebe Grübchen, die sind so niedlich.
"Hey ich mach das zum ersten Mal okay?", rechtfertigte ich mich amüsiert.
"Aber um dich zu beruhigen. Wir würden niemanden mehr lieben als dich und außerdem hassen die Jungs Landon", erklärte ich ihm.
"Ich weiß. Ich sagte doch es war blöd von mir so zu denken"
Ein ansteckendes Lächeln zierte sein Gesicht was sich automatisch auch auf meinen Lippen wiederspiegelte.
"Okay und jetzt steh auf, dein Kopf ist zu fett und schwer", verscheuchte ich ihn, weshalb er sich lachend aufrichtete.
Jetzt konnte ich mich auch auf die Couch legen. Ich klopfte auf den Platz neben mir.
"Wir sind noch nicht fertig"
Er schüttelte amüsiert seinen Kopf und legte sich dann zu mir.
"Was gibt's noch?", fragte er und ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht.
Oh Gott nicht rot werden.
Nicht rot werden!
Meine Wangen meinten aber sie müssten gegen meine Anweisung rebellieren und erröteten.
Fuck you Wangen.
Vince legte eine Hand auf meine gerötete Wange und fing an zu grinsen.
"Robin, wenn ich dir zu nah bin dann sag es ruhig", sprach er.
"Nein", kam es voreilig aus meinem Mund.
Holy Shit.
Meine Wangen wurden wahrscheinlich noch röter, falls es möglich war während Vince Lächeln sich geweitet hatte.
Zum Glück hakte er nicht noch weiter nach und wechselte das Thema.
"Gut also über was wolltest du noch reden?", fragte er stattdessen und rutschte etwas näher um nicht von der Couch zu fallen.
Meine Atmung wurde flacher und wieder einmal brachte ich kein Wort heraus.
"Robin?"
Mein Blick war auf seine Lippen fixiert als er redete und ich bekam das verlangen sie anzufassen.
Ich sah wie sich sein Mund bewegte doch alles was ich hörte war 'Komm her Robin und leg deine Lippen auf meine.'
Fucking creepy Lips...
"Robin?"
Vince schüttelte mich leicht aus meiner Trance.
"Hmm?", fragte ich und sah in seine Augen.
Fuck! Falscher Move!
Es war als würde er mich in seinen Augen gefangen halten.
Gott hatte er schöne Augen...
Warum war mir das nicht früher aufgefallen?
"Ist bei dir alles okay?", fragte er mich unsicher.
"Wenn du müde bist, kann ich dich heimfahren oder dir ein Gästezimmer einrichten.", bot er lächelnd an.
Oder dein Bett.
Fucking Shit!
Böse Gedanken! Böse!
"Ja ehm ein Gästezimmer wäre nicht schlecht...", sagte ich leise.
"Gut dann komm mit"
Er stand bereits auf und ich folgte ihm aus dem Wohnzimmer.
Mit dir ist alles gut Robin...
Du bist nur übermüdet...
Ich hoffte zumindest, dass es daran lag.
Vince machte mir eine Zimmertür auf und bat mich rein.
Dieser Moment, wenn ein Gästezimmer schöner eingerichtet ist als dein eigenes...
Ein Queen-Size Bett stand an der Wand mit teuer aussehenden Laken.
Der Nachttisch war Gold und der Raum sah aus wie eines aus einem Orientalischen Palast.
Mein Blick wanderte weiter auf die Leinwände.
"Hast du die gemalt?", fragte ich Vince und trat näher zu einem der Kunststücke.
"Nein Elijah. Er ist der Künstler unter uns. Ich kann nicht mal ein schönes Herz zeichnen", antwortete er amüsiert.
"Und wieso sind die Bilder hier?", hakte ich weiter nach als ich eine Skizze von einem Auge bewunderte.
"Elijah hat nicht viel Platz Zuhause und weil ich ihn bereits vier Mal aus dem Polizeirevier holen musste, da er beim Graffiti von einer Schulmauer erwischt wurde, dachte ich mir, ich hol ihm Leinwände", erzählte er.
Ich sah wieder zu ihm. "Du gibst zu viel Geld für die Jungs aus und für mich mittlerweile auch", merkte ich an. Ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht.
"Ja aber das mach ich gerne. Außerdem regt sich mein Vater auf wenn ich 'unnötig' Geld verschwende", antwortete er mit einem Schulterzucken.
Ich schwieg als ich über seine Worte nachdachte.
"Du suchst seine Aufmerksamkeit", behauptete ich, diesmal schwieg er.
"Ich mein wenn ich sie nicht bekomme, wenn ich etwas richtig mache, wieso dann nicht etwas falsch machen?"
Er sagte es mit so einer Leichtigkeit in seinem Ton, dass er mich fast getäuscht hätte, doch seine Augen verrieten das Gegenteil.
"Vince-", fing ich an obwohl ich nicht mal wusste was ich sagen wollte.
"Alles was du brauchst liegt im Badezimmer neben an und Schlafsachen findest du im Schrank. Gute Nacht Robin", unterbrach er mich mit einem letzten Lächeln und verließ den Raum.
Es war nicht sein ansteckendes und glückliches Lächeln gewesen.
Es war eines was fremd an ihm aussah. Wie eine Maske die seine wahren Gefühle verschleiern sollte.
Und ihn so zu sehen brach mir mein Herz.

Continua llegint

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