A real Dream ▶EXO Baekhyun◀

By NyuuSayuri

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Die junge Hyuna bekam zu ihrem 12. Geburtstag ihren ersten und eigenen Hund Baek geschenkt. Er stach schon im... More

Prolog
Chapter 1 ▫Seriously?▫
Chapter 2 ▫Mysterious Guy▫
Chapter 3 ▫Baek?!▫
Chapter 4 ▫Stupid Guys!▫
Chapter 5 ▫First Night with a "Human"▫
Chapter 6 ▫The old House▫
Chapter 7 ▫Light▫
Chapter 8 ▫Kai the Babysitter▫
Chapter 9 ▫Wölfe der Nacht▫
Chapter 10 ▫Cleaning Day▫
Chapter 11 ▫The (hot) Bath▫
Chapter 12 ▫First Training▫
Chapter 13 ▫The black Wolf inside him▫[1/2]
Chapter 14 ▫The black Wolf inside him▫[2/2]
Nominierung
#Wattys2016
Chapter 16 ▫Run or die!▫
Chapter 17 ▫Hospital Kiss▫
Chapter 18 ▫Werewolf as Boyfriend▫
Chapter 19 ▫Bloody Warning▫

Chapter 15 ▫Life of the Werewolves▫

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By NyuuSayuri

In diesem Moment hätte ich niemals gedacht, dass diese 2 Wölfe 2 heiße Jungs wären und ich einen davon auch noch liebte. Ich hätte nur noch an Flucht vor diesen Monstern gedacht und mich nie wieder in den Wald getraut. Doch trotz Allem stand ich nun hier, hoffte das Alles beenden und den alten Baekhyun wieder zurückholen zu können. Keine Sekunde länger wollte ich in diese hasserfüllten Augen blicken und mich vor ihnen fürchten müssen. Es sollten endlich wieder diese nussbraunen Augen werden, in denen immer dieser gewisse Funke aufblitzte und von dessen Anblick ich mich nie wieder lösen wollte.

Vor Stunden hatten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hause gemacht. Ich konnte Kai klar machen, dass es fürs Erste reichte und er hatte es, auch wenn es eine halbe Ewigkeit gedauert hat, hinbekommen, dass Baek sich wieder beruhigte und sich mit einem letzten Blick zu mir wieder in einen Menschen verwandelte. Gott sei Dank hatte Kai an Ersatzklamotten für beide gedacht und so saßen die Beiden mit ihren dampfenden Tassen - Kai mit einer Tasse Kaffee und Baek mit seiner heißen Schokolade - auf dem Sofa und verfolgten den Krimi, der noch im Fernsehen lief. Navy CIS hieß er oder so. Währenddessen stand ich an der Küchentheke angelehnt mit einem Glas Orangensaft in der Hand und beobachtete still die 2 Jungs. Mir war klar, dass sie es bemerkten, doch es interessierte keinen und es war auch verständlich nachdem, was sich da vor meinen Augen abgespielt hatte. Baek war von sich selbst geschockt und hatte seitdem kein einziges Wort mehr gesprochen. Er hatte Angst auch mich in diesem Zustand verletzen zu können und ich konnte in seinen kleinen Augen sehen, dass er am liebsten das Training gleich wieder beenden wollte.

Doch das ging nicht. Nicht nachdem, was Kai uns erzählt hatte. Ich wollte ihm das am liebsten auch nicht mehr antun, aber welche Wahl hatten wir? Irgendwo da Draußen lauerten mehrere gefährliche und starke Werwölfe rum, die uns umbringen wollten. Seufzend lief ich mit müden Schritten zu den beiden und ließ mich neben Baek aufs Sofa fallen. Er zuckte leicht zusammen und versuchte auf überrascht zu machen. Sanft lächelte ich ihm zu als sein Blick zu mir wanderte und kraulte ihn wieder hinterm Ohr. Sofort entspannte er sich und lehnte sich meiner Bewegung mehr entdecken. Kaum zu fassen, dass er ein eiskalter Killer sein sollte. Dafür war er einfach viel zu süß.

,,Du hast aus dem Kleinen wirklich ein braves Schoßhündchen gemacht. Das hat vor dir noch keine andere Person geschafft." Verwirrt sah ich rüber zu Kai, welcher Baek und mich vielsagend angrinste. Grinsend schüttelte ich den Kopf und fuhr Baek durch seine seidig weichen Haare. ,,Er war schon so als ich ihn bekommen hatte. Er hätte nie jemandem etwas antun können, außer derjenige hätte mir was getan. Ich weiß jetzt, dass Baek auch anders sein kann, aber er ist auch dann immer noch mein harmloser kleiner Baekhyun." Lächelnd sah mich Baek an, stellte seine Tasse auf dem Tisch ab und umarmte mich stürmisch. ,,Ich könnte dir nie was antun Hyuna. Dafür liebe ich dich zu sehr." Bei diesem Satz wurde ich leicht rot und mein Blick wanderte rüber zu Kai, welcher wohl versuchte nicht laut los zu lachen. Warnend sah ich ihn an, doch genau das schien ihn letztendlich zum Lachen zu bringen und Baek löste seine Umarmung wieder um verwirrt zu seinem lachenden Sitznachbarn zu gucken. ,,Habe ich jetzt eine Stelle im Fernsehen verpasst?", fragte er schmollend und sah wieder zum Film. ,,Nein nein. Ich hatte nur an was witziges Gedacht.", zwinkerte er mir zu und ich zeigte ihm einfach nur den Finger. ,So ein Idiot.'

16 Uhr Nachmittags...

Es war zwar schon längst hell gewesen als wir nach Hause kamen, doch nach 2 oder 3 Stunden hatten wir uns doch noch dazu entschieden schlafen zu gehen. So wurde ich meine Kopfschmerzen los und die Beiden konnten ihre Kraft vom gestrigen Kampf auch mal wieder aufladen. Am Wochenende kamen meine Eltern wieder zurück und so langsam fand ich es dann schon schade, wenn Kai wieder weg sein würde. Dann würden wir ihn nur noch beim Training sehen, doch Baek schien, im Gegensatz zu mir, total froh darüber zu sein. Die Beiden würden wohl nie so wirklich Freunde werden wie es schien. Für heute hatte ich mir fest vorgenommen im Buch weiter zu lesen. Ich fand es sowieso schon interessant, aber jetzt, wo ich wusste, dass das Alles wahr war, interessierte es mich noch mehr mehr über das Leben der Werwölfe zu wissen. Ob man auch als Mensch zum Werwolf verwandelt werden konnte? War es schmerzhaft? Verlief es wie in den Sagen über die Vampire ab? So wie in Twilight. Das alles wollte ich wissen und auch ob es Vampire wirklich gab. Dämonen oder sonstige Gegner, die die Werwölfe vielleicht hatten.

Wäre ja irgendwie schade, würde es nur Werwölfe geben, allerdings waren sie allein schon eine große Gefahr für die Menschheit. Wie Kai bereits sagte, nicht alle waren nett. Es gab auch die sogenannten schwarzen Schafe unter ihnen, die sich eher an ihre eigenen Regeln hielten statt an jahrhundertealte Traditionen. Ja es gab sie wirklich schon so lange. Und nie hatten wir es wirklich bemerkt. Hätte ich nicht Baekhyun bekommen, dann wäre auch ich nie auf die Idee gekommen, dass es sie wirklich gab und dass manche von ihnen so brutal und knadenlos waren.

Mitlerweile war ich bei Kapitel 6 angekommen, da ich wieder von vorne angefangen hatte und mir alles genau einprägte. Hierbei ging es um die Jagd. Wie jagten Werwölfe und was namen sie alles zwischen die Zähne. Es war kaum anders als bei normalen Wölfen, nur dass sie viel schneller waren und auch mal in Menschengestalt von Bäumen auf ihre Beute sprangen und sie erstachen. Sie waren ebenfalls immer im Rudel und hatten anscheinend Hütten in den Wäldern errichtet, welche von Zäunen aus Holz ungeben waren. Der Autor des Buches, sein Name war John Wirles, hatte es wohl geschafft sich nahe genug an den Zaun zu schleichen, dass er durch die Spalten sehen konnte und eine ganze Kolonie von Menschen sah. Familien und Krieger wie wir sie aus damaligen Zeiten im Mittelalter kannten. Sie hielten nicht viel vom Fortschritt und lehnten jegliche Technik ab. Und dabei dachte ich, dass nur Indianer und ähnliche Völker so lebten. Kai war definitiv einer der Wölfe, die sich der Umwelt angepasst hatten und versuchten dadurch friedlich mit den Menschen zusammen zu leben.

Es war beeindruckend wie die Werwölfe sich entwickelt hatten und wie einige noch an ihren Traditionen hielten. So ungefähr im Vergleich konnte man sich seinen Glauben an seine Religion vornehmen. Egal was die andern sagten, wenn man einmal daran glaubte, dann blieb es auch so und man wollte das nie ändern. Genau daran erinnerte mich das.

Mich wunderte es sehr, wie sie bei ihren scharfen Sinnen nicht bemerkt hatten, dass ein Mensch in ihrer Nähe war und alles beobachte. Hatte er es überlebt und starb friedlich durch Altersschwäche oder hatten sie ihn schließlich doch noch finden können und ihm den Kopf abgerissen? Jedenfalls kamen sie definitiv zu spät um die Veröffentlichung des Buches zu verhindern. Es war nachvollziehbar, dass sie sauer waren und sich sicher dadurch nun auch angreifbar und bedroht fühlten. Jeder wusste über ihr Geheimnis bescheid und es gab auch Anhaltspunkte wo sie lebten. Sie waren sicher schon längst von dort geflüchtet, mussten ihr Zuhause verlassen und zerstören um ja keine Beweise für ihre Existenz zurück zu lassen. Mir hätte es das Herz gebrochen meinem Zuhause dabei zu zusehen, wie es in Trümmern unterging und für immer verschwand.

Vielleicht hätte dieser Wirles es lieber lassen und über die Konsequenzen für sich und die Werwölfe nachdenken sollen. Wären sie dann netter? Oder würde es immer so bleiben, dass es welche gab, die tiefen Hass auf die Menschen empfanden? Es gab so viele Theorien in meinem Kopf, dass ich irgendwann beschlossen hatte mit dem Lesen aufzuhören und mir einen Milch-Shake zu machen.

Also legte ich das Buch wieder auf seinen alten Platz auf meinem Nachttisch, stand langsam vom Bett auf und ließ einmal alle Knochen knacken als ich mich streckte, bevor ich mich dazu auf machte in die Küche runter zu gehen. Dort erwartete mich schon ein, mit dem Schwanz wedelnder Baekhyun, der mich aus seinen großen Hundeaugen bettelnd ansah. Da wollte wohl jemand wieder was zu knabbern haben. Lächelnd nahm ich die Dose mit den Leckereien für Baek und holte einen großen Knochen raus, an dem er genug zu kauen hatte. Zufrieden mit seinem Leckerli lief er ins Wohnzimmer und legte sich auf seine Decke, da er damit nie aufs Sofa durfte. Mir war es immer noch ein Rätsel wie er als Mensch so viele Muskeln haben konnte, wenn er doch ständig nur am fressen war. Vielleicht war das eben so bei den Werwölfen. Dann würde ich mir sogar wünschen, dass alle Jungs Werwölfe wären.

Wäre schon nicht schlecht, wenn alle so heiß wären. Bei dieser Vorstellung musste ich einfach grinsen und nahm mir Milch und Banen aus dem Kühlschrank. Gerade als ich die Bananen klein schnitt kam auch schon Kai zum Vorschein und stellte sich direkt hinter mich. Ungestört machte ich einfach mit meinem Vorhaben weiter, bis sich 2 große starke Hände auf meine Hüfte schlichen und sie sanft entlang fuhren. ,,Wie gut, dass ich ebenfalls einer bin. Muskeln habe ich mehr als genug.", raunte mir seine raue, tiefe Stimme ins Ohr und ich bekam eine angenehme Gänsehaut. ,,Du kannst noch so gut aussehen Kai, aber du weißt wem mein Herz gehört und derjenige wird dir auch deins raus reißen wenn du nicht aufpasst." ,,Keine Sorge ich nehme ihm schon nicht sein Spielzeug weg." Damit setzte er sich grinsend aufs Sofa und wurde noch warnend von Baek angeknurrt, bevor er schließlich den Fernseher einschaltete und sich ,,Die Simpsons" rein zog. Kein wunder dass er nicht der Schlauste war und sich so kindisch verhielt.

Als mein Milch-Shake endlich fertig war, nahm ich noch einen Strohhalm dazu und setzte mich auf der Terrasse auf einen der Stühle um mal etwas zu entspannen. Schlürfend genoss ich den kühlen Shake und sah dabei zu wie der Wind durch die Bäume streifte. Es gab nichts besseres als die Schönheit von Mutternatur höchstpersönlich und den frischen Duft von Waldluft. Nein ich war kein Ökofreak, aber ich konnte es nicht verleugnen, dass ich ein großer Fan der Natur war und daher auch lieber in einem Dorf als in der City lebte. Von der Terrasse aus hatte man einen perfekten Blick auf den Hügel hinter dem dieses komische alte Haus war und in meinem Kopf schwirrte wieder dieses komische Licht, dass mich dort geblendet hatte. Was war hinter dieser Tür? Und wieso wurde ich damals ohnmächtig? Konnte ich als Mensch da überhaupt rein? Vielleicht war es ja was Übernatürliches, dass auch nur andere übernatürliche Wesen rein ließ. Gott schon wieder so viele Theorien und ich wusste einfach nicht, welche davon stimmen könnte. Wie ich das hasste. Meine Neugierde war eindeutig zu groß. Vielleicht würde ich Morgen mit den Beiden mal da hin gehen und Kai könnte mir Genaueres darüber sagen. Wer weiß vielleicht war er schon einmal da drin oder kannte so etwas ähnliches.

Es war zum Haare ausreißen. So viele Fragen und so viele Möglichkeiten, wie man sie beantworten könnte. Und dann blieb da auch noch das Thema über die "Freunde" von Baek, die uns damals erwischt hatten. Konnten wir ihnen wirklich vertrauen? Und wenn Kai zu ihnen gehörte, wer wusste dann, ob wir ihm auch wirklich vertrauen konnten. Dieser Gedanke machte mir schon etwas Angst. Auch wenn ich daran zweifelte, im Moment konnte alles möglich sein. Langsam drehte ich mich im Stuhl um und sah rüber ins Wohnzimmer. Genau in dem Moment sah auch Kai zu mir und ich wusste er hatte schon wieder meine Gedanken gelesen. Wäre er unser Feind, hätten wir keine Chance zu entkommen. Schwer schluckend drehte ich mich wieder um und sah hoch in den Himmel. ,Bitte Gott steh uns bei.'

Annyeong~ meine Lieben^^

Ja endlich wida nach all der Zeit ein neues Update xD ich hoffe es ist nicht all zu langweilig geworden doch im Leben passiert eben nicht imma was spannendes...trd hoffe ich dass es euch gefallen hat^^ und vlt habt ihr ja auch nen paar Theorien zu den Themen :3 wenn ja könnt ihr mir diese gerne in den Kommentaren schreiben ich würde mich freuen^^

Diesen Teil widme ich hiermit auch meiner lieben Kkaebsong__Chanie da sie GB hatte und wir uns dort zum ersten Mal endlich gesehn hatten^^

Annyeong~^^

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