Baby Scars. ➳ Lashton

By addictwithpayne

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Ashton ist stumm, einsam und depressiv. Er hatte noch nie Freunde und deshalb wurde er auch ständig gemobbt. ... More

Prolog
Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Four
Chapter Five
Chapter six
Chapter Seven
Chapter Eight
Chapter Ten
Chapter Eleven

Chapter Nine

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By addictwithpayne

"And in the end he never knew the the taste of anyone's lips but his own," -K.M

..

Als ich nach Hause kam, rannte ich hoch und seufzte erleichtert auf, als ich bemerkte dass mein Vater nicht zuhause war. Ich legte mich müde auf mein Bett und öffnete mein neues Skizzenbuch. Luke musste mich wirklich mögen, wenn er mir ein neues Buch gekauft hatte.

Ich holte ein paar meiner Stifte heraus und fing an ein Gesicht zu zeichnen. Mir fiel nicht auf, dass es Luke war, bis ich seinen kleinen Lippenpiercing malte. Ich lächelte, Luke war mein erster Freund. Er ist so nett zu mir. Vielleicht hätte ich vorher nicht gehen sollen.

Auch wenn er ziemlich reizbar ist, was ziemlich nervig sein kann. Es lässt mich komisch fühlen und das will ich nicht.

Ich legte meine Zeichnung weg, genauso wie das Mädchen welches ich gestern im Schnee gezeichnet hatte und dann mich und meine Mutter.

Dieses würde mich eine Weile beschäftigen.

...

Ich zuckte zusammen, als jemand an der Tür klingelte.  Wie lang hatte ich geschlafen? Ich schaute auf die Uhr und es war fast 9 Uhr.

Ich seufzte und ging die Treppe langsam runter. Ich schaute nicht durch das Loch an der Tür, sondern machte direkt auf. "Hi", meine Augen wurden groß, als ich Luke sah.

Ich ging mit meiner Hand durch die Haare und deutete an, dass er reinkommen soll. "Ich habe nie nach deiner Nummer gefragt, also hoffe ich nicht dass es dich stört, dass ich so spät noch vorbei komme", sagte er ein wenig unbeholfen. Ich holte mein Whiteboard von dem Küchentisch.

Es ist okay, ich habe sowieso kein Handy... Brauchst du irgendwas spezielles?

"Nein, ich bin gekommen weil, naja dass ist vielleicht ein wenig spät aber Cal, Mikey und ich gehen auf eine Party, willst' mitkommen?", fragte er und kratzte sich am Kopf.

Meine Augen wurden groß und ich fing breit an zu lächeln. Ich? Eine Party?

Uh, klar. Ich ziehe mich nur kurz um

"Okay, ich warte hier dann einfach?" Ich nickte und rannte hoch.

Ich zog mein Oberteil aus und ersetzte es mit einem grauen Weekend Warrior T-shirt. Ich zog ein paar meiner Armbänder an, da ich sonst nie kurzärmlige Oberteile trug.

Ich machte meine Haare ein wenig und ging wieder runter. Luke schaute von seinem Handy hoch und fing an zu lächeln. Ich ignorierte den Fakt, dass er mich ein wenig zu lang angeschaut hatte und dann sprang er von der Couch. "Los geht's", sagte er und brachte mich zum Auto.

Die Fenster waren verdunkelt und deshalb hatte ich es nicht erwartet Michael auf der Rückbank zu sehen.  Michael sah von seinem Handy auf und zerrte vor Schreck den Kopfhörer aus dem Ohr. Ich winkte nervös. "Hi", sagte er peinlich. Ich setzte mich soweit wie möglich von ihm weg.  Er konnte nicht so schlimm sein, wenn Luke mit ihm befreundet war.

...

Es stellte sich heraus, dass Parties nicht alle gleich waren, diese war unglaublich. Sie war wie eine im Fernseher, multipliziert mit einer Billionen.

Ich saß auf der Theke in der Küche, während Luke mit vielen Leuten redete, die ich nicht kannte. Er war so beliebt. "Hey Ash, willst du einen Drink?", fragte Luke und drehte sich um.  Ich zuckte mit den Schultern und er gab mir einen roten Becher mit Gott weiß was drinnen. Ich nickte und nahm einen Schlug. Es schmeckte scheußlich und ich wollte es ausspucken, doch ich wollte einmal wild wie die anderen sein.  Normale Jugendliche trinken dieses Zeug? Wiederlich...

Ich trank alles in einem zug und fühlte wie es in meinem Bauch warm wurde und mein Hals anfing zu brennen.

"Yeah Ash." Luke gluckste, gab mir einen neuen Becher, welchen ich annahm.

Luke's Freunde kamen mit einer großen Flasche Bier und gaben sie Luke und schrien "Trink! Trink! Trink!"

Ich lächelte, als ich sah wie Luke es trank. Er legte die Flasche weg und seine Freunde jubelten. Er lachte, zog sein Shirt aus und hielt es in die Luft. "Mir geht es so verdammt g-gut..", er rülpste und zog ich von der Masse weg.

"Ich bin gleich wieder da!", lächelte er. Ich schüttelte mit meinem Kopf als Zeichen, dass er mich nicht alleine lassen sollte.  "Keine Angst.. Ich bin gleich wieder da!", schrie er und rannte zu Calum.

Ich seuzfte und setzte mich auf den Boden neben der Couch. Ich wunderte mich, wie lange Luke wohl brauchen würde. Ich wollte hier wirklich nicht allleine sein.

Ein Mädchen, welches ich nicht kannte, kam zu mir. Komplett nüchternd anscheinend. "Hi". lächelte sie und setzte sich neben mich.  Ich winkte.

"Diese Party ist so langweilig", sagte sie verärgert. Ich schaute sie verwirrt an und zuckte mit den Schultern.  Es war nicht langweilig. Diese Party war episch. Ich war es einfach...nicht.

"Willst du Wahrheit oder Pflicht im Keller mitspielen? Wir brauchen mehr Leute", fragte sie.

Ich nickte und ging ihr hinterher.  Als wir unten ankamen, saßen schon alle in einem kleinen Kreis.  Dabei auch Michael, Calum und ein paar von Luke's anderen Freunden die ich nicht kannte.

"Ich will nicht ohne Ashy spielen...", grummelte Luke.  Er lag schmollend, Oberkörperfrei auf der Couch.

"Ich habe ihn für dich gehört, bist du nun glücklich?", sagte das Mädchen von eben. "Ich bin übrigends Kaylin". Ich nickte lächelnd zu dem lockigen Mädchen.

"Ash!", schrie Luke, krabbelte zu mir und riss mich beinahe um.

Ich grinste als Antwort. "Los geht's", sagte Kaylin und setzte sich hin.

"Wer will anfangen?", fragte sie. Calum grinste und flüsterte etwas zu Michael.

"N-Nein!" ,schrie Calum auf als Michael fragte "Wahrheit oder Pflicht Kay?"

"Pflicht"

"...Küss Cal-"

Calum wurde komplett rot im Gesicht.  "D-du musst es nicht tun falls d-du nicht willst", sagte Calum rasch.

"Eine Pflicht ist eine Pflicht". Sie lächelte und lehnte sich zu Calum.

Sie küssten sich für eine Weile, bis Luke schmollte. "Ich bin dran! Jemand soll mir eine Pflicht geben!", grinste Luke.

Calum und Kaylin hörten sofort auf und ihre Wangen wurden rot.  "J-Ja jemand sollte ihm eine Pflicht geben", sagte Calum.

Ich schaute weg, ich konnte ihm keine Pflicht sagen. Durch Luke musste ich bin so beeilen, dass ich mein Whiteboard zuhause vergessen hatte.

"Küss mich Luke", sagte ein hübschen blondes Mädchen. Ich denke, dass ich sie in der Schule schonmal gesehen hatte. Sie war beliebt, genau wie Luke.

Luke verzog sein Gesicht angeekelt. "Ew, ich würde d-dich niemals küssen", murmelte Luke und setzte sich auf.

"Warum nicht?", schmollte sie und Calum und Michael lachten hysterisch über ihren traurigen Ausdruck.

Sie gaben eine Bierflasche herum also nahm ich auch einen Schlug.  Luke schaute sie an. "Ich habe definitif einen Freund", schrie er schon fast.

Ich verschluckte mich. Michael und Calum nahmen es zum Glück nicht ernst und lachten nur. "Du hast keinen Freund, Luke", grinste Calum.

Ich nahm noch einen Schluck ung gab die Flasche Luke, welcher neben mir war, doch dann nahm ich ihm die Flasche wieder weg, da er keinen neuen Alkohol brauchte. "Doch, habe ich!", wimmerte er, wollte die Flasche nehmen, doch ich stellte sie weg.

"Wer ist es denn?", fragte Kaylin und kuschelte sich an Calum.

Luke stöhnte, krabbelte auf meinen Schoss und schaute mich an und tippte auf meine Nase. "Interessiert euch n-nicht..", sagte er wie ein Kind.

"Vielleicht solltest du Luke nach hause bringen", sagte Kaylin und zeigte auf Luke, welcher nun Verstecken in meinem T-shirt spielte.

"D-du kannst m-mich nicht sehen!", schrie Luke. Ich versuchte seinen Arm wegzulegen doch er zog mich wieder an sich und stupste in meinen Bauch.

Er fasste mich schon wieder zu viel an, was mich unwohl fühlen lies.

"Luke... lass uns dich nach Hause bringen", sagte Calum und lehnte sich herunter um ihn anzuschauen.

"Nein, ich will feiern", sagte er ernst.

"Aber ich und Michael fahren bald, du hast dann niemanden der dich nach Hause bringen kann", sagte Calum.

"Kein Angst... mein Freund wird mich fahren"

...



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