Liebe, bevor es zu spät ist

By ayasl912

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Was passiert,wenn eine Beziehung nur auf eine Wette aufbaut? Wird die Beziehung halten oder wird die Person a... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 20
Kapitel 21
Kein Kapitel !!!!
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Lesenacht
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Es geht weiter
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Frage bezüglich des Endes

Kapitel 19

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By ayasl912

Als ich die Haustür öffnete, kam im nächsten Moment Yusuf auf mich zu gelaufen.
"Meera,ka Berfin? ( wo ist Berfin?)" Fragte mich Yusuf und ich sah die Enttäuschung in seinen Augen.
Ich musste mich zusammenreißen ,denn ich konnte ihm schlecht sagen,dass Befin tot ist.
"B-Berfin ist jetzt an einem besseren Ort und passt jetzt von da oben auf uns auf." Sagte ich mit einer zittrigen Stimme und zeigte nach oben. Dabei lächelte ich Yusuf an.

"Aber ihr Geschenk." Sagte Yusuf und zeigte auf Berfins Puppenhaus,welches ich ihr zum Geburtstag gekauft habe. Jetzt sah ich ,dass es hinter ihm stand.
"Will sie ihr Geschenk nicht?" Fragte mich Yusuf.
Ich schüttelte mit dem Kopf :"Ich ..ehm... doch klar!" Dann erblickte ich am anderen Ende des Flurs meine Eltern und Emir. Emir rief Yusuf zu sich und ging mit ihm ins Wohnzimmer, gefolgt von meinen Eltern.

Ich nahm das Puppenhaus mit in mein Zimmer. Ich hatte den Drang zu weinen,aber ehe ich daran dachten konnte ,wurde ich gerufen.
▪▪▪▪▪
Das Essen verlief ruhig und meine Eltern haben mich auch nicht darauf angesprochen,als ich bei Berfin bleiben wollte. Was auch besser so war. Ich glaube,sie hätten es nicht über die Lippen gebracht.
▪▪▪▪▪▪
Sonntag

Nachdem ich aufgewacht bin,machte ich mit meine Mutter Frühstück. Nachdem Frühstück würden auch Emir ,meine Tante ,mein Onkel und Hasan nach Hause fahren.

Ich verabschiedete mich von allen und Emir flüsterte mir noch ins Ohr
:"Prinzessin,wenn du jemanden zum reden brauchst ,kannst du mich immer erreichen. Wenn du Probleme hast ,bin ich immer da!" Ich lächelte ihn an und nickte,dann ging er auch schon.
▪▪▪▪▪
Ich räumte das Essen weg und sah wie meine Eltern im Wohnzimmer saßen. Ich ließ sie alleine und ging hoch auf mein Zimmer. Ich schaute mir Berfins Geschenk an und beschloss in ihr Zimmer zu gehen.

Alles roch nach Berfin. Nichts war umgestellt ,dann spürte ich wie mir meine Tränen wieder hoch kamen.
Ich nahm ein Bild von uns beiden in die Hand und eine Träne fiel auf das Bild. Ich legte mich auf ihr Bett und zog ganz tief ihren Geruch ein.

Wenn ich nicht so unpünktlich gewesen wäre,wäre Berfin noch am leben und alle wären glücklich!

Das Klingeln meines Handys hat mich aus meinen Gedanken gerissen. Ich blickte drauf und sah den Namen Cihan. Bevor ich ran ging,wischte ich mir meine Tränen weg.

Cihan:"Ich komme etwas früher. In einer halben Stunde bin ich da."

"Cihan,nein Bitte. Ich möchte echt nicht,dass du-..." sagte ich mit einer zittrigen Stimme,doch wurde von ihm unterbrochen.

Cihan:"Entweder du kommst freiwillig runter oder ich klopfe bei euch an und nehme dich vor deinen Eltern mit. Du hast die Wahl."

Arschloch.

Meera:"Das würdest du nicht wagen."

Cihan:"Willst du es drauf ankommen lassen?"

Meera:"Wir werden sehen." Sagte ich und legte auf.

Ich ging in mein Zimmer und machte mich wieder frisch,damit meine Eltern nicht merken,dass ich geweint habe.

Ich saß gerade mit meinen Eltern im Wohnzimmer, als es klingelte.
"Eze çim (Ich gehe schon)." Sagte ich und machte mich auf dem Weg zur Haustür.

"Cihan." Sagte ich fassungslos und mit zusammen gezogenen Augenbrauen.

Cihan:"Du wolltest es drauf ankommen lassen. Also kommst du jetzt?"

Meera:"Nein. Immernoch." Mit dem Satz wollte ich die Tür wieder schließen,doch Cihan hielt mich auf.

Cihan:"Wie du willst." Im nächste Momente holte er tief Luft und sagte diesmal lauter:"Herr und Frau Demir!" Geschockt riss ich meine Augen auf und hielt ihm sein Mund zu. :"Pssshht, ist doch gut,was schreist du gleich so Rum."
Ich ging zu meinen Eltern und sagte ihn,dass eine Freundin da wäre,die gerne mit mir raus möchte. Nach langem Zögern sagte meine Mutter schließlich :"Lass sie ruhig. Bisschen Ablenkung schadet nicht." Ich lächelte sie an und ging dann wieder zu Cihan. Wir stiegen in sein Auto und fuhren irgendwohin.

Die Autofahrt verlief ruhig,da ich noch genervt von Cihan war. Ich hatte ein mulmiges Gefühl hier mit ihm zu sitzen,weil ich meine Eltern angelogen habe. Innerlich gab ich mir ein Schlag dafür,dass ich hier mit einem Jungen sitze.

Meera:"Dir ist schon klar,dass wir Sonntag haben und alle Geschäfte geschlossen haben." Sagte ich zu Cihan an.

Cihan:"Ich weiß. Und jetzt lass uns einen schönen Tag haben." Dann hielt er an und wir stiegen aus.

Wir liefen einen Weg entlang, bis ich plötzlich sah, wie ein Hund auf uns zu gerannt kam. Ich bekam Panik ,da ich sehr große Angst vor Hunden haben,vorallem wenn sie groß sind,was hier der Fall war.

In dem Moment war mir alles egal ,ich ging immer näher an Cihan,in der Hoffnung,dass der Hund an uns vorbei läuft. Aber so war das nicht.Er kam genau auf MICH zu.

Ich schrie und im nächsten Moment spürte ich Cihans Arme um meinem Körper.

Meera:"Ahhh Cihan ,bist du dumm? Lass mich los!" Schrie ich voller Panik und schloss meine Augen.

Cihan aber hielt mich noch fester und sagte:"Pshtt, ganz ruhig. Solange du nicht weg läufst ,passiert dir auch nichts. Ich bin doch da." Sofort beruhigte ich mich etwas und der Hund roch an mir ,als er dann von seinem Besitzer wieder zurück zu sich gerufen wurde.
Ich öffnete meine Augen und sah,dass nichts passiert ist. Cihan hatte seine Arme immer noch um mich. Als ich bemerkt habe,was hier gerade passiert,räusperte ich mich und sagte:"Cihan du kannst los lassen..."

Er ließ los und fing im nächsten Moment an zu lachen.

Meera:"Was ist so witzig?"

Cihan:"Du. Du hättest dich mal sehen müssen.HAHAHA!" lachte er. Seit wann kann Cihan lachen? Ich war echt überrascht über seine Reaktion. Er war sonst immer ein Eisblock. Keine Gefühle ,keine Emotionen, nichts. Aber heute und gestern war er anders,warum wusste ich nicht.

Meera:"Ha Ha Ha. Witzig nh?" Dabei schaute ich ihn böse an und zwickte ihn an der Seite.

Ihm scheint es nichts ausgemacht zu haben,denn er lachte weiter. Sauer lief ich einfach weiter.
Auch wenn ich sauer war ,musste ich leicht schmunzeln.
▪▪▪▪▪▪▪▪

Mittlerweile war Cihan wieder bei mir und wir waren auf einer Krimis.

Cihan wollte unbedingt Autoscooter fahren,also holten wir uns Chips und stiegen jeweils in ein Scooter.

Nach einigen Aufprallen gegen andere Scooter war die Runde auch vorbei. Ich musste öfters lachen,weil ich es lustig fand ,wie die Leute nach einem Aufprall nach vorne "flogen".

Als ich dann ausgestiegen bin,hab ich nach Cihan gesucht. Er aber war anscheind mit anderen Mädchen beschäftigt. Ich verdrehte genervt die Augen und beschloss schon mal zum Auto zu gehen.

Als ich los ging ,hörte ich ein "Hey!" Aber ich ignorierte es und ging einfach weiter. Dann packte mich jemand am Arm und ich blieb stehen.
"Bleib doch mal stehen!" Hörte ich jemand hinter mir sagen. Ich riss mein Arm weg und wollte weiter gehen,doch wieder packte mich die Person am Arm.

"Was ist?!" Mit dem Satz drehte ich mich auch zu der Person. Ein Junge, etwas größer als ich und gut gebaut, stand vor mir.
"Ich hab dich gerufen. " sagte der Junge.

Meera:"Wer bist du und was willst du?"Fragte ich die Person.

?:"Erkennst du mich nicht wieder?" Fragte mich der Junge. Ab da schaute ich ihn mir genauer an. Er war groß und gut gebaut und hatte grüne Augen. Seine Haare und sein Bart waren perfekt gestylet,schlecht sah er nicht aus. Aber dennoch wusste ich nicht, wer diese Person vor mir ist.

Ich schüttelte mein Kopf und wartet auf eine Antwort von ihm.

?:"Ich bins Enes." Sagte der Junge.

Meera:"Enes?" Fragte ich stirnrunzelnd.

Enes:"Wir waren doch mal...."

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