Mrs. Right Guy

By aurelie_knts_

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Band 2 - Neue Freunde und alte Freunde im College sind nicht das, was Avery vergessen lassen kann, dass mit d... More

Mrs. Right Guy
Senior Year
Dessert
Everything and Anything
To Become a Man
We Could Be Friends
A Party, a Plan and a Stolen Bra
Blackmailed
Frenemies
Where's The Sweet, Sweet Revenge?
Call me Nat
Jealousy
The Dinner
The Dress
Many First Times
Dealing Like Adults
Little Brat
The New Roommate
An Obvious Sign
Sharing A Bed - Part 2
If Looks Could Kill
A Woman's Chocolate
Asking Out
Epilog
The First Date

Sharing A Bed - Part 1

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By aurelie_knts_

19. Sharing A Bed - Part 1

"Wo schläfst du eigentlich?", frage ich Maddison, als sie sich gähnend streckt.

"In einem Hotel, nicht weit von hier."

"Du könntest auch hier bleiben.", schlage ich vor.

"Ich bezweifle, dass sie sich mit vier Personen das Zimmer teilen möchte.", mischt sich Mason ein.

"Wieso vier?"

Er grinst. "Ich schlafe heute bei euch. Um genau zu sein tue ich Peter einen kleinen Gefallen, wenn du weißt was ich meine."

"Erstmal, ich will es nicht wissen. Und wer sagt, dass du andauernd hier schlafen kannst?"

"Ach was? Deine Typen können hier schlafen aber ich darf Mason nicht mal in meinem Bett übernachten lassen.", sagt plötzlich Kara, die durch die Tür herein kommt.

"Liam ist nicht mein Typ!", widerspreche ich ihr.

"Äh, falsche Antwort!", ruft Mason laut. "Ich denke wir haben lange genug über etwas diskutiert, dass dir hätte schon lange klar sein können. Was du damit anfängst ist deine Sache, aber leugnen kannst du jetzt nichts mehr."

"Ich leugne nichts, aber so wie Kara es ausdrückt, klang es einfach komisch.", verteidige ich mich, woraufhin er mich nachahmt.

"Ähm, wer ist das blonde Mädchen da?", fragt Kara und sieht unauffällig zwischen uns her.

"Meine Stiefschwester. Und sie kann dich sowohl sehen als auch hören."

"Japp.", stimmt Maddison mir zu. "Hey, ich bin Maddie. Und du musst dann Kara sein, richtig?"

"Richtig. Bleibst du auch hier?", will sie direkt wissen.

"Oh nein, ich übernachte in einem Hotel."

"Sonst wäre es auch etwas voll gewesen.", meint Kara.

"Wieso? Maddie kann in meinem Bett schlafen.", erkläre ich.

"Ich dachte Liam schläft darin?"

"Heute Morgen habe ich noch verkündet, dass ich absofort in meinem Bett schlafe.", erinnere ich sie. "Dank dir."

Sie sieht mich abwartend an. "Na und?"

Geschockt sehe ich zwischen allen drei hin und her. "Was ist falsch mit euch? Ich lasse Liam doch nicht direkt in meinem Bett schlafen! Nicht mit mir!"

"Was ist denn so schlimm daran?"

"Genau!"

"Ave, sei nicht so prüde."

"Das wäre ein toller Schritt um voran zu kommen.", meint Mason.

"Ich soll ihm anbieten, bei mir im Bett zu schlafen? Mit mir? Wie offensichtlich würde das in eine Richtung verlaufen, die ich gar nicht einschlagen will?"

"Nur die Personen die pervers denken, sind pervers.", wirft Kara mir vor.

"Ich kann ihm das doch nicht anbieten!", versuche ich mich selbst zu überzeugen.

"Hättest du denn ein Problem damit?"

"I-ich...ich weiß ja nicht was er sich daraus verspricht.", murmele ich eher in mich hinein.

"Ave, ich kenne Liam nicht besonders lange, aber ich bin mir sicher, dass er es nicht so nötig hat. Abgesehen davon ist er schlau genug, um zu wissen, dass du viel zu...unbereit dafür bist. Würdest du ihm denn so etwas zutrauen?", fragt Maddison.

"Nein.", antworte ich ehrlich.

"Und was hast du zu verlieren? Im Schlaf hast du dann noch jemand warmen, an den du dich kuscheln kannst.", argumentiert sie weiter. "Damit setzt du klare Zeichen und ziehst Vorteile daraus."

"Ist das nicht zu offensichtlich?"

"Wenn Liam es tatsächlich so langsam angeht, kann nichts zu offensichtlich für ihn sein.", sagt Mason.

Kara stöhnt auf. "Mensch, lass den armen Kerl doch nicht auf dem Boden schlafen!"

"Ist sicher besser als neben dir.", erwidere ich, wahrheitsgemäg, doch Kara äfft mich nur beleidigt nach.

"Also?", will Maddison wissen.

"Ich werde es mir noch überlegen."

"Da gibt es nichts zum überlegen. Entweder traust du dich oder du bist zu feige, aber wollen tust du es."

-

"Willst du den Pudding noch? Denn die Alte an der Theke will mir keinen mehr geben.", meckert Mason und sich mich bittend an.

"Mason, du hattest schon vier.", erinnere ich ihn.

"Ja, und? Ich bin nicht besonders vergesslich, deswegen musst du mich auch nicht erinnern. Also?"

Ich seufze nur und schiebe ihn zu ihm rüber. Das ist sowas von typisch für Mason, er ist quasi der Mülleimer für das ganze Essen, das wir nicht mehr wollen.

"Hast du Liam schon gefragt?", will Kara wissen.

"Ich habe ihn noch nicht gesehen.", antworte ich ehrlich.

"Das Essen hier ist wirklich gut.", meint Maddie und isst ihren Pudding auf. "Für eine Mensa."

"Dann geh ihn gefälligst finden.", beschwert Kara sich.

"Ich kann ihn auch heute Abend fragen, wenn er ins Zimmer kommt."

"Du kannst ihn auch jetzt fragen."

"Dann kommt es aber so rüber, als ob ich definitiv wollen würde, dass er in meinem Bett schläft. Wenn ich ihn sogar suchen gehe, nur um zu fragen.", erkläre ich.

"Das ist ja auch der Fall.", gibt Kara zurück.

"Aber das muss er nicht wissen.", erwidere ich.

"Avery, es ist jetzt schon Abend. Geh doch zu ihm, frag ihn ob er mit uns noch eine Runde Karten spielen will, bevor deine Schwester ins Hotel fährt und sag ihm nebenbei, dass er nicht auf dem Boden schlafen muss. Wie schwer soll das schon werden?", mischt sich Mason genervt ein.

"Manchmal frage ich mich, ob Mason wirklich ein Kerl ist.", kommentiert Kara seufzend, wofür sie einen bösen Blick von Mason kassiert, der dann aber beginnt zu grinsen.

"Das weißt du mehr als genau."

"Die Idee ist gar nicht mal so schlecht.", gebe auch ich zu.

"Gar nicht mal so schlecht? Am besten gehst du ihn sofort suchen, sonst wird das hier noch zu einem riesigen Streit ausarten.", schnaubt Mason.

"Ich meine das ernst, das Zeug hier ist echt lecker.", fügt Maddison sich nochmal in das Gespräch hinein.

"Dann gehe ich jetzt.", verkünde ich.

"Und wir gehen schonmal auf das Zimmer und holen das Kartenspiel.", sagt Kara und steht mit dem Rest auf, wobei Maddie sich nur schwer von den Resten auf ihrem Teller trennen kann.

Nachdem ich die Mensa verlassen habe, irre ich ein wenig auf dem Gelände herum, bis jemand Bekanntes und Gesuchtes meinen Namen ruft.

"Ich hab dich gesucht.", teile ich Liam mit.

"Ich dich auch. Was gibt es denn?"

"Wir wollten oben Karten spielen, weil Maddie ja bald zum Hotel fahren muss.", erzähle ich. "Spielst du mit?"

"Klar.", antwortet er und begleitet mich auf dem Weg zu meinem, beziehungweise unserem, Zimmer.

"Was wolltest du eigentlich?", frage ich ihn, sobald ich das Zimmer aufgesperrt habe, um die bis eben herrschende Stille zu durchbrechen.

"Sage ich dir später.", meint er nur, als er Mason, Kara und Maddie entdeckt.

"Setzt euch hin, wir haben schon alles vorbereitet. Wir spielen doch Monopoly.", teilt Mason uns aufgeregt mit.

-

"Bis morgen!", rufe ich Maddie noch nach, ehe sie zum Taxi muss.

"Wir gehen noch etwas besorgen.", meint Kara plötzlich, zwinkert mir zu und zieht den protestierenden Mason aus dem Zimmer, so dass Liam und ich alleine hier sind.

"Bleibt Mason heute Nacht hier?", will Liam wissen.

"Ja, er schläft bei Kara im Bett.", antworte ich, kurz darauf ist es still zwischen uns.

"Liam..."

"Avery..."

Wir sehen uns an und fangen beide an zu lachen.

"Ladies First.", meint er schließlich.

"Also, ich habe nachgedacht und wir kennen uns ja schon ziemliche lange, deswegen denke ich, dass es vielleicht doch kein so großes Problem wäre, wenn ich mit dir mein...mein Bett teile.", bringe ich es meiner Meinung nach gut über die Lippen.

Liam scheint verblüfft und hebt überrascht eine Augenbraue. Hoffentlich positiv überrascht.

"Ich wollte dir erzählen, dass ich wieder in mein Zimmer kann.", platzt es aus ihm heraus.

Oh. Wow. Na wenn das mal kein Stimmungskiller ist.

"Oh...wow." Ich lache nervös. "Toll zu hören, dass du dich mit Chris vertragen hast."

"Na ja, mit der Hilfe von Mr. Palmer habe ich Chris aus dem Zimmer geworfen.", korrigiert er mich. "Er ist jetzt wo anders."

"Herzlichen Glückwunsch, dann hast du ja jetzt ein Zimmer für dich allein.", presse ich halbherzig heraus. Hätte ich ihn zu erst sprechen lassen, wäre das nur halb so peinlich.

Ach was, überhaupt nicht peinlich.

Zum Glück platzen in diesem Moment Kara und Mason rein, die uns forsch ansehen. Als ich kapiere, was sie wissen wollen, spreche ich für ihn.

"Chris wohnt nicht mehr ins Liams Zimmer, also kann er wieder zurück.", verkünde ich und es dauert nicht lange, da sieht Kara mich mitleidig an.

"Du hast ein ganzes Zimmer für dich?", fragt Mason geschockt.

Liam nickt grinsend, ehe er kurz nachdenkt. "Willst du?"

Mason sieht ihn verwirrt an, doch Liam fischt einen Schlüssel auf seiner Hosentasche und wirft ihn Mason rüber.

"Ist das dein Ernst?", meint nun auch Kara.

"Nehmt Abstand von meinem Bett.", warnt er beide, die kurz darauf wieder verschwunden sind.

"Aber...ich dachte du willst..."

"Dein so oft vorkommendes Angebot ablehnen?", vollendet er meinen Satz, wenn auch etwas anders. "Nein."

___________

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