Gewaltvoll drückte der Junge, den ich einst so geliebt hatte zurück in unserer Wohnung, fest umschlossen seine Finger mein Handgelenk, und ich wusste das ich nicht ohne jegliche Markierung von dem Griff freigelassen werden würde. Ich sah in sein Gesicht und war erschrocken wie hart sein Blick war, starr, wütend, alles negative, nichts war mehr zu sehen von dem jungen, liebevollen, fürsorglichen Mann, er war weg. Harry war eine andere Person. Aber vermutlich war er immer gleich, aber ich hab ihn geliebt.
Wer liebt spürt die Zweifel nicht.
„Lass mich, versteh es!“, brüllte ich und begann erneut wegen ihm zu weinen.
„Sun bitte!“
„Harry lass es!“
„Ich liebe dich!“, sprach er ruhiger, er schloss die Lücke zwischen unseren Lippen, zuerst drückte ich gegen seine Brust, ich wollte diesen Kuss nicht, auch wenn er trotz der Situation perfekt war, aber das lag wohl an Harrys Kusskünsten. Ich gab mich ihm hin, mehr und mehr, es wurde stärker, die Verbindung zwischen uns hielt in Spanne, das Feuer entfachte in uns, es war um mich Geschehen, ich bin ihm verfallen, wie schon so oft, aber dass erneut alles wieder drunter und drüber geht, dass hatte ich nicht gehofft. Noch weiter küssend drängte ich ihn richtung Schlafzimmer, was meines war, denn Olessia und ich hatten getrennte, aber meist schliefen wir in einem Bett zusammen. Verteidigung vor Einbrechern und so.
***
Die Nacht war vorbei, ich hatte es getan, es war geschehen, erneut, wir hatten Sex. Unerbittlicher Sex, der besser nicht hätte sein können. Es machte eben doch einen gewaltigen Unterschied ob es rein von der Lust passiert oder einfach weil zwei bestimmte Menschen zusammengehören. Es war wohl das zweite, denn diese Nacht hatte wohl alle schlechten Gendanken ausgeschalten, ich dachte nicht mehr über früher nach, ich begann im Moment zu leben, ich war wieder bereit, bereit für Harry. Doch da waren sie wieder, die lieben Freunde die sich Zweifel nennen, nackt lagen wir nebeneinander, das blau-rose-grünkarierte Bettlaken verdeckte einen Teil unserer Körper. Seine Hand schlang sich um mich, sodass ich näher an ihn gedrückt wurde, so später es wurde, desto schwachsinniger kam mir die ganze Sache vor, wie blöd hätte ich denn eigentlich sein können?
Es war zu spät, er hatte mich erneut in seinen Fängen.
„Morgen!“, raunte er verschlafen und streckte sich, seine Finger verließen die Stelle an meiner Hüfte, sofort kühlte ich ab, Kälteschauer schossen über meinen ungeschützten Körper irgendwie fühlte ich mich unheimlich von ihm angezogen, ich wollte ihn, für immer, aber irgendwie stieß er mich ab, ich wollte frei sein, aber die negativen Gedanken kamen wohl von daher, dass ich mir schon felsenfest sicher war dass es wieder in einem Drama enden würde.
„Morgen!“, sagte ich und gähnte.
Man sah ihm an das er unsicher war und selber nicht genau wusste was er sahen wollte, er war sogar unglaublich unsicher denn er blieb still und sah nachdenklich aus, als ob er nach den richtigen Worten suchen würde. Aber, das war ja das Problem, es gab keine passenden Wörter für uns, das ging einfach nicht an.
„Ich denke das funktioniert nicht!“, seufzte ich und rückte ein wenig zur Seite, obwohl wir uns schon oft nah waren, ich wollte nicht dass er mich hier entblößt sieht, deshalb zog ich das Bettlaken mit mir mit, ich wollte mich ihm nicht zeigen, nicht freigeben, ich wollte ihm klare Grenzen zeigen, denn Grenzen waren etwas was Harry nicht kannte.
„Was?“
„Das mit uns Harry, es geht nicht!“
„Wieso denkst du das?“
„Gefühle eben!“
„Gefühle können sich irren!“
„Und was wenn sich das Gefühl doch nicht irrt?“
„Sun!“, stöhnte er auf.
„Nichts Sun, es würde nicht gut gehen, Harry das war eine Nacht, nicht mehr!“
„Ich liebe dich!“
„Harry du weißt genau wie gerne ich jetzt ich dich auch sagen würde, es geht nicht, ich kann dir nicht so schnell verzeihen, betrogen, belogen und alleine gelassen hast du mich oft genug, ich kann das nicht einfach vergessen, kämpfe um mich, aber ich sag dir so schnell wirst du den Kampf nicht gewinnen können!“
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Also, wir sind stark am überlegen wegen der Schwangerschaft, ABER auch wenn wir uns dafür fix entscheiden würde, würden wir uns laaaaange Zeit lassen, aber jetzt steht es noch in den Sternen.
Also –
Ich brauch für meinen Flug, gute Lieder (nicht One Direction, da hab ich alle!)
Ich will von euch mindestens 20 Lieder haben, sonst schreib ich nicht weiter.
Auch gerne Lieder die nicht so bekannt sind, keine 0815 Hits.