Mein Wecker riss mich aus meinem Schlaf,woraufhin ich ins Bad ging und mich duschte.
Nachdem ich frisch geduscht aus dem Bad kam ,trocknete ich meine Haare und fing an mich wie immer zu schminken: Wimperntusche,Rouge,Eyelinerstrich ,Lippenbalm.
Einen Concealer benutze ich nicht ,da ich kein brauche,genau wie Make up,außer an besonderen Tagen.
Ich zog mir noch meine Kleider an. Weise Bluse mit eine Kette,schwarze Hose mit hohen Schuhen und eine beige-rosa Lederjacke(siehe Bild). Dann ging ich runter in die Küche.
Mama:"Meera ,kannst du heute Berfin von der Schule abholen?"
Meera:"Um wie viel Uhr denn?"
Mama:"So um 15 Uhr."
Meera:"Ehmm... Geht leider nicht. Ich treffe mich mit Melike und ich muss ihr noch ein Geschenk zum Geburtstag kaufen."
Mama:"Bist aber früh dran! Dafür dass sie übermorgen Geburtstag hat."
Meera:"Ere ez zanim(Ja ich weiß) deswegen will ich das heute machen." Sie nickte und wir einigten uns darauf ,dass sie und mein Vater sie abholen und ich Yusuf.
Dann machte ich mich auf den Weg zur Uni,wo ich auch schon die anderen sah.
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Nach der Uni holte ich Yusuf ab und wir fuhren mit Melike in die Stadt.
Nach langer Suche fand ich etwas für Berfin zum Geburtstag. Ich entschied mich für ein pinkes Puppenhaus mit einigen Barbies ,da Berfin selbst schon "paar" Barbies hat ,schadet es nicht ,wenn die Barbies ein Zuhause haben.
Dann setzten wir uns in eine Eisdiele und bestellten uns was. Während Yusuf sein Eis genüsslich aß ,redeten Melike und ich.
Melike:"Und wir war es mit Cihan?"
Meera:"Normal halt und wie war es mit Dilara?"
Melike:"Wir treffen uns morgen ,hat Cihan dich was gefragt oder so?"
Meera:"Hmm also nicht so direkt."
"Wie nicht direkt ,was hat er denn gefragt?"Fragte mich Melike
Meera:"Yusuf kam halt rein und hat gefragt ,ob Cihan mein Freund ist und ich sagte Nein. Als er weg war hat Cihan gefragt,was Yusuf wollte und ich hab ihm das halt gesagt. Dann hat er gefragt ,ob ich einen Freund habe und ich hab ihm erst nicht geantwortet und gemeint ,dass wir nur ein Projekt machen und er nicht alles über mich wissen muss. Dann wurde er voll sauer und ich hab dann gesagt ,dass ich keinen habe.Aber das man wegen eine Frage gleich so ausrastet...."
"Eifersucht. Er steht auf dich deswegen!" Unterbrach mich Melike. Ich fing an zu lachen und meinte :"Hmm wir kennen uns noch nicht einmal bzw nicht so lange." "Kann sich aber schnell ändern!" Meinte Melike.
Dann klingelte mein Handy und eine Nummer ,die ich nicht kannte war zu sehen.
Unbekannt:"Ja ,Hallo, kreisklinikum Frankfurt, Maya Müller hier.Spreche ich da mit Meera Demir?"
Meera:"Ehmm ,ja. Was kann ich denn für sie tun?"
Unbekannt:"Könnte Sie bitte so schnell wie es nur geht hier zum Krankenhaus kommen,weitere Informationen erhalten Sie dann vor Ort."
Meera:"Ja kann ich machen." Somit legte ich auf und fragte Melike ,ob sie weiß ,wie man zu dem Krankenhaus kommt und sie wusste es. Wir beide wussten nicht ,was passiert ist und machten und mit Yusuf auf dem Weg dort hin.
Als wir ankamen liefen wir direkt zur Rezeption.
Meera:"Ja hallo,ich bin Meera Demir. Ich wurde angerufen und mir wurde gesagt,dass ich schnell hier hin kommen sollte."
Angestellte:"Ja genau,ich habe Sie angerufen und zwar hatten ihre Eltern einen Autounfall."
Ich schaute zu Melike ,die mich genau so überrascht ansah.
Meera:"U-Und wie geht es meinen Eltern?"
Angestellte:"Das kann ich Ihnen auch leider nicht sagen,es wäre besser,wenn sie einen Stockwerk hoch gehen,denn da sollten sie mehr Informationen kriegen." Ich nickte und lief mit schnellen Schritten auf die Aufzüge zu. Doch es kam kein Aufzug also nahm ich die Treppen.
Ich bat Melike ,dass sie mit Yusuf unten bleiben soll,bis ich mehr weiß. Denn egal was passiert ist ,Yusuf sollte erstmal nichts mitbekommen.
Als ich dann oben ankam ,lief ich den langen Gang entlang in der Hoffnung irgendjemand zu sehen. Aber nichts keiner war zu sehen. Als ich dann um die Ecke ging ,blieb mir der Atem stehen.
Ich sah ein Raum in der meine Mutter drin lag,überall waren Schläuche und ein Verband ging um ihr Kopf. Sie hatten an manchen Stellen einige blaue Flecke. Ich hob meine Hand und hielt sie gegen die Scheibe,von der ich rein zu ihr gucken konnte.
Dann spürte ich eine Hand an meine Schulter ,woraufhin ich mich umdrehte. Ich sah meinen Vater,der rote Augen hatte und ebenso einige schürfen im Gesicht hatte.
Ich umarmte ihn daraufhin und dann kam auch schon ein Arzt.
Meera:"Entschuldigung, ich heiße Meera Demir und meine Mutter s-sie liegt hier. Können Sie mir bitte sagen was hier los ist?"
Der Arzt war groß und etwas älter.
Arzt:"Ja ,wie Sie bestimmt mitbekommen haben,hatten ihre Eltern einen Unfall. Ihren Vater geht es soweit ganz gut ,er ist mit einigen Prellungen davon gekommen. Ihre Mutter und ihre Schwester hingegen mussten operiert werden,da der Aufprall direkt an deren Seite war,war er auch härter und beide haben bisschen viel Blut verloren. Beide sind momentan schwach ,deshalb können wir erst weiter machen ,wenn beide in einem stabilen Zustand sind. Aber ich denke ihre Mutter wird ,laut den Angaben ,die wir hier haben,morgen aufwachen. Weitere Informationen kann ich Ihnen nach den anderen Ergebnisse geben." Ich nickte und der Arzt ging somit auch wieder.
Ich guckte zu meinem Vater ,der sich an eine Wand lehnte.
Meera:"Papa ,was ist passiert?" Ich versuchte so gut es ging stark zu bleiben auch wenn es mir schwer fiel ,aber mein Vater hat in dieser Situation kein geheule gebraucht.
Papa:"Ich weiß es wirklich nicht. Wir haben Berfin von der Schule abgeholt und wollten über die Kreuzung fahren. Dann aber raste ein LKW auf uns zu und fuhr direkt in deine Mutter und deine Schwester rein,ab da ist alles schwarz. Was hab ich bloß getan?" Ich kniete mich zu ihm nieder und nahm seine Hand in meine Hand.
Meera:"Pshtt,es ist nicht deine Schuld. Du hast doch selber gehört,dass sie morgen wahrscheinlich aufstehen werden." Ich lächelte ihn an und sah auch Melike und Yusuf auf uns kommen.
Yusuf sprang sofort meinen Vater in die Arme und ich schaute Melike an.
Melike:"Er und ich konnte es unten nicht mehr aushalten ,also sind wir gekommen. Was ist überhaupt passiert?" Dabei schaute sie meinen Vater an und als sie meine Mutter sah ,hielt sie ihre Hand vor ihrem Mund.
Meera:"Autounfall. Aber sie wird morgen wahrscheinlich aufwachen."
Dann hörte ich Yusufs süße stimme.
Yusuf:"Papa ,machst du jetzt auch Farbe bei dein Gesicht, wie Meera?" Dabei zeigte er auf die roten Wunden ,die mein Vater von dem Unfall hatte.
Mein Vater schüttelte lachend seinen Kopf.
Ich fragte ihn wo Berfin ist und machte mich mit Melike auf den Weg zu ihr.
Sie war ebenfalls von Schläuchen umgeben. Einer ging ihr durch die Nase und auch durch den Arm. Anders als meine Mutter hatte sie nicht so viele blaue Flecken im Gesicht.
Ich setzte mich zu ihr und strich ihre Haare. Melike ließ und kurz alleine.
Meera:"Na Prinzessin. Ich weiß ,dass du stark bist,auch wenn Mama morgen aufsteht,will ich ,dass du früher als sie aufstehst. Ok? Du hast übermorgen Geburtstag und dein tolles Geschenk will nicht so lange auf dich warten. " Und schon spürte ich wie meine warmen Tränen ihren Weg über meine Wange fanden. Ich gab ihr einen Kuss und ich sah sie nochmal an. Sie war etwas blass und kalt ,weswegen ich sie mit ihrer Decke nochmal richtig zu deckte.
Bevor ich ging,guckte ich im Spiegel und wusch mir meine Tränen aus dem Gesicht. Dann kam Melike rein, die ebenfalls mit Berfin redete.Als wir das Zimmer dann verließen ,kam der Arzt von eben mit Blättern in der Hand.
Meera:"Und?"
Arzt:"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie."
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Ich wollte mich an alle bedanken,die meine Geschichte lesen. ❤
Wollt ihr ,dass Berfin und Meeras Mutter aufstehen oder nicht?
Falls ihr irgendwelche Wünsche oder ähnliches habt ,könnt ihr mir das hier in die Kommentare schreiben.