Arrogance. | ✔

By xxlavieestbellexx1

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♧Das 2. Buch der Monteiro-Reihe.♧ Caleb Monteiro ist vieles. Ein Playboy, ein Herzensbrecher, ein Arschloch... More

Eins
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs
Sieben
Acht
Neun
Zehn
Elf
Zwölf
Dreizehn
Vierzehn
Fünfzehn
Siebzehn
Achtzehn
Neunzehn
Zwanzig
Einundzwanzig
Zweiundzwanzig
Dreiundzwanzig
Vierundzwanzig
Fünfundzwanzig
Sechsundzwanzig
Siebenundzwanzig
Achtundzwanzig
Neunundzwanzig
Dreißig
Einunddreißig
Zweiunddreißig
Dreiunddreißig
Vierunddreißig
Fünfunddreißig
Sechsunddreißig
Siebenunddreißig
Achtunddreißig
Neununddreißig
Epilog

Sechzehn

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By xxlavieestbellexx1

Schlaf war nicht nur überlebensnotwendig, sondern auch meine Lieblingsbeschäftigung. Jedoch wurde mir dieses Vergnügen nicht gewehrt als jemand um 04.00 Uhr morgens Sturmklingelte. Was hatte ich in meinem Leben nur verbrochen, dass ich so dermaßen gequält wurde? Vor allem am Wochenende!
Müde und genervt schleppte ich mich zur Türe. Ohne überhaupt über mein Auftreten nachzudenken machte ich sie auf. Es war entweder Jolene, die nicht schlafen konnte und nun mich nerven wollte oder Aaron, der besoffen in der Nähe war und zu faul gewesen war zu Jolene oder zu sich zu laufen oder es könnten beide gleichzeitig sein.
Alle drei Alternativen waren schon mal vorgekommen.
...Und falsch gedacht.
Caleb grinste von einem Ohr zum anderen als er vor der Tür stand und mich mal wieder in meinen Snoopy Shorts und Tank Top ansah.
"Morgen Fresa", begrüßte er mich provokant.
Fuck this.
Ich knallte die Türe wieder zu und lief ins Bett. Ich wusste, dass der Idiot extra früh aufgetaucht war, nur um mich zu bestrafen, weil ich die Wette gewonnen hatte und mein Gewinn heute einlösen wollte.

Die erste halbe Stunde wurde noch an der Türe geklopft und geklingelt bis es ihm dann wohl zu blöd wurde. Ehrlich gesagt hätte er noch eine Stunde an meiner Türe stehen können, ich würde ihn trotzdem nicht reinlassen und die Strafe wollte ich erst mittags vollziehen. Ich hatte nämlich noch eine Überraschung für ihn parat.

Ich wurde von einem lauten Geräusch geweckt. Es hörte sich so an als wäre ein Geschirrstück heruntergefallen.
"Fuck!", fluchte eine männliche Stimme.
"Was zum...?", murmelte ich perplex unter meinen Atem und rieb mir die Müdigkeit von meinen Augen.
Das war doch Caleb? Oder irrte ich mich? Ich suchte dennoch nach etwas, womit ich mich vor einem möglichen Einbrecher wehren konnte. Sicher war sicher und auch, wenn es nur Caleb war, konnte ich ihn damit dann verprügeln.
Also schlich ich mich ins Badezimmer und holte mir eine geeignete Waffe. Danach lief ich leise in die Küche, bereit zuzuschlagen falls es sein musste.
Der Anblick von Caleb in meiner Küche überraschte mich nicht im Geringsten. Natürlich würde sich mein Chef, ohne meine Erlaubnis, Zugang zu meiner Wohnung verschaffen...Warum denn auch nicht? War ja etwas ganz Normales.
Er kehrte gerade Scherben von einem zerbrochenen Teller zusammen und pfiff eine Melodie vor sich hin.
"Wie zur Hölle bist du reingekommen?!", fragte ich ihn wütend. Der Typ war doch komplett gestört!
Calebs Kopf schnappte nach oben.
"Dein Schloss war ziemlich leicht zu knacken", sprach er gleichgültig, wobei sein Blick zu meiner Hand wanderte oder eher gesagt auf meine 'Waffe'.
"Wolltest du mich mit einer Klobürste verprügeln?", fragte er mich daraufhin amüsiert. Meine Wangen erhitzten sich vor Scham, wenn sie nicht schon rot vor Wut waren.
"Nein?", leugnete ich es und tat so als wäre er bescheuert, so etwas Lächerliches überhaupt zu behaupten.
Damn. Jetzt war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine geeignete Waffe wäre, um mich vor einem potenziellen Einbrecher zu wehren...
Er lachte auf und schüttelte dabei leicht seinen Kopf.
"Bring die Klobürste an seinen Platz und komm dann ins Wohnzimmer", kam es von ihm ehe er mit einem Tablet an mir vorbeilief als würde ihm die Welt gehören oder spezifisch gesagt meine Wohnung.
Ich lief empört ins Badezimmer bis mir klar wurde, was ich eigentlich tat. Er war eingebrochen und ich hätte es fast verworfen ohne eine Szene zu machen! Er war gut...
Nachdem ich die Klobürste an ihren Platz gelegt hatte, marschierte ich wütend ins Wohnzimmer, wo sich Caleb bereits auf der Couch ausgebreitet hatte und einen Kaffee trank.
"Da bist du ja Fresa", gab der Teufel in dem Körper eines heißen Typen mit einem unschuldigen Lächeln von sich.
"Nenn mich nicht Fresa! Und was ist jetzt mit meinem Schloss? Hast du es kaputt gemacht?!", hakte ich sauer nach, weswegen er anfing zu schmunzeln.
"Keine Sorge dein Schloss war totaler Müll. Ich habe nicht mal fünf Minuten gebraucht, um es zu knacken, deswegen habe ich es ausgetauscht. Deine neuen Schlüssel liegen auf der Küchentheke", antwortete er als wäre es das normalste auf der Welt in die Wohnung einer Angestellten einzubrechen und sich wie Zuhause zu fühlen.
Ich kochte förmlich vor Wut. Was bildete er sich ein?!
"Caleb! Ich werde dir deine verdammten Augen auskratzen. Für wen hältst du dich eigentlich?! Du kannst nicht einfach in meine Wohnung einbrechen. Das ist Hausfriedens-"
Ich musste mitten im Satz stoppen, weil Caleb aufgestanden war und seinen Finger auf meine Lippen gelegt hatte. Meine Augen weiteten sich und ich spürte seine Körperwärme, was meine Beine leicht schwächte. Was zur Hölle?! Beine?! Alles klar bei euch?! Aber anscheinend war nichts klar bei ihnen.
"Psht. Es läuft gerade König der Löwen und du störst mich", sagte er kurz bevor er wieder grinste und sich auf die Couch setzte.
Ich konnte es nicht fassen! Was war falsch mit diesem Jungen?! Wer konnte sich einen Film so oft nacheinander ansehen?! Okay, das war vielleicht nicht das auf was ich mich konzentrieren sollte...
"Caleb!", mahnte ich gereizt.
Er stöhnte nur genervt auf.
"Ich habe dir etwas zu Essen gemacht also halt einfach die Klappe, iss etwas und lass mich meinen Film anschauen", traute er sich zu sagen.
"Urgh du bist so-", fing ich an und wollte ihn gerade beleidigen als er mich unterbrach.
"Sexy", beendete Caleb meinen Satz.
"Nein! Ich wollte sagen du-"
"-Machst mich heiß."
"CALEB!", schrie ich nun schon. Ich war kurz davor ihm einen Stuhl über den Kopf zu ziehen.
"Ja Babe?", fragte er unschuldig.
Gott, mit dem Jungen machte es einfach keinen Sinn zu streiten, deshalb setzte ich mich hin und aß leise das vorbereitete Essen während ich mich bemühte nicht meinen ersten Mord zu begehen. Er hatte seine Bestrafung für später um ein Vielfaches schlimmer gemacht...
Ich musste mich jetzt einfach darauf konzentrieren ihn nicht zu Tode zu schlagen, um später meine Vergeltung richtig ausüben zu können.

Caleb war so konzentriert auf den Film, dass ich ihn heimlich beobachten konnte. Seine Arme lagen gemütlich auf der Couchlehne und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Oh Gott, ich hasste mich gerade wirklich. Eigentlich sollte ich ja noch wütend auf ihn sein aber die Wut verflog je länger ich ihn ansah. Was war falsch mit mir? Ein normaler Mensch hätte wahrscheinlich die Polizei gerufen aber hier saß ich und bewunderte die Schönheit dieses Mistkerls...
...Und dann musste er meine schönen Minuten des Stalkens und Selbsthasses ruinieren in dem er seinen Mund aufmachte.
"Fresa, wenn du mich weiter so ansiehst kann ich für nichts garantieren", sprach er schmunzelnd. Seine Stimme war rauer als sonst und man hörte das Verlangen darin. Unwillkürlich, lief ein Schauer meinen Rücken runter als er mich mit einem undefinierbaren Blick musterte und seine Lippen benetzte. Das plötzliche verlangen ihn zu Küssen schockierte mich und ich drehte mich schnell zum Fernseher.
What the Fuck? Vorhin wollte ich ihn noch umbringen und jetzt wollte ich ihn küssen?
Das konnte nur an meinem Schlafmangel liegen...
Okay und daran, dass Mama Grace seit langem keinen Zucker mehr hatte, wenn ihr wisst was ich meine...

Ich hatte noch eine halbe Stunde ein Nickerchen reinbekommen ehe der Film endete und Caleb beschloss mich zu nerven.
"Also was ist die Bestrafung? Willst du mich an dein Bett ketten und meinen Körper ausnutzen?", kam es schelmisch von ihm, wobei er anzüglich mit seinen Augenbrauen wackelte.
"Fast", antwortete ich mit einem ironischen Lächeln. Ich stand auf und holte das Kleidchen aus meinem Zimmer.
Caleb zog seine Augenbrauen zusammen als er das Outfit sah.
"Rollenspiele Fresa?", hakte er nach und erneut schmückte ein Grinsen sein Gesicht.
Er war unverbesserlich.
"Ja. Du ziehst das hier an und bist für den Rest des Tages mein Haushaltsmädchen während ich dich wie scheiße behandle", antwortete ich verführerisch während ich mich vorbeugte und mich mit meinen Händen an seinen Oberschenkeln stützte.
Er brauchte einen Moment, um meine Worte zu registrieren und als das passierte fiel sein Grinsen. Nun war ich diejenigen die grinste. Ich stellte mich wieder auf.
"Also hopp hopp. Die Küche muss aufgeräumt werden und dann darfst du staubsaugen", sagte ich mit gespielter Desinteresse und sah ihn dabei nicht mal mehr an, da ich bereits den Raum verließ, um mich herzurichten.
In meinem Zimmer konnte ich nicht anders als überglücklich auf einer Stelle zu hüpfen und zu klatschen. Jup...so sehr freute ich mich darüber, verurteilt mich nicht.

Fertig hergerichtet lief ich in die Küche und begutachtete Caleb in dem knappen Outfit. Es war so kurz, dass seine Boxer-Briefs etwas rausschauten. Ich konnte nicht anders als anzüglich zu pfeifen.
"Hot damn", gab ich noch von mir, um einen drauf zu setzen, weshalb er mich angepisst ansah.
"Ich will nichts hören", sprach er bitter und putzte weiter die Küchentheke.
"Ah ah ah. Redet man so mit seiner Gebieterin? Etwas mehr Anstand Caleb, ansonsten musst du für mich noch einkaufen gehen und du weißt ja dann, dass du der Öffentlichkeit in diesem Outfit ausgesetzt sein würdest", ermahnte ich ihn mit einem zuckersüßen Lächeln.
Sein Kiefer spannte sich an und er hielt sich extra an der Theke fest, wobei sein Bizeps hervorragend zur Geltung kam. Es fiel ihm sichtlich schwer nichts zu sagen, doch er stand es durch und putzte weiter.
"Sei ein Schatz und mach mir einen grünen Tee", befiel ich zufrieden und lief ins Wohnzimmer. Dabei konnte ich seinen wütenden Blick spüren, der sich fast schon in meinen Hinterkopf zu bohren schien. Herrlich...

"Vergiss nicht auch hinter den Schränken zu saugen", erinnerte ich ihn während er das Wohnzimmer saugte und ich ihn gemütlich von der Couch aus beobachten konnte.
Er murmelte etwas Unverständliches unter seinem Atem bevor er es machte.
Ich musste zugeben, dass ich Caleb nun etwas mehr respektierte. Einfach, weil er sein Wort hielt.
"Nachdem du mit dem Saugen fertig bist, putze noch das Badezimmer. Die Putzmittel findest du im Bad in dem kleinen Schrank", sprach ich gähnend. Man nichts tun und befehle erteilen war ermüdend. Er antwortete nicht, weshalb ich ihn abwartend ansah.
Genervt seufzte er auf ehe ich die Wörter hörte, die ich hören wollte.
"Wie Sie wünschen, Gebieterin", zwang er sich zu sagen, was ziemlich schmerzhaft für ihn aussah.
Ich lächelte zufrieden und wandte meine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher zu.

Eine Stunde verging bis es endlich klingelte. Sie waren hier!
"Caleb, Tür!", rief ich aufgeregt.
Er öffnete sie und gerade als er die Personen mit einem 'Hallo' begrüßen wollte, stoppte er bei den ersten beiden Buchstaben.
Ich stand nun selbst auf, um meine Gäste an der Tür zu empfangen.
"Hey Jungs, kommt rein", bat ich die fünf Männer einer Motorradgang in meine Wohnung.
Sie waren Freunde von Jolene. Sie hatte die Gang als Teenager kennengelernt als sie von Zuhause 'abgehauen' war, weil ihr Dad ihr nicht erlaubt hatte einen Affen zu kaufen.
Lange Story, kurz: Sie hatte sich mit der Gang angefreundet und die Typen hatten sie wieder nach Hause gefahren und sie belehrt nicht mehr abzuhauen.
"Jungs, das ist Caleb, mein Hausmädchen. Caleb das sind Dario, Pablo, Lincoln, Rabbit und Mellow", stellte ich die Männer sich gegenseitig vor.
"Caleb unsere Gäste haben bestimmt Hunger, bereite ihnen doch etwas vor", gab ich dann von mir, woraufhin Caleb verwirrt in die Küche ging. Dario zwinkerte mir zu bevor er und die anderen sich ebenfalls in die Küche begaben.
Lass den Spaß beginnen...
Während ich im Wohnzimmer meine Nägel lackierte, wurde Caleb durch sexuelle Bemerkungen von den Männern belästigt und ich konnte nicht anders als die ganze Zeit vor mich hin zu kichern. Caleb spürte endlich mal eine Dosis seiner eigenen Medizin.
"Shit, mir ist meine Gabel hingefallen, kannst du es aufheben Kleines?", hörte ich einen von den Typen sagen.
Kurz darauf fingen sie an zu jubeln (Ich nahm mal an, dass Caleb sich gebückt hatte, um sie aufzuheben) und es kamen Aussagen wie 'geiler Arsch' und 'kannst du dich auch so an meinem Schwanz bücken.'
Die Jungs quälten den Armen noch ungefähr eine dreiviertel Stunde bis sie fertig aufgegessen hatten und dann gingen.
Nachdem sie sich verabschiedet hatten, entschloss ich mich Caleb nun endgültig von seiner Folter zu befreien, obwohl es unglaublichen Spaß gemacht hatte.
"Du kannst das Kleid ausziehen. Bist fertig für heute", teilte ich ihm mit und nahm ihm den Teller ab, den er gerade in die Spülmaschine einräumen wollte.
"Oh Gott sei Dank", atmete er erleichtert aus. Ohne eine Sekunde zu warten zog er das Kleid über seinen Kopf, zerriss es dabei und schmiss es schließlich in irgendeine Ecke.
Meine Mundwinkel zuckten hoch.
"Du hast dich tapfer geschlagen Monteiro", komplimentierte ich ihn, weshalb er Lächeln musste.
"Vielen Dank, Gebieterin", antwortete er ironisch.
"Schnauze", gab ich von mir und lief mit einem amüsierten Augenrollen ins Wohnzimmer, gefolgt von ihm.
Kaum nahm ich Platz legte er sich neben mich und platzierte seinen Kopf auf meinen Schoß.
"Caleb", seufzte ich auf, damit er runterging, doch stattdessen kuschelte er sich enger an mich.
"Bitte. Ich bin müde und das habe ich mir verdient", nuschelte er nur.
Okay, warum zur Hölle fand ich das süß?
Und warum zur Hölle fühlte sich mein Inneres so warm deswegen an?
"Wenn du noch nicht gehen willst, dann lass uns einen Film anschauen", sprach ich, um mich von meinen merkwürdigen Gefühlen abzulenken. Ich ging auf Netflix und klickte auf Oceans Eleven, dann lehnte ich mich zufrieden zurück. Hach, George Clooney und Brad Pitt in einem Film waren wie der Sahnehaufen zu einem perfekten Sunday Eisbecher.

Irgendwann im Laufe des Filmes fanden sich meine Finger in Calebs Haar. Ich spielte gedankenverloren mit einzelnen Strähnen.
Wieso hatte er so weiches Haar während ich mit Spliss dealen musste?
Caleb schien es zu gefallen, denn er atmete zufrieden aus und schloss seine Augen. Ich lächelte etwas und konnte nicht glauben, dass ich im Moment ernsthaft daran dachte wie niedlich er aussah. Heute lief etwas mächtig schief in meinem Hirn...
Als ich keine Lust mehr hatte mit seinen Haaren zu spielen ließ ich es sein, sehr zu Calebs Bedauern, der aus Protest schmollte und meine Hand wieder auf seinem Haar platzierte. Ich lachte etwas auf und machte für kurze Zeit weiter bis ich wieder aufhörte. Er nahm erneut meine Hand in seine aber anstatt sie in sein Haar zu legen, küsste er sie leicht. Mir blieb die Luft weg als seine Lippen meine Haut berührten und ein leichtes Kribbeln sich in meiner Bauchgegend ausbreitete. Oh Gott...
Nicht gut! Ganz und gar nicht gut!
Er fuhr mit seinem Daumen zart über meine Knöchel während ich innerlich am Ausrasten war. Dann verhakte er unsere Finger ineinander. Ein warmes Lächeln zierte sein Gesicht als er unsere Hände ansah. Unwillkürlich strömte Wärme in meine Wangen und ich war mir sicher, dass mein Gesicht einer Tomate glich.
Okay...irgendwas lief hier gewaltig schief.
Und obwohl es so ziemlich das falscheste war, was ich jemals getan hatte, konnte ich nicht leugnen, dass es auch gleichzeitig das schönste Gefühl war, dass ich jemals gespürt hatte.
Ich fühlte mich wieder wie ein Teenager, welches unglaublich aufgeregt und glücklich darüber war, dass es mit seinem Schwarm zum ersten Mal Händchen hielt.
Nur, dass Caleb nicht mein Schwarm, sondern mein Boss war und ich kein Teenager mehr, sondern eine erwachsene Frau, die keine Ahnung hatte, was in dem Moment passierte.

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