Sie Gehört Nur Ihm! (Pausiert)

By Glossed_Jimin

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Jahr um Jahr... Monat um Monat... Tag um Tag... Stunde um Stunde... Minute um Minute... Sekunde um Sekunde... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Info
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15

Kapitel 10

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By Glossed_Jimin

Ich saß auf einem Stuhl und sah zu wie die Schwester, Josh's Wunden behandelte. Ich hatte immer noch schreckliche Schuldgefühle und mein Herz schmerzte von dem was er gesagt hatte...Ich war ein Test für ihn.

Er hatte sich aus dem Nichts in mich "verliebt"...Genau das hatte ich mir immer gewünscht. Aber ich hatte nie gedacht,dass es für ihn nichts ändern würde.

In meiner Vorstellung hatte sich eine perfekte Liebesgeschichte abgespielt.
Das ich und Josh fliehen würden. Er würde nehmlich mit ab hauen weil er mich so sehr liebte. Wir würden ein bescheidenes aber Glückliches Leben führen und er würde mich meinen Owner vergessen lassen!

Ich hatte nie überhaupt gedacht,dass Josh mich wahr nehmen würde und dann...nur durch ein zu lächeln war alles plötzlich so gekommen?!

Ich wusste zwar irgendwo tief in mir drinne das Josh mich nicht wirklich liebte. Er war einfach nur fasziniert von diesen "Gefühlen" die er dachte zu haben und da er das nicht kannte und nicht wusste wie er damit umgehen sollte,versuchte er es einfach heraus zu finden.

In Wirklichkeit war er einfach in die Vorstellung von Liebe die er für Emilia fühlen würde,verliebt und das musste ich wohl akzeptieren.

Doch ein Teil...Ein großer Teil von mir streupte sich dagegen. Am Liebsten würde ich es einfach ignorieren und diesen Tag mit ihm genießen.
Doch das wäre total selbstsüchtig und ihm nicht fair gegenüber.

Als die Schwester mit Josh fertig war,gingen wir zurück in den Flur,wo ich mich auf den Weg zum Unterricht machen wollte,also Josh meinte: " Hey...Lohnt es sich jetzt eigentlich noch zum Unterricht zu gehen?"

Er grinste und nahm meine Hand.
Ich schluckte schwer und sagte: " Josh...Ich denke nicht..." Er unterbrach mich: " Du musst auch nicht denken! Das ist heute der letzte Tag der uns bleibt. Morgen gehört das alles deiner Vergangenheit an und du wirst glücklich mit deinem Owner sein! Aber am letzten freien Tag,solltest du nicht einfach brav im Unterricht sitzen."

Während er das sagte,zog er mich langsam an seine Brust,so das wir uns jetzt ganz nah waren. Mein Herz raste und ich spürte wie sich meine Gedanken ausschalteten,als ich ihm in die Augen sah.

Ich wurde schwach und nickte einfach nur. Josh lächelte zufrieden auf mich runter. Dann sagte er: " Na gut,wollen wir?" Ich konnte nur wieder verträumt nicken aber da fiehl mir wieder ein,dass wir ja gar nicht alleine waren.

Ich sah zu dem Anzugtyp,der uns sauer anfunkelte. Er sah aus,als wollte er gleich wieder auf Josh los gehen. Seine Augen fixierten unsere Hände,die immernoch ineinander verschlungen waren und er hatte sich angespannt.

Ich sah hilfesuchend zu Josh der dem Typen einen flüchtigen Blick zu warf.
Dann sah er wieder zu mir runter und im nechsten Moment zog er mich plötzlich um die Ecke und rannte los.

Ich war so überrascht,das ich erstmal fast hin flog,bevor ich Josh nach rannte. Ich sah den Notausgang vor mir und Verstand seinen Plan.

Schon riss er die Tür auf und im nechsten Moment ging eine Sirene los. Bei uns in der Schule waren alle Notausgänge gesichert und so ging jetzt ein Alarm los.

Ich warf kurz einen Blick zurück. Fehler...Der Anzugtyp war genau hinter mir und schon hatte er meinen Arm gepackt. Ich schrie auf und wurde zu ihm zurück gerissen.

Aber ich wehrte mich und riss mich wieder los. Josh hielt mir an der Tür seine Hand hin und ich ergriff sie dankbar. Er zog mich mit sich und ließ meine Hand auch nicht mehr los,bis wir in einer Gasse keuchend stehen blieben.

Er fragte: " H-haben wir ihn abgehängt?" Ich sah mich um...keine Spur von dem Typen. Also nickte ich erleichtert. Josh nickte,dann meinte er: " Ich brauch jetzt erstmal was zu trinken! Gehen wir in eine Cafée?"

Ich nickte lächelnd und wir liefen weiter Richtung Stadt und dort zu einem kleinem Cafée. Um diese Uhrzeit war nicht wirklich viel los...
Ein paar ältere Damen saßen zusammen an einem Tisch und unterhielten sich angeregt. Eine,schätzte ich mal Mutter,saß mit einem Kinderwagen an einem anderen Tisch und rührte Gedanken verloren in ihrem Cappuccino.

Außerdem saßen noch 2 Männer in Anzügen an einem Tisch,wahrscheinlich Geschäftlich. Josh und ich gingen zu einem Ecktisch und setzten uns. Ich schnappte mir gleich die Karte und studiere die Angebote.

Ich entschied mich für 2 Kugeln Vanille Eis und 1 Kugel Banane. Dann gab ich Josh die Karte und sah aus dem Fenster. Als unsere Bestellungen kamen,aßen wir schweigend und langsam entstand eine Spannung zwischen uns.

Dieses bedrückte schweigen machte mich ganz verrückt und ich dachte darüber nach einfach auf zu stehen und ab zu hauen.

Was brachte das hier auch schon groß? Es war doch alles nur Zeit verschwendung für meine Gefühle. Gefühle die er nicht wirklich erwiederte...Gefühle die ich nicht haben sollte...

Ich konnte diese Gefühle nicht gebrauchen! Sie machten mich schwach und in dem was mir bevor stand konnte ich das sicher nicht gebrauchen.

Ich stand auf und Josh sah mich überrascht an. Es tat so weh,dass ich das jetzt tun musste. Ich meinte: " Ich glaube ich sollte lieber gehen. Das hier ist nicht gut für mich...weil ich dich so sehr will aber genau weiß das ich dich nie haben kann und du nicht das gleiche für mich entfindest. Du und Emilia...Ihr seit für einander bestimmt und werden hoffentlich sehr glücklich."

Josh sah mich etwas verzweifelt aus: " A-aber...Du wirst doch auch glücklich sein."

Ich lächelte ihn traurig an und die Tränen brannten mir in den Augen: " Nein...Für mich ist es schon zu spät..." Mit diesen Worten rannte ich aus dem Cafée und ließ meine Gefühle hinter mir.

Ich rannte und rannte. Meine Sicht war Verschleiert und viele Leute drehten sich empört um als ich an ihnen vorbei kam. Irgendwann....blieb ich plötzlich stehen! Ich wusste nicht warum ich stehen geblieben war aber irgend etwas in mir hatte meine Beine zum stoppen gebracht. Langsam sah ich mich um und plötzlich traf mein Blick das Geschäft vor dem ich Stand. In großer Schrift stand dort "Barbara's wedding dresses"...Mir wurde schwindelig und ich drehte mich um. Doch was ich da sah ließ mich fast durch drehen. Eine schwarze Limosine parkte ein paar Meter und jetzt bemerkte ich auch das 2 Anzugtypen vor dem Geschäft standen.

Meine Atmung ging hecktisch und meine Gedanken spielten verrückt. Meine Beine fingen an zu zittern und ich musste mich an der Wand abstützen. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen,dann hörte ich eine Stimme. Ich schlug die Augen wieder auf,vor mir stand eine Alte Dame die mich besorgt ansah und fragte: " Junge Dame...Geht es ihnen nicht gut?" Ich versuchte schnell ein lächeln auf zu setzten,dass fiehl mir aber ziemlich schwer. Ich meinte: " Äh...J-ja...Es geht mir fa...fabelh..." Ich konnte es einfach nicht sagen. Ich konnte einfach nicht mehr mit dieser lüge leben. Die Tränen bahnten sich ihre Wege aus meinen Augen und die Dame sah mich mit fühlend an.

Sie sagte nichts,sondern nahm mich einfach in den Arm. Es war verrückt...Sie war ja eine völlig Fremde,aber ich fühlte mich bei ihr so geborgen wie schon lange nicht mehr. Nach einer Weile ließ sie mich wieder los und meinte: " Moment mal liebes...Ich kenn dich doch! Ja...aus dem Fernsehn. Du bist die Junge Aria Wilson und die Auserwählte von Mr." Ich stoppte sie: " Nein! Nicht seinen Namen sagen..." Die Dame verstand und antwortete: " Oh liebes...Dann sind die Gerüchte also wahr?"
Ich schluckte schwer und nickte...

Da hörte ich plötzlich eine Stimme die ich kannte. Ich sah zum Geschäft und sah...Meine Mum! Sie kam auf mich und die ältere Dame zu und meinte: " Aria? Ach schatz,du hast es also doch  geschafft! Wie schön..." Die Dame sah mitleidig zwischen mir und meiner mutter hin und her und meinte dann leise zu mir: " Ich kann sie verstehen,kindchen. Ich wünsch ihnen viel glück."

Dann lächelte sie meiner Mum noch einmal zu uns ging die Straße weiter. Ich staarte ihr nach und meine Panik steigerte sich. Meine Mum meinte: " Aria ich bin wirklich froh das du endlich zur vernunft gekommen bist! Ich dachte wirklich schon das wäre ein ernsthaftes Problem. Aber wahrscheinlich war das alles nur wegen deiner nervosität. Das ist schließlich ein großer Schritt in deinem Leben." Ich verstand kaum was sie sagte. Meine Gedanken redeten so laut auf mich ein das ich am liebsten laut stark geschrien hätte und von hier weg gerannt wäre.

Meine Mum fragte jetzt: " Schatz? Alles okay? du siehst so blass aus...Komm wir gehen rein. Da ist jemand,der sich bestimmt sehr freuen wird,dass du hier bist." Aufeinmal hörten die Stimmen in meinem Kopf auf zu schreien und ich wusste was ich tun musste. Nur weg hier...Er war da drinne! Mein schlimmster Albtraum in Person war in diesem Geschäft...Nur eine Glasscheibe trennte uns. Ich keuchte und alles drehte sich. Ich musste hier weg,aber wenn ich jetzt weg laufen würde,wäre mein Plan verloren. Sie wüssten das ich ihn um nichts auf der Welt heiraten würde und dann könnte ich meine Flucht vergessen. Ich brauchte einen Plan. Schnell!!!

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