Restart my heart - Here we go...

Nessiii_xx tarafından

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*One Direction FF* Fortsetzung von "Back To Normal" Knapp 2 Jahre ist es jetzt her, dass Chiara und Niall sic... Daha Fazla

Restart my heart - Here we go again
Prolog
Don't do that to me
It's all about the girls
On Stage
Accident
I can't
Please, dont do that!
On the phone
The Interview
When you're gone
Visitors
Back again
Parents
Needs
Deep Sleep
Back to Life
Hospital Laugher
Nothing will be the same
Songwriter
Ice cream & a movie
Ice Cream & A Movie
Next Morning Shock
The Truth about me
The Lion King
Popcorn Movie
What if...Shall I tell her?
Just say "yes"
The truth (and nothing but the truth)
Vacation People
Reunion-Call-Out
Rendezvouz Under The Moon
Epilog
DANKESCHÖÖN! :) + Info/Frage
"Once In A Lifetime" - Teil 5!!

Day after

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Nessiii_xx tarafından

Chiaras p.o.v.

Die Sonne kitzelte mich an der Nase. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab, die Augen immer noch geschlossen.

Ich atmete tief ein und streckte mich ein wenig.

Langsam richtete ich mich auf und schaute aus dem Fenster. Erst da fiel mir auf, dass ich gar nicht bei mir zu Hause war...Ich war bei Niall. Ich schaute nach links, aber dort lag niemand. Diese Seite des Bettes, sah auch unbenutzt aus.

Ich runzelte die Stirn und zuckte aber gleichzeitig die Schultern. Vielleicht ist er gestern noch zu den Jungs gegangen, als ich hundemüde ins Bett geplumst bin.

Sofort schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf:

Was war gestern Abend passiert?

Die Hochzeit....

Er hat gesagt, er empfindet immer noch was für mich....

Ich stand auf und trottete aus dem Zimmer. Erst da fiel mir auf, dass ich immer noch mein Outfit von gestern anhatte.

Ich lachte kurz auf und verschwand im Bad.

Ich fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht und betrachtete mich im Spiegel. Es war so, als würde der Spiegel mir den gestrigen Abend nochmals vor Augen führen.

Mein Lächeln war immer noch nicht verschwunden.

Ich entschied mich dafür, duschen zu gehen. Ich zog mein Kleid aus und drehte den Wasserhahn auf. Sobald das Wasser warm geworden war stellte ich mich unter den heißen, wohltuenden Strahl.

War es die richtige Entscheidung?

Ich wollte ihn doch zurück...Jetzt hab ich ihn....

Tue ich das richtige? Ich will ihn nicht verletzen!

All das schwirrte mir durch den Kopf und ließ mich darüber nachdenken, ob es wirklich das war, was ich wollte.

Ja! Ich wollte es, aber sollte ich es wollen?

Er hat mir damals ziemlich weh getan und ich hab lange mit mir gekämpft, darüber hinweg zu kommen, aber die letzten Wochen und Monate mit ihm, waren einfach so....so normal. Wir hatten wieder angefangen, uns besser zu verstehen und mir hat es gezeigt, dass ich ihn nie dafür gehasst habe, was passiert war, auch, wenn ich es vorgegeben hatte.

Nachdenklich wusch ich mir das Shampoo aus den Haaren, drehte das Wasser ab und schnappte mir ein Handtuch, was rechts an einem Haken hing.

Ich stieg aus der Dusche und rubbelte mir meine Haare handtuchtrocken.

Als ich nach meinen Klamotten greifen wollte wurde mir schlagartig klar, dass ich keine hier hatte.

Mein Herz fing an, etwas schneller zu klopfen. Ich dachte er wäre nicht zu Hause, weshalb ich die Tür aufschloss, um wieder ins Schlafzimmer zu huschen, um mir ein Shirt von Niall zu klauen, in der Hoffnung, er hätte nichts dagegen.

Dort angekommen kramte ich in seinem Schrank, bis ich ein Shirt gefunden hatte, was mir definitiv zu groß sein würde. Ich zog es an.

Ich hatte recht. Es war mir bestimmt um 4 Nummern zu groß. Es ging mir bis kurz über die Knie.

Weiter wühlte ich nach einer Boxer Shorts von ihm und zog sie mir schnell über. Allerdings verdeckte das T-Shirt auf die Shorts.

Ich lachte, als ich mich im Spiegel betrachtete.

Da ich beschloss, meine Haare lufttrocknen zu lassen, lief ich in die Küche, um mir was zu essen zu machen.

Kaum war ich aus der Tür vom Schlafzimmer in den Flur und somit in die offene Küche mit Anbindung zum Wohnzimmer gelangt, hörte ich ein leies Brummen.

Ich zuckte erschrocken zusammen.

Was ist, wenn es ein Einbrecher war? Ich konnte mich nicht selbst verteidigen!

Niall war nicht hier!

Mein Herz fing an schneller zu schlagen, als es normal wäre. Ich griff nach irgendetwas und schlich damit in die Richtung, aus der das Brummen kam.

Als ich sah, von wem es kam, konnte ich ein lautes Lachen nicht unterdrücken.

Da lag er...auf der Couch. Sein Gesicht hatte er in ein Kissen gedrückt und sein Körper war bis zur Hüfte mit einer Decke bedeckt. Sein Oberkörper war nackt, was meinen Körper kribbeln ließ.

Ich legte den Gegenstand, den ich zur Verteidigung aus der Küche mitgenommen hatte, wieder ab und schlich um die Couch, sodass ich vor ihm stand. Ich ging in die Hocke, um auf gleicher Höhe mit seinem Gesicht zu sein.

"Niall?" flüsterte ich und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

"Mhh...?" brummelte er mit seiner tiefen Morgenstimme und drehte sich ein wenig, sodass sein Gesicht nun komplett meinem entgegenstand.

"Was bitte tust du denn hier?" lachte ich und stubste ihn an, sodass er die Augen öffnete.

"Ich hab eigentlich versucht zu schlafen. Nach was sieht es denn aus?" gab er sarkastisch grinsend zurück.

"Und warum...hier?" fragte ich sichtlich verwirrt.

Er schaute mir jetzt tief in die Augen und setzte sich nun auf. Er rieb sich einmal mit den Händen durchs Gesicht. Ich schaute ihn immer noch erwartungsvoll fragend an.

"Naja..du warst gestern Abend ziemlich müde und bist sofort eingeschlafen und ich wusste nicht...also...ob du....was...ob es dir recht ist, wenn ich neben dir schlafe, deshalb hab ich hier geschlafen." gab er als Antwort und schaute auf seine Finger.

Meine Augen weiteten sich immer mehr, als er erzählte. Ich stand auf und setzte mich neben ihn.

"Ist das dein Ernst?" fragte ich ein wenig erschüttert. Er nickte.

Ich nahm seine linke Hand in meine und streichelte sie. "Das ist doch Quatsch. Und das weißt du!" murmelte ich leise, während ich weiter auf unsere Hände starrte.

"Nach allem was war, wollte ich nur nichts falsch machen..." gab er zu und seine Stimme zitterte ein wenig.

"Können wir nicht einfach vergessen was war und uns darauf konzentrieren, was noch kommt?" fragte ich und schaute nun auf, um dem Blick seiner Pazifikblauen Augen zu begegnen. Ich wollte einfach nicht mehr an all das negative erinnert werden, 

"Es tut mir leid." sagte er und schaute etwas traurig auf den Boden.

"Was genau?"

"Was ich alles getan habe. Ich hätte dich nicht einfach so gehen lassen dürfen. Das wurde mir aber erst klar, als du schon weg warst. Ich hätte mehr um dich kämpfen müssen...." Seine Stimme zitterte.

"Niall?" Ich sprach seinen Namen sanft aus.

"Ja?" gab er geknickt zurück.

"Du hast mich wieder. Ich hab dich wieder. Nur das zählt jetzt, in Ordnung?" sagte ich lächelnd und versuchte so aufmunternd zu klingen, wie möglich.

"Du hast recht." sagte er und atmete einmal tief ein. Er schaute mich an und ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab.

Gerade als er sich zu mir herüber beugte, um mich zu küssen, klingelte es an der Tür.

Ich stöhnte genervt auf. "Geh hin." sagte ich und schob ihn etwas, sodass er wiederwillig aufstand.

Ich hörte, wie er zur Tür schlurfte und sie öffnete.

"NIALL!" hörte ich jemanden aufgeregt quietschen und ich kannte ihre Stimme nur allzu gut. Mein Herz fing sofort an mehr zu schlagen und meine Augen weiteten sich.

"Erm....Was- Was machst du denn hier?" hörte ich ihn fragen.

"Ich habe einen Auftrag. Lässt du mich rein?"

"Da-das ist gerade schlecht..." stammelte er, aber ich wusste, dass sie das nicht abschrecken würde.

"Ach, paperlapapp. Lass mich rein." sagte sie und ich hörte, wie die Tür zu ging.

Ich musste mich irgendwo verstecken. Ich würde es in der kurzen Zeit nicht mehr ins Schlafzimmer oder sonst wohin schaffen. Außerdem würde sie mich dann eh sehen.

Ich musste mich woanders verstecken....Ich schaute mich panisch im Raum um. Mein Blick blieb an einem Sessel hängen.

Ich schmiss meine Arme theatralisch in die Höhe und verfluchte Gott dafür, dass ich jetzt dahinter kriechen musste.

Schon ein paar Sekunden später spazierten Niall und sein Besuch ins Wohnzimmer und von meinem Versteck aus konnte ich seinen überraschten Blick sehen. Ich grinste.

"Wow....Hattest du heute Abend Spaß?" fragte sie und lachte. 

"Toni...was willst du?" fragte er, leicht genervt.

"Oke, schon gut schon gut...." sagte sie und fing an zu erzählen, wie ein Wasserfall...Typisch.

"Alsooooooooo. Stella hat mir eine SMS geschickt und gesagt, dass du und Kiki dich auf der Hochzeit wohl wieder heftig gestritten habt..." begann sie. Ich konnte mein Lachen kaum noch unterdrücken und Niall sah zugegebenermaßen etwas hilflos aus.

"Ja das...da war nichts! Wirklich!" versuchte er sich heraus zu reden, doch das ließ sie nicht zu.

"Erzähl keine Scheiße, Niall! Hör mir lieber zu: Du und Kiki...ihr solltet langsam mal anfangen euch wie Erwachsene aufzuführen! Ihr habt beide den gleichen Freundeskreis und könnt euch nicht immer aus dem Weg gehen oder alles mit einem Streit 'klären'. Erstens, nervt uns das mittlerweile ziemlich, weil wir den Mist seit 2 Jahren mitmachen und zweitens...Ist es unnötig! Ihr wart mal so glücklich....Natürlich könnt ihr das jetzt nicht mehr sein, das verstehe ich auch, aber akzeptiert einander doch wenigstens und: HERGOTT! Hört auf zu streiten!!!" Sie wurde während ihrer Rede immer lauter und ich musste immer mehr mein Lachen unterdrücken. 

Aber irgendwo hatte sie recht. Wir haben die anderen damit 2 Jahre lang ziemlich genervt....Dafür müssten wir uns bei allen nochmal ziemlich entschuldigen, wenn wir ihnen sagen, dass wir wieder zusammen sind...

"Toni! Jetzt halt mal die Luft an! Ich hab jetzt keine Zeit dafür! Ja, kann sein, dass du recht hast, aber lass uns da wann anders drüber reden! Geh!" sagte er und schob sie aus dem Wohnzimmer.

"NIALL! NEIN! DAS KANNST DU NICHT BRINGEN!!" quietschte sie, als er sie immer weiter durch die Wohnung schob.

"Doch, das kann ich. Ich hab dich lieb, aber nicht jetzt!" lachte er. "Wir sehen uns." Ich hörte sein Grinsen förmlich.

Ich hörte, wie sich die Tür wieder schloss und wie eine empörte Toni das Treppenhaus laut fluchend herunterpolterte.

"War das nötig?" lachte ich und kam aus meinem Versteck hervor.

Er schrak kurz auf, da er ja nicht wusste, wo ich mich versteckt hatte, lachte dann aber auch.

"Sie ging mir auf den Keks. Vor allem waren ihre Argumente überflüssig." Er grinste, kam auf mich zu und schlang seine Arme um mich.

"Naja....Aber wir haben alle schon ziemlich genervt...." gab ich meine Überlegungen zu bedenken.

"Mhh..." gab er von sich und streichelte mir durch die Haare.

"Wir müssen uns bei ihnen irgendwie entschuldigen, wenn wir es ihnen sagen..."

"Wir werden schon was finden." sagte er aufmunternd. "Wann wollen wir es ihnen denn sagen?"

Diese Frage habe ich befürchtet. Ich wusste es doch selber nicht...

"Ich weiß es nicht...ich will mir sicher sein und die Zeit mit dir erstmal allein genießen, ohne, dass sich jeder wieder einmischen will! Verstehst du?" antwortete ich leise und drehte meinen Kopf so hoch, dass ich ihn anschauen konnte.

"Ja, ich verstehe das alles, aber ich hasse solche Versteckspiele...Das weißt du." gab er nachdenklich zurück.

"Ich weiß. Es tut mir leid, dass ich das von dir verlange..." Traurig sah ich jetzt an ihm vorbei.

"Hey! Wenn du damit vorerst glückliches bist, bin ich es auch!" sagt er grinsend und kurz darauf berührten seine Lippen meine.

Dieses Gefühl war etwas unbeschreibliches. Es war erst der 3. Kuss, seit 2 Jahren und es hatte etwas magisches....

Ich wollte ihn nie wieder loslassen. Er war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich hatte zwischendurch 2 Jahre gebraucht, um das wieder zu erkennen.

Gerade, als wir den Kuss vertiefen wollten, störte uns wieder etwas. Diesmal keine andere Person, sondern sein Magen.

Er knurrte fürchterlich.

Ich lachte in den Kuss hinein. "Du bist unmöglich."

"Ich hab heute noch nichts gegessen!" maulte er und küsste mich erneut.

Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm, nahm seine Hand und zog ihn mit in die Küche.

"Da wir ja wissen, wie es endet, wenn du Frühstück machst, werde ich mich mal dazu bereit erklären..." sagte ich lachend und erntete dafür einen bösen, aber zugleich grinsenden Blick.

"Das ist unfair!" motzte er gespielt empört und stellte sich hinter mich.

Während ich die Pfanne auf den Herd stellte und die Eier aufschlug, um Rührei zu machen, schlang er seine Arme von hinten um mich und legte seinen Kopf auf meine rechte Schulter.

Überall dort, wo er mich berührte, entstand ein warmes Gefühl.

Ich hatte ihn so sehr vermisst! Anfangs wollte ich es nicht wahrhaben, aber es war einfach so.

Dieses Gefühl konnte man nicht beschreiben. Es war so vertraut, aber zugleich auch so neu...

Ich lächelte glücklich und rührte die Eier in der Pfanne.

"Was hälst du von einem Film-Tag? Wir machen uns Pizza selber und kuscheln uns auf die Couch?" flüsterte er mir ins Ohr. 

Ich drehte mich um, sodass ich ihm tief in die Augen schauen konnte.

"Sehr gerne." sagte ich leise und küsste ihn.

Genau das ist es, was wir jetzt im Moment brauchten...Zeit für uns.

________________________

Heii Menschen! :D

Ja, ich hab es endlich geschafft! :)

Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber jetzt hab ich mein Abi endlich hinter mir! ♥ (In der Hoffnung in keine Nachprüfung zu müssen.. :s)

Aber however... :)

Was haltet ihr von dem Kapitel?? :)

LEAVE YOUR COMMENTS BELOOOOW! :D

Ach ja, um euch nochmal dran zu erinnern...Das Buch ist fast zu Ende...Es werden denk ich noch so um die 1-2 Kapitel und der Epilog folgen und dann ist auch die Fortsetzung, der Fortsetzung, der Fortsetzung des Anfangs zu Ende... :(

Nessi <33

Okumaya devam et

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leutaa liest eif tmm🎀