Fußball & Formel1 OS-Sammlung...

By Bromances123

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Teil 2 meiner OS-Sammlung (boy x boy) gefüllt mit Fußball- und Formel1 One Shots More

Kimmich x Goretzka x Gnarby (dirty) - 3er
Kimmich x Goretzka (dirty) - Sexsucht (Teil 1)
Kimmich x Goretzka (dirty) - Sexsucht (Teil 2)
Kimmich x Goretzka - Sexsucht (Teil 3)
Kimmich x Goretzka - Sexsucht (Teil 4)
Kimmich x Goretzka - Blind Sex
Kimmich x Goretzka - Blind Sex (Teil 2)
Kimmich x Goretzka - Krank
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Wir wären fast ...
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Wir wären fast ... (Teil 2)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Wir wären fast ... (Teil 3)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Wir wären fast ... (Teil 4)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Wir wären fast ... (Teil 5)
Kimmich x Goretzka - Vereinsregel
Kimmich x Goretzka - Vom ersten Kuss bis zum Antrag
Kimmich x Goretzka (dirty) - Oktoberfest
Wunschliste
Lucas Hernández x Benjamin Pavard (mpreg) - Medizincheck
Götze x Reus - Kevins Plan
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 29)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 30)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 31)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 32)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 33)
Kimmich x Goretzka - Kinderwunsch (Teil 34)
Kimmich x Goretzka - Kinderwunsch (Teil 35)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 36)
Kimmich x Goretzka (mpreg) - Kinderwunsch (Teil 37)
Erweiterung - F1 Wünsche
Max Versteppen x Oscar Piastri - Secret Santa
Brandt x Havertz (mpreg) - Ein Baby vom besten Freund (Teil 1)
Leclerc x Verstappen (Dirty) - Weltmeister (Teil 1)
Leclerc x Verstappen - Weltmeister (Teil 2)
Leclerc x Verstappen - Weltmeister (Teil 3)
Götze x Reus - Letzter Tag
Brandt x Havertz (mpreg) - Missverständnis (Teil 2)
Gasly x Verstappen - Crash (Teil 1)
Gasly x Verstappen - Crash (Teil 2)
Pavard x Hernández - Er betrügt mich
Gavi x Pedri (dirty) - Erstes Mal
Norris x Verstappen (dirty) - Sexwette
Norris x Verstappen (dirty) - Sexwette (Teil 2)
Kimmich x Goretzka (dirty) - Limousine
Russell x Verstappen - Verletzungen (Teil 1)
Russel x Verstappen - Verletzungen (Teil 2)
Russel x Verstappen - Verletzungen (Teil 3)
Hernández x Pavard - Der falsche Hernández
Leclerc x Verstappen - Deal
Rice x Mount - Fehlende Erklärung
Norris x Verstappen - Verschiebung der Hochzeit
Kimmich x Goretzka - Hochzeit mit Lina
Riccardo x Verstappen - Fast Kuss
Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 1)
Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 2)
Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 3)
Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 4)
Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 5)
Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 6)
Kimmich x Goretzka - Kniefall
Leclerc x Verstappen - Streit mit Hamilton
Verstappen x Kimmich - Das Ende
Pedri x Gavi - Kreuzbandriss
Piastri x Verstappen - Küss ihn
Mount x Rice - Vorfreude
Leclerc x Verstappen - Sophia
Brandt x Havertz - Verspätung
Leclerc x Verstappen (dirty) - Sexentzug
Kimmich x Goretzka - Eifersucht aufm Spielfeld
Leclerc x Verstappen - Tequila
Brandt x Havertz - 40 Esel
A. Leclerc x Verstappen - Feuer
Brandt x Havertz (mpreg) - Ein Baby vom besten Freund (Teil 2)
Kimmich x Goretzka - Ich hab dich vermisst
Stroll x Ocon - Podiumsplatz
Lucas Hernández x Benjamin Pavard (mpreg) - Medizincheck (Teil 2)
Pedri x Gavi - Herzrasen
Gasly x Ocon - Ex vom Ex (Teil 1)
Reus x Götze - Fingerfarbe
Perez x Verstappen (dirty) - Gefühle für den Teamkollegen (Teil 1)
Höwedes x Hummels - Schlumpf
Gasly x Ocon - Genie
Perez x Verstappen (dirty) - Gefühle für den Teamkollegen (Teil 2)
Sané x Musiala - Phonzie
Wünsche für F1-OS
Wünsche Fußball OS

Gasly x Verstappen - mpreg

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By Bromances123

Maxs PoV

Angespannt lief ich übers Gelände. Normalerweise wäre ich so kurz vorm Rennen in der Garage, um die letzten Details mit GP zu besprechen, doch stattdessen lief ich nun umher und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Als ich meinen Renningenieur darüber informiert hatte, dass ich gleich zurückkommen würde, hatte er mich nur besorgt gemustert und genickt. Es war ein wichtiges Rennen. Das komplette Team war angespannt. Wenn alles glatt lief, könnte mit dem Rennen sowohl die Fahrer-Weltmeisterschaft, wie auch die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft vorzeitig entschieden werden. Der Druck war hoch, wobei ich mir diesen selbst machte. Natürlich hoffte das Team auf eine vorzeitige Entscheidung der Weltmeisterschaft, wofür wir den ersten und zweiten Platzen erreichen müssten, doch versuchten sie Sergio und mir auch den Druck zu nehmen. Sollten wir es heute nicht schaffen, hatten wir noch zwei weitere Versuche. 

Doch diese beiden weiteren Versuche wollte ich nicht gar nicht brauchen müssen. Ich wollte mit dem anstehenden Rennen beide Titel holen, um dann vielleicht die beiden letzten Rennen gar nicht mehr zu fahren. Immerhin war jedes Rennen ein Risiko, welches ich für mich in Kauf nahm, um meine Leidenschaft ausleben zu können. Wenn es jedoch nicht nur um mein Leben ging, war die Entscheidung nicht mehr so einfach. 

Zwei Wochen zuvor hatte ich Mitteilung erhalten, dass ich schwanger war. Die Nachricht hatte mich ziemlich aus der Fassung gebracht. Ich hatte einige Tage gebraucht, um überhaupt ansatzweise zu verstehen, was die Schwangerschaft für Auswirkungen auf mein komplettes Leben hatte. Besonders die Entscheidung, was ich bezüglich der aktuellen Saison tun sollte, hatte mir ziemliche Kopfschmerzen bereitet. 

Ich hatte Niemanden vom Baby erzählt, da jeder Einzelne von meinen engsten Bezugspersonen mir vermutlich vom Rennen abgeraten hätte. Doch mein Ehrgeiz war zu stark. Ich war kurz davor den vierten Weltmeistertitel in Folge zu holen. So kurz vorm Ziel konnte ich nicht einfach aufgeben nur weil ganz eventuell etwas passieren könnte. 

Es war meine Karriere, mein Körper und somit auch meine Entscheidung. 

So kurz vorm Rennen bekam ich jedoch Zweifel. Ob es die richtige Entscheidung war. 

Zwar war es meine Karriere und mein Körper, aber es war auch mein Baby. Ich könnte mit dem Rennen mein Baby in Gefahr bringen. 

  "Max", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Pierre erschien in meinem Blickfeld. Ohne es zu wissen, hatte er dadurch verhindert, dass ich meine Meinung änderte. Hätte ich noch einige Minuten länger gegrübelt, hätte ich mich vielleicht gegen das Rennen entschieden. 

Pierre trug, wie ich selbst auch, bereits seinen Rennoverall. 

  "Hier laufen zwar ein paar seltsame Gestalten herum, aber ich denke nicht, dass du hier einen Helm brauchst", witzelte er und deutete dabei auf meinen Helm, den ich in der Hand trug. Blinzelt schaute ich runter in meine Hand. Ich hatte ihn nicht einmal bewusst mitgenommen. Eigentlich wollte ich ihn nach meinem Gespräch mit GP schonmal in die Nähe des Autos bringen, aber war offensichtlich bereits zuvor in meine Gedanken versunken und hatte den Helm deswegen mitgenommen. "Ist alles okay?" Langsam hob ich den Blick vom Helm und sah stattdessen Pierre an. Mein Freund musterte mich besorgt. Als Antwort nickte ich nur, was vermutlich nicht all zu überzeugend wirkte. "Was ist los?" Pierre hob eine Hand, griff damit nach meiner und drückte diese kurz, ehe er sie wieder losließ. Immerhin waren wir von unzähligen Leuten umgeben, die nichts von unserer Beziehung wussten. 

  "Ist ein wichtiges Rennen", antwortete ich knapp, war Pierre aber mehr zu beruhigen schien als das vorherige Nicken. 

  "Das wird schon. Ich glaub an dich. Du wirst dir heute den Titel holen. Was die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft allerdings angeht, möchte ich dir nicht zu viel Hoffnung machen. Sergio startet zwei Plätze hinter mir und ich hatte eigentlich nicht vor, ihn einfach vorbei zu lassen." Ich lächelte leicht. "Ich weiß, dass es ein wichtiges Rennen ist, aber wenn es heute nicht klappt, dann halt beim nächsten Rennen. Mach dir nicht so einen Druck, Max. Es wissen doch schon längst alle, wer dieses Jahr Weltmeister wird. Es geht nur noch darum, bei welchem Rennen es sich entscheidet."

  "Danke, Pierre."

  "Ich bin dein Freund, das ist meine Aufgabe." Erneut drückte er meine Hand kurz. "Außerdem liebe ich dich und möchte, dass es dir gut geht." Er musterte mich einen Moment. "Ist sonst alles in Ordnung? Du bist total blass und warst die letzten Tage ungewohnt ruhig." 

  "Es gibt keinen Grund sich Sorgen um mich zu machen."

  "Ich weiß aus der Vergangenheit aber, dass wir da unterschiedliche Ansichten haben. Das hast du auch schon mal gesagt, als du fast vierzig Grad Fieber hattest oder dir eine Rippe geprellt hattest. Tut mir leid, Mon chéri, aber diese Worte sind aus deinem Mund nicht besonders glaubwürdig." 

  "Ich sollte langsam zurück."

  "Und das macht es nicht glaubhafter", gab Pierre zurück. "Viel Erfolg beim Rennen. Wir sehen uns nachher, um deinen Titel zu feiern." Pierre zog mich in eine feste Umarmung, ehe er mich widerwillig gehen ließ. Zwar ich Pierres besorgten Blick dadurch entkommen, doch kaum betrat ich die Garage, begegnete ich sofort dem besorgten Blick von GP, den ich mit einem Seufzen jedoch ignorierte. 


Das Rennen lief gut. Ich hatte derzeit den ersten Platz und es waren nur noch zwei Runden zu fahren. Sergio war auf dem dritten Platz. Zwischen uns fuhr Pierre. Keiner der Beiden würde ein zu hohes Risiko beim Versuch mich zu überholen einzugehen. Solange ich ihnen also keine zu leichten Möglichkeiten, die zum Überholen einluden, bot, würde sie mir nicht in die Quere kommen. Zudem waren die Beiden sowieso miteinander beschäftigt und kämpften um den zweiten Platz. Ich begann mich etwas zu entspannen. Noch zwei Runden, dann wäre mein Baby in Sicherheit. 

Noch immer mit Sergio und Pierre dicht hinter mir, brachte ich die beiden letzten Runden hinter mich. Ich fuhr als Erster über die Ziellinie. Ich war Weltmeister. 

Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass ich von Sergio und Pierre ungewollt in deren Zweikampf verwickelt wurde. Ich wusste nicht, was genau passiert war. Es kam jedenfalls direkt hinter mir auf Höhe der Ziellinie zur Kollusion. Beiden verloren die Kontrolle über ihre Wagen, was dazu führte, dass Pierres Wagen in meinen krachte und mich mit den Beiden von der Strecke beförderte. Ich geriet ins schleudern. Vermutlich hätte ich mich häufiger als das eine Mal im Kreis gedreht, wäre ich nicht in Sergio gekracht. Mit einem lauten Knall blieb mein Wagen durch den Aufprall stehen. 

  "Max, bist du okay?", ertönte sofort die besorgte Stimme von GP über Funk. Mein einem schmerzverzerrten Stöhnen ließ ich den Kopf nach vorne fallen. Einige Sekunden schloss ich einfach die Augen und versuchte zu verstehen, was überhaupt passiert war und von wo die Schmerzen kamen. Ich realisierte, dass ich beide Arme scheinbar aus Reflex schützend um meinen Bauch geschlungen hatte. "Max, antworte, bist du okay?", erklang erneut GPs Stimme. Statt zu antworten versuchte ich jedoch genau auf meinen Körper zu achten. Mein Kopf tat weh und ich fühlte mich etwas benebelt. Vielleicht eine Gehirnerschütterung. Doch im Bauchbereich konnte ich keinerlei Beschwerden wahrnehmen. Eine Gehirnerschütterung wäre immerhin nur mein eigenes Problem. Mein Baby würde davon keinen Schaden tragen. 

  "Max", rief Pierre meinen Namen. Im Hintergrund hörte ich zudem Sergio fluchen. Auf keinen von ihnen reagierte ich, viel zu sehr war ich mit meinen eigenen Gefühlen beschäftigt. Ich spürte wie mir Tränen übers Gesicht rannen. Ich hatte das Leben meines Babys riskiert. Dieser Unfall hätte noch ganz anders enden können. Ich hätte das kleine Wunder umbringen können. Dass ich mein eigenes Leben genauso hätte verlieren können, spielte in dem Moment keine Rolle. In meinem Kopf kreisten alle Gedanken nur um das Baby. 

Mein Visier wurde hochgeklappt, weswegen ich den Kopf etwas hob. Pierre hatte sich über mich gebeugt. Als unsere Blicke sich trafen, atmete er erleichtert auf. Hinter ihm stand Sergio. 

Plötzlich überkam mich das Gefühl eingeengt zu sein. Ich wollte den Helm los werden und den Sicherheitsgurt. Ich wollte raus aus dem Wagen. Ich versuchte mich abzuschnallen. 

  "Bist du verletzt? Tut dir irgendwas weh?", erkundigte sich Pierre. Als Antwort schüttelte ich den Kopf. Pierre legte seine Hände auf meine, wodurch er meinen Versuch, den Gurt zu öffnen unterbrach. "Bitte, Max, sei ein einziges Mal komplett ehrlich. Ich muss wissen, ob es dir wirklich gut geht. Wir haben dich gerade mit mehreren Personen angesprochen und du hast nicht reagiert. Ich lasse dich nicht aufstehen, wenn ich nicht weiß, ob es dir wirklich gut geht." 

  "Mein Kopf tut weh, aber sonst geht es mir gut", antwortete ich und versuchte erneut mich abzuschnallen. Pierre zögerte, öffnete dann aber für mich den Gurt und half mir beim Aussteigen. Nachdem er sich versichert hatte, dass ich allein stehen konnte, wollte Pierre meinen Helmverschluss öffnen. "Pierre", flüsterte ich. Sofort hielt er in seiner Bewegung inne und unsere Blicke trafen sich. "Ich bin schwanger." Innerhalb weniger Sekunden waren unzählige Gefühle in Pierres Augen zu erkenne. Freude. Ungläubigkeit. Angst. Sorge. Wut. 

  "Max", hauchte er, schien aber nicht zu wissen, was er dazu sagen sollte. Einer der Streckenposten trat an unsere Seite. 

  "Benötigt ihr medizinische Versorgung? Sollen wir Sanitäter rufen oder euch zum Medical Center bringen?", unterbrach er unser Gespräch. 

  "Nein, alles in Ordnung", versuchte ich ihn abzuwimmeln. 

  "Das kommt gar nicht in Frage. Du gehst auf direkt Weg in Medical Center. Wobei gehen das falsche Wort ist. Du wirst nämlich keinen einzigen Schritt machen", stellte Pierre klar, wobei er mir gegen die Brust tippte. Er wandte sich an den Streckenposten. "Bringt ihr den Idioten bitte direkt ins Medical Center und egal was er dort behauptet, es wird alles durchgescheckt." 

  "Pierre", versuchte ich seine Aufmerksamkeit wieder zu bekommen, wobei ich nach seiner Hand griff. 

  "Das kannst du mir nicht antun, Max. Du kannst nicht einfach alleine entscheiden, dass du UNSER Baby dieser Gefahr aussetzt. Du kannst dich nicht einfach in den Wagen setzen als wäre nichts. Ist dir eigentlich bewusst, was alles hätte passieren können?! Verdammt, Max, wir fahren mit mehr als 300 km/h. Das ist nichts für ein Baby." Er deutete auf unsere Rennwagen und schien noch etwas sagen zu wollen, als sich seine Augen weiteten. "Sergio und ich haben euch in diese Situation gebracht. Ich hätte beinahe mein eigenes Baby getötet." Ich öffnete den Verschluss meines Helmes und setzte diesen ab, ehe ich mir auch die Sturmhaube vom Kopf zog. 

  "Es tut mir leid", murmelte ich, während ich Pierre in eine Umarmung zog. Sofort klammerte der Ältere sich an mich. 

  "Mach sowas nie wieder." Ich nickte und drückte ihn noch enger an mich. 


Ohne Gegenwehr ließ ich mich ins Medical Center bringen und dort einmal komplett durchchecken. Außer den Kopfschmerzen fehlte mir nichts und auch dem Baby ging es gut. Pierre, der selbst um kein Risiko einzugehen auch untersucht wurde, hatte im Flur auf mich gewartet. 

Der Arzt, der mich untersucht  und kurz den Raum verlassen hatte, um mir leichte Schmerztabletten gegen die Kopfschmerzen zu holen, kehrte zurück. 

  "Ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten und es geht mir eigentlich auch nichts an, aber könnte es sein, dass das Nervenbündel, das im Flur auf und ab läuft, der Vater des Babys ist?" Als Antwort schmunzelte ich lediglich. "Ich kann Ihnen zwar schon versichern, dass es dem Baby gut geht, aber vielleicht sollten wir nur zur Sicherheit nochmal ein Ultraschallbild machen." Er deutete auf die Tür hinter sich. "Würde es ihm helfen?" 

  "Wenn das möglich wäre, gerne." 

  "Die paar Minuten nehmen wir uns einfach." Der Arzt holte Pierre rein, der sofort an meiner Seite war. Bevor er irgendwas sagen konnte, zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn zärtlich. Sofort entspannte mein Freund sich etwas. "Achtung, wird noch einmal kalt", warnte der Arzt mich, ehe er etwas des kühlen Gels auf meinen Bauch tröpfelte und dieses verteilte. Als er die richtige Stelle gefunden hatte, drehte er den Monitor in unsere Richtung, wo bereits die groben Umrisse eines Babys zu erkennen waren. 

Vom Monitor schaute ich zu Pierre, in dessen Augen sich Tränen sammelten. 

  "Unserem Baby geht's gut?", versicherte er sich. 

  "Ja. Es geht beiden guten. Die Kopfschmerzen sollten in den nächsten Stunden nachlassen. Eine Gehirnerschütterung kann ich zwar nicht mit Sicherheit ausschließen, aber solange keine weiteren Symptome dazu kommen, besteht kein Grund zur Sorge", erklärte der Arzt. 

  "So ein Dickschädel muss ja auch mal Vorteile haben", brummte Pierre, während er meine Hand festumklammerte. 

  "Ich liebe dich auch", schmunzelte ich. Seufzend wandte Pierre den Blick vom Monitor ab, um mich anzusehen. 

  "Ich bin echt sauer auf dich, Max oder zumindest wäre ich gerne sauer auf dich, aber die Schwangerschaft und die Tatsache, dass du heute deinen vierten Weltmeistertitel geholt hast, macht es echt schwierig." 

  "Dann könntest du einfach aufhören zu versuchen sauer zu sein, mich wieder lieb haben und mich küssen?" Pierre gab nur ein Brummen von sich als Antwort. "Die Alternative ist, wir schlafen heute Nacht in getrennten Zimmern und du machst dir die ganze Zeit Sorgen, ob sich mein Zustand verschlechtert haben könnte oder ob ich, statt mich auszuruhen, zum Team gefahren bin, um den Weltmeistertitel zu feiern." 

  "Ich hasse dich", erwiderte Pierre, küsste mich dann jedoch. "Ich hasse dich, bin sauer auf dich und werde dich in den nächsten Stunden keine Sekunde aus den Augen lassen." 

  "Ich liebe dich, es tut mir leid und ich freue mich auf die gemeinsame Zeit." 

  "Eines Tages wirst du mich in den Wahnsinn treiben." Ich wischte mit einem Tuch das restliche Gel von meinem Bauch, ehe ich Pierres Hand nahm und diese auf meinen Bauch legte. 

  "In ein paar Monaten habe ich für diese Aufgabe sogar Verstärkung." Statt noch etwas zu erwidern, lehnte Pierre sich vor und platzierte einen kleinen Kuss auf meinem Bauch. 

  "Ich kann es kaum erwarten", lächelte er und küsste mich. 

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