Between Mistletoes and Firewo...

By ArIni1993

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Eishockey-, Christmas- & New Years Eve - Trope. Best friends Brother x Brothers Teammate Teil 1 | Ein Mist... More

Infokapitel
Teil 1 | Ein Mistelzweig für Tim
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Teil 2 | Ein Feuerwerk für Reeva
Kapitel 2
Kapitel 3
Danksagung

Kapitel 1

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By ArIni1993

Manchmal liegt das, was wir suchen direkt vor uns.

POV. Reeva

Nachdem meine Kindheitsfreundin Romina Dalton an Weihnachten ihren Lebensretter aka meinen Bruder Tim geküsst hatte, war alles anders. Die beiden waren wie Symbionten, die sich aus Überlebensgründen nicht mehr voneinander trennen konnten.

Ich ließ mich von den beiden sogar dazu überreden, direkt am zweiten Weihnachtsfeiertag wegen Tims Spiel nach Vancouver zu fliegen, obwohl ich herzlich wenig Lust darauf hatte, auf der Fahrt zum Flughafen stundenlang im Stau zu stehen, oder mit dem Wagen in irgendwelchen Schneemassen zu versinken. Letztendlich hatten wir es gerade so zum letzten Boarding-Aufruf geschafft. Das wiederum führte jedoch dazu, dass Tony und ich unsere Energydrinks auf die Schnelle loswerden mussten, um problemlos durch die Sicherheitskontrolle zu kommen.

In Vancouver selbst wurde es ziemlich hektisch. Tim und die anderen Jungs mussten rasch zu irgendeiner Teambesprechung mit ihrem Coach fahren, weshalb sie sich beim Verlassen des Flughafens direkt das erstbeste Taxi gekrallt hatten. Wegen der übergroßen Sporttaschen konnten Romy und ich nicht mitfahren, was im Umkehrschluss bedeutete, dass diese Idioten uns einfach so unserem Schicksal überlassen hatten.

Tim war das schlechte Gewissen buchstäblich anzusehen, zumal der Abschied von Romy so lange gedauert hatte, dass das Taxi beinahe ohne ihn weitergefahren wäre. Ich hätte schwören können, dass ich für den Bruchteil einer Sekunde sein kleines Herz hatte brechen hören. Dabei handelte es sich lediglich um Lios Hockeyschläger, der blöderweise nicht mehr in den Kofferraum des Wagens gepasst hatte und beim Einsteigen gegen die Innenseite der Fensterscheibe geprallt war. Daraufhin erntete er ein genervtes Räuspern seitens des Taxifahrers. Es wäre keineswegs verwunderlich gewesen, wenn dieser den Jungs eine Art Gefahrenzuschlag für potentiell zerschlagene Fensterscheiben und übel miefende Sporttaschen berechnet hätte.

Kurz nachdem wir unsere Hotelzimmer bezogen hatten, klopfte Romy auch schon an meine Tür. Wie eine Irregewordene von der Steuerfahndung stürmte sie mein Zimmer, schnappte sich meine Jacke vom Kleiderständer und warf sie mir zu.

»Was zur Hölle tust du da?!«, grölte sie. »Zieh dich an, wir sind spät dran!«

»Jetzt mach doch nicht so einen Stress, Romy! Bis zum Anpfiff ist noch genügen Zeit. Und im Gegensatz zu den Straßen vor unserem Haus, sind die Wege in Vancouver geräumt. Das bedeutet, dass wir keine fünfzehn Minuten vom Hotel aus zur Arena brauchen!«

Doch Romy ließ sich nicht von mir besänftigen, eher im Gegenteil. Sie hakte sich bei mir ein und zerrte mich samt Jacke nach draußen, sodass ich beinahe die Hotelzimmerkarte vergessen hätte.

***

»Gott, ich bin sowas von aufgeregt!« Während Romy zappelnd auf dem Platz neben mir saß und verzweifelt Ausschau nach Tim hielt, konnte ich mir ein lautes Gähnen nicht verkneifen. Schließlich war ich seit dem Grundschulalter ständig bei irgendwelchen Eishockeyspielen. Und es war immer das gleiche - Irgendwelche Kerle, die breiter aussahen, als sie waren und sich gegenseitig die Fresse polierten, während sie einem winzigen Puck auf einer Eisfläche hinterherjagten. »Das ist sowas von spannend! Ich war noch nie zuvor auf einem Eishockey-Spiel!«

Nicht, dass ich die Begeisterung für diesen Sport nicht teilen würde, aber die Weihnachtsfeiertage mit meiner Besten Freundin, die für gewöhnlich tausende Kilometer von mir entfernt wohnt und mich nur alle Schaltjahre besucht, hatte ich mir eindeutig anders vorgestellt.

»Deine Eishockey-Jungfräulichkeit solltest du vielleicht nicht so laut herumposaunen.« Ich verschränkte die Arme vor der Brust und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. »Schließlich bist du eine waschechte Kanadierin! Es ist eine Schande, dass du bisher nicht bei einem einzigen Spiel warst.«

»Ich interessiere mich eben nicht so sehr für Sport.«

»Ach, und jetzt schon?«

»Nein. Aber jetzt interessiere ich mich für Tim«, erwiderte sie zuckersüß. »Und Tim lebt nun mal diesen Sport.«

»Ich kann immer noch nicht fassen, dass ihr euch datet. Irgendwie kann ich nicht genau sagen, ob ich mich freue oder das eklig finden soll.«

»Wieso denn eklig?«

»Na, weil ihr irgendwann Sex haben werdet und ich inständig hoffe, dass niemals nie mitzubekommen.« Es folgten ein paar theatralische Würgegeräusche meinerseits. Denn darin war ich ausgesprochen gut. »Falls es mal soweit sein sollte, möchte ich es auf keinen Fall wissen!«

»Ich würde es dir auch nicht sagen, weil es dich nichts angeht, Reeva.« Sie tat einen tiefen Atemzug. »Falls es dich beruhigt, wir hatten noch keinen Sex. Wir haben uns nur ein wenig befummelt. Und vielleicht ein wenig herumgeknutscht, aber ansonsten ist nichts weitergelaufen.«

»Oh - mein - Gott! Wie alt seid ihr, zwölf?! Ich fasse es nicht, dass du das gerade wirklich gesagt hast!«

Romy streckte mir die Zunge heraus, ehe sie ihren Schal richtete. Tim hatte ihr diesen mit den Worten: »Willst du mich zu den nächsten drei Spielen begleiten?«, nachträglich zu Weihnachten geschenkt. Wenigstens sorgte er dafür, dass wir gute Plätze auf der Tribüne bekamen. Im Vip-Bereich war leider schon alles belegt gewesen, aber immerhin konnten wir uns den Anblick eines gegen die Scheibe schlitternden Eishockey-Spielers ersparen.

Um das Thema zu wechseln, klatschte ich enthusiastisch in die Hände und sagte: »Ich freue mich so sehr, dass wir gemeinsam Silvester verbringen!«

Mom und Dad waren am zweiten Weihnachtstag von ihrer Reise aus Schweden zurückgekehrt, nach dem ihr Flug vor knapp zwei Wochen gecancelt wurde. Und natürlich waren meine Eltern ganz hin und weg, als Tim ihnen erzählt hatte, wie er Romy quasi das Leben gerettet und sich anschließend in sie verliebt hatte.

Wobei ich nach wie vor glaubte, dass seine Hormone mit ihm durchgingen. Natürlich war ich davon überzeugt gewesen, dass sie etwas füreinander übrighatten, aber ob man wirklich von echten Gefühlen sprechen konnte?

Meine Eltern wollten gemeinsam mit uns Silvester in ihrer Ferienresidenz in Whistler Blackcomb verbringen und hatten sich spontan dazu entschlossen, Romys Mom ebenfalls einzuladen. Dad meinte, die beiden könnten vielleicht Skifahren lernen. Wobei ich es für äußerst unrealistisch hielt, an nur zwei Tagen von einer Vollblutanfänger zum Profi zu werden. Und ich hatte herzlich wenig Lust darauf, auf irgendwelchen Kinderpisten rumzuhängen.

Auf Amar und Lio konnte ich dieses Jahr leider nicht zählen. Die beiden hatten für Silvester schon andere Pläne. Und was Tony anging - Skifahren war nicht gerade sein Ding. Er würde lieber schlittenfahren, als sich freiwillig Skier anzuziehen.

»Oh«, entfuhr es Romy plötzlich. »Ich habe eine Nachricht von meiner Mom bekommen ...«

Im nächsten Moment entglitten Romys Gesichtszüge. Sie wirkte resigniert und steckte schweigend ihr Smartphone zurück in ihre Jackentasche.

»Was ist los?«

»Meine Mom, sie ... schafft es leider nicht, Silvester gemeinsam mit uns zu verbringen.«

Nun bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich sollte mich eigentlich für Romy und Tim freuen. Beide hatten in der Vergangenheit sehr unter ihren Partnern gelitten und es verdient, miteinander glücklich zu sein. Und bei Romy kam noch die Zusatzbelastung wegen des Verhältnisses zu ihrer Mom dazu.

Wenigstens hatten sie Weihnachten miteinander verbracht ...

»Weißt du was? Das macht nichts, Romy!« Ich nahm ihre Hand, um ihr etwas Trost zu spenden. »Wir werden trotzdem eine gute Zeit haben! Du lernst Skifahren, dann gehen wir ganz oben auf der Hütte etwas essen und am Abend setzen wir uns in den Whirlpool und lassen den Tag ausklingen. Und ehe du dich versiehst, ist auch schon Silvester!«

»Ja, du hast recht. Ich darf mich davon nicht unterkriegen lassen.« Ihr Blick wanderte wieder in Richtung Eisfläche. »Schließlich reise ich kurz nach Silvester ab und möchte so viel Zeit wie möglich mit Tim und dir verbringen.«

»Apropos Tim«, ich deutete mit meinem Zeigefinger auf das Spielfeld, »sieh mal, da kommt er!«

Romy sprang begeistert auf und applaudierte. Ich tat es ihr gleich und beobachtete meinen Bruder dabei, wie er trotz des Spiels nur Augen für sie hatte.

Während des ganzen Spielverlaufes, agierte er deutlich offensiver als sonst und schoss einen Puck nach dem anderen ins Netz. Aus der Ferne sah ich, wie der Coach ihn lobte und er sich dabei verlegen am Nacken kratzte.

In der Drittelpause gab es etwas Showprogramm. Einige der Zuschauer wurden auf dem gigantischen Cube oberhalb der Eisfläche abgebildet und mit lustigen Zeichentrickfiguren verglichen.

Die Kamera fing auch Romy ein, die ein Herz mit ihren Händen formte und dabei breit grinste. Schließlich schwankte die Kamera auch auf mich um, woraufhin ich unüberlegt einem Kerl in meinem Alter, der neben mir saß, einen Kuss auf die Wange drückte.

Blöderweise schien ihm das so gut zu gefallen, dass er es als Einladung sah, seine Lippen auf meine zu pressen. Die Menge applaudierte und ich ließ mich peinlich berührt in den Sitz sinken. Innerlich hoffte ich, dass ich eine spontane Superkraft entwickeln würde und mich wegbeamen könnte. Aber daraus wurde leider nichts, weshalb ich nach meinem Klogang mit Romy den Platz tauschte.

»Oh mein Gott!«, rief sie auf einmal. »Hast du gesehen, Reev?! Der Kerl dort unten hat gerade versucht, Tony zu provozieren!«

»Wo?!« Ich analysierte das Geschehen und hielt Ausschau nach einer potentiellen Rauferei. Schließlich waren die Auseinandersetzungen das Beste am Eishockey. »Ach, das ist nichts Wildes ... Die pushen sich doch nur ein wenig.«

»Aber ...«

»So ist es nun mal beim Eishockey, Romy«, fuhr ich dazwischen. »Und ich garantiere dir, dass Tims Zahnarzt spätestens bis zur nächsten Saison im Dauereinsatz sein wird.«

Glücklicherweise hatte mein Bruder eine sehr gute Zahnzusatzversicherung abgeschlossen.

»Das klingt ja furchtbar!« Romy schlug die Hand vor den Mund. »Weißt du, was mir noch aufgefallen ist? Die Kerle haben alle schiefe Nasen ...«

»Allerdings!« Das konnte ich nur bestätigen. Selbst Tony und Amar mussten schon mindestens einmal etwas richten lassen. »Oh, ich glaube, Tim wurde gerade umgenietet.«

»Was?! Wo?«

»Nur ein kleiner Scherz!« Ich erntete einen festen Hieb in die Seite, gefolgt von einem genervten Augenrollen. »Au! Jetzt hab dich doch nicht so, Romy! Ihm geht's gut!«

Nach dem Spiel mussten wir eine Ewigkeit warten, bis die Männer das Stadion verlassen hatten. Und dann wurden sie auch noch von irgendwelchen dämlichen Fans belagert, sodass es noch länger gedauert hatte, bis wir im Hotel angekommen waren.

»Noch zwei Spiele, dann hast du mich wieder ganz für dich allein«, murmelte Tim an Romys Scheitel, ehe er ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund hauchte.

»Eww ... Fängst du jetzt auch schon damit an?«

»Mann, Reeva!« Lio trat an mich heran und wuschelte mir ohne jede Vorwarnung durch die Haare. »Jetzt sei doch nicht so zickig! Oder bist du etwa eifersüchtig auf deinen Bruder?«

Eifersüchtig? Der Kerl hatte wohl zu viele Pucks gegen den Schädel bekommen!

»Nein, Lio.« Ich schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. Am liebsten hätte ich ihn für diese dreiste Bemerkung geschüttelt. »Ganz im Gegenteil, - ich gönne meiner besten Freundin und meinem herzallerliebsten Bruder ihr Glück. Allerdings würde ich lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich es nicht merkwürdig finde, wenn die beiden vor meinen Augen rumknutschen wie zwei verliebte Teenager.«

»Kommt ihr später noch mit ins Restaurant zum Essen?«, wollte Amar von uns wissen.

Aber unsere Turteltauben lehnten dankend ab. Ich hingegen schloss mich den anderen an, um den Abend nicht allein verbringen zu müssen.

Allerdings war es ziemlich schwierig, sich bei dem, was das Restaurant einem bot, final zu entscheiden.

»Oh, wow ... so viel Auswahl ...« Ich sah zu Tony, der ebenfalls in der Karte herumblätterte. »Was nimmst du?« Doch er zuckte bloß mit den Achseln, anstatt mir eine anständige Antwort zu geben. Also wedle ich mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum, um auf mich aufmerksam zu machen. »Hallo? Erde an Tony?«

»Keine Ahnung, was ich nehmen soll, Reeva«, antwortete er patzig. »Und es wird mit Sicherheit auch nicht schneller gehen, wenn du mit deiner Hand vor meinem Gesicht herumfuchtelst.«

Wow ... so hatte ich Tony ja noch nie erlebt. Er schien ganz schön angefressen zu sein, was mich wunderte, zumal die Dear-Ice-Sliders gegen die Mable-Monsters gewonnen hatten.

»Entschuldige, wenn ich frage, aber ... bist du irgendwie sauer auf mich?«

Im nächsten Augenblick stand er schnaubend auf und sagte: »Irgendwie ist mir der Appetit vergangen. Ich denke, dass ich doch früher auf mein Zimmer gehen werden.«

»Was? Aber ... wieso denn?!«, wollte ich von ihm wissen. »Habe ich etwas Falsches gesagt oder gemacht?« Doch Tony antwortete nicht, eher im Gegenteil, er ignorierte mich sogar.

Nachdem er aufgestanden war, klopfte er zum Abschied leise auf die Tischplatte und rauschte davon.

»Jetzt im ernst Leute, habe ich etwas Unangemessenes gesagt oder getan, dass er sich mir gegenüber so komisch verhält?«

»Tony ist eifersüchtig, weil er gesehen hat, wie du diesen Typen im Stadion geküsst hast«, platzte es aus Lio heraus. »Von dem Zeitpunkt an war der Kerl zu gar nichts mehr zu gebrauchen.«

Daraufhin versetzte Amar ihm einen leichten Hieb in die Seite, woraufhin er so etwas, wie »au, ist doch wahr!« vor sich hin murrte.

Eifersüchtig? Wieso sollte ausgerechnet Tony eifer... ?

»Sagt mir jetzt bitte nicht, dass Tony auf mich steht.« Nach diesem Satz hatte ich das Gefühl, in einem dieser merkwürdigen Hollywoodfilme zu sein, bei denen alle Augen auf den Hauptdarsteller gerichtet waren. Die Person sagte etwas Unangebrachtes in einem Raum voller Menschen, woraufhin diese plötzlich verstummten und ausschließlich der Hauptcharakter zu hören war.

Willkommen in meiner ganz persönlichen Hölle.

»Jetzt sag bitte nicht, dass du keinen blassen Schimmer davon hattest, dass Tony auf dich steht.« Lio zog eine Augenbraue nach oben und ich fühlte mich wie eine Idiotin, weil sogar er es zu bemerken schien.

Je mehr ich darüber nachdachte, desto schneller kam die Erkenntnis, dass Lio rechthatte. Seit über einem Jahren waren Tony und ich immer im selben Team, wenn es darum ging, den Rest meiner Familie bei Scharade zu schlagen. In meiner Gegenwart schien er immer fröhlich und gelassen zu sein. Und bei jedem Abschied dauerten unsere Umarmungen dreimal so lange, wie bei der Ankunft.

»Heilige Scheiße!«, entfuhr es mir mit einem Mal. »Tony steht auf mich!«

»Schnell von Begriff bist du ja nicht gerade«, erneut erntete Lio mit seinem Spruch einen Hieb in die Seite. »Ist doch so! Sieht ja ein Blinder mit 'nem Krückstock, dass der Kerl auf sie abfährt!«

Merkwürdig ... Es fühlte sich so an, als hätte ich diesen Satz schon einmal irgendwo gehört.

»Amar!« Ich zog seinen Namen unnötig in die Länge. »Wieso hast du nie etwas gesagt?«

Doch Amar nahm kapitulierend die Hände hoch und wies jegliche Schuld von sich. »Tut mir echt leid, Reeva, aber ich habe es nun mal nicht als meine Lebensaufgabe gesehen, zwei erwachsene Menschen über ihre Gefühle füreinander aufzuklären.«

»Gefühle füreinander?!«, wiederholte ich ungläubig. »Ich habe keine Gefühle für Tony! Er war bisher nur ein Freund für mich. A brother from another mother, und so ...«

»Autsch ... Du hast ihm soeben einen verbalen Puck mitten ins Herz geschossen.«

»Was willst du mir damit sagen, Lio?!« Wieso musste dieser Idiot auch immer in Rätseln sprechen? »Ist ja nicht so, als könnte er uns von seinem Hotelzimmer aus hören und ...«

Jemand räusperte sich hinter mir, ehe eine Männerhand in mein Blickfeld fiel und nach einem auf dem Tisch liegenden Smartphone griff.

Tony ...

»Ich hab' mein Handy vergessen.«

Fuck! Wieso weiß ich nie, wann ich die Klappe halten muss?!

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