Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBo...

By Mondesserin

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Kurze Zusammenfassung der bis jetzt geplanten Storys: 1. Minsung: Play with me! „Mund auf Sungie!" 2. Hyunl... More

Play with me! (Minsung) Part 1
Play with me! (Minsung) Part 2
Play with me! (Minsung) Part 3
Mini Weihnachtsspecial 🎄
When we dance (Hyunlix) Part 1
When we dance (Hyunlix) Part 2
When we dance (Hyunlix) Part 3
Feel me (Seungchan) Part 1
Feel me (Seungchan) Part 2
Feel me (Seungchan) Part 3
Tell me a love story (Changlix) Part 1
Tell me a love story (Changlix) Part 2
Tell me a love story (Changlix) Part 3
Jeongin on Top? (Hyunin) Part 1
Jeongin on Top? (Hyunin) Part 2
Going to tease you (Hyunho) Part 1
Going to tease you (Hyunho) Part 2
Uno Uno or the bet (Chanlix) Part 1
Uno Uno or the bet (Chanlix) Part 2
Let me freeze you (Minlix) Part 1
Let me freeze you (Minlix) Part 2
Hug me tight (Seungjin) Part 1
Hug me tight (Seungjin) Part 2
Hug me tight (Seungjin) Part 3
💕Special💕 Yes Sir! (3RACHA)
Please teach me (Minchan) Part 1
Please teach me (Minchan) Part 2
Please teach me (Minchan) Part 3
Please teach me (Minchan) Part 4
Love me harder (Minsung) Part 1
Love me harder (Minsung) Part 2
Love me harder (Minsung) Part 3
I made a mess (Hyunlix) Part 1
I made a mess (Hyunlix) Part 2
I made a mess (Hyunlix) Part 3
💕Special💕 WOW (DanceRacha)
Hidden feelings (Seungchan) Part 1
Hidden feelings (Seungchan) Part 2
Hidden feelings (Seungchan) Part 3
Sweet victory (Changin) Part 1
Sweet victory (Changin) Part 2
Sweet victory (Changin) Part 3
War of hormone (2Chan) Part 1
War of hormone (2Chan) Part 2
War of hormone (2Chan) Part 3
War of hormone (2Chan) Part 4
💕Special💕 Overdrive (Minchan x ???)
I love being yours (Chanlix) Part 1
I love being yours (Chanlix) Part 2
I love being yours (Chanlix) Part 3
I love being yours (Chanlix) Part 4
I love being yours (Chanlix) Part 5
You got me feeling like... (Hyunho) Part 1
You got me feeling like a ... (Hyunho) Part 2
You got me feeling like a... (Hyunho) Part 3
You got me feeling like a... (Hyunho) Part 4
💕Special💕 There is nothing wrong with falling in love (Minsung)
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 5
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 6
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 7
Soft like peaches (Jeongchan) Part 1
Soft like peaches (Jeongchan) Part 2
Soft like peaches (Jeongchan) Part 3
Soft like peaches (Jeongchan) Part 4
💕Special💕Red Redemption (Hyunchan)
Think bigger (Jilix x ???) Part 1
Think bigger (Jilix x ???) Part 2
Think bigger (Jilix x ???) Part 3
Think bigger (Jilix x ???) Part 4
Think bigger (Jilix x ???) Part 5
Little touch (Changin) Part 1
Little touch (Changin) Part 2
Little touch (Changin) Part 3
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 1
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 2
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 3
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 4
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 5
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 6
One plus two is... (Hyunchanglix) Part 7
💕Special💕 All about new dads and new wives (Minsung)

One plus two is ...love (Hyunchanglix) Part 8

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By Mondesserin

Warnung: expliziter sexueller Content 

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Hyunjins Pov:

„Jinnie? Kannst du mir die Chips reichen?" Felix lag auf dem Bauch und hatte seine Beine angewinkelt, die ab und an sanft vor und zurück schwangen. Er hatte sich ein wenig vor Changbin und mir auf seinem Bett platziert, während wir uns gemeinsam eine Serie ansahen. Doch gerade hatte der Jüngere sich halb umgedreht, sah mich aus großen, flehenden Augen an und streckte sich weiter in meine Richtung; seine kleinen Finger ahmten Greifbewegungen nach und wäre ich nicht schon Hals über Kopf in ihn verliebt, würde ich wohl spätestens in diesem Augenblick meine Gefühle überdenken müssen.

Eilig streckte ich mich und schnappte mir von Changbin die Chipstüte zurück, die er auf seinem Schoß wohl für sicher und unerreichbar gehalten hatte, aber nun landete sie zielsicher in Felix gierigen, kleinen Händen und er kicherte glücklich, als Binnie ein verdrossenes Brummen hören ließ.

„Ey, das ist nicht fair, du hattest doch schon den Großteil der Chips", beschwerte sich der Ältere, doch ich grinste nur, als er auch mir einen Blick zuwarf, der offenlegte, dass er meinen Verrat zutiefst missbilligte.

„Und du unterstützt diesen Übeltäter auch noch", meinte er nun empört und da ich sein folgendes, liebevolles Lächeln im Gegensatz zu Felix sah, legte ich eine Hand auf Binnies Oberarm und strich sanft nach oben.

„Ich passe schon auf, dass ihr beide genug abbekommt... ich werde nicht riskieren, dass du an Muskelmasse verlierst, immerhin siehst du so einfach unglaublich heiß aus."

„Da muss ich ihm recht geben", nuschelte Felix mit vollem Mund, drehte sich dabei wieder zu uns und streckte Binnie die Chipstüte gönnerhaft entgegen. „Wir können ebenso wenig riskieren, dass du mich nicht mehr anheben kannst oder mich beim Sex so positionieren kannst, wie du es gern willst."

Etwas ungläubig blinzelte ich und stellte einmal mehr fest, wie unverblümt die beiden bereits über ihre intimsten Momente sprechen konnten, aber vermutlich war das eine Sache der Zeit und des steigenden Vertrauens. Sobald man den Partner besser kannte, wusste man auch automatisch, wann man was sagen konnte und wann etwas unangemessen war.

Binnie kicherte und stupste Felix mit dem Fuß gegen den Oberschenkel.

„Das wäre für dich ja ganz besonders schlimm", witzelte er und ich verfolgte die Szene mindestens ebenso gespannt wie amüsiert, indem ich mir ein paar Chips klaute und dann beobachtete, wie sich Felix auf den Rücken rollte, dem Bildschirm des Tablets keine Beachtung mehr schenkte und dafür Changbin lasziv betrachtete. Der Jüngere hatte die Augenlider halb geschlossen und blickte mit einem begierigen Funkeln hinauf zu seinem Freund.

„Jaa~ das wäre schlimm~", betonte er seine Befürchtung nochmal, bevor sein Blick zu mir wanderte und er frech grinste. „Aber möglicherweise kann Jinnie das ja auch... ich bin sicher, er würde mich gern unter sich haben und mir zeigen, wie sehr er mich doch begehrt."

Trocken schluckte ich die letzten Chipskrümel hinab und war froh, dass sie mir nicht im Halse steckenblieben.

Wie war es nur so schnell so heiß in diesem Raum geworden? Und warum zum Teufel kribbelte mein Körper dabei so angenehm?

„Nichts da, Lixie. Wir hatten darüber gesprochen, dass Hyunjin entscheiden soll, wann, wie und wo es passiert, also halte dich gefälligst zurück." Binnie sah mahnend zu seinem Freund, der einen süßen Schmollmund zog aber dann nickte.

„Schon gut, ich werde ihn nicht drängen." Dann blinzelte er mir treuherzig zu und in seinen braunen Augen glomm dennoch die Spiellaune auf. „Aber wir könnten ihn ja trotzdem nach seiner Meinung fragen. Ich finde, zwei Wochen sind eine gute Zeit, um sich an uns zu gewöhnen. Was meinst du, Jinnie?"

Etwas überraschte es mich doch, dass die beiden offenbar schon über meine Integration in ihre Beziehung gesprochen hatten, ich hingegen hatte bis jetzt noch gar nicht richtig realisiert, wie wichtig dieser Punkt für beide war, immerhin würden sie mit mir sehr intim werden und darauf musste man sich vermutlich auch dann vorbereiten, wenn einem Sex und körperliche Nähe nicht vollkommen unbekannt waren.

Ich erinnerte mich noch lebendig an den Abend vor fast zwei Wochen, als Felix vor Binnie und mir gekniet hatte, wie er meine Haut berührte, meine empfindlichsten Punkte mit seinen Lippen umschmeichelte und wie er wie ein kleiner, nackter Engel einfach die Fäden in der Hand hielt und Binnie und mich genau das tun ließ, was er wollte.

Bekommt er immer das, was er will? Bei Changbin kann ich mir das gut vorstellen, er vergöttert seinen Freund und würde jeden Wunsch von seinen Augen ablesen.

Rasch konzentrierte ich mich wieder auf die eigentliche Frage und nickte zustimmend. „Ja, es war genug Zeit, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen... aber es gibt trotzdem ein paar Dinge, die ich gern wissen würde beziehungsweise fragen will."

Interessiert rappelte sich Felix auf, setzte sich vor mir aufs Bett und griff nochmal kurz neben sich, um die Serie zu pausieren und das Tablet zur Seite zu legen, während Binnie genauso nahe neben mir blieb, wie er es schon die ganze Zeit war.

„Klar, frag ruhig. Wenn wir wollen, dass nicht nur unsere emotionale Bindung funktioniert, sondern auch die körperliche, dann müssen wir miteinander sprechen. Sag uns offen, was du willst und wie du es gern hättest, du musst dich für nichts schämen und wenn du noch Zeit brauchst, ist das auch okay." Changbin hatte meine Hand in seine genommen und strich behutsam über meine Finger, während er sprach. Felix hingegen beobachtete mich aufmerksam und stimmte mit einem Nicken zu.

„Exakt so wird es laufen, Hyunjin."

Beruhigt erwiderte ich den zarten Händedruck der Rappers und auch meine Haltung entspannte sich wieder. Ich fühlte mich sicher, sehr sicher.

„Gut, naja also ihr scheint euch schon mehr damit auszukennen, aber ich weiß noch nicht so viel über Sex und wie man seinen Partner zufriedenstellt. Ich- ich weiß nur, dass ich vermutlich alles ausprobieren will, nur weiß ich nicht, wie ich es umsetze."

Felix kicherte. „Oh ja, das Gefühl kenne ich."

„Das tun wir alle. Anfangs ist es immer etwas ungewohnt und überwältigend. Keiner ist perfekt und das verlangen wir auch nicht von dir. Wir helfen dir und lernen gemeinsam, okay?" Binnie hatte erneut diesen verständnisvollen und sanften Ton angeschlagen und irgendwie löste das in mir eine Wärme und Liebe aus, die in den letzten Tagen zu wachsen schien. Meinem Instinkt und Willen folgend, beugte ich mich zur Seite und küsste die Lippen des dunkelhaarigen Rappers. Seine Lippen empfingen meine und ich legte all meine Zuneigung und Dankbarkeit in diese Geste. Ich hatte die Augen fest geschlossen, spürte die weiche Haut unter meinen Fingerspitzen, als ich seine Wange berührte und war so von tiefer Liebe und überschäumenden Glück erfüllt, dass es sich anfühlte, als wäre mein Innerstes mit brodelnder Lava gefüllt, die jeden Moment auszubrechen drohte.

Als wir uns wieder lösten, lächelte der Ältere und streichelte meinen Handrücken. Dann drehte ich mich zu Felix und natürlich erkannte ich den erwartungsvoll gespannten Ausdruck auf seinem Gesicht. Also lehnte ich mich nun zu ihm und drückte meine Lippen mindestens genauso liebevoll gegen seine.

Mit Felix fühlte sich der Kuss anders an. Während Changbin die Ruhe in Person gewesen war, konnte ich bei Felix bereits die Sehnsucht schmecken, die unsere Küsse schon vom ersten Abend an erfüllt hatte. Er küsste eindeutig bestimmter und versuchte mir zu vermitteln, was er wirklich wollte.

Hat sich Binnie auch so gefühlt, als ich ihn gerade geküsst habe?

Und ehe ich mich versah, schob sich Felix Zunge frech zwischen meine Lippen, neckte mich und zog sich dann ebenso schnell zurück. Ich wusste genau, was der Jüngere damit bezweckte und ich konnte auch nicht anders, als darauf einzugehen. Vorsichtig öffnete ich meine Lippen, küsste ihn ebenfalls bestimmter, um seinem stürmischen Rhythmus zu folgen und schon trafen sich unsere Zungen erneut. Aber diesmal ließ ich ihm nicht die Oberhand, sondern drängte seine Zunge geschickt zurück und erforschte seine Mundhöhle. Ein genießendes, gedämpftes Seufzen war zu hören, ehe Felix fest in meine Haare griff und unsere Lippen stärker aufeinanderpresste. Allerdings mussten wir uns kurz darauf voneinander lösen, da wir sonst kaum noch Luft bekommen hätten.

Felix atmete tief durch. „Fuck, ich würde deinen Mund nur zu gern überall auf meinem Körper spüren... und diese Zunge wäre in mir-" In diesem Moment drückte ihm Binnie hastig seine Lippen auf und ließ seinen Freund verstummen, während ich noch immer etwas perplex und mit laut klopfendem Herzen dasaß und mich fragte, ob es wirklich so weit war.

„Du kannst ihn doch nicht einfach mit deinen unanständigen Gedanken überfallen, Lixie", murmelte der Ältere und strich liebevoll durch Felix dunkelbraunes Haar. Felix kämpfte ganz offenbar gegen sein Verlangen an, denn als er Changbin anblickte, erkannte ich das aufgeregte Funkeln in seinen Augen, bevor er tief durchatmete und dann brav nickte.

„Du hast recht." Er drückte Binnie noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und dann wandte er sich an mich. „Die Entscheidung liegt bei dir, möchtest du, dass wir den nächsten Schritt gehen?"

Kurz dachte ich darüber nach, erwog meine Antwortmöglichkeiten und spürte dieses angenehme Kribbeln in meinem Körper, wenn ich nur daran dachte, den beiden näherzukommen, also nickte ich langsam.

„Ja, ich denke schon, aber trotzdem brauche ich noch ein paar Informationen, um auch zu wissen, auf was ich mich einlasse", erinnerte ich die beiden daran, dass wir noch vor Beantwortung meiner Fragen wieder zum Knutschen übergegangen waren, was nicht ganz unfreiwillig sogut wie immer passierte, wenn wir miteinander sprachen.

„Dann frag", forderte Felix mich auf, so als hätte er es besonders eilig, den Redeteil hinter sich zu lassen.

Kurz etwas unsicher aufgrund der expliziten Themen der folgenden Unterhaltung, strich ich durch meine Haare und sah dann zwischen den beiden hin und her.

„Wie genau habt ihr euch das vorgestellt? Also welche Position soll ich einnehmen und- und was muss ich beachten?"

Binnie summte leise, so als würde ihn meine Wortwahl erheitern. Er griff wieder nach meiner Hand und malte kleine Kreise auf die Handinnenfläche.

„Also erstmal sollst du dich vor allem wohl damit fühlen, eine Position einzunehmen und ich weiß, das ist sicher nicht leicht. Ich für meinen Teil kann dir nur sagen, was ich sehe oder vermute, aber da du wenig Erfahrung hast-" „Wohl eher gar keine", murmelte ich. „Dann eben wenig bis gar keine... egal, wir werden beide deine Bedürfnisse berücksichtigen und du kannst sie jederzeit aussprechen. Ich vermute, dass du zumindest für Felix der dominante Part bist."

„Ja, in diesem Fall hast du keine große Wahl. Ich kann niemanden dominieren und ich will es auch gar nicht", kommentierte Felix und sein Gesicht wirkte dabei so seriös, als würde er gerade von unserer Arbeit vor einem Publikum sprechen. „Also bisher war ich der Bottom und Binnie immer der Top... aber jetzt ergeben sich ganz neue Möglichkeiten." Der Jüngere grinste etwas teuflisch, sah dabei aber gleichzeitig niedlich aus. „Also kann nicht nur Binnie mich toppen, sondern auch du, oder du lässt dich von Binnie toppen oder umgekehrt... oder ich könnt-" „Okay, ich glaube wir haben es verstanden Lixie", unterbrach Changbin seinen übereifrigen Freund, der mich nun auffordernd ansah, um endlich meine Meinung zu dem Ganzen zu erfahren.

Mir hingegen war beinahe unangenehm warm. Meine Wangen fühlten sich an, als würden sie schon glühen und mein Bauch kribbelte verräterisch, als würden ganz viele Schmetterlinge darin Loopings fliegen. Schließlich schluckte ich meine Unsicherheit dennoch herab und versuchte möglichst selbstsicher zu klingen, als ich endlich antwortete.

„Alles klar, dann werde ich es wohl als Top für dich versuchen?" Ich blickte etwas unsicher zu Binnie. „Wäre das überhaupt in Ordnung für dich?"

In den letzten zwei Wochen hatte ich zwar immer wieder beobachten können, wie gut wir zu dritt harmonierten und es war zwischen Changbin und mir nie zu irgendwelchen Eifersuchtsfällen gekommen und keiner von uns hatte sich je vernachlässigt gefühlt, trotzdem wäre das ein neuer Schritt und er sollte gut durchdacht und von allen gewollt sein.

Binnie lächelte mich liebevoll an und drückte meine Hand. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das einmal zu jemandem sagen würde, aber ja, es macht mir nichts aus, wenn du Felix näherkommst und ich denke, solange ich in der Anfangszeit dabei bin, wird es sich nicht komisch anfühlen." Ein kurzes Schmunzeln huschte über sein Gesicht. „Ehrlich gesagt bin ich sogar schon ziemlich gespannt darauf wie es ist, euch beiden zuzusehen."

Nun wurde sogar Felix Gesicht ein wenig rot, obwohl er vorhin noch selbstsicher davon gesprochen hatte, was meine Zunge alles anstellen könnte.

Erleichtert nickte ich und erwiderte den Händedruck. „Danke für dein Vertrauen und ich bin sicher, ich kann noch viel von dir lernen."

„Okay, für den Anfang reicht das jetzt doch an Kommunikation, oder?", quengelte Felix und zupfte an meinem Oberteil. Es war beinahe niedlich, wie er nicht länger verbergen konnte, was er eigentlich wollte. Nachdem ich einen letzten Blick mit Binnie getauscht hatte, der ebenfalls wissend grinste, wandte ich unserem kleinen Quälgeist meine gesamte Aufmerksamkeit zu.

Etwas umständlich rutschte ich auf den Knien in seine Richtung, bis ich schließlich so dicht vor ihm saß, dass er zu mir aufsehen musste. Dann streckte ich meine Hand nach seiner Wange aus, streichelte diese flüchtig, bevor meine Fingern hinab zu seinem Nacken glitten. Dort kraulte ich den Jüngeren sanft, bis er den Kopf anhob und mir seine weichen, rosigen Lippen präsentierte, sodass ich mich herabbeugen konnte, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Sogleich reckte er sich mir entgegen, wie eine Sonnenblume, die sich dem Licht zuwendet. Sein Körper schmiegte sich an meinen und ohne es wirklich zu hinterfragen, drückte ich ihn nun langsam nach hinten, um es uns beiden etwas bequemer zu machen.

Geschmeidig folgte Felix meinen Bewegungen, lehnte sich zurück und umschmeichelte meine Zunge heftiger mit seiner, als ich meine Finger etwas enger um seinen Nacken schloss.

Ich bemerkte natürlich, wie sehr er es genoss und als ich mich ein wenig komfortabler über ihn schob, drückte meine Hand wohl noch etwas fester gegen seinen schlanken Hals, denn sofort streckte er ihn, gab mir mehr Zugang und stöhnte leise in meinen Mund. Ein warmer Schauer lief durch meinen Körper und all meine Nervenenden sendeten bitzelnde Impulse aus, bis mir beinahe unerträglich warm war und meine Gedanken nur noch träge dahinflossen. Es war berauschend, Felix so nahe zu sein, ihn so halten zu dürfen, seine Lippen immer wieder zu küssen und noch schöner war es, dass ich wusste, dass Felix ebenso für mich fühlte.

Seine kleinen Finger legten sich über meine Hand an seinem Hals, die während unserer Küsse weiter nach vorn gerutscht war und ich glaubte schon, er wolle sie von dort lösen, doch stattdessen versuchte er, mich dazu zu bewegen ihn tatsächlich zu choken. Ich wusste nicht genau, ob es der Gedanke daran war, dass Felix mir so sehr vertraute, dass ich ihm den Atem nehmen durfte oder die geschmeidigen Bewegungen seines Körpers unter meinem oder vielleicht doch die Vorstellung, dass ich ihn in diesem Moment ganz für mich hatte, der mich so erregte. Vermutlich war es eher eine Mischung aller Komponenten und das war fast noch beängstigender.

Aber da ich alles für Felix tun würde, verlagerte ich mein Gewicht etwas nach hinten, sodass ich vielmehr über ihm kniete, stützte mich mit der freien Hand neben seinem Kopf auf und sah dann hinab in seine glasigen Augen, die so voller Sehnsucht und Leidenschaft glommen, dass es mich erzittern ließ. Ich feuchtete meine Lippen an und blickte dann hinab zu seinem Hals, wo sich seine kleine Hand immer noch auf meine drückte und diesmal gab ich seiner unausgesprochenen Bitte nach und spannte meine Finger an, bevor ich sie unwesentlich stärker um den zarten Hals schloss. Allerdings war der Effekt dieser kleinen Geste dafür umso eindrucksvoller. Felix Augenlider schlossen sich flatternd, im gleichen Moment bäumte er sich unter mir auf und stöhnte kehlig.

„Hyunjin~", keuchte er flehend und selbst ich spürte das sanfte, vertraute Ziehen im Unterleib bei den verzückten Lauten des Jüngeren. „Bitte~ mehr~", wisperte er und ich fragte mich, wie stark man bei sowas überhaupt zudrücken sollte. Ich wollte ihn nicht verletzen und auch eigentlich keine Abdrücke dort hinterlassen. Etwas hilfesuchend blickte ich zu Changbin, der jedoch nicht so aussah, als wüsste er wirklich Rat in diesem Fall. Allerdings erinnerte mich seine ruhige und bedachte Art daran, dass ich es einfach selbst schrittweise ausprobieren konnte. Solange ich vorsichtig war und genau auf Felix Reaktion achtete, konnte ich sicher allein einschätzen, wie weit ich gehen durfte.

Hochkonzentriert wandte ich mich dem zentralen Objekt meiner Begierde zu und lockerte meine Finger noch einmal, um eine bessere Position für sie zu finden. Felix atmete tief durch, während seine Augen immer noch bittend in meine starrten und ehe ich meinen Plan umsetzen konnte, fragte er unverblümt:

„Kannst du mich vorher ausziehen, Jinnie? Ich- ich will, dass du mich nackt siehst und mich streichelst. Ich will deine Finger überall auf mir." Er wandte den Kopf und starrte Binnie an. „Du musst auch näherkommen, hilf ihm beim Ausziehen und dann küss mich."

Ein ungläubiges, kurzes Kichern entrang sich meiner Kehle und es war gleichzeitig süß und erotisch, wie Felix seine Wünsche ohne mit der Wimper zu zucken preisgab. Das Schönste daran war aber, dass man sie umgehend befolgen wollte, wenn man sie hörte. Als wäre der Jüngere eine Sirene, die allein mit der Stimme jeden Mann ins Verderben locken konnte und ihm zuvor die größte Genugtuung abrang. Aber das, was Felix nicht mit seiner Stimme sagte, das tat sein Körper ohnehin für ihn. Sein Becken bewegte sich leicht kreisend, vermutlich um die Anspannung abzubauen und die Vorfreude zu steigern, und seine kleinen Hände krallten sich mittlerweile in das Bettlaken.

Angetan verfolgte ich, wie Changbin näherkam und dann begann, Felix seinen eigenen lockeren Hoodie überzustreifen, den der niedliche Australier ihm vor dem Filmabend geklaut hatte. Bereitwillig hob Felix die Arme an und ich ließ ebenso rasch von seinem Hals ab und beobachtete fasziniert, wie in Sekundenschnelle noch mehr weiche Haut zum Vorschein kam, die man mit Küssen oder mit seinen Händen bedecken konnte.

„Die Hose auch~", bat Felix und hob sein Becken leicht an, als eine Art Aufforderung an mich nun endlich die störenden Stoffschichten loszuwerden. Einen Augenblick zögerte ich noch, dann tastete ich mich zum Hosenbund vor, zog den Reißverschluss herab und löste den Knopf, bevor ich meine Finger unter den oberen Saum schob. Ein angetanes Keuchen ließ mich innerhalten und ich spürte die warme Haut unter meinen Fingerkuppen zucken. Dabei waren meine Hände kaum über seine Leistengegend hinausgekommen und da er so heftig reagierte, war er wohl bereits sehr sensibel und aufgeregt.

Vorwitzig beugte ich mich über ihn, drückte einen Kuss gegen seinen entblößten Bauch und arbeitete dann schnell und präzise bei seiner Hose, die locker genug saß, um sie ihm über die schmalen Hüften und seine langen, schlanken Beine hinabzuziehen. Seine Füße bogen sich anmutig und ohne überhaupt einen Grund dafür zu haben, spreizte Felix seine Beine weiter und lud mich ein, mich zwischen ihnen niederzulassen. Noch trennte Changbin und mich ein kleines Stück Stoff von dem uns wohl liebsten Anblick, aber ich beließ ihn dort wo er war und beobachtete lieber, wie sich nun Changbin hinab zu Felix Brust beugte. Zunächst verteilte er lediglich sanfte Küsse, liebkoste ab und an die erkennbaren Muskeln und entlockte dem Jüngsten immer wieder kleine Zuckungen der Haut und ein leises Stöhnen.

„Oh Gott~ bitte mehr~", wimmerte Felix und es war faszinierend, wie schnell aus dem selbstbewussten jungen Mann tatsächlich ein bittender und äußerst verführerischer Bottom wurde. Vorsichtig lehnte ich mich über Felix, stützte mich erneut neben ihm ab, sodass ich ihn immer noch betrachten konnte und dann schlang ich meine Hand wieder um seinen Hals, ließ sie bis kurz unter seine Kehle rutschen und sie dort einen angenehmen Griff finden. Auch Felix streckte sich, um mir den bestmöglichen Zugang zu geben und zu signalisieren, dass er es noch immer wollte. Geschmeidig folgte er jeder meiner Bewegungen, entspannte sich und öffnete seine rosigen Lippen, sodass ich nicht widerstehen konnte und sie liebevoll küsste. Diesmal erwiderte er meine Bewegungen zunächst etwas träge, aber als Changbin offenbar genau die richtigen Stellen seines Körpers berührte, spürte ich seine Zunge heftiger mit meiner spielen.

Ich hatte noch nicht einmal richtig realisiert, dass ich überhaupt fester zupackte, aber plötzlich stöhnte Felix in meinen Mund, als ich mein Gewicht verlagerte und ihn dabei wohl mehr in die Matratze drückte. Seine Beine schlangen sich locker um mein Becken und eine Hand glitt über meinen Rücken, um mich zu streicheln und wenn nötig nach mehr Halt zu suchen.

Unsere Lippen pressten sich rhythmisch und heiß gegeneinander und ich fragte mich, ob ich das wohl noch eine Weile so durchziehen konnte, bevor Felix nach mehr bettelte. Ich küsste ihn einfach so unglaublich gerne und die Geborgenheit und Liebe, die dabei in mir aufflammte, trug dazu bei, dass ich mich spürbar sicherer in meinen Handlungen fühlte und allmählich glaubte, dass ich wusste, was ich wie tun musste.

Da Changbin immer noch mit Felix Oberkörper, speziell mit den runden und empfindlichen Brustwarzen, beschäftigt war, widmete ich mich seinem Hals. Ich spannte meine Finger an und presste diese dann fester als zuvor gegen seine Kehle. Ein ersticktes Keuchen war zu vernehmen, bevor der zierliche Körper sich so heftig aufbäumte, dass sogar Changbin von ihm ablassen musste.

„Du willst es aber wirklich wissen, Hwang", murmelte dieser nun und strich dann beruhigend über Felix Bauch. Der Jüngere hingegen sah mich aus glasigen Augen an und ich verstand ohne Worte, dass ich nicht nachlassen sollte. Meine zweite Hand legte ich auf seinen Oberschenkel, rieb sanft auf und ab. Irgendwann ließ ich meine Finger immer ein wenig höher gleiten und dann verstärkte ich den Druck meiner Finger nochmal.

Diesmal drang kein Laut über Lixies Lippen, aber sein Körper zuckte und sein Becken wölbte sich mir erneut beinahe hilflos entgegen. Adrenalin und Wärme rauschte durch meinen Körper, aber anstatt mich mächtig und überlegen zu fühlen, achtete ich nur auf die angenehme Befriedigung, die es mir verschaffte, dass Felix so berauscht und zufrieden aussah. Es erregte mich mehr, seine unverfälschten Reaktionen zu beobachten und die willigen Bewegungen zu spüren als irgendein Dominanzspielchen.

Nun lockerte ich meine Finger allmählich wieder und der Jüngere schnappte nach Luft. Bevor er aber jedoch wirklich zu Atem kommen konnte, schlang ich meine Finger erneut unnachgiebig um seine zarte Kehle und ein leises Wimmern war zu hören, das ich noch nie von Felix vernommen hatte.

„Du solltest wirklich langsam machen, wenn er nicht gleich kommen soll." Als ich den Kopf hob, grinste Changbin mir frech entgegen, bevor er den Bund von Felix Boxershorts anhob und mich einen Blick auf seine zuckende Länge werfen ließ, die bereits feucht glänzte und dort einen kleinen, nassen Fleck hinterlassen hatte, wo seine Eichel die Haut berührte.

„Nicht fair", keuchte der Jüngere und ich ließ seinen Hals los, kicherte und streichelte mit den Fingerspitzen über seinen nackten Oberkörper. Ich wollte ihn ein wenig necken, deshalb setzte ich meine Finger an seinem Schlüsselbein an und streichelte hinab bis zum Bund der Boxershorts, die Changbin wieder sorgfältig über die Blöße des Dunkelhaarigen gedeckt hatte.

„Wieso nicht fair?", murmelte ich und konnte mich kaum sattsehen an dem schmalen Körper, der eine unglaubliche Wärme ausstrahlte.

Felix Augen glänzten fiebrig, als er endlich antwortete. „Ihr habt beide noch so viel an", kritisierte er und ich schmunzelte.

Ohne viel Zeit zu verlieren, griff Binnie selbst nach dem Saum seines schwarzen Shirts und zog es sich über den Kopf. Nun starrte nicht nur Felix auf die Pracht an Muskeln, sondern auch mein Blick klebte an den starken Armen und dem deutlichen Sixpack des Älteren.

„Shit, ich verstehe allmählich, was Felix meint, wenn er sagt, er findet es schon sexy, wenn du das Fitnessstudio auch nur erwähnst... du bist bald so breit wie Hulk." Vorwitzig beugte ich mich nach vorn und strich über seine Brust und die definierte Schultermuskulatur. Gespannt auf all die neuen Erfahrungen, legte ich beide Hände auf seinen Schultern ab, strich nach unten zu Changbins Brust und küsste dann sein Schlüsselbein und folgte meinen Händen mit den Lippen nach. Am liebsten hätte ich diesen Torso, der aussah, als hätte ihn Michelangelo höchstselbst aus einem Marmorblock gemeißelt abgeleckt, aber dazu fühlte ich mich dann doch nicht schamlos genug. Stattdessen drehte ich mich zurück zu Felix. „Du stehst bestimmt voll darauf, wenn er dich mühelos so drehen kann, wie er es gern hat und dich in die Matratze presst, stimmts?"

Felix Augen leuchteten bei meiner anzüglichen Formulierung auf, dann aber schob er schmollend seine Unterlippe nach vorn.

„Das macht er viel zu selten. Er ist besorgt, dass er mir versehentlich wehtut."

So gesehen konnte ich Changbins Bedenken fast verstehen, Felix war so zart und man hatte wirklich Sorge, ihm könnte etwas geschehen, aber er war dennoch stark und er sollte verdammt nochmal bekommen, was er sich wünschte. Deshalb legte ich nun eine Hand schwer auf seinen Oberschenkel und blickte ihm dabei fest in die Augen.

„Das verstehe ich gut, Lix... aber dann zeigen wir Changbin einfach, dass er sich irrt." Ein freches Lächeln huschte über meine Lippen, als Felix daraufhin tomatenrot wurde und heftig nickte, so als könne er diesen Moment kaum abwarten.

Und da es auch für mich schwer war, mich zurückzuhalten, tätschelte ich Felix Oberschenkel und entschied mich dann, mein Shirt auszuziehen und in einem Anflug von Verwegenheit erhob ich mich vom Bett und streifte auch meine lockere Jogginghose herab.

Zwei glänzende Augenpaare waren nun auf mich gerichtet und während Felix sich fest auf die Unterlippe biss, als würde er ein Fluchen unterdrücken, erkannte ich in Changbins Augen einen Ausdruck der Begierde aufflammen, den ich bisher nur einmal wahrgenommen hatte, als er Felix betrachtete.

Es stärkte mich, zu wissen, dass ich sogar den Rapper heiß machte und ich griff verwegen nach dem Bund meiner Boxershorts, nur um daraufhin die aufflammende Lust in beiden Augenpaaren gespiegelt zu sehen. Fast schon in Zeitlupe ließ ich meine Finger unter dem Gummibund verschwinden und strich über die empfindsame Haut. Schon allein das reichte, um meine Länge zucken zu lassen, aber ich beachtete sie nicht weiter, sondern zog meine Hand zurück und zwinkerte Felix kokett zu, als dieser ein enttäuschtes Brummen ausstieß.

Aber das war nichts zu Changbins Reaktion. Sobald ich wieder in Reichweite seiner Hände war, griff der muskulösen Rapper nach meiner Taille und mit einer geschickten Drehung landete ich neben Felix auf dem Bett. Es war absolut heiß, dass der Ältere dafür kaum Kraft aufwenden musste und dass es nun seine Finger waren, die meinen Körper erkundeten.

Währenddessen drehte ich meinen Kopf zu Felix und griff mit einer Hand nach seiner Wange, zog ihn zu mir und küsste ihn ungezügelt, während Changbins Finger nun immer wieder den dünnen Stoff berührte, der wie eine letzte Schutzschicht meine Haut von den neugierigen Blicken trennte.

Felix weiche Finger tasteten über meine Brust und seine Küsse wurden fast noch gieriger, als er offenbar ebenfalls erkannte, was Binnie vorhatte. Kurz ließ er von meinen Lippen ab, nur um dann bestimmt zu flüstern. „Tu es. Ich will ihn sehen."

Unter anderen Umständen hätte ich ihn vielleicht für seine Ungeduld belächelt, aber so schlug mein Herz nur unglaublich schnell und fest gegen meine Brust. Bereitwillig hob ich mein Becken an, als Changbin erneut den Bund meiner Boxer streifte und diesmal glitt der Stoff mühelos von meinen Hüften und ich erschauderte, als seine Fingerspitzen meine Oberschenkel streiften. Aber jetzt war da kein Stoff mehr und ich hätte mich wohl nackt und verletzlich gefühlt, hätte Felix nicht meine Lippen in Beschlag genommen und diese mit heißen Küssen bedeckt.

„Du bist wunderschön, Hyunjin", murmelte Binnie nun, gefolgt von einem scharfen Lufteinsaugen, als ich meinen Körper gegen den von Felix presste und mit einigen geschickten Handgriffen auch das letzte Kleidungsstück von seiner Haut löste.

Diesen Moment nutzte der Jüngere, um zwischen unseren Körpern hinabzusehen und ein zufriedener Ausdruck trat in seine glänzenden Augen.

„Niemand könnte mehr Glück haben als ich", stieß er etwas atemlos hervor. „Gleich zwei verdammt heiße Männer ganz für mich allein... und ich bin mir sicher, sie wollen mich genauso dringend wie ich sie."

„Wenn nicht sogar noch dringender, Liebling", murmelte Changbin und griff im selben Moment nach meiner Taille, um mich doch dann tatsächlich gegen sich zu drängen. Allerdings hatte er offenbar nicht bedacht, dass er mich damit von Felix entfernte und dieser wimmerte unzufrieden, rutschte wieder zu uns und als sich unsere Augen kurz trafen, schienen wir zur selben Antwort zu kommen.

Denn es hatte mir zwar gefallen, wie mein Körper an Changbins nackter Brust lag, aber mich störte deutlich, dass der Rapper seine Hose noch trug. Aber da presste sich auch schon Felix schmaler Körper an mich und seine Hände fassten geschickt um mich herum und tasteten nach den letzten Kleidungsstücken, die in diesem Raum vollkommen fehl am Platz waren. Als Changbin den Wink verstand, drückte er sich ein Stück von mir zurück. Die nächsten Sekunden waren das reinste Chaos und am Ende wusste ich nicht einmal, wie es dazu gekommen war, aber Felix lag halb auf mir, kämpfte immer noch verbissen mit Changbins Unterhose, während ich seinen Nacken liebkoste und mich ab und an festsaugte und meine Hände in viel gefährlicheres Terrain vordringen ließ, indem ich sie um Felix Hüften legte und dann allmählich nach hinten strich.

Endlich stieß der Jüngste ein zufriedenes Keuchen aus, gefolgt von einem kehligen Laut, den ich Changbin zuordnen konnte, denn als ich zu den beiden hinüberblickte, hatte Felix unverfroren nach Changbins Glied gegriffen und sein Daume kreiste unnachgiebig um die feuchte Spitze.

„Verdammt, ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte", keuchte Felix und sein kleiner Hintern rieb sich gegen meinen Körper. Sein Blick hatte offenbar den von Changbin gefunden, denn dieser starrte ihn an und schien sich nicht sattsehen zu können. Dann kam erneut ein begeistertes Stöhnen über Felix Lippen, als nun ich mein Becken nach oben drückte und den Kontakt unserer Haut verstärkte. Man konnte mein Verhalten schon fast als verlangend und schamlos bezeichnen, aber ich sah keine andere Möglichkeit, meinen Willen so klar auszudrücken. Meine Zähne schabten sanft über die Haut in Felix Nacken und kurz hatte ich das Bedürfnis zuzubeißen, aber da lenkten mich Changbins Worte schon ab.

„Hyunjin, soll ich dir helfen, Felix vorzubereiten?", fragte er etwas atemlos und ich konnte die Lust in seinen Augen aufflammen sehen.

Hastig nickte ich und Changbin streckte seine Hände nach Felix aus, zog ihn vorsichtig von meinem Schoß und umarmte seinen Freund fest. Nun konnte ich mich aufrappeln und sah zu, wie liebevoll und zärtlich die beiden sich im Arm hielten und Changbin schließlich Felix küsste. Schlussendlich setzte sich der Ältere ebenfalls auf und griff nach einem der weichen Kissen und platzierte es mittig auf dem Bett. Als wüsste Felix, was zu tun ist, streckte er sich auf dem Laken aus und ließ sich so auf dem Kissen nieder, dass er seinen Hintern in die Luft strecken konnte. Ich betrachtete den entblößten Körper und mein Mund wurde ein wenig trocken, weil es unglaublich heiß aussah und man sofort erkannte, wie sehr Felix auf das wartete, was Binnie angekündigt hatte. Seine kleinen Hände fassen neben seinem Gesicht in das Laken und seine Wangen röteten sich, als der Rapper eine Hand auf sein Hinterteil legte und es beinahe liebevoll tätschelte.

„Komm her, Jinnie", forderte Changbin erstaunlich bestimmt und ich gehorchte ihm sofort.

Erwartungsvoll kniete ich also auf der anderen Seite von Felix und beobachtete gespannt, wie Changbin nun eine Tube Gleitgel öffnete, die er zuvor aus einem der Schubkästen von Felix Schrank geholt hatte, und sich nun eine kleine Menge des Gels auf die Finger gab. Dann verteilte er es noch etwas mit dem Daumen und ließ es zwischen seinen Fingern angenehm warm werden. Schließlich sah der Rapper von seiner Tätigkeit auf, zwinkerte mir zu und wies dann Felix an: „Kannst du deinen Hintern noch ein Stück anheben, Baby?" Sogleich reckte sich Felix Hinterteil weiter in die Luft und ich verstand durchaus, wieso der Jüngere so gehorsam reagierte, selbst ich hätte in diesem Augenblick auf Binnies Anweisung gehört, obwohl er nicht zu mir gesprochen hatte.

Wie hypnotisiert beobachtete ich nun also, wie Changbin ganz unbekümmert mit einer Hand Felix Pobacke zur Seite zog und dann seine Finger zärtlich durch die empfindliche Spalte gleiten ließ, bis er an der Stelle ankam, an der Felix erschauderte. Nun begann er, ganz sanft seine Finger dort kreisen zu lassen und ein Zittern erfasste Felix Körper, je länger Changbin seine Massage fortsetze.

„Er ist unglaublich sensibel und auch wenn er es nie offen zugeben würde, er genießt es, wenn man etwas mit ihm spielt."

Ein Stöhnen bestätigte quasi sofort die Worte des Älteren und beschämt vergrub Felix sein Gesicht im Bettlaken.

„Verräter", hörte ich ihn murmeln und ich grinste, beugte mich zu Felix herab und drückte einen Kuss gegen seine Schläfe.

„Für mich ist das wichtig zu wissen, Lix, immerhin will ich dich bestmöglich befriedigen. Du hast nur das Beste verdient."

Ein leises Grummeln kam aus dem Laken und liebevoll strich ich durch das dunkelbraune Haar. Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder Changbin zu und beobachtete, wie er seine Finger nun ab und an stärker gegen einen bestimmten Punkt drückte, bis irgendwann einer der Finger in Felix verschwand, was diesem ein genießendes Seufzen entlockte. Zunächst bewegte Binnie den Finger nur langsam und ich fand es selbst unglaublich niedlich, wie der Ältere immer genau auf Felix Körpersprache achtete und nur weitermachte, wenn Felix kleine Laute der Verzückung hören ließ. Allerdings erkannte ich auch eine gewisse Ungeduld in Felix Bewegungen und irgendwann flehte er tatsächlich. „Ahh~ mehr, Binnie~ ich brauche mehr~"

Ich verstand ihn zu gut und vermutlich wäre ich nach dieser Zeit schon halb verrückt geworden, aber Changbin ließ sich Zeit, bis er schließlich seine Hand ganz zurückzog und Felix frustriert wimmerte, als er nichts mehr in sich spürte.

„Jetzt bist du dran", meinte Changbin und blickte mir fest in die Augen, als würde er fragen, ob ich mich dazu bereit fühlte. Ich nickte stumm und griff nach dem Gleitgel. Zwar erfasste mich doch eine gewisse Nervosität, als ich die kühle Flüssigkeit auf meinen Fingern spürte, aber ich wollte mein Bestes geben. Gewissenhaft wärmste ich das Gel zwischen den Fingern und sah dann zu Felix Hintern, den er mir beinahe einladend entgegenstreckte. Sanft legte ich eine Hand auf seinen weichen Po, drückte meine Finger probehalber in die zarte Haut und allmählich verstand ich den Reiz daran, einen Hintern so anzufassen.

Wie zuvor gesehen, spreizte ich die Pobacken des Jüngeren und überwand dann auch meine wohlgehütete Zurückhaltung, indem ich meine feuchten Finger gegen das rosige Loch presste, das unter der neuen Berührung aufzuckte.

„Ngh~ Hyunjin~", stöhnte Felix und ich summte leise, während ich die ersten, eher verhaltenen Bewegungen ausführte, indem ich meine Finger vorsichtige kreisen ließ. Ich spürte, dass Changbin bereits einen großen Teil der Arbeit geleistet hatte, denn als Felix seinen Hintern anhob, wäre mein Finger beinahe automatisch in die heiße Enge geglitten. Ermahnend biss ich mir auf die Unterlippe, um nicht ungeduldig zu werden, sondern mein Geschick wirklich erst zu testen und dann den schwierigen Part besser zu bewältigen.

Allerdings konnte ich Felix flehenden Lauten nicht so gut widerstehen und als er ein besonders bittendes Wimmern ausstieß, veränderte ich den Winkel meiner Finger minimal und schob gleich Zeige- und Mittelfinger in ihn.

„Ahh~ ja~", wimmerte Felix und sein Hintern streckte sich mir weiter entgegen, während sich seine Wange fester in das Laken drückte und seine rotgeschwollenen Lippen offenstanden, um konstant Laute der Verzückung auszustoßen. Und meine Zurückhaltung schmolz ebenso schnell, als ich bemerkte, wie sehr er es genoss. Vorwitzig drückte ich meine Finger so weit in ihn, wie ich konnte und erntete dafür ein überwältigtes Stöhnen.

„Oh mein Gott~ ja, genau da~", japste Felix und sein nächstes Stöhnen verschluckte er halb, als ich über die zarte Haut rieb, die unter meinen Fingerkuppen lag. „Oh fuck~ du hast so lange Finger", wimmerte er, während sein Hinterteil wieder verdächtig zuckte und dann von ganz allein eine kreisende Bewegung ausführte, um die Reibung meiner Finger deutlicher zu fühlen.

„Mehr~ Hyunjin~ bitte~"

Hochkonzentriert blickte ich auf meine Finger hinab, beobachtete gebannt, wie sie immer wieder in Felix verschwanden und ihm damit ungeahnte Befriedigung verschafften. Dennoch hob ich kurz meinen Kopf, als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Changbin saß mir noch immer fast gegenüber und nun lag seine Hand um seine eigene Länge geschlungen. Ich grinste in mich hinein und spreizte meine Finger etwas, nur um Felix ein erneutes heiseres Keuchen zu entlocken. Sogleich wurde Changbins Hand schneller und es schien ihn zu beschämen, dass ich ihn so leicht durchschaut hatte, denn er brach den Blickkontakt und sah lieber zu Felix hinab. Aber ich war noch nicht fertig damit, meinen Hyung zu teasen – oder vielleicht gleich beide Männer vor mir.

„Was meinst du, Binnie... soll ich schon einen dritten Finger nehmen?", fragte ich mit anzüglich weicher Stimme.

Von Felix hörte ich ein zustimmendes Wimmern und fast zeitgleich nickte Changbin hastig.

„Gib ihm, was er will", raunte er etwas atemlos und pumpte seine Länge schneller. Man sah ihm deutlich an, wie sehr er das hier genoss und ich hatte vor, ihm eine gute Show zu liefern.

Behutsam zog ich beide Finger zurück, strich über den wohlgeformten, kleinen Hintern, der meiner Hand sofort folgen wollte und sprach dann sanft zu Felix, während ich noch etwas mehr Gleitgel auf meinen Fingern verteilte.

„Du bekommst sie ja gleich wieder, ich will dir nur nicht wehtun." Vertrauensvoll beugte ich mich nach vorn, hauchte einen Kuss auf Felix Schulterblatt und führte dann die drei Finger beinahe mühelos in das gedehnte Loch. Allerdings war diesmal die Reaktion beider heftiger: Felix Körper zuckte zusammen, im ersten Augenblick verkrampfte er sich, bevor er plötzlich sein Becken eng gegen das Kissen presste und dann flach atmete. „Hyunjin, oh verdammt, ich-ich komme gleich~", japste er, während ich bereits die Verengung seiner Muskeln spürte, und Changbin knurrte zwischen zusammengebissenen Zähnen, während er sein Glied noch enger umfasste und heftiger auf und ab rieb. Kurz trafen sich unsere Augen und ein kleiner Schauer lief über meinen Rücken, als ich die dunklen Iriden sah.

„Lass ihn kommen~ Du schaffst das." Trotz der sichtlichen Ekstase und einsetzenden Anstrengung, schaffte es Changbin mir über seine Anweisung Klarheit und Sicherheit zu vermitteln.

Entschlossen nickte ich und richtete rasch meine Aufmerksamkeit zurück auf Felix.

Sein Körper konnte kaum noch stillhalten und in jedem Muskel erkannte man die Anspannung. Mir war klar, dass ich ihn schnell zum Höhepunkt bringen musste, sonst würde ich ihn nur unnötig quälen. Also veränderte ich den Winkel meiner Hand und schob meine Finger dann fast schon hart in ihn, berührte das weiche Nervenbündel, massierte es mit mehr Nachdruck und erntete ein erleichtertes Aufstöhnen. Beflügelt von der Reaktion stieß ich meine Finger nun heftiger in ihn und bewegte sie dort rhythmisch. Changbin erhöhte ebenso sein Tempo, was ich an den Geräuschen erkannte und meine Bemühungen zahlten sich schlagartig aus, als Felix einen kurzen Schrei ausstieß, dann sein Gesicht ins Laken drückte und seine Muskulatur sich krampfartig zusammenzog. Ich war selbst etwas überrascht, wie heftig er reagierte und stoppte im ersten Moment meine Bewegungen gänzlich.

„Nein, du- du musst vorsichtig weitermachen, solange bis er sich wieder entspannt", knurrte Changbin zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Gehorsam nahm ich also meine Tätigkeit wieder auf und bewegte meine Finger bedacht und ganz langsam. Sogleich ging ein sanftes Beben durch den Körper unter mir und ich legte meine zweite Hand beruhigend auf Felix Schulter und streichelte ihn dort.

„Das hast du gut gemacht, du bist so unglaublich sexy, Lix. Ich liebe dein Stöhnen jetzt schon." Ein hingerissenes Seufzen war zu hören, bevor sich Felix Muskulatur nochmal anspannte, als uns beiden Changbins Stöhnen bis tief in den Verstand drang. Etwas Warmes traf mein Handgelenk und als ich hinabsah, erkannte ich das Sperma, das nun halb über Felix Hintern verteilt war. Nur wenig davon hatte meine Haut getroffen und irgendwie fand ich es nicht einmal komisch. Komisch fand ich eher, dass ich in der ganzen Zeit so überaus ruhig geblieben war. Meine Erregung wurde in der letzten halben Stunde kontinuierlich geschürt und dennoch war ich nicht gekommen, obwohl ich sicher die Gelegenheit gehabt hätte.

Ich schob es darauf, dass ich viel zu fixiert auf die beiden anderen gewesen war und zog jetzt behutsam meine Finger zurück, als ich bemerkte, dass Felix vollkommen entspannt wirkte. Da ich gerade der Einzige war, der die Kraft dazu zu haben schien, stand ich auf und kehrte mit einigen Taschentüchern zurück, säubert meine Hand, dann Felix Hintern und reichte auch Changbin zwei Tücher.

Kurz saß ich da, atmete tief durch und lächelte den beiden dann zu. Felix hatte sich mittlerweile auf die Seite gedreht, er blinzelte mehrmals und dann wurden seine Augen größer, als er an mir herabsah. Hastig rappelte er sich auf, als hätte ihm jemand einen Energieschub verpasst. Er rutschte zu mir und zog mein Gesicht zu sich herab, um mich zu küssen. Noch während meine Lippen die seinen fanden, tastete seine Hand meinen Oberschenkel hinauf.

„Entschuldige, du solltest hierbei nicht zu kurz kommen, immerhin machen wir das hier auch für dich", murmelte der Jüngere und streichelte hauchzart ein Stück weiter meinen Schenkel hinauf. Plötzlich fühlte ich auch Changbins Hände, die sich sanft von hinten um meinen Körper legten und wie sich Sekunden darauf auch sein Oberkörper gegen meinen Rücken drückte.

„Stimmt, du hast dir so viel Mühe gegeben und uns beide zum Kommen gebracht... ich finde, wir sollten diesen Gefallen erwidern", raunte der Rapper und küsste meinen Nacken und die Schultern. Felix allerdings kicherte nun, was ihn dazu zwang sich endgültig von meinen Lippen zu lösen. „Immerhin muss er dann länger durchhalten, wenn er mit mir schlafen will." Er sah hinab zwischen unsere Körper und schlang dann seine kleine Hand um meinen Schaft, rieb einmal auf und ab und entlockte mir ein Stöhnen, während etwas klare Flüssigkeit über meine Eichel hinablief, die Felix sogleich mit dem Daumen auffing. „Und so empfindlich wie er jetzt gerade ist, wird er nicht lange brauchen, bis er kommt."

Es so direkt von Felix Lippen zu hören, machte die Sache nicht wirklich besser. Ich ließ den Kopf zurück gegen Binnies Schulter sinken und atmete tief ein, bevor ich erneut leise keuchte und mein Becken etwas anhob, um meine Länge in Felix Griff zu bewegen. Dieser verstand mein Anliegen sofort, tastete mit der zweiten Hand nach dem Gleitgel und gab etwas davon direkt auf mein Glied. Die plötzliche Kälte ließ mich zusammenzucken und ich stöhnte leicht gequält, bevor ich auch schon weiter auf Binnies Schoß gezogen wurde und der Rapper einen Arm schützend um meinen Oberkörper legte.

„Sei vorsichtig, Felix... er hat sich schon so lange zurückgehalten, da sollten wir ihn nicht noch mehr strapazieren." Dann jedoch griff er vorsichtig mit seinen Fingern nach meiner Brustwarze und stupste diese zärtlich an, bevor er sie sanft hin und her rollte, bis sich mein Körper lustvoll aufbäumte und ich zwischen den beiden Arten der Berührungen nicht mehr wählen wollte. Ich stöhnte einfach vor mich hin, genoss jede Bewegung, ließ mich einfach treiben und wurde erst wieder von Changbins Stimme zurück in die Realität geholt.

„Hyunjinnie? Darf ich dich auch vorbereiten?"

Zunächst kamen die Worte gar nicht richtig bei mir an und ich schmiegte mich nur noch enger gegen ihn, bevor ich sie endlich durchdacht hatte. Ich erzitterte und drehte mich ein wenig zur Seite, sodass ich seinen braunen, aufmerksamen Augen begegnen konnte.

„Du-du willst mich...?", fragte ich etwas überfordert und spürte zeitgleich das heiße Brodeln in meinem Körper, als sich mein Orgasmus weiter aufbaute. Unaufhaltsam rückte er in greifbare Nähe, aber die Worte des Älteren taten noch etwas ganz anderes mit mir. Sie erzeugten brennende Neugier und erotische Vorstellungen, die ich bisher nie hatte. Klar, in der Phase, als ich unheimlich verknallt in Felix gewesen war und nicht einmal wusste, dass er auch auf mich stand, da hatte ich ab und an darüber fantasiert, wie ich mit ihm schlief, wie ich derjenige war, der ihn fickte. Nie hatte ich mir große Gedanken darüber gemacht, ob ich nicht genauso der devote Partner sein konnte. Dieses Denken hatte erst durch die gemeinsame Zeit mit Felix und Changbin Platz in meinen Überlegungen gefunden, doch nie waren diese so realistisch gewesen, wie jetzt gerade. Es ging nicht darum, wer wen dominierte oder wer nun oben lag, es ging um Vertrauen, um Liebe und um das, was sich für uns drei am besten anfühlte und als ich in mich hineinhorchte, konnte ich keine Zweifel finden, die es mir geboten hätten, meine Antwort zu überdenken. „In Ordnung, aber bitte erst nachdem ich gekommen bin", meinte ich etwas atemlos und lehnte mich an Binnies breite Brust.

Dieser summte leise und küsste meinen Hals. „Ah, ich verstehe~ du willst es also ganz besonders genießen." Ertappt vergrub ich mein Gesicht an seiner Halsbeuge und nickte, bevor ich schon wieder aufstöhnte und Felix mein Becken entgegendrückte.

„Ich- ich will mich darauf konzentrieren können~ außerdem brauche ich sicher nicht mehr lang."

Wie um es zu beweisen, erhöhte Felix seine Anstrengungen noch einmal und ich erzitterte unter den kundigen Berührungen seiner kleinen Hände.

„Er macht das fantastisch, stimmts? Er ist unglaublich heiß und seine Hände können einen so gut befriedigen", lobte Changbin nun seinen Freund, während er mich weiterhin sicher im Arm hielt und mir dann sanft über die Brust strich, als ich aufstöhnte und mich förmlich gegen ihn warf. Eine Erwiderung konnte ich nicht mehr formulieren, denn der Orgasmus, der sich wie ein Blitz durch meinen Körper zog und ein angenehmes Vibrieren mitbrachte, schnürte mir die Kehle zu. Lediglich ein ersticktes Wimmern konnte ich noch von mir geben, bevor ich über Felix Hand kam und die Erlösung jeglichen klaren Gedanken hinwegspülte. Erschöpft sank mein verkrampfter Körper zurück auf Changbins Schoß und ich holte tief Luft.

„Oh wow~", seufzte ich und erschauderte allein bei der kleinsten Berührung und dem Gefühl der tiefen Zufriedenheit. Nie wieder wollte ich es anders tun, ich wollte es immer wieder erleben und nie mehr damit aufhören.

Trotz der leichten Erschöpfung richtete ich mich in Binnies Armen auf und blickte zu Felix, der mit einem glücklichen Grinsen zu uns beiden sah und daraufhin den Kopf schieflegte. Das tat er besonders dann, wenn er etwas unbedingt wollte und ich fragte mich, was es wohl diesmal war.

„Kann ich mit Hyunjin rumknutschen, während du ihn vorbereitest?", fragte er dann frei heraus und wischte seine Finger nebenbei an einem Taschentuch ab. Ich hingegen wurde mir nun wieder vollkommen bewusst darüber, was jetzt folgen würde und war Felix sehr dankbar, dass er mir spezielle Aufmerksamkeit und eine Beschäftigung schenken wollte, um meine Nervosität schon im Keim zu ersticken. Außerdem genügte schon ein kurzer Blick hinab zu seiner Körpermitte und ich wusste, dass seine Libido ebenso wenig gestillt war wie die meine.

Diesmal nickte ich lediglich als Antwort und beugte mich nach vorn, um dem Australier sanft meine Lippen aufzudrücken und ihm mit einem gefühlvollen Kuss meine Dankbarkeit und Liebe zu verdeutlichen.

„Klar, dann kannst du ihn auch etwas ablenken", meinte Changbin und küsste seinen Freund ebenfalls liebevoll, nachdem ich von seinem Schoß geklettert war. Währenddessen griff ich schon einmal nach dem Gleitgel, das ich dann in Changbins Hand legte und ihn aufmerksam betrachtete.

„Bitte sei vorsichtig, ich- ich will es wirklich, aber es ist trotzdem etwas ganz Neues."

Felix kleine Hand schob sich in meine. „Keine Sorge Hyunjin, Binnie wird so sanft sein, dass du kaum Schmerzen hast. Glaub mir, mich hat er bei unserem ersten Mal ganze drei Mal gefragt, ob wir nicht lieber aufhören sollen..."

Changbin lächelte etwas schuldbewusst und legte dann eine Hand an meine Wange, strich zärtlich über meine Haut und küsste dann kurz aber hingebungsvoll meine Lippen. „Ich werde so vorsichtig sein, wie ich kann", versprach er.

Und ehe ich mich versah, ließ sich Felix rücklings auf die Matratze sinken, spreizte seine Beine und blickte mich aus seinen schönen, schokoladenbraunen Augen auffordernd an. „Komm her, ich will dich endlich um den Verstand küssen, Hyunjin."

Mit einem Kichern rutschte ich zu ihm hinüber, kniete mich zwischen seine Schenkel und lehnte mich dann nach vorn, bis ich meine Unterarme dicht neben seinem Gesicht aufstützen konnte und ihm das Erwartete gewährte. Unsere weichen Lippen schmiegten sich aneinander, umschmeichelten sich und machten alles Denken überflüssig. Ich beugte mich weiter nach vorn, sodass mein Oberkörper den von Felix berührte, wenn wir heftiger einatmeten und dann streckte ich mein Hinterteil von selbst etwas nach oben, um Changbin somit die Erlaubnis zu erteilen, mich anzufassen.

Kurz darauf spürte ich auch schon seine Handflächen, die mit leicht kreisenden Bewegungen über meine Pobacken rieben. Auch als er etwas fester zugriff und das nachgiebige Fleisch massierte, blieb ich entspannt und seufzte nur leise in den Kuss mit Felix. Dieser legte nun zusätzlich einen Arm um meine Schultern, vergrub seine Fingern in meinem Haar und küsste mich umso intensiver.

Das erste Mal zuckte ich zusammen, als Changbins Finger durch meine Spalte strichen und die feuchten Fingerkuppen meinen Eingang streiften. Es war keine besonders ängstliche oder abwehrende Reaktion, dennoch fragte Binnie sofort: „Ist das in Ordnung? Wird es doch zu unangenehm?"

Widerwillig ließ ich von den samtigen Lippen ab, die mich gerade so wundervoll abgelenkt hatten und antwortete dem Rapper. „Alles gut Binnie. Es ist nur ungewohnt... bitte mach weiter."

Erneut widmete ich mich Felix und bewunderte einen Moment lang seine zahllosen Sommersprossen und die glänzenden Augen, bevor ich mich wieder kopfüber ins Abenteuer stürzte und meine Zunge auf Erkundung gehen ließ. Währenddessen ließ Changbin seinen Finger erneut über meinen Eingang gleiten, verteilte mehr Gleitgel dort und begann eine kreisende Bewegung auszuführen. Manchmal drückte er seinen Finger stärker gegen den engen Muskelring und ich musste wirklich aufpassen, um mich nicht zu verkrampfen. Doch dann ging es plötzlich ganz schnell und einer der Finger drang in mich ein. Dies nötigte mich doch dazu, von meiner Ablenkung abzulassen und ein etwas überraschtes Keuchen auszustoßen.

„Ngh~" Im ersten Moment verspürte ich den Impuls, mich umzudrehen, zu sehen, was mit meinem Körper geschah, aber dann entspannte ich mich wieder und drückte meinen Rücken weiter ins Hohlkreuz, um Changbin zum Weitermachen zu animieren. Ich vertraute ihm voll und ganz, er wusste was zu tun war und er war tatsächlich unglaublich vorsichtig, als sein Finger tiefer in mich eindrang.

Natürlich war das Gefühl für mich ungewohnt und vielleicht am Anfang doch gewöhnungsbedürftig, aber es tat nicht weh. Deshalb widmete ich mich wieder Felix und badete ihn förmlich in einer Mischung aus liebevollen und verlangenden Küssen.

In den nächsten Minuten gewöhnte ich mich nicht nur an den angenehmen Zustand, etwas in mir zu fühlen, sondern nahm auch den zweiten Finger erstaunlicherweise ohne große Schwierigkeiten auf. Mein Körper war warm, ebenso wie der von Felix unter mir, obwohl der Jüngere eher vor Glück und Liebe zu brodeln schien. Auch seine Küsse wurden zunehmend gierig. Seine Zunge spielte schamlos mit meiner, während wir uns mit offenen Mündern küssten und schlussendlich ließen wir unsere Hände über den Körper des anderen gleiten und erkundeten jede erreichbare Stelle.

„Ahh~ fuck~", keuchte ich diesmal lauter und erzitterte, als Changbin seine Finger unvermittelt spreizte und dann gleich noch einen dritten einführte. Diesmal spürte ich den Schmerz der Dehnung stärker und kurz wollte ich mich versteifen, doch Felix griff geistesgegenwärtig nach meinem Gesicht, rahmte es mit beiden Händen und küsste mich erneut voller Liebe und Begehren. Seine Schenkel öffneten sich weiter und dann wisperte er atemlos: „Kannst du auch noch mal mit deinen Fingern in mich? Ich-ich will sie nochmal spüren, bevor du mich fickst."

Seine Worte und die Anspielung auf den Sex ließen mich den kurzen Moment des Unbehagens vergessen oder zumindest weit genug zurückdrängen. Etwas umständlich verlagerte ich mein Gewicht und schob dann eine Hand zwischen unseren Körpern hinab, zwischen Felix Schenkel und strich dort über seinen feuchten Eingang. Wie Changbin es eben noch bei mir getan hatte, kreiste ich meine Finger zunächst um Felix Loch und drang dann gleich mit zweien in ihn ein. Es war kein Widerstand zu spüren, stattdessen stöhnte Felix auf und klammerte sich fester an mich, woraufhin Changbin seine Finger noch ein wenig weiter spreizte und schneller in mich gleiten ließ. Ich versuchte, seinen Rhythmus zu kopieren und unsere Bewegungen synchron zu halten, da bereits meine Bewegungen in Felix mir mehr Konzentration abverlangten, als ich glaubte, momentan aufbringen zu können.

Felix war währenddessen vollkommen in Ekstase versunken, wölbte sich meinen Fingern entgegen und seufzte immer wieder begeistert, aber dann packten seine kleinen Hände meine Schultern und er keuchte lauter. „Ka-kannst du in mich eindringen?"

Diese heißen Worte ließen mich meine Finger noch tiefer in ihn stoßen und dann nickte ich gehorsam. „Ja~", kam meine Antwort ebenso ungeduldig und ich spürte, wie Changbin seine Finger aus mir zurückzog. So konnte ich mich wieder freier bewegen und besser entscheiden, was ich nun tun sollte. Zunächst ließ ich meine Finger vorsichtig aus Felix herausgleiten, griff dafür nach seinen Oberschenkeln und positionierte ihn besser unter mir, sodass sein Hintern beinahe meinen Unterleib berührte. Der Jüngere lag währenddessen still da und blickte in freudiger Erwartung zwischen unsere Körper. Erst als ich nach meiner Länge griff, winkelte er die Beine weiter an und ließ den Kopf zurück auf die Matratze sinken. Ich rieb langsam an meinem Glied nach oben und drehte mich dann in Changbins Richtung, der mir wie auf Zuruf das Gleitgel und ein Kondom gereicht.

„Danke, Binnie", nuschelte ich und riss die kleine Verpackung auf. Felix jedoch schmollte ein wenig und blickte über meine Schulter zu seinem Freund.

„Ist das wirklich notwendig? Wir machen es doch auch ohne..." Changbin griff nach meiner Taille, streichelte sie zärtlich und antwortete dann ebenso entschieden wie sanftmütig auf Felix Frage. „Ja Baby, es ist nötig. Ich weiß, du liebst Hyunjin sehr und ich habe ihn genauso lieb, aber er hat sich noch nicht testen lassen, soweit ich weiß, und bis dahin werden wir Kondome verwenden." Ich stimmte Binnie ohne mit der Wimper zu zucken zu. Bis jetzt hatte ich mir nie viele Gedanken darüber gemacht, dass sowas wichtig war, aber Binnie hatte recht, ich wollte keinen der beiden gefährden und es war kein Problem ein Kondom zu verwenden.

Auch Felix schien es einzusehen, denn er nickte und sah dann fest in meine Augen. „Weißt du, manchmal liebe ich Changbin ganz besonders für seine Rücksichtnahme. Er will nur das Beste für mich... für uns."

Ich beugte mich vor und küsste den Jüngeren. „Ich stimme dir zu, ganz und gar." Dann wendete ich meine Aufmerksamkeit dem Kondom zu, rollte es gewissenhaft über meine Länge und verteilte dann noch etwas mehr Gleitgel darüber, um es für Felix so angenehm wie möglich zu machen. Dieser spreizte erwartungsvoll die Schenkel und als ich einen sanften Druck um meine Taille spürte, sah ich nochmal über die Schulter zu Changbin, der sich zu mir lehnte und leise flüsterte: „Du wirst es lieben, das verspreche ich dir, aber jetzt lass ihn nicht länger warten." Er küsste meine Wange und streichelte ermutigend über meinen Rücken, bevor er mir den nötigen Freiraum gab, mich ganz auf Felix zu konzentrieren.

Behutsam positionierte ich meine Spitze vor seinem Eingang und drückte sie probehalber gegen den empfindlichen Muskelring. Allein das entlockte dem Jüngeren ein niedlich flehendes Wimmern und sogleich wiederholte ich die Bewegung. Aber diesmal überwand ich den engsten Punkt und bevor ich richtig wusste was passierte, glitt ich weiter in die feuchte Wärme, die mich einladend ummantelte und mir tatsächlich jegliche Zurückhaltung rauben wollte. Krampfhaft hielt ich an meiner guten Erziehung fest, krallte meine Finger in das Laken und verharrte halb in Felix, um ihm keinesfalls wehzutun.

„Scheiße~ ich- ich wusste ja nicht, dass es sich so anfühlt", keuchte ich angestrengt und erntete nur ein atemloses Kichern von Felix.

„Tja, ich wusste bisher auch nicht, wie gut du dich anfühlst."

Dann zog er mich näher an sich und mein Glied sank ganz ohne eigenes Zutun tiefer in Felix, was er mit einem lustvollen Stöhnen kommentierte. Als ich daraufhin mein Becken kreisen ließ und dann nach vorn drückte, berührten sich plötzlich die warme Haut von Felix Innenschenkeln und meine Lenden und ich japste überrascht, da ich das Gefühl kaum zu beschreiben wusste, was mich bei dieser intimen Nähe überkam. Felix war so warm, so angenehm und unfassbar sensibel, alles war beinahe zu schön, um wahr zu sein.

„Du-du kannst dich bewegen", murmelte der Jüngere nun und vergrub sein Gesicht an meiner Schulter, als ich mein Becken langsam zurückzog.

Diesmal drang ich etwas schneller in ihn ein. Ich hatte nicht mehr die Sorge, es würde ihm wehtun, denn die wohligen Laute bewiesen glaubhaft das Gegenteil. Eine angenehme Schwerelosigkeit legte sich über meinen Geist und ich reagierte einfach instinktiv, bewegte mich rhythmisch und geschmeidig über dem jüngeren Tänzer und entlockte ihm zufriedene Laute und erregtes Stöhnen. Dann hörte ich das Reißen von Plastik und das feuchte Geräusch, als Changbin sich selbst stimulierte. Gleich darauf spürte ich eine Hand über meinen Rücken gleiten und seinen Körper, der sich nun von hinten gegen meinen eigenen presste. Ein kleiner Schauder überlief mich, als ich das Gefühl der Liebe und Verbundenheit mit diesen beiden Jungen gleichzeitig teilte.

„Hyunjin? Ist es okay, wenn ich eindringe?" Hörte ich die einfühlsame Stimme unseres Rappers und streckte ihm so gut ich es vermochte meinen Hintern entgegen.

„Ja~", murmelte ich und wusste nicht, was ich sonst hätte sagen sollen. Ich küsste Felix noch einmal, bevor ich mein Gesicht zur Seite drehte und versuchte, möglichst entspannt zu bleiben.

Ich wurde rot, als ich Changbins Eichel gegen meinen Eingang reiben fühlte und ohne es gesehen zu haben wusste ich, dass er ebenfalls ein Kondom trug. Vielleicht war ich auch etwas erleichtert über Binnies Sorgfalt, doch lange Zeit mich darüber zu freuen hatte ich nicht, denn schon biss ich hart auf meiner Unterlippe, um nicht vor Schmerz oder Verunsicherung einen Rückzieher zu machen. Das Gefühl war wirklich nicht überwältigend schön, wie man es in irgendwelchen Geschichten beschrieben bekam. Es schmerzte, zumindest die ersten Sekunden, bevor der Schmerz abklang und eher ein unangenehmes Pochen zurückblieb. Aber schon griff Felix wieder nach meinem Gesicht, rahmte es zärtlich und streichelte meine Wangen.

„Alles gut, Hyunjin, es wird gleich besser", summte er leise und drückte dann seine Stirn voller Zuneigung gegen meine. „Das ist nur der Anfang, dann fühlt es sich wirklich schön an. Vertrau mir, okay?"

Ich konnte gar nicht anders, als mich zu entspannen und meine Stirn fester gegen seine zu pressen. Irgendwann suchte ich auch seine Lippen, küsste ihn und drückte meinen Rücken durch, um zu signalisieren, dass Changbin weitermachen sollte. Er verstand den Hinweis offenbar. Seine Finger, die immer noch locker um meine Taille lagen, spannten sich minimal an, bevor er sein Becken weiter nach vorn schob und tiefer in mich glitt. Diesmal zuckte mein Glied verdächtig auf und Felix erschauderte, schlang einen Arm um meinen Nacken und küsste mich innig. Es war, als würde er mir sagen, dass ich noch ein kleines bisschen durchhalten musste. Und das tat ich, ich atmete erleichtert aus, als ich endlich spürte, wie sich Binnies Becken gegen meinen Hintern presste und ich seine Länge tief in mir spürte. Es war fast schon etwas absurd und doch fühlte ich mich in diesem Moment so lebendig und geliebt, dass ich nicht anders konnte, als mich von selbst zu bewegen. Probehalber und sehr vorsichtig kreiste ich mein Becken und brachte somit beide Jungen zum Stöhnen.

Felix ließ den Kopf zurücksinken und ein tiefes, melodisches Stöhnen hören, während Changbin meine Bewegung erwiderte, indem er sich etwas zurückzog und dann wieder in mich stieß. Dies brachte den Jungen unter uns erst recht zum Stöhnen und seine Fingernägel krallten sich nun in meine Schulter.

„Binnie~ hör nicht auf~ ich kann euch beide spüren~" Felix presste die Augenlider fest zusammen, keuchte und erbebte erneut. „Changbin, du-du musst dich bewegen... fick Hyunjin, bis ich es spüren kann~"

Angespornt durch die bloße Vorstellung und die unmissverständlichen Worte, kreiste ich mein Becken heftiger und japste im nächsten Moment nach Luft, als Changbin tatsächlich härter in mich stieß und mich somit fester gegen Felix drückte. Es war ungewohnt, ja fast schon beengend, wie ich zwischen den beiden Jungen lag und durch die gleichmäßige Bewegung immer wieder tief in Felix eindrang und gleichzeitig Changbin in mir spürte. Mein Bauch kribbelte und es gab nichts um uns herum, auf das ich hätte achten können. Ich war fixiert auf die beiden, küsste Felix und liebkoste seine Haut und streckte zeitgleich Changbin meinen Hintern entgegen und verengte mich um seinen Schwanz.

Es war schon ein kleiner Balanceakt, mich über Felix zu halten und ihn nicht unter mir einzuklemmen, als Changbin immer schneller wurde und heftiger als zuvor in mein Loch stieß. Und ich war ungemein froh darüber, dass Felix recht behalten hatte und es nicht mehr wehtat. Mittlerweile war da nur noch Lust und Begehren, beide Empfindungen schaukelten sich immer weiter auf, bis sie einen kleinen Knoten in meinem Unterleib bildeten, der beständig anzuwachsen schien. Als Binnies Bewegungen immer heftiger wurden und sich der Lautstärke und Eindringlichkeit von Lixies Stöhnen anpassten, ließ ich mich doch noch etwas weiter auf dessen Körper sinken und nun spürte ich, wie sein Glied an meinem Bauch rieb und feuchte Spuren hinterließ. Immerhin schien ich nicht der einzige zu sein, dem das hier verdammt gut gefiel.

„Ahh~ fuck~ ich halte es nicht mehr lange aus~", wimmerte Felix schließlich und ich konnte ihn nur allzu gut verstehen. Die Hitze, die sich mittlerweile in meinem Körper staute, brauchte ein Ventil und mein Glied zuckte immer häufiger in Felix auf. Krampfhaft bemühte ich mich, länger durchzuhalten, nicht jetzt schon zu kommen und damit diesen magischen Moment kaputtzumachen.

Aber schließlich war es Changbin, der Felix und mich davor bewahrte, auf der Stelle zu kommen. Seine Hüften kamen zum Stillstand und er erntete von beiden Seiten Protest, als er sich auch noch aus mir herauszog. Er jedoch tätschelte nur liebevoll über meinen Hintern und murmelte dann leise: „Kommt schon, lasst uns ein wenig experimentieren, immerhin ist das unser erstes Mal zu dritt."

Widerwillig aber dennoch neugierig glitt ich aus Felix heraus und streichelte seine Oberschenkel, um ihm etwas Komfort zu schenken.

Dann beobachtete ich, wie sich Binnie nun auf die Matratze legte und auf seinen Schoß deutete. „Hyunjin, du kannst dich auf mich legen und dann kann Felix dich reiten, während ich dich langsam von unten ficke."

Mein Kopf drehte sich allein bei dieser erotischen Vorstellung, also nickte ich zustimmend und kletterte verkehrtherum auf Binnies Schoß. Er half mir, die richtige Position zu finden, hob meinen Arsch noch etwas an und positionierte seine Länge dann passend, nur um mich daraufhin an der Taille zu packen und auf seinen Schoß herabzudrücken. Genüsslich seufzte ich, blieb noch einen Augenblick so auf ihm sitzen, kreiste mein Becken und hob es dann probehalber von selbst an. Mir gefiel diese Position und ich spannte meine Oberschenkel an, um selbst noch ein paar Mal auf Changbins Länge auf und ab zu bouncen. Als ich aber in Felix lustgetränkte Augen blickte, lehnte ich mich zurück und stützte mich noch mit dem Armen ab, bevor mich Changbin auf seinen Körper herabzog und Felix bedeutete, sich nun auf meinen Schoß zu setzen.

Der Jüngere hockte sich mit dem Gesicht zu mir auf meinen Unterleib und ebenso wie Binnie mir geholfen hatte, positionierte ich Felix richtig und drang dann erneut in ihn ein. Ein befreites Stöhnen entwich uns beiden und es fühlte sich tatsächlich ebenso heiß an, als sich Felix auf meinem Schoß auf und ab bewegte und tatsächlich meinen Schwanz ritt. Aber als dann auch noch Changbin in einem diabolisch langsamen Tempo von unten in mich stieß, wimmerte ich vollkommen überreizt auf und ergoss mich in das Kondom. Es war fast schon beschämend, welch enorme Wirkung die beiden auf mich hatten, aber zu meiner Verteidigung konnte ich immerhin sagen, dass es mein erstes Mal war. Sogar irgendwie zwei erste Male auf einmal.

Jedenfalls schlang sich Binnies Arm wärmend um meine Brust und seine Bewegungen wurden noch langsamer aber stoppten nicht gänzlich. Felix hingegen drückte plötzlich sein Becken heftiger auf meine zuckende Länge hinab, kreiste seinen Unterleib und wimmerte leise. Er bewegte sich immer schneller und ruckartiger auf mir und ich wusste nicht wohin mit meinen Empfindungen, da die zusätzliche Stimulation etwas viel für meine Nerven war. Haltsuchend schmiegte ich mich gegen Changbin, wimmerte nahe an seinem Ohr, als ich keinen anderen Ausweg mehr wusste, um meine Flut an überwältigenden Gefühlen zu bezwingen.

„Schhht~ alles wird gut~ Baby~", keuchte Changbin mindestens ebenso angestrengt und gerade als er noch etwas sagen wollte, bäumte sich Felix über mir auf und stöhnte befreit auf, bevor eine warme Flüssigkeit meinen Bauch traf. Alles in mir krampfte sich zusammen und trotz der deutlichen Erschöpfung meines Körpers wollte die heiße Lava in meinem Inneren einfach nicht abkühlen. Also nahm ich alle Kraft zusammen, zog Felix an mich und verhinderte so immerhin, dass er sich zu viel bewegte.

Sein zarter Körper presste sich sogleich gegen mich und ich spürte sein rasendes Herz. Zeitgleich erinnerten mich die Bewegungen von Changbin daran, dass noch nicht alle von uns gekommen waren. Meine Zähne bohrten sich in meine Unterlippe, als ich seine Länge erneut tief in mir spürte und ich ihn schon bitten, kurz innezuhalten und mir eine Pause zu gönnen, als er meinen Körper unvermittelt packte, plötzlich noch zwei oder dreimal hart in mich stieß und dann selbst mit einem befriedigten Stöhnen kam.

„Oh fuck~ ahh~ ihr zwei seid einfach unglaublich~"

Zitternd und dennoch unglaublich glücklich lag ich so zwischen den beiden, bemerkte wie meine Erregung einer sanften Schläfrigkeit wich und scheute mich dennoch davor, auch nur einen Muskel zu rühren. Stattdessen blieb ich so liegen, bis Felix irgendwann etwas ungelenk von mir herabkletterte und sich ebenso entkräftet gleich wieder aufs Bett neben uns sinken ließ.

Ich setzte mich ebenso vorsichtig auf, erhob mich von Changbin und stand dann kurz etwas schwanken neben dem Bett, erst als sich der leichte Schwindel vom schnellen Aufstehen legte, zog ich das Kondom ab und verknotete es sorgfältig.

„Wollen wir noch zusammen duschen gehen?", fragte ich und drehte mich wieder zum Bett um. Die Antwort erübrigte sich, da Felix seine Augen schon geschlossen hatte und nur leise brummte.

„Nein, ihr sollt hierbleiben, hier bei mir und wir kuscheln bis ich einschlafe."

Changbin grinste amüsiert zu mir herüber und nahm die Tücher danken an, die ich ihm gleich darauf reichte, um sich selbst und auch Felix kurz zu säubern. Anschließend deckte er seinen Freund zu, drückte ihm einen Kuss auf und streichelte seine Stirn. „Ich liebe dich Felix."

Dieser summte leise, öffnete nur ein Auge und erwiderte dann leise: „Ich dich auch und Hyunjin auch."

Verzückt lächelte ich und erwiderte mit laut klopfendem Herzen. „Ich euch auch." Dann streifte ich mir rasch meine Unterhose über und lief zur Tür. Als Changbin darauf doch etwas enttäuscht zu mir blickte, wisperte ich: „Ich will nur meine Decke und das Kissen holen."

-----

Kurz darauf schlüpfte ich mit meiner Decke und dem Kissen unter dem Arm zurück ins Zimmer und tapste zu dem Bett, wo die zwei mir liebsten Menschen bereits aneinandergekuschelt lagen. Changbin öffnete seine Augen nochmal und rutschte näher zu Felix. Dann breitete ich meine Decke aus, schlüpfte darunter und kuschelte mich an den Rapper, beugte mich schließlich nochmal zu ihm, küsste ihn und war ihm einfach so unendlich dankbar, dass er mir die Möglichkeit gegeben hatte, ein Teil ihrer Beziehung zu werden. Einige Sekunden lang betrachteten wir gemeinsam Felix, der bereits schlief und selbst im Schlaf nach Binnies Nähe suchte. Glücklich ließ ich mich zurück auf die Matratze sinken und starrte kurz in die Dunkelheit, als Binnie das Licht der Nachttischlampe verlöschen ließ, dann wisperte ich in die Stille.

„Binnie?"

„Mhm?"

„Danke. Danke, dass du mich in deiner Beziehung akzeptierst und dass ich mit euch glücklich sein darf."

Eine Hand tastete in der Finsternis nach meiner und verschränkte unsere Finger. „Und ich danke dir, du machst unsere Beziehung erst komplett. Durch dich habe ich erkannt, dass man mehr als einen Menschen lieben kann. Lass uns jeden Tag noch ein bisschen mehr für diese Beziehung tun, lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass sie alle Hürden überwindet - für Felix." 


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So, der Oneshot ist jetzt offiziell beendet. Und ich weiß, ihr musstet auf den letzten Teil lange warten... es war eine Mischung aus viel Stress, wirklich langem Kapitel und keine ausreichend gute Planung, um euch das schon im letzten Kapitel mitzuteilen. Ich werde mir das mehr angewöhnen zu kommunizieren, wenn ich länger brauche. 

Also bis zum nächsten Oneshot wird sicher etwas Zeit vergehen, weil ich keine meiner Ideen bisher wirklich aufgeschrieben habe und gerade an einer neuen Story arbeite, also entweder versüßt ihr euch die Weihnachtszeit mit meinen anderen Storys oder den Oddinary Oneshots, oder ihr wartet geduldig.🙃 Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass der nächste Oneshot zu Minsung sein wird... (nur so ein Gefühl).

Btw wie findet ihr das neue Album von Stray Kids? Ich bin wirklich hellauf begeistert von den Songs und kann mich kaum entscheiden, welchen ich am meisten mag. Lalalala, Megaverse und Comflex stehen aber ganz oben auf dem Podest. 

Love you Stay ❤️

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