LGBTIA+ Oneshots

By black_broken-mask

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Ich versuche, bessere Repräsentationen für verschiedene Spektren der LGBTQIA+-Community zu schreiben. Versch... More

Not broken
Tattoo-Appointment
Skirt
Privilege
Safe
The boy I love (Smut)
Beautiful
Not just a motivation
What hides behind the mask
Video Game Lover, we should 😏 with eachother
Your daughter
Top Surgery
Sunburn
More than just a prince
Therapy (Smut)
I missed you
Scaredhound
Picking him up from work
In the same drawer (Smut)
Want to go home
Real sweet but I wish you were sober
Saved
Morning
Sick
Date Night
Packer
It's over
Going to CSD
Saving his life
Where they'll take the scissors
Make it stop hurting
Teacher
Forbidden Love
Telling the world
Puppy
The thing with kissing boys
Of cell clumps and puppies
Slimming down
Gym
Comfortable
Fighting love
Not a responsibility
Double in love
Not like a human
Jealous
Jealous (2/2) (Smut)
Loving
A camp for the night
Evening
Child-free days
Sassy Boyfriends
(Not) playing vampire
(Not) playing vampire (2/2) (Smut)
Halloween
Top Surgery Scars
No more hiding
His style
Boys' dorm
Personality and aesthetic
Mine to kill
Party
"Just say stop."
Slightly falling in love
Birthday
Communication
Trauma nights
Angry too
Beaten up
Even better than the last time
School Morning
Clothes
Of secret partners and the hope of not breaking necks
Coming back
Coming back (2/2)
In the name of love (Prompt-Writing 1/2)
Angry Secrets (Prompt-Writing 2/2)
Criminal Evenings
Shaving
Sex Education
Make-up
After top surgery
The same room as three years ago
Not what you wanted
Ernie & Bert
Meeting the wife
Luckier than he had hoped
Valentine's Day
Testing
Who's her mum?
Nightmares
New home
Mayday
Learning
Pride Parade
Not a bad dad
Not a bad dad (2/2)
I do not know what you are talking about
We need to be more careful
Family

Even better than the last time (2/2) (Smut)

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By black_broken-mask

Jesper Fahey x Wylan Van Eck
Six of Crows
Gay, Bisexual, Trans ftm

You didn't think I would seriously take the smut scene after the kiss from you, did you?

Wörter: 2976

Jesper hob Wylan von seinem Schoß und legte ihn neben sich auf das Bett. Wylan lachte glücklich, grinste Jesper entgegen. Er zog ihn an sich, küsste ihn grinsend. Jesper wollte seinen Mantel ausziehen, aber Wylan gab ihm keine Chance. Er zog ihn an sich, küsste ihn drängend.

Jesper ließ seine Hand an Wylans Seite nach unten gleiten, griff in seine Kniekehle und zog sein Bein leicht an. Wylan stöhnte leise, das Geräusch ging zwischen den ganzen Küssen fast verloren, aber Jesper bemerkte es natürlich trotzdem.

"Das funktioniert normalerweise bei Jungs nicht ganz so gut." grinste er. "Jesper... Denk nochmal sehr gut über die Nacht, die wir schon hatten, nach." murmelte Wylan. Jesper zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, dachte an die Nacht zurück.

"Oh!" murmelte er dann. "Ja... Damals hat es dich nicht gestört..." "Das hat sich auch nicht geändert." sagte Jesper, bevor Wylan anfing zu viel nachzudenken, "Ich habe es nur vergessen." "Vielleicht sollte ich mir dieses Mal wirklich mehr Mühe geben, nicht dass du mich wieder vergisst." grinste Wylan.

Jesper richtete sich auf, zog seinen Mantel von seinen Schultern und beförderte ihn aus dem Bett und auf den Boden. Wylan sah zu ihm nach oben, leckte sich nervös die Lippen. Seine Augen waren so ziemlich überall, aber nicht bei denen von Jesper.

Er betrachtete seinen Körper, beobachtete ihn beim Ausziehen. Seine Wangen liefen rot an und Jesper war sich sicher, dass er noch nie etwas so süßes gesehen hatte. Seine Oberbekleidung fand ihren Weg auf den Boden, dann gab Jesper das Ausziehen auf. Er beugte sich wieder zu Wylan nach unten, drückte seine Lippen gegen die des Jüngeren.

Wylan keuchte leise. Seine Berührungen wurden deutlich schüchterner, er legte seine Hände sanft an Jespers nackt Haut. Kurz darauf zog er sie wieder weg, als hätte er sich verbrannt. Jesper löste sich leicht von ihm und sah ihn fragend an.

Der Kleinere lief rot an und wollte sein Gesicht mit seinen Händen verdecken, aber Jesper hielt ihn auf. "Du hast keinen Grund jetzt schüchtern zu werden." schmunzelte er, legte Wylans Hand, die er gegriffen hatte auf seine Brust.

Wylan starrte seine Hand verloren an. Er konnte Jespers Herzschlag fühlen und die weiche, warme Haut, die sich an seine schmiegte. Bei jedem Atemzug drückte die Brust des Zemenis leicht gegen die Hand des Jungen.

Wie als wäre er neugierig strich Wylan mit den Fingerspitzen leicht über Jespers Nippel, der sich nur kurz neben seiner Hand befand. Jesper keuchte. Seine Nippel waren nicht ganz so empfindlich, aber er wollte Wylan zeigen, dass es ihm gefiel und er nicht schüchtern sein musste.

Wylan sah zu Jesper nach oben, starrte ihn an als hätte er es noch nie geschafft, jemanden zum Keuchen zu bringen. Dabei war Jesper sich doch sehr sicher, dass er von Wylan sogar schon zum Stöhnen gebracht worden war.

"Wie wäre es, wenn du dich auch ausziehst und wir zu den interessanten Sachen übergehen?" "Ich habe Brüste..." flüsterte Wylan unsicher, starrte zu Jesper nach oben. "Ich weiß. Und das interessiert mich nicht wirklich. Lass dein Shirt an, zieh es aus... Was immer du tun möchtest, tu es." "Kann ich unter dir bleiben?" fragte Wylan schüchtern. Seine Wangen wurden bereits rosa.

Jesper schmunzelte, drückte Wylan einen drängenden Kuss auf die Lippen. Dann ließ er sich neben den Jungen fallen, damit er aufstehen und sich ausziehen konnte. Wylan tat es.

Er verhedderte sich dreimal in seinen Oberteilen, kippte sein gesamtes Werkzeug aus der Jacke versehentlich auf den Boden und stolperte, während er versuchte seine Schuhe im Stehen auszuziehen. Dann nochmal beim Ausziehen seiner Hose.

Und trotzdem konnte Jesper nicht anders als ihn anzustarren. Er war so unglaublich süß. Und einfach wunderschön. Sein gesamter Körper war klein und zierlich, über seine Schultern sprenkelten sich Sommersprossen. Er bewegte sich ein bisschen unbeholfen und tollpatschig, aber als Jesper ihn wieder ins Bett zog, wirkte er wie ein kleiner Prinz.

"Heilige..." murmelte Jesper, konnte es selber kaum glauben, wie überwältigt er von diesem Jungen war. Er beugte sich zu ihm nach unten, küsste ihn drängend. Wylan schob seine Hand schüchtern zwischen ihre Körper.

Jespers hatte seinen Pistolengürtel mit seinem Mantel abgelegt. Seine Hose war er allerdings noch nicht losgeworden und das schien auch Wylan zu stören. Dieser trug nur noch Boxershorts, die an seinem schlanken Körper durch die Bewegungen bereits bis zum Bauchnabel nach oben gerutscht waren. Jespers Oberschenkel rieb mit jeder Bewegung gegen den Intimbereich des Jüngeren und brachte ihn zum Stöhnen.

Angestrengt versuchte Wylan die Hose des Älteren zu öffnen. Am Ende wusste weder Jesper noch Wylan, wie er die Hose losgeworden war.

Wylan legte seine Hand in Jespers Nacken, zog ihn dicht an sich, während sie sich küssten. Jesper keuchte leise gegen die Lippen des Anderen, genoss es, sich so nah an den dünnen Körper pressen zu können.

Seine gesamte Haut schien zu glühen und zu kribbeln und er war nicht mehr sicher, ob er sein Herz schlagen fühlte oder ob es vielleicht doch Wylans war.

Sie küssten sich drängend, gaben sich immer wieder nur wenige Sekunden, um überhaupt Luft zu holen. Wylan klammerte sich an Jespers Nacken und Rücken fest, versuchte seinen Körper so eng an den von Jesper zu drücken, wie möglich. Er wollte nicht unbedingt, dass Jesper seine Brust sah, aber er wusste, dass er sich ohne ein Shirt wohler fühlte.

"Hey." flüsterte Jesper, strich Wylan einige Strähnen aus dem Gesicht. Der Jüngere sah zu ihm nach oben, biss sich unsicher auf die Unterlippe. "Hi." murmelte er. Er war nicht sicher, inwieweit Jesper seine Brust aus seiner jetzigen Position sehen konnte. Jesper sah aber eh nicht dorthin. Er betrachtete die Sommersprossen auf Wylans Wangen und Nase, sah seine blauen Augen an, die nervös in dem Labor herumblickten.

"Darf ich dich anfassen?" fragte Jesper sanft, ließ seine Hand an Wylans Seite entlangwandern. "Jes-" murmelte Wylan unsicher. Sofort stützte der Ältere seine Hand in die Matratze. Wylan wusste, dass er seine Grenzen klar setzen musste, wenn er nicht wollte, dass Jesper sie überschritt.

"Ich... Ich will nicht, dass du mich so siehst." murmelte er unsicher. Kurz sah er Jesper an, konnte den Augenkontakt aber nicht lange halten und blickte wieder weg. "Wie?" fragte Jesper sanft. Er war bereit sich neben ihn fallen zu lassen und ihn zu küssen und einfach nur in seinen Armen zu halten.

"Ich weiß nicht, wie sehr du es spürst aber... Meine Brust... Ich..." Jesper drückte einen Kuss auf Wylans Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. "Okay." sagte er liebevoll, "Ist es in Ordnung, wenn ich mein Gesicht an deinen Hals lege? Dann verdeckt mein gesamter Körper dich und meine Arme sind immer noch lang genug, damit ich dich anfassen kann, wenn du das möchtest. Du kannst dich auch auf den Bauch drehen. Oder wir ziehen uns an und bleiben einfach so hierliegen und kuscheln."

Wylan kaute während Jesper sprach weiter auf seiner Lippe, nicht ganz sicher, was er tun wollte. Dann zog er Jesper wieder an sich und küsste ihn liebevoll. Er wollte sich selbst ablenken, nicht über seinen Körper nachdenken müssen, während Jesper ihn gutfühlen ließ.

Sanft griff er Jespers Hand und führte sie nach unten. Der Ältere intensivierte den Kuss, als er seine Fingerspitzen unter den Bund von Wylans Boxershorts schob. Wylan spannte leicht seinen Rücken an, war unsicher. Aber er wollte das. Er wollte Jesper.

Noch immer hielt er seine Hand fest und wollte sie zu der richtigen Stelle führen. Aber Jesper drückte seine Hand weiter, tiefer. Frustriert atmete Wylan aus, war schon dabei sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass dieser Teil der Nacht nicht so angenehm werden würde.

Jespers Finger glitten durch die Nässe, die sich in Wylans Intimbereich gebildet hatte. Ein wenig schämte Wylan sich. Er wusste nicht warum, aber es war ihm peinlich. Sollte Jesper ein Idiot sein, konnte er ihm immerhin noch vorwerfen, dass er die Klitoris nicht fand.

Der Zemeni löste sich für einen Moment: "Wie magst du es?" Wylan wurde rot. Die Sommersprossen verschwanden in dieser Gesichtsfarbe und Jesper konnte nicht anders, als zu schmunzeln. Wylan war einfach zu süß. "Kreisend, denke ich." murmelte Wylan und ihm kam es vor, als würde seine Antwort keinen Sinn ergeben. Aber das war, wie er es immer tat, wenn er allein war. Und er musste sagen, er fand, er machte das ziemlich gut.

Jesper gab keine Antwort darauf. Er beugte sich zu Wylan hinab und begann ihn drängend zu küssen. Wylan ließ Jespers Hand nun doch los, schlang diesen Arm um seinen Rücken. Der Ältere zog seine Hand wieder ein bisschen nach oben. Wylan keuchte erstaunt auf, bohrte seine Fingernägel in die dunkle Haut des Jungen.

Okay... Er konnte definitiv nicht behaupten, dass Jesper die Klitoris nicht fand. Und auch nicht, dass er nicht gut war.

Und egal, ob seine Aussage Sinn gemacht hatte oder nicht - Jesper hatte sie verstanden.

Wylan biss sich auf die Unterlippe, legte seinen Kopf in den Nacken so gut er konnte. Er stöhnte laut. Jesper drückte seine Lippen immer wieder gegen den Hals des Jüngeren und brachte ihn Stück für Stück um den Verstand.

Er war sich sicher, dass Wylan spüren konnte, wie hart er war, aber er wollte nicht aufhören. Wenn wollte er eher noch mehr tun...

"Kann ich dich lecken?" fragte er leise. Er drückte Wylan einen Kuss auf die Stelle hinter seinem Ohr, während er ruhig auf eine Antwort wartete. Der Jüngere schüttelte leicht den Kopf. "Bitte..." murmelte er, "Bitte nicht..." Jesper nickte, nutze den Moment, um Wylan einen innigen Kuss zu geben.

Der Gummibund seiner Unterwäsche schnitt leicht in die dunkle Haut des Älteren ein, aber er bemerkte es nicht. Er bemerkte nicht den leichten Geruch von Chemikalien, der überall in dem Labor umherwaberte.

Wylan. Er spürte nur noch Wylan.

Seine Haut. Seinen Atem. Das Kratzen seiner Fingernägel auf seinem Rücken. Sein leises Stöhnen. Wie nass er seine Finger machte. Wie gut er roch. Wie er schmeckte.

"Wy..." stöhnte er leise und vereinigte ihre Lippen wieder. Es war ein Kuss voller Verlangen und dennoch so unkoordiniert, wie ihr erster.

"Jes..." antwortete Wylan leise, stöhnte es in sein Ohr.

So wunderschön...

"Bitte, Jes..." murmelte er, suchte nach Jespers Blick. Jesper verstand, was er meinte und zog seine Hand hervor. Die leicht klebrige Flüssigkeit benetzte Jespers Finger, zog Fäden als er sie leicht spreizte.

"Du wolltest mich lecken, oder?" murmelte Wylan. Jesper sah ihn überrascht an. Sanft griff der Jüngere wieder seine Hand und führte sie zu den Lippen des Zemenis. Jesper sah ihn an, wollte sich nochmal versichern. Wylan nickte. Der Ältere schloss seine Lippen um seine Finger, begann sie abzulecken.

Wylan starrte ihn an, beobachtete ihn fasziniert, wie er die Augen schloss und Wylan genoss als wäre es das Baste, was er je geschmeckt hatte. Er leckte seine Finger sauber, wollte jedes letzte bisschen erwischen.

Der Jüngere starrte zu ihm hinauf. Er konnte selber nicht glauben, wie sehr er ihn wollte. Aber er wollte diese Lippen wieder auf sich spüren.

"Ich will dich, Wylan..." flüsterte Jesper gegen seine Lippen, bevor er unbewusst den Wunsch des Kleineren erfüllte und seine Lippen auf die seinen drückte.

"Dann nimm mich." hauchte Wylan ihm entgegen. Sofort fanden die Lippen des Zemenis wieder seine und sie begannen sich drängend zu küssen, verloren sich so sehr in dem Gefühl des anderen Körpers an ihrem eigenen, dass keiner mehr so wirklich sagen konnte, wie sie auch ihre letzten Kleidungsstücke losgeworden waren.

Wylan schlang seine Beine um die Hüfte des Älteren, sie küssten sich drängend. Jesper wusste, dass er sich einiges von Kaz anhören musste, wenn er irgendwelche Markierungen an dem Jungen entdeckte, also saugte er nie lange an der blassen Haut, hinterließ einige hellrote Flecken, aber nie einen wirklichen Knutschfleck.

Wylan schien es trotzdem zu genießen. Er vergrub seine Nägel in den Schultern des Älteren, stöhnte immer wieder leise. "Bist du bereit?" fragte Jesper leise, legte seine Hand an Wylans Wange, um ihn leichter halten zu können. "Ja. Bitte, Jes." murmelte er, sah zu ihm nach oben. Das Blau seiner Augen wurde fast vollständig von seinen geweiteten Pupillen verschlungen.

Jesper konnte sich nicht erklären, wie er das hier je hatte vergessen können. Wylan war so unglaublich wunderschön. Er fühlte sich so gut an. Er war einfach alles, wovon Jesper je geträumt hatte. So verliebt war er noch nie gewesen.

Kaz hätte ihn einen Idioten genannt.

Mit diesem Gedanken drückte er seine Lippen ein letztes Mal drängend auf die von Wylan. Und sofort verschwamm alles in seinem Kopf und es gab wieder nur noch ihn. Wylan.

Jesper drang langsam in ihn ein, traute sich kaum die Lippen von denen des Jüngeren zu lösen. Er wollte ihn. Und er hatte ihn. In seinen Armen. Unter sich. Um ihn herum.

Heilige, Wylan löste unglaubliche Gefühle in ihm aus. Er würde ihn noch vollkommen um den Verstand bringen.

Während sie sich küssten, Jesper sich mit langsam Bewegungen Stück für Stück tiefer in den Jungen stieß, begann er sich an noch mehr aus ihrer letzten Nacht zu erinnern. Und bei den Heiligen, das hier war besser.

Es fühlte sich an, als würde Wylan ihm gehören. Als könnte er nicht einfach wieder verschwinden und ihn alleine aufwachen lassen.

"Ich liebe dich..." keuchte er in Wylans Mund und er wusste, dass er ihn nicht verstanden hatte. Und wahrscheinlich war es gut so.

Die nassen Spuren, die Jesper mit seinem Speichel auf Wylans Haut hinterlassen hatte, glänzten an manchen Stellen noch immer. An seinem Hals, seinen Schultern, seinen Schlüsselbeinen... Gott, sein Mund...

Die sonst blassen Lippen des Jungen glänzten nun in einem nassen Rotton und Jesper konnte sich nicht davon abhalten, ihn erneut zu küssen. Ihm war heiß und er hasste die Decke, die ihm bis zur Mitte des Rückens reichte.

Aber er würde sie nicht entfernen. Das wollte Wylan nicht. Und irgendwie - so sehr er es auch hasste - machte es die ganze Situation nur noch intimer.

Wylan löste sich von Jespers Lippen und drückte sein Gesicht gegen die Schulter des Älteren. Dieser konnte seinen schweren Atem und das leise Wimmern hören. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte er Tränen in den Augen des Demo-Experten gesehen.

"Wy..." hauchte er leise, umarmte ihn fester und stoppte seine Bewegungen. "Nein... Mach weiter... Ich mag es." flüsterte Wylan. "Bist du sicher?" "Ja, ich... Ich kann es nicht erklären. Es fühlt sich gut an, aber ich kann so nicht kommen." Jesper lächelte, küsste Wylan auf die Schläfe.

Er war nicht wirklich überrascht. Er hatte nur gleichzeitig nicht darüber nachgedacht.

"Bring dich zum Kommen..." sagte er leise. Wylan ließ einen Arm zögernd von Jespers Nacken wegrutschen, schob ihn zwischen ihre Körper. Jesper konnte ihn fühlen, jede Bewegung seiner Hand, wie er den richtigen Punkt suchte, schüchtern die Hand nah an seinen Körper drückte, um Jesper nicht zu stören.

Aber er hatte ja keine Ahnung.

Der Zemeni nutzte eine Hand, um sich abzustützen, die andere, um Wylan zu halten. Er hatte also nicht wirklich eine Hand frei, um Wylan das zu geben, was er wollte. Dazu kam, dass der Jüngere am Besten wusste, was ihm gefiel.

Als er spürte, wie Wylan seine Finger zu bewegen begann, passte er seine Stöße sofort an. Wylan schrie auf, warf den Kopf in den Nacken. Leise stöhnte Jesper gegen das Kissen, auf dem er immer wieder kurz seinen Kopf ablegte.

Wylan fühlte sich so heiß und eng um ihn an, es raubte ihm den Verstand. Und seine dünnen Finger, die immer wieder gegen seinen Körper und sein Glied stießen...

"Wylan!" stöhnte er laut. Eine Warnung. Das hier würde er nicht mehr lange durchhalten...

"Nicht in mir!" erwiderte Wylan sofort, klammerte seine Hand fester an Jespers Schultern. Jesper zwang sich, sich aus Wylan hinauszuziehen, löste seine Hand dabei ab. Er hatte irgendwie erwartet, dass Wylan sich wieder an ihm festhalten würde, aber das tat er nicht.

Seine dünnen Finger schlangen sich um Jespers Erektion und begannen sie zu pumpen. "Oh... Oh fuck!" stöhnte Jesper. Er war sich sehr sicher, dass er keinen Zugriff auf auch nur eine seiner Gehirnzellen hatte.

Und ehrlichgesagt... Es war ihm egal.

Er spürte Wylans Beine, die noch immer um ihn geschlungen waren, zittern. Der Jüngere stöhnte immer wieder gegen die Schulter und Jesper wusste, dass er genauso kurz vor seinem Höhepunkt war, wie er selbst.

Jesper stöhnte laut, kam in Wylans Hand und ein wenig auf seinen Bauch. Wylan ließ kurz darauf seinen Kopf in den Nacken fallen, hatte den Mund zu einem stummen Stöhnen geöffnet. "Fuck..." lachte Jesper leicht, "Das war eine verdammt gute Erinnerung."

Wylan schmunzelte, die Augen noch immer erschöpft, sich noch von seinem Orgasmus erholend. "Hmm... Dann solltest du dich morgen auch besser daran erinnern." sagte er dann. Jesper lachte.

Und wie er sich hieran erinnern würde!

Er ließ sich neben Wylan fallen, beide brauchten einen Moment, um sich zu erholen. Wylan stand zuerst auf, um sich zu waschen. Jesper drehte sich zur Wand, ließ zu, dass Wylan sich wusch und anzog, was er anziehen musste, ohne dass Jesper ihn sah.

"Du kannst." sagte Wylan und legte sich wieder ins Bett, trug jetzt wieder ein Leinenshirt. Jesper wusch sich ebenfalls, zog seine Boxershorts wieder an.

"Wenn du wieder abhaust..." Wylan drückte seine Hand auf Jespers Mund: "Unsere einzige Sorge ist, ob Kaz hier morgen reinplatzen wird." "Oh, das ist weder ein Ob noch eine Sorge. Er wird. Die Frage ist, ob wir wach und angezogen sind."

Jesper ignorierte den geschockten Blick, der daraufhin von Wylan folgte und kuschelte sich an ihn. Der Jüngere begab sich in die Position des kleinen Löffels und schmiegte sich an Jespers nackte Brust, schloss erschöpft die Augen.

"Das hier... Es wird entweder wirklich gut oder wirklich furchtbar enden, richtig?" flüsterte er leise. "Das tut es im Barrel immer." erwiderte Jesper ruhig, bevor ihm die Augen zufielen. "Dann hoffen wir gut... Heilige, ich will dich nicht nochmal verlieren." seufzte Wylan, drückte sich noch näher an den warmen Körper und schloss die Augen.

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