Traumtänzer - Todbringende Tr...

By Emiko_Dreamgirl

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Ein Tanz zwischen zwei Welten Traum und Realität Tod oder Leben Als Bonnie eines Tages in einer anderen Welt... More

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FÜNFZEHNTES
SECHZEHNTES
SIEBZEHNTES
ACHTZEHNTES
NEUNZEHNTES
ZWANZIGSTES
EINUNDZWANZIGSTES
ZWEIUNDZWANZIGSTES
DREIUNDZWANZIGSTES
VIERUNDZWANZIGSTES
FÜNFUNDZWANZIGSTES
SECHSUNDZWANZIGSTES
SIEBENUNDZWANZIGSTES
ACHTUNDZWANZIGSTES
NEUNUNDZWANZIGSTES
DREIßIGSTES
EINUNDDREIßIGTES
ZWEIUNDDREIßIGSTES
DREIUNDDREIßIGSTES
VIERUNDREIßIGSTE
Epilog

DRITTES (1)

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By Emiko_Dreamgirl

❧Familie ist: Für den Rest des Lebens nie mehr alleine zu sein☙

Das stätige Aufprallen der Regentropfen klang dieses Mal beinahe wie eine Melodie. Es war das Lied der Natur und plötzlich hatte es Bonnie nicht mehr eilig nach Hause zu kommen. Ganz langsam ging sie die Waldallee entlang und genoss die warmen Tropfen auf ihrer Haut. Es war ein äußerst warmer Herbsttag. Zwar bedeckten den Himmel graue Wolken und ließen somit die abendliche Sonne nicht durch aber die sparsam angelegten Lampen erhellten Bonitas Weg.

Für einen Moment blieb sie stehen und schaute hoch in den Himmel. Die Regentropfen landeten auf ihrem Gesicht und liefen ihr bis zum Kinn hinunter. Dort verweilten die Tröpfchen eine Weile bis sie Bonnies Körper verließen und Richtung Boden fielen. Wie kleine Bombenexplodierten sie nach der Berührung mit dem grauen Asphalt. Dann stand sie vor ihrem Zuhause,eine überdimensional große Schuhschachtel in neonorange.

Bei diesem Gedanken musste Bonnie grinsen aber diese Beschreibung passte einfach zu gut.So hatte Lily dieses Haus immer genannt.
Nur ein paar Fenster und die eine Tür verrieten das es sich hierbei um ein Haus handelte.

Lily... Ich muss ich unbedingt bald bei ihr melden.

Seufzend holte die Teenagerin ihren Schlüssel aus der Jackentasche und drehte ihn dann im Schloss.
Wie ich mich auf mein Bett freue!Die Vorfreude schwand als sie die Tür zu sich zog.

Nicht nur die Wärme begrüßte sie sondern auch der Geschrei ihres kleinen Cousin Christoph. Leise schloss Bonita die Türe hinter sich und drehte den Schlüssel zweimal. Sicher ist sicher. Dann näherte sich Bonnie der Treppe, genau wie alle anderen befand sich ihr Schlafzimmer in der zweiten Etage. Mit jedem Schritt schwollen die Schreikünste ihres Cousins an. Angestrengt besonders leise zu sein, drückte Bonita ganz sanft die Klinke von ihrem Zimmer runter. Gerade wollte sie sich reinschleichen, da öffnete sich die Tür gegenüber.

Ihre Tante kam mit Christoph im Arm aus ihrem Zimmer. Dunkle Augenringe, beinahe so schwarz wie Kohle, schmückten die Stelle unter den Augen. "Hast du dich an SmokeyEyes versucht?", wollte Bonnie wissen. Franziska warf ihr einen seltsamen Blick zu und hob beide Augenbrauen. Bonnie wusste es war wiedermal ein schwacher Versuch nur eine Braue zu bewegen. "Ich glaube nur du hast die falsche Stelle erwischt", beendete sie ihren kleinen Witz, der ihr nun nichtmehr so witzig vorkam. Ihre Tante Franzi stand nicht mehr in der Tür zu ihrem Zimmer sondern hatte sich ihrer Nichte genähert. Jetzt drückte sie ihr einen Kuss auf die Stirn. Christoph weinte nicht mehr, er lachte und streckte seine kleinen speckigen Ärmchen nach ihr aus. Bonnie nahm sich ihren Cousin und schwankte etwas.

"Bist du schon wieder gewachsen, kleiner Löwe?", fragte sie ihn. Kurz überlegte sie, sich mit ihm zu drehen, doch der kleine Platz um sie herum ließ es sie sich überlegen. "Lass uns schlafen gehen, Löwe! Ich erzähle dir eine Geschichte" Christoph lachte und jauchzte. "Wotkäppchen ode die dwei Schweinchen", er verschluckte die R's oder ersetzte sie mit einem kaum hörbaren W.

Sowieso war es ein kleines Wunder wie schön und oft er sprach. Obwohl Bonnie zuerst plante ihrem Cousin zu flüchten, genoss sie diesen jetzigen Moment so sehr sie konnte. Sie sah wie ihre Tante leise die Treppen hinunter schlich und Bonnie nahm es ihr nicht übel. Tante Franziska verdiente jeden möglichen Schlaf.
Sie betrat mit ihrem Cousin in den Armen sein kleinen Zimmerchen und legte sich zu ihm in das Bett.

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