OPHELIA

By Feitjet

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„Entscheide dich für einen von uns." Forderte ich sie auf, während sie ihre großen blauen Augen über uns alle... More

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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
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Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
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Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
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Kapitel 17
Kapitel 18
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Kapitel 23
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Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
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Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
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Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
EPILOG

Kapitel 11

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By Feitjet

OPHELIA


"Du fühlst dich wahnsinnig gut an Ophelia." sprach er leise stöhnend aus, als ich fühlen konnte, wie sein gewaltiger Schwanz in meinem Inneren pochte und ich ihm nur in seine grünen Augen sehen konnte, die jetzt nichts mehr davon sagten, dass er mir das ersparen würde.

Pure Lust war darin zu erkennen, während ich ihn nur wie erstarrt ansah und ich die Schmerzen, die ich dabei körperlich empfand ausblendete. Ich war nur froh, dass es endlich zu Ende war und ich mich von ihm entfernte, als er seinen Schwanz aus mir gezogen hatte.

"Darf ich jetzt schlafen gehen?" fragte ich ihn leise, da ich keine Sekunde länger hier mit ihm ertrug. Seine schönen Augen schloss er, beor er seinen Kopf schüttelte und ich gerade beigebracht bekam, mich nie in meinem Leben zu früh zu freuen.

"Ich hab dir doch gesagt ich nehme mir alle deine ersten Male." sprach er leise aus, als er mich an sich ranzog und er mit mir zusammen aus dem Wasser stieg und er mich ins Bett legte. Stark klopfte mein Herz gegen meine Brust, während ich hochsah zu ihm und er zu überlegen schien.

"Dein Arsch." sprach er leise aus, als ich ihn nur fragend ansah und ich anfign zu weinen, denn das konnte doch nicht wirklich sein Ernst sein. "Entweder ich oder Alvaro macht es. DEnkst du wirklich bei ihm wird es angenehmer?" hakte er nach, was mein Herz brach und ich dann wie in Trance tat was er vor mir wollte und ich keinen Ton mehr von mir gab.

Das alles ließ ich einfach über mich ergehen und wusste, irgendwann würde er das alles zurück bekommen. Dafür würde ich selber Sorgen, wenn es sein musste.

___

Warme Tränen rollten über meine Wangen und hörten einfach nict mehr auf, nachdem Ari mir keine andere Wahl gelassen hatte und er mir wirklich alles genommen hatte und ich nun weinend im Bett neben ihm lag.

 "Tut's weh?" wollte seine raue Stimme wissen, als er mich zu sich drehte und ich in gefährliche grüne Augen sah, die an die einer Schlange erinnerten und ich schluchzend, meinen Kopf wegdrehte.

"Nein." flüsterte ich auch wenn es gelogen war, denn erstens änderte es nichts mehr an der Sache und außerdem war es nicht mal halb so schlimm, wie der Schmerz den ich in meiner Brust spürte.

Meine Augen schloss ich, als er seine warme Hand an meine Taille legte und er mich näher an sich ranzog und von ihm eine ernorme Hitze ausging, die nicht nur von der Decke kam, denn er war immer so warm.

___

Gedankenverloren und total benommen, von dem gestrigen Abend wachte ich auf und erinnerte mich direkt, was er mit mir gemacht hatte. Meine Augen ließ ich zu dem Mann neben mir schweifen, der das Wort Perfektion definierte und nicht andersum.

Eine seiner dunklen Haare fiel auf seine Stirn, während ich weitersah und sein Drei Tage Bart sein markelloses Gesicht nur noch mehr abrundeten und ich von allem anderen nicht anfing, denn er war wirklich atemberaubend.

Atemberaubend, aber ohne Herz, denn er hatte mir meines gestern rausgerissen, auch wenn es ihm angeblich Leid getan hat.

Langsam und leise schob ich die warme Decke von mir, während ich langsam aus dem Bett steigen wollte, mich aber nochmal zu ihm umdrehte und ich kurz überlegte ihn zu ersticken, aber die Kraft hatte ich nicht mehr. Ich hatte die Kraft nicht mehr und mir tat wirklich alles weh, denn er hat beteuert das er sanft war, aber es war die Hölle.

Leise lachte er auf, bevor er seine schönen Augen öffnete und ich lieber wegsah, als mich in diese Augen zu verlieren, die dem Teufel selbst gehörten. "Du hättest keine Chance gehabt." sprach er leise lachend, als wüsste er woran ich dachte. "Du bist doch kein normaler Mensch." sprach ich leise aus, bevor ich sah wie sein Mundwinkel zuckte und er dann auf meine Hand sah, die fest in mein Kopfkissen gegriffen hatte und ich das nicht mal wirklich gemerkt hatte.

Ari richtete sich auf, während ich ihn nun ansah und ich sah wie er in meine Augen sah und ich den Hass in mir deutlich zeigte. 

Tief atmete er durch, bevor er seinen Nachttisch öffnete und er seine Waffe rauszog und er sie mir in die Hand drückte. "Das wolltst du doch? Mich umbringen." sprach er leise lachend und schien nicht zu glauben, dass ich das könnte.

"Du kommst dannach nicht weit, aber wenigstens reißt du mich mit in den tot, also los." bot er mir an, was mich hart schlucken ließ, denn ich wollte ihn wirklich genau so leiden lassen wie ich gestern gelitten hatte. Die Frage die ich mir stellte war, konnte ich das? Konnte ich jemandem das Leben nehmen, auch wenn es ein geisteskranker war, bei dem ich jeden Tag mehr bereute, ihn am leben gelassen zu haben.

Ich hätte ihn da liegen lassen sollen, dann wäre ich nicht hier und bestimmt ein Haufen Menschen noch am Leben.

"Hast du keine Angst vor dem tot?" hakte ich nach, denn er schien kein bisschen beunruhigt zu sein, als ich sie auf ihn richtete und ich ihn rau lachen hörte. "Nein, schieß auf mich Ophelia. Beweis mir, dass du genau die Frau bist, die ich an meiner Seite haben will." sprach er ruhig, während ich sah wie meine Hände anfingen zu zittern und ich dann die Augen schloss und mein Finger langsam auf den Abzug drückte, nachdem ich auf seinen Kopf zielte.

Bitte halte mich doch auf, wollte ich rufen, doch mein Mund öffnete sich nicht. Ich war so gefangen in diesem Schmerz . In dieser Rachsucht. In diesem Hass, denn ich spürte, seit ich ihn damals in meinem Wohnzimmer gesehen hatte. Ihn und die anderen.

Wie wild klopfte mein Herz gegen meine Brust, als der dumpfe Schuss fiel und ich gerade erkannte, wie weit er mich getrieben hatte. Wie weit ich gehen würde, um mich für das was er mir angetan hat zu rächen.


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