LGBTIA+ Oneshots

By black_broken-mask

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Ich versuche, bessere Repräsentationen für verschiedene Spektren der LGBTQIA+-Community zu schreiben. Versch... More

Not broken
Tattoo-Appointment
Skirt
Privilege
Safe
The boy I love (Smut)
Beautiful
Not just a motivation
What hides behind the mask
Video Game Lover, we should 😏 with eachother
Your daughter
Top Surgery
Sunburn
More than just a prince
Therapy (Smut)
I missed you
Scaredhound
Picking him up from work
In the same drawer (Smut)
Want to go home
Real sweet but I wish you were sober
Saved
Morning
Sick
Date Night
Packer
It's over
Going to CSD
Saving his life
Where they'll take the scissors
Make it stop hurting
Teacher
Forbidden Love
Telling the world
Puppy
The thing with kissing boys
Of cell clumps and puppies
Slimming down
Gym
Comfortable
Fighting love
Not a responsibility
Double in love
Not like a human
Jealous
Jealous (2/2) (Smut)
Loving
A camp for the night
Evening
Child-free days
Sassy Boyfriends
(Not) playing vampire
(Not) playing vampire (2/2) (Smut)
Halloween
Top Surgery Scars
No more hiding
His style
Boys' dorm
Personality and aesthetic
Mine to kill
Party
"Just say stop."
Slightly falling in love
Communication
Trauma nights
Angry too
Beaten up
Even better than the last time
Even better than the last time (2/2) (Smut)
School Morning
Clothes
Of secret partners and the hope of not breaking necks
Coming back
Coming back (2/2)
In the name of love (Prompt-Writing 1/2)
Angry Secrets (Prompt-Writing 2/2)
Criminal Evenings
Shaving
Sex Education
Make-up
After top surgery
The same room as three years ago
Not what you wanted
Ernie & Bert
Meeting the wife
Luckier than he had hoped
Valentine's Day
Testing
Who's her mum?
Nightmares
New home
Mayday
Learning
Pride Parade
Not a bad dad
Not a bad dad (2/2)
I do not know what you are talking about
We need to be more careful
Family

Birthday

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By black_broken-mask

Lucien O'Donnell x Oliver Blackwood
Boyfriend Material
Gay

Wörter: 1804

Luc saß im Wohnzimmer und schaute irgendeinen Film, den er nicht mal aktiv verfolgte. Er vermisste Oliver. Heute war sein Geburtstag. Es war schon spät und Oliver war immer noch auf Arbeit. Er mochte seinen Geburtstag nicht wirklich und wollte auf keinen Fall eine große Party. Aber Luc wollte immerhin ein bisschen mit ihm feiern. Er hatte gekocht - mit Hilfe von Bridget, da er alleine wahrscheinlich die Küche angezündet hätte - und ihm ein paar Kleinigkeiten besorgt. 

Außerdem hatte er das Telefon ausgesteckt, weswegen kein Anruf von seinen Eltern durchkommen würde. 

Aber Oliver war nicht da. Er war im Büro und Luc hatte keine Ahnung, wann er nach Hause kommen würde. Zwar hatte er versucht, ihn anzurufen, aber er war nicht rangegangen. Das war nicht unbedingt ungewöhnlich, er arbeitete schließlich. 

"Lucien? Ich bin zu Hause!" rief Oliver im Flur. 

Sofort sprang Luc auf und rannte in den Flur. Er sprang Oliver um den Hals und küsste ihn grinsend. "Wow! Hey, Baby." lachte Oliver und umarmte seinen Freund. "Happy Birthday." flüsterte Luc in das Ohr seines Freundes und küsste ihn erneut. 

"Danke. Es tut mir leid, dass wir heute keine Zeit hatten. Ich lade dich morgen zum Essen ein." "Was? Nein. Es ist dein Geburtstag, also wenn lade ich dich ein. Und ganz davon abgesehen: Ich habe gekocht. Und ich weiß, du bist kein Fan von Geburtstagsfeiern, aber es ist nun mal dein Geburtstag, also habe ich etwas Kleines für dich." 

Oliver sah seinen Freund überrascht an: "Du hast etwas vorbereitet?" Luc nickte: "Ja, natürlich. Baby, es ist dein Geburtstag!" Er stellte sich auf Zehenspitzen und küsste Oliver erneut. 

"Es tut mir leid, dass ich nicht früher gekommen bin. Du musst schon ewig warten." "Ist okay." lächelte der Jüngere, "Alles Gute zum 32. Geburtstag, mein Schatz." Oliver schmunzelte: "Danke."

Der Schwarzhaarige griff die Hand seines Partners und zog ihn sanft mit sich in die Küche. "Es ist schon kalt, aber ich kann es wieder warm machen. Gib mir fünf Minuten." sagte er aufgeregt. Oliver griff ihn an der Hüfte und zog ihn an sich, gab ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe und umarmte ihn. 

"Ich liebe dich, Lucien." flüsterte er. Sofort kuschelte sich der Jüngere mehr an seinen Partner und sah zu ihm nach oben: "Ich liebe dich auch." "Ich gehe hoch und ziehe mich um. Dann gehöre ich ganz dir. Essen auf der Couch? Nur, weil es ein besonderer Anlass ist." Luc grinste. 

Als Oliver die Küche verlassen wollte, hielt Luc ihn zurück: "Warte! Eine Sache noch: Gib mir dein Handy." Oliver zog verwundert eine Augenbraue nach oben, griff aber in seine Tasche und reichte Luc sein Handy. 

Luc küsste ihn schnell, dann ließ er Oliver nach oben gehen. Während das Essen in der Mikrowelle war, schaltete Luc Olivers Handy an. Er schmunzelte, als er Olivers Hintergrund sah - ein Bild von Luc und ihm selbst, wie sie sich küssten. Er wischte die Benachrichtigungen von den verpassten von Olivers Eltern weg und schaltete das Handy dann ganz aus. 

Dann ließ er es in seiner Tasche verschwinden und ging mit dem aufgewärmten Essen ins Wohnzimmer. Er wartete auf der Couch, bis Oliver nur wenige Minuten später ebenfalls nach unten kam. Der Ältere nahm neben Luc Platz und zog ihn an sich: "Wie war dein Tag, mein Schatz?"

"Egal! Es ist dein Geburtstag." sagte Luc aufgeregt, "Möchtest du erst Geschenke haben oder erst essen?" "Erstens kann ich nicht glauben, dass du mir tatsächlich Geschenke gemacht hast. Und zweitens: Lass uns erst essen, bevor es kalt wird." "Es ist 100% vegetarisch und sogar zu 99% vegan, außer der Nachttisch und das da." sagte Luc und zeigte auf Olivers Teller. 

"Ganz abgesehen davon, dass deine Prozentrechnung nicht aufgeht - worauf ich dich hinweisen darf, weil es mein Geburtstag ist und du nicht sauer sein darfst -, du hast vegetarisch für mich gekocht?" Luc zog eine Augenbraue nach oben: "Natürlich. Oliver, du bist Vegetarier und natürlich koche ich etwas Vegetarisches für dich." 

Oliver beugte sich zu seinem Freund und gab ihm einen Kuss: "Du bist perfekt. Ich kann nicht glauben, dass du mir gehörst." Luc lief rot an und umarmte seinen Freund ein wenig fester. 

Sie aßen gemeinsam, dann holte Luc die Geschenke, die er für Oliver hatte.

"Ein paar kleine Sachen?" fragte Oliver und sah den Stapel Päckchen an. "Das ist nicht alles von mir. Das ganz oben hat Bridge für dich da gelassen, die Karten lagen im Briefkasten und das in dem Kinder-Geschenkpapier mit Traktoren drauf - warum auch immer - ist von meiner Mum." lachte Luc. "Das ist trotzdem noch viel von dir." stellte Oliver fest und hob Luc auf seinen Schoß. 

Luc griff das Geschenk seiner Mum und reichte es Oliver: "Das zu erst. Ich will sehen, was sie dir besorgt hat, sie wollte es mir nicht sagen." Oliver musste lachen und löste vorsichtig die Schleife, dann den Klebestreifen. 

Bei jedem anderen Menschen hätte es Luc aufgeregt, dass er so lange brauchte, aber bei Oliver war es unglaublich süß. Luc strich Oliver durch die Haare und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe: "Ich liebe dich über alles, Oliver." 

Oliver sah seinen Freund an, dann lächelte er und gab Luc einen kurzen Kuss auf die Lippen: "Ich liebe dich auch, Lucien, mehr als alles andere."

Oliver öffnete das Päckchen komplett und begann sofort zu lachen. "Ich weiß jetzt woher du deine lächerlichen Boxershorts hast." "Sie hat dir auch welche gekauft?! Gott, wie peinlich kann man sein?!" Luc vergrub sein Gesicht verzweifelt an Olivers Hals. Der Ältere lachte nur und verwuschelte die ohnehin schon zerzausten Haare von Luc noch ein bisschen mehr. 

"Es ist aber auch nicht das Einzige." ergänzte er dann und legte den Stapel bunter, mit verschiedenen Tieren bedruckter Boxershorts zur Seite, und griff wieder in den Karton. Er zog zwei Karten heraus und reichte eine davon Luc: "Für dich, würde ich sagen. Zumindest sind es zwei Karten für dieselbe Show." 

Luc schaute auf die Eintrittskarte und stellte fest, dass es Karten für einen Drag-Brunch waren, und erinnerte sich, dass seine Mum sie zu sowas schleppen wollte. Sie hatte sich wohl ein bisschen zu sehr in RuPaul's Drag Race hineingesteigert und manchmal hatte sie doch noch ein Paar Gay-Stereotype im Kopf. 

Aber eigentlich fanden Oliver und Luc Drag auch sehr interessant und hatten nichts gegen die Show. "Und eine riesige Tüte Gummibärchen..." Oliver sah sich die Zutatenliste an, "Nicht vegetarisch, also hier, du hast Gummibärchen bekommen." Luc sprang auf und ging zum Süßigkeiten Schubfach, das er eingeführt hatte: "Das habe ich mir gedacht, also lass uns tauschen." 

Er übergab Oliver eine Tüte vegane Gummibärchen. Der Blonde schmunzelte und zog seinen Freund an sich. "Du bist perfekt." flüsterte er und drückte Luc einen sanften Kuss auf die Lippen. 

Von Luc bekam Oliver einen Toastständer - ein sehr ironisches Geschenk, das Luc seinem Freund nur gab, um sich später darüber lustig zu machen, wenn er es tatsächlich benutzte - und haufenweise Bücher, die Oliver auf seine eh schon zu lange Liste von ungelesenen Büchern setzen konnte. Von Bridge bekam Oliver irgendetwas, das sich als Insidejoke herausstellte, den Oliver sich weigerte zu erklären, weswegen das Geschenk in Lucs Augen einfach nur ein nicht identifizierbares Etwas war. 

Aber Oliver hatte sehr darüber lachen müssen, also war es in Ordnung für Luc, das er es nicht erkannte - Hauptsache es machte Oliver glücklich. 

~*~*~

Luc lag schon ausgestreckt auf dem Bett und hatte schon die nächste Folge von Olivers und seiner Serie geladen, die sie noch vor dem Einschlafen zusammen gucken wollten. 

Er betrachtete schmunzelnd das Bücherregal in Olivers Schlafzimmer, in das er schon feinsäuberlich seine neuen Bücher einsortiert hatte. Olivers Ordnungszwang war schon irgendwie süß. 

"Bist du in der Dusche ertrunken? Was machst du denn so lang im Bad?" rief Luc nach einer Weile. Oliver öffnete die Badtür und Luc sah, dass er telefonierte und war sofort still. 

"Ja. ... Nein, ich weiß wirklich nicht, was mit meinem Festnetztelefon nicht stimmt. Aber wie gesagt, ich war eh den ganzen- ... Ja, ich rufe einen Techniker. ... Mum, es ist erst seit heute so. ..." Oliver verzog das Gesicht, wie wenn Luc auf eine seltsame Art das Thema wechselte, "Was? Wieso in aller Welt sollte ich in Jogginghose ins Büro gehen? ..."

Luc prustete in ein Kissen. Oliver besaß nicht mal eine Jogginghose und immer, wenn Luc eine trug, musste der Ältere sich immer wieder urteilende Blicke verkneifen. 

"... Mutter, der Mann ist 89! Er hat mich nie im Büro gesehen und ist außerdem senil! ... Ja, ich rufe morgen nochmal an. ... Ja, ich denke wirklich dran." 

Luc bewunderte Olivers Ausdauer und die Kunst bei so viel Bullshit nicht die Augen zu verdrehen oder genervt zu klingen. 

Die Verabschiedung dauerte noch gut 10 Minuten, dann warf Oliver das Handy - überraschend gezielt - und mit offenbar sehr viel Wut auf sein Kissen. Er ließ sich auf das Bett fallen und rieb sich mit beiden Händen durchs Gesicht. 

"Wann habe ich dir dein Handy wiedergegeben?" fragte Luc ein bisschen verwirrt. "Ich habe mich erinnert, dass ich den ganzen Tag - trotz, dass es mein Geburtstag ist - noch nicht mit meiner Mutter gesprochen habe, also habe ich nachgeguckt, da du es dort auf der Kommode liegen gelassen hast." "Verstehst du, warum ich es ausgemacht habe?" schmunzelte Luc sanft und begann Oliver durch die Haare zu streichen. 

"Ja..." murmelte der Ältere. "Willst du die Serie noch gucken oder gucken wir morgen weiter?" "Nein, nein, wir gucken sie noch." sagte Oliver und setzte sich auf, "Erinnere mich morgen daran, dass ich meinen Eltern einen Brief schreibe, dass ich keinen Kontakt mehr mit ihnen möchte." 

Überrascht sah der Schwarzhaarige ihn an: "Du willst was?" "Du sagst doch immer, ich soll den Kontakt zu ihnen endlich abbrechen und das sie nicht gut für mich sind." "Ja, ich finde es auch gut, aber du wolltest das nie." "Lucien, ich halte sie nicht mehr aus. Durch dich weiß ich, was ich haben kann und wie gut sich Liebe anfühlt. Ich weiß, was immer sie mir geben ist keine Liebe oder zumindest keine, die ich mir bis an den Rest ihres Lebens antun möchte."

Luc lächelte und beugte sich zu seinem Freund: "Ich bin stolz auf dich, Oliver." "Halt mich auf, wenn ich einen Rückzug machen will." "Versprochen. Es ist mir sogar eine Freude!" grinste Luc. Oliver lachte und zog Luc an sich. 

"Wir müssen beide früh raus. Lass uns die Folge gucken und dann ein bisschen Schlaf nachholen." Luc nickte zustimmend und kuschelte sich in Olivers Arme. Dann drückte er auf seinem Laptop auf Play. 

"Danke, Lucien, das war ein schöner Geburtstag." "Immer gerne, alter Mann." "Warte nur auf deine Dreißiger, Grünschnabel." "Hey!" Beleidigt sah Luc den Blonden an. Dieser lachte nur, drückte Luc einen Kuss auf die Nasenspitze und konzentrierte sich dann auf das Geschehen in der Serie, als wäre nichts passiert.

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