➳ 𝐓𝐈 𝐀𝐌𝐎 | Leon Goretzka

By TiasClouds

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"Ti amo", grinsend sah er zu mir hinab, während ich geschockt vor ihm stand: "Sag das nochmal!" - "Ti amo". E... More

[INTRODUCTION]
[ONE]
[TWO]
[THREE]
[FOUR]
[FIVE]
[SIX]
[SEVEN]
[EIGHT]
[NINE]
[TEN]
[ELEVEN]
[TWELVE]
[THIRTEEN]
[FOURTEEN]
[FIFTEEN]
[SIXTEEN]
[SEVENTEEN]
[EIGHTTEEN]
[NINETEEN]
[TWENTY]
[TWENTY-ONE]
[TWENTY-TWO]
[TWENTY-THREE]
[TWENTY-FOUR]
[TWENTY-FIVE]
[TWENTY-SIX]
[TWENTY-SEVEN]
[TWENTY-EIGHT]
[TWENTY-NINE]
[THIR[S]TY]
[THIRTY-TWO]
[THIRTY-THREE]
[THIRTY-FOUR]
[THIRTY-FIVE]
[THIRTY-SIX]
[THIRTY-SEVEN]
[THIRTY-EIGHT]
[THIRTY-NINE]
[FOURTY]
[FOURTY-ONE]
[FOURTY-TWO]
[FOURTY-THREE]
[FOURTY-FOUR]
[FOURTY-FIVE]
[FOURTY-SIX]
[FOURTY-SEVEN]
[FOURTY-EIGHT]
[FOURTY-NINE]
[FIFTY]
[FIFTY-ONE]
[FIFTY-TWO]
[FIFTY-THREE]
[FIFTY-FOUR]
[FIFTY-FIVE]
[FIFTY-SIX]
[FIFTY-SEVEN]
[FIFTY-EIGHT]
[FIFTY-NINE]
[SIXTY]
[SIXTY-ONE]
[SIXTY-TWO]
[SIXTY-THREE]
[SIXTY-FOUR]

[THIRTY-ONE]

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> Cinema - Harry Styles < 



"Ich glaube du verwechselt ihn mit jemanden, Philip.", ich lachte leicht, während ich an der anderen Seite des Beckens angekommen, mich wieder abstieß und zurück schwamm. "Ich kannte ihn schon damals... zumindest kurzzeitig in 2014... und hast du ihn dir da mal angesehen?", ich fühlte mich fast schon schlecht so über Leon zu reden, trotz dass es der Wahrheit entsprach.
Jetzt schaute Philip verwirrt drein: "Genau das ist ja der Punkt. Er sah damals schon gut aus. War damals schon Profi-Fußballer und hat so nebenbei mal schnell Championsleague gespielt und auch noch extrem viel Geld für sein Alter verdient. Weiber lagen ihm zu Füßen und er hat es ausgenutzt.", sprach mein Nebenmann sich in Rage, während ich über seine Worte nachdachte.

Natürlich war Leon damals schon Fußballer. Natürlich hat er damals schon Geld verdient. Sicherlich hatte er auch ein paar weibliche Verehrer. Aber gut aussehen? Damals? Bitte. Da kann ich mich ja besser selbst verarschen.
"Philip bitte. Er war ein fucking Lauch.", ich lachte leicht: "Klar hatte er Geld und alles. Aber er war ein Lauch, hatte schlecht gegeelte Haare und hat sich nie rasiert. Attraktiv war er damals wirklich nur minimal."
Okay, belüg dich nur selbst Luca. Dein 17-jähriges Ich war damals hin- und weg für ihn.

Abwehrend hob Philip seine Hände: "Wollte dich ja nur vorwarnen, eh du verletzt wirst."
"Ach, das ist schon passiert."
"WAS?"

Erschrocken sah ich zu dem Schwimmer neben mir, der mich genauso entsetzt ansah. Ups, das ist mir wohl laut durch gerutscht.
"Ist egal, das ist jetzt schon 5 Jahre her oder so.", schnell versuchte ich das Thema zu wechseln, doch Philip ließ anscheinend nicht so schnell nach. "Ist nicht egal. Sag mir was passiert ist. Jetzt. Damit ich ihn schlagen kann", ich schmunzelte leicht als ich Philip's Gesichtsausdruck sah. Wütend blickte er zu dem Fußballer welcher ebenfalls seine Runden auf der Nebenbahn zog. "Du bist nicht mein Bruder, Philip. Calm down", ich lachte leicht, "Alles wieder gut. Und ich schlag ihn oft genug, wenn dich das beruhigt.", ich grinste leicht, bei meinen Worten, eh ich mich wieder zu Philip wendete.

"Das stimmt, ich bin nicht dein Bruder. Trotzdem fühle ich mich wie dieser, solang wie Caro und du schon befreundet seid.", ich lächelte leicht, bevor ich ihm durch seine nassen Haare wuschelte. "Alles gut. Versprochen. Aber süß, dass du dir Sorgen machst.", ich grinste leicht, bevor ich schnell davon schwamm. "Nenn' mich noch einmal süß-", sofort war Philip mir auf den Fersen, doch glücklicherweise war ich schneller und hatte gut Vorsprung, so dass er mich nicht mehr einholen konnte.

"Dann bis Montag?", fragend sah Philip zu mir, als wir beide am Beckenrand saßen nachdem wir unser Einschwimmen beendet hatten. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, bevor ich ihm antwortete: "Trainingslager vor Gwangju startet Montag. Aber dann irgendwann August?", ich lachte leicht über Philips geschockten Gesichtsausdruck, als er meine Worte hörte. "Du willst mich also jetzt wirklich fast zwei Monate hier allein beim Training lassen?" Unschuldig zuckte ich mit meinen Schultern, doch wurde dennoch daraufhin in seine Arme gezogen. "Dann viel Glück auf jeden Fall. Zerfetz die. Zeig denen was du kannst. Bring mir eine Gold-Medaille mit. Will auch eine Zuhause hängen haben, mit der ich dann Caro ärgern kann.", grinsend verdrehte ich meine Augen. Natürlich musste er auf die Erfolge seiner Schwester anspielen. Denn unglücklicherweise hatte diese es noch nie aufs Siegertreppchen geschafft. Silber war ihre beste Platzierung. Letztes Jahr. Bei den Europameisterschaften. Zwar war sie, ich, ihre ganze Familie und ihre Freunde mächtig stolz auf diese, dennoch wurmte es Caro, dass es wieder nur Silber geworden ist. Selbst im Jugendbereich, hatte es international nie zu Gold gereicht. Umso nervtötender war natürlich ein Bruder, der immer wieder an das Thema erinnerte und sie damit aufzog.

"Wenigstens hat Caro schon Medaillen bei sich Zuhause hängen. Qualifizier' du dich lieber erstmal für internationale Wettkämpfe.", ich grinste frech, als wir uns wieder lösten und Philip mit einem leicht genervten Blick zu mir sah. Noch eine letzte Verabschiedung und der Schwimmer stieg aus dem Becken und begann seine Sachen zusammen zu suchen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte ich mich nun wieder an meine benachbarte Bahn, wo mich bereits ein braunes Augenpaar erwartend ansah. "Also Wettschwimmen?", provozierend sah ich zu dem Älteren, welchen ich damit ein Schmunzeln ins Gesicht jagte. "Muss das sein?", fast schon gequält sah er zu mir. Mit großen Augen sah ich nun bettelnd zu Leon, welcher immer noch nicht so überzeugt von der Idee wirkte. "Du hast es mir damals versprochen!", setzte ich nach, woraufhin der Größere seufzte. "Ja damals. Das war 2014.", antwortete er, doch immer noch blickte ich, von meiner Idee überzeugt, zu ihm. "Ja und? Das Versprechen gilt trotzdem noch. Deine Schuld, dass du es damals nicht eingelöst hast", argumentierte ich weiter. "Meine Schuld? Wessen Idee war es denn Nachts in ein Freibad einzubrechen ohne an Schwimmsachen gedacht zu haben?", folgte direkt seine Antwort, woraufhin ich grinsend unter der Wellenbrecherleine hindurch tauchte und mich anschließend zwischen die Beine des, am Beckenrand sitzenden Typen, stellte. Weiterhin mit einem Grinsen, legte ich meine Ellbogen auf seinen Oberschenkeln ab, während ich in seine braunen Augen blickte: "Vielleicht war es nie geplant, Schwimmsachen überhaupt mitzunehmen?", provozierend schaute ich zu ihm auf. Einzelne Locken klebten an seiner Stirn, während ich deutlich merkte, wie sich sein Atem bei meinen Handlungen etwas beschleunigt hatte. "Also sei wenigstens jetzt kein Spielverderber und hol' dein Versprechen nach."

---

Natürlich hat Leon irgendwann nachgegeben, wie kann man mir auch widerstehen? Just kiddin'. Ich war natürlich gnädig mit ihm und bin mit gemäßigtem Tempo geschwommen, doch selbst da hatte der Fußballer nicht den Hauch einer Chance. Aber auch so eine Niederlage hatte er mal verdient. Sein Ego ist eh viel zu groß, da brauch er so etwas mal um wieder auf den Boden der Tatsachen zu gelangen.

Nachdem wir unser Wettschwimmen vollzogen hatten, begaben wir uns wieder zu den jeweiligen Umkleidekabinen und Duschen. Die Zeit von Leon's gekauften Tarif lief langsam ab und ich bemerkte die immer zunehmender Kälte.
Schnell geduscht, hatte ich ein paar Minuten später auch schon wieder meine Klamotten an. All meine, fürs Training benötigten Sachen hatte ich wie immer in meinem Rucksack verstaut, bevor ich allmählich in Richtung des Eingangsbereiches ging. Wie eigentlich immer hatte ich aufs Haareföhnen verzichtet und verließ mich auf das warme Wetter draußen, das dies hoffentlich für mich erledigen würde.

In der Hoffnung, dass Leon ebenfalls schon fertig war, sah ich mich im Empfangsbereich der Schwimmhalle um. Doch weit und breit war kein großer, braunhaariger Lockenkopf zusehen. Erschöpft vom Training ließ ich mich also in die Polster eines Sessels fallen, während ich auf den Fußballer wartete. Schnell nahm ich in dieser Zeit mein Handy zur Hand und beantwortete mit einem Lächeln auf dem Gesicht einige Glückwünsche zu meinem heutigen Geburtstag.

CaroMaro
DU BIST MIT GORETZKA SCHWIMMEN?
HALLO?????
ANTWORTE DOCH!!
WAS MACHT GORETZKA BEI DEINEM TRAINING?????
LUCA FRANCESCA PETROVIC.
ANTWORTE.
SOFORT.

pizza á la luca
philip is so ne snitch
unglaublich wirklich.

Leicht lachend laß ich Caro's Nachrichten, welche sofort nach Trainingsende bei mir eingegangen waren. War ja klar, dass Philip ihr direkt alles erzählen musste. Hatte ich was anderes erwartet? Eigentlich nicht.
"Was gibt's so zu lachen?", leicht erschrocken sah ich zu Leon, welcher  auf einmal vor mir stand. "Nichts nichts", antwortete ich schnell, während ich aufstand, mein Handy wegsteckte und meine Tasche nahm: "Können wir?", erwartungsvoll sah ich zu ihm. Ein misstrauischer Blick entgegnete mir dabei, dennoch lief der Ältere schließlich in Richtung des Ausgangs.

In seinem Auto angekommen, schmiss ich meinen Rucksack in den Kofferraum und ließ mich anschließend wieder auf den Beifahrersitz fallen. Lächelnd nahm ich war, wie langsam das Brummen des Motors erklang, bevor Leon auch schon losfuhr. Während dieser sich vollkommen auf die Straße fokussierte, viel mein Blick auf ihn. Seine Locken standen nun wild durcheinander, fast schon eher ein Vogelnest, als eine Frisur. Das weiße Shirt, was er trug lag eng an seinem Oberkörper an, während, bis zu den Knien reichende, Jeans sein Outfit komplettierten. Natürlich nicht die Kette zu vergessen, welche um seinen Hals hing und seine Armbänder, die immer und überall dabei sind. "Fertig damit, mich aus zu checken?", grinsend drehte sich Leon zu mir, als wir an einer roten Ampel zum Halt kamen. "Hab nur geschaut, ob du als Begleitung bei der Shoppingqueen geeignet wärst mit deinem Kleidungsstil.", konterte ich schnell, woraufhin er grinsend seine Augen verdrehte: "Zuerst mein Musikgeschmack, jetzt mein Kleidungsstil... noch was an mir auszusetzen, Madame?" – "Also wo wir gerade dabei sind...", provozierend grinste ich den Älteren an, wessen Gesichtsausdruck schon fast in genervt umschwung. "Nur Spaß..", frech sah ich zu ihm, als die Ampel wieder auf grün wechselte und er weiterfuhr. "... und bei deinem Kleidungsstil hab ich doch gar nicht gesagt, ob ich ihn gut oder schlecht finde..." – "Aber es hat so geklungen!", meinte er direkt, was mich schmunzeln lies. "Die ein oder andere merkwürdige Entscheidung bei deinen Klamotten gibt es eventuell.. ab und zu... aber an sich ist es ganz okay.." – "GANZ OKAY?", lachend sag ich zu Leon's entsetzten Gesichtsausdruck, während ich unschuldig mit meinen Schultern zuckte.

"Ich kann dich auch jeder Zeit einfach irgendwo absetzen. Dann kannst du sehen, wie du nachhause kommst.", drohte der Fußballer mir, doch ich grinste erneut nur. "Würdest du nicht, Leon." – "Ach ja?", herausfordernd sah er zu mir. Ich merkte, wie das Auto langsamer wurde und weiter nach rechts fuhr. Dennoch blieb ich gelassen und sah lächelnd zu ihm. "Dein schlechtes Gewissen würde dich später dafür auffressen, wenn du mich hier aussetzen würdest.", selbstsicher lehnte ich mich zurück gegen die Lehne meines Sitzes, während Leon allmählich wieder beschleunigte und weiter fuhr. "Siehst du.. ich hatte mal wieder Recht.", grinsend verfolgte ich die vorbeiziehenden Gebäude mit meinen Augen. "Provozier's besser nicht, junge Dame.", hörte ich seine Stimme neben mir sagen. "Ach, warum denn nicht?", natürlich musste ich provozieren, wenn er mich schon so warnte. Ich konnte einfach nicht wiedersehen. "Luca." – "Leon.", grinsend sah ich zu ihm, während der Griff seiner Hände um das Lenkrad deutlich fester wurde.

Ich glaube ich sollte lieber aufhören zu Provozieren, wenn ich einen Unfall vermeiden will. So lenkte ich schnell vom Thema ab: "Wohin fahren wir eigentlich?", bereits seit einigen Minuten ist mir aufgefallen, dass wir nicht den üblichen Weg Richtung Wuppertal nahmen. Nun war es Leon, dem ein freches Grinsen auf den Lippen lag: "Lass' dich überraschen."

Oh fuck you.




A/N: nächste Woche DFB-Pokal gibt mir unfreiwillig Flash-Backs zu meiner Kai Havertz Fanfiction...

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