Oneshots

By Margeritenbaum

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Inhalt: Die Geschichte von Nataluie Return of the Entwifes Books, swords and centaurs My story EIn philosoph... More

Die Geschichte von Nataluie
My story - Alea Aquarius
The return of the entwifes
Books, swords and centaurs - A station fight and a book
Das Baum-Ich
Books of Bayern stuff

What about us?

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By Margeritenbaum

Jap, ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die von Harry Potter nicht so ganz begeistert sind. Ich persönlich finde auch, dass es einfach zu viele Stereotype gibt und die Charaktere sehr durchschnittlich sind, aber es ist trotzdem ein Buch. Und jetzt sind mir paar Leute eingefallen, die in Hogwarts leben, und ich dachte, ich schreib auch mal wieder was. Enjoy reading, the Baum.



Missmutig schaufelte Leon sein Frühstück in sich hinein. Juhu, ein Morgen wie jeder andere. Juhu, Menschen.

Immer noch verschlafen ließ er seinen Blick über Hogwarts spärlich gefüllte große Halle schweifen und gähnte.

Leon frühstückte immer so früh. Erstens machte es ihm nichts aus, früher als Zuhause aufzustehen, wenn er zweitens dafür weniger Menschen sehen musste.

Leon war ein Einzelgänger. Er mochte seine Bücher, seine Haare und seine Katze, und das war mehr, als man von dem durchschnittlichen Slytherin erwarten konnte. Zumindest mehr, als was der Großteil der magischen Bevölkerung von Slytherins erwartete.

Slytherins waren Reinblütler, böse, Todesser und hinterhältig, hatten kein Problem damit, Leute zu foltern und hatten keinen Respekt vor lebendigen Sachen. Leon war der Beweis, dass das alles Schwachsinn war.

Gut, seine Eltern stammten beide aus angesehenen alten magischen Familien, aber er hatte nicht vor, jemanden zu foltern oder zu töten.

Und er mochte Pflanzen. Kräuterkunde war sein Lieblingsfach, was ihm in den vergangenen Jahren viel Gelächter von den übrigen Slytherins eingebracht hatte. Wie konnte man jemanden ernst nehmen, der diese komischen Grünzeuge interessante fand??

Und im Gegenteil von dem Großteil seines Hauses fand er, dass Wahrsagen nicht mal so schrecklich war. Natürlich, der ganze Schwachsinn, den Trelawney in ihrem Unterricht fabrizierte, war wirklich einfach nur Schwachsinn, aber es gab doch echte Vorhersagen, die sich bewahrheitet hatten, oder? Und was die Zentauren aus den Sternen lesen konnten, hatte ebenfalls einen wahren Kern.

Er hatte Wahrsagen natürlich letztes Jahr abgelegt. Als ob er in diesem Unterricht irgendwas lernen würde, was er nicht sowieso schon wusste und was ihn in seinem Leben weiterbringen würde.

Seine Gedanken schweiften weiter zu dem, was Dumbledore letzten Abend gesagt hatte. Das trimagische Turnier würde in Hogwarts stattfinden und alle Siebzehnjährigen dürften versuchen daran teilzunehmen.

Ganz kurz überlegte er, wie es wäre, Schulchampion zu sein, er ließ den Gedanken aber schnell wieder fallen. Er war zwar ein außergewöhnlich guter Zauberer – für sein Alter –, aber er sah keinen großen Reiz daran, sich dreimal hintereinander fast umbringen zu lassen. Außer vielleicht, dass er einmal etwas positive Aufmerksamkeit bekommen könnte. Was aber sowieso nie passieren würde, von daher konnte er diesen Traum auch gleich aufgeben.

Klirrend ließ er seinen Löffel in die Müslischale zurückfallen und beobachtete stirnrunzelnd, wie die beiden sich in Luft auflösten. Nein, wie die Hauselfen sie nach unten in die Küche zauberten.

Leon grinste müde, dann packte er seine Tasche und verließ die große Halle. Er hatte noch eine Stunde Freizeit, Juhu. Zeit, für die UTZs zu lernen. Noch mehr Juhu.

Nachdem er einige Zeit lang um den großen See herumgelaufen war und dem Riesenkraken eins seiner Tentakel geschüttelt hatte (Keine Ahnung, was der daran so toll fand. Leon wusste nur, dass er in den Sees fliegen würde, wenn er ablehnte – Erfahrung ... –, und so früh am Morgen hatte er keinerlei Interesse daran, patschnass zu werden) bog er in Richtung des verbotenen Waldes ab. Mal schauen, ob seine traditionellen Zurückzugsorte mal wieder von neugierigen Erstklässlern besetzt wurden, die den Wald auf seltsame Art und Weise faszinierend fanden.

\(°^°)/

Romana kuschelte sich tiefer in die alte, braune Decke. Es war ihre Lieblingstageszeit, wenn die Nacht vorbei ist, aber der Tag noch zu müde ist, um ordentlich zu strahlen und ganz Hogwarts aus den Himmelbetten zu werfen.

Gebannt beobachtete sie die Venus. Sie war der erste und der letzte Stern, der Anfang und das Ende der Nacht.

Die Schülerin grinste in sich hinein. Es gab wohl nicht viele Menschen, die sich mit den Sternen unterhielten, als wären sie alte Freunde, die sich Nacht für Nacht und Morgen für Morgen zu diesem und anderen Fenstern schlich, um in den Himmel zu starren.

Zum Glück hatten sich ihre Zimmergefährtinnen schon längst daran gewöhnt, dass Romana zwar etwas eigen, aber doch eine schlaue und sympathische Schülerin war.

Was sie nicht wussten, war, dass sie heimlich Meerisch gelernt hatte und sich in so mancher Vollmondnacht aus dem Schloss geschlichen hatte, um den traditionellen Mitternachtsfesten der Meermenschen in See beizuwohnen.

Romana bezweifelte sogar, dass sie überhaupt wussten, dass es im See Meermenschen gab. Ja, auch Ravenclaws hatten keine Möglichkeit, Sachen zu wissen, die sie noch nie gehört hatten oder die man sich nicht mit etwas – oder viel – Menschenverstand erschließen konnte.

Wieso die Meermenschen eine Zauberin so offen in ihrer Mitte empfingen? Das hatte mit ihrem Dad zu tun.

In seiner Zeit in Hogwarts hatte er sich stark dem Studium des großen Sees gewidmet. Zuhause auf dem Dachboden gab es so manche Querschnittzeichnung, so manche selbstgezeichnete Karte der Seeströmungen, unter welchen Bereichen die Slytherin-Räume lagen – wie auch immer Dad an diese Infos gekommen war – und wo welche magischen Völker angesiedelt waren. Diese Karten gab es auch aus den letzten Jahrhunderten, da er viel Kontakt zu den magischen Völkern gehabt hatte und so an Informationen über ihre Kultur und Geschichte gekommen war, die sie sonst nicht so schnell preisgaben.

Seufzend riss sich Romana aus ihren Gedanken und betrachtete das Licht der Sonne, das sich auf der Oberfläche des Wassers zu spiegeln begann. Das war ihr Zeichen, dass sie lange genug untätig herumgesessen war. Der Tag begann, und sie sollte gefälligst in die Gänge kommen.


Romana überholte Cho Chang und ihre immer plappernden Freundinnen und schloss sich Elisabeth und Leonie aus ihrem Zimmer an, die gerade auf dem Weg zum Frühstück waren.

Auf dem Weg kamen sie an einigen Siebtklässlern vorbei, die erregt darüber diskutierten, ob es einen Versuch wert sei, um ins trimagische Turnier zu kommen.

Romana interessierte das herzlich wenig. Sie würde erst übernächstes Jahr 17 werden, also gab es für sie keine Chance, teilzunehmen.

Nicht, dass sie scharf darauf gewesen wäre. Sie hatte keinerlei Verlangen, in der sechsten Klasse zu sterben.

„Meine große Schwester macht wahrscheinlich mit", meine Leonie beiläufig. Offenbar hatten sie gerade alle die gleichen Gedanken gehabt.

„Na, dann wünsch ich ihr viel Glück.", antwortete Lizzy.

„Das kann sie wahrscheinlich gut gebrauchen", warf Romana ein.

„Würdet ihr mitmachen? Ich meine, wenn ihr alt genug wärt?", fragte Lizzy einige Zeit später.

„Ich denke nicht.", sagte sie und auch Leonie verneinte.

Lizzy dagegen wiegte unentschlossen den Kopf hin und her. „Ich weiß nicht... Ich meine, es wäre schon cool, zu gewinnen, oder?"

„Es gibt so viele Sachen, die ich lieber gewinnen würde und bei denen die Chancen zu sterben so viel niedriger sind" Nickend schloss Romana sich an.


Nach einer Doppelstunde Zaubertränke war die Schülerin echt froh, dass sie wieder an die frische Luft für Pflege magischer Geschöpfe konnte. Ihr Lehrer Hagrid hatte zwar eine echt seltsame Vorliebe für Monster und andere Dinge, die gerne Sachen kaputt machen, aber abgesehen von dem Risiko, von irgendwas aufgespießt zu werden, waren es doch recht entspannte Stunden.

Vor allem, weil es das einzige Fach war, das Leonie, Lizzy, Chiara, Finja und Romana gemeinsam belegt hatten. Es war einfach schön, ein paar Stunden zusammen zu haben, Zeit miteinander zu verbringen und die Möglichkeit zu haben, sich während dem Unterricht zu unterhalten. Da fanden nämlich normalerweise die besten Gespräche statt.

\(°^°)/

Ich versuchte wie immer, mein Mittagessen möglichst unauffällig zu mir zu nehmen. Endlich, endlich war die erste Hälfte des ersten Tages um. Wie sollte ich dieses Schuljahr bloß überleben?

So wie ich die letzten sechs auch überlebt hatte, natürlich. Die Frage war eher, was ich machen sollte, wenn ich mit der Schule fertig war.

Vielleicht konnte ich eine angesehene magische Gärtnerei finden, bei der mich Mum und Dad würden arbeiten lassen. Ein sarkastisches Grinsen überzog mein sonst unbewegliches Gesicht. Bestimmt würden mich meine Eltern mit Pflanzen arbeiten lassen. Nicht.

Leidend schob ich mir noch einen Löffel Gulasch in den Mund. Nicht, dass ich nicht auch gut leben könnte, ohne Geld zu verdienen. Wir hatten schließlich genug. Trotzdem waren meine Eltern der Meinung, dass ich zumindest bis ich mindestens 35 war, eine produktive Beschäftigung haben sollte, da ich sonst „verkommen" würde. Konnte ich nicht einfach irgendwo in Schottland ein schönes nettes Haus mit großem Garten kaufen und magische Pflanzen anbauen und verkaufen?

Oder daraus Medikamente herstellen. Die könnten dann auch Muggel kaufen, ich hätte mehr Kundschaft und sie mehr Möglichkeiten, ihre Krankheiten zu kurieren.

Ich trank einen Schluck Kürbissaft, was auf wundersame Art und Weise geschmacklich perfekt mit dem Gulasch harmonierte. Das würden mir nicht nur meine Eltern verbieten, sondern mit Sicherheit auch das Ministerium.

Das waren ja geniale Aussichten für mein Leben.

Mit ähnlich positiven Gedanken beschäftigte ich mich, bis ich fertig gegessen hatte. Dann verschwand der Teller wieder einmal auf magische Art und Weise (zu dem Hauselfen) und ich packte meine Sachen, um vor alte Runen noch einmal in die Bibliothek zu schauen. Das konnte ja nie schaden.

Vielleicht fand ich ja ein neues interessantes Buch über Pflanzen, dass ich noch nicht fünfmal gelesen hatte.


Endlich vorbei! Zufrieden packte ich meine Bücher zusammen und verließ den Klassenraum. Ich hatte zwar vorhin kein neues Buch gefunden, dafür hatten die Zentauren mir heute Morgen versprochen, mich im Lauf der Woche wieder in Vorhersagen aufgrund der Sterne zu unterrichten, da Jupiter und Venus gerade in einem interessanten Winkel zueinanderstanden.

Nach einem schnellen Abstecher in mein Zimmer, wo ich meine Tasche sowie ein paar andere Dinge loswurde, machte ich mich auf den Weg aufs Gelände.

Meine Zimmerkameraden waren mittlerweile daran gewöhnt, dass ich den Raum zu ungewöhnlichen Zeiten betrat und verließ, wie einige von ihnen auch. Wir kamen uns einfach nicht in die Quere. Ab und zu wechselten wir ein paar unwichtige Worte, aber generell waren wir uns eigentlich egal.

Auf meinem Weg in den Wald kam ich mal wieder an dem dunkelhaarigen Ravenclaw-Mädchen vorbei, das gerade ein paar Worte mit einer Nixe wechselte. Sie warf mir einen schnellen Blick zu, als ich im Schatten des Waldes verschwand, wandte sich dann aber wieder ihrer Gesprächspartnerin zu, ohne mich weiter zu beachten. Ich war froh darüber.

Über Wege, die sonst fast keinem – außer wahrscheinlich Hagrid – bekannt waren, lief ich immer tiefer in die Dunkelheit des Waldes.

Ich mochte die Einsamkeit, die über diesen Bäumen lag. Der Wald galt als gefährlich und verzaubert, dabei wollte er einfach nur alleine gelassen werden. Er bildete eine Welt für sich und Fremde waren ihm nicht willkommen.

Früher hatte auch ich hier meine Probleme gehabt, aber mittlerweile gehörte ich dazu. Es war alles eine Sache der Zeit.

Immer tiefer wurde der Wald, bis ich endlich auf eine Lichtung kam. Dort waren bereits ein halbes Dutzend Zentauren in allen Farben versammelt und schauten in den immer dunkler werdenden Himmel.

„Da bist du ja", meinte Ronan und winkte mich zu ihm hinüber.

Es hatte auch lange Zeit gedauert, bis die Zentauren mich akzeptiert hatten. Sie waren eher menschenfeindlich und lebten am liebsten ihr eigenes Leben fern von der zivilisierten Welt und beobachteten die Sterne. Sie hatten mir viel erklärt und mich viel gelernt, sogar das Bogenschießen.

Früher hatte ich immer davon geträumt, abzuhauen und ein Leben in der Wildnis zu führen, ohne Regeln, Geld und Kontakt zu Menschen. Ich wollte mir mein Essen selber schießen, unter freiem Himmel schlafen und ein richtiges Abenteurer-Leben führen. Mit den Muggeln hätte ich auch keine Probleme bekommen, will ich als Zauberer Mittel und Wege hatte, meine wildernden Tätigkeiten und alles andere zu vertuschen.

Mit der Zeit hatte ich aber eingesehen, dass ich den Kontakt zu Menschen zwar einschränken konnte, aber nicht ganz verhindern. Und auch meine Familie war mir wichtig. Irgendwo.






Und wie immer werden wir sehen, was passiert, und ob ich diese Geschichte jemals weiterschreiben werde... xD

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