LGBTIA+ Oneshots

By black_broken-mask

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Ich versuche, bessere Repräsentationen für verschiedene Spektren der LGBTQIA+-Community zu schreiben. Versch... More

Not broken
Tattoo-Appointment
Skirt
Privilege
Safe
The boy I love (Smut)
Beautiful
Not just a motivation
What hides behind the mask
Video Game Lover, we should 😏 with eachother
Your daughter
Top Surgery
Sunburn
More than just a prince
Therapy (Smut)
I missed you
Scaredhound
Picking him up from work
In the same drawer (Smut)
Want to go home
Real sweet but I wish you were sober
Saved
Morning
Sick
Date Night
Packer
It's over
Going to CSD
Saving his life
Where they'll take the scissors
Make it stop hurting
Teacher
Forbidden Love
Telling the world
Puppy
The thing with kissing boys
Of cell clumps and puppies
Slimming down
Comfortable
Fighting love
Not a responsibility
Double in love
Not like a human
Jealous
Jealous (2/2) (Smut)
Loving
A camp for the night
Evening
Child-free days
Sassy Boyfriends
(Not) playing vampire
(Not) playing vampire (2/2) (Smut)
Halloween
Top Surgery Scars
No more hiding
His style
Boys' dorm
Personality and aesthetic
Mine to kill
Party
"Just say stop."
Slightly falling in love
Birthday
Communication
Trauma nights
Angry too
Beaten up
Even better than the last time
Even better than the last time (2/2) (Smut)
School Morning
Clothes
Of secret partners and the hope of not breaking necks
Coming back
Coming back (2/2)
In the name of love (Prompt-Writing 1/2)
Angry Secrets (Prompt-Writing 2/2)
Criminal Evenings
Shaving
Sex Education
Make-up
After top surgery
The same room as three years ago
Not what you wanted
Ernie & Bert
Meeting the wife
Luckier than he had hoped
Valentine's Day
Testing
Who's her mum?
Nightmares
New home
Mayday
Learning
Pride Parade
Not a bad dad
Not a bad dad (2/2)
I do not know what you are talking about
We need to be more careful
Family

Gym

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By black_broken-mask

Lucien O'Donnell x Oliver Blackwood
Boyfriend Material
Gay

Wörter: 2103

Luc klammerte sich an Oliver fest und sah zu ihm nach oben. "Was ist los, mein Schatz?" fragte Oliver und strich durch Lucs schwarze Haare. "Ich will nicht, dass du weggehst!" "Luc, ich gehe nur ins Fitnessstudio. In zwei Stunden bin ich wieder da." "Aber ich will nicht, dass du gehst! Ich brauche Aufmerksamkeit!" Oliver lachte: "Luc, ich gehe erst später. Du kannst noch einige Stunden Aufmerksamkeit haben, bevor ich losgehe." Luc drückte sein Gesicht in Olivers Brust und grummelte. 

"Du hast die Wahl, Lucien. Entweder, du nutzt jetzt die Stunden, in denen ich hier bin und nimmst dir alle Aufmerksamkeit, die du willst, oder du kommst später mit ins Fitnessstudio und bekommst da mehr Aufmerksamkeit."

Luc sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Kennst du mich eigentlich? Ich bin sportlich, wie ein Stein." "Du kannst mitkommen, Lucien, oder du begnügst dich mit der Aufmerksamkeit, die ich dir jetzt schenken kann. Aber ich werde nicht meinen Besuch im Fitnessstudio ausfallen lassen, weil du kuscheln willst. Ich bin mit jemandem dort verabredet." 

"Du bist verabredet? Im Fitnessstudio?" fragte Luc mit hochgezogener Augenbraue. "Ja, Lucien, wenn man trainiert, ist es gut, wenn man jemanden hat, der dir das Gewicht zur Not abnehmen kann. Und ich will ihn ungern hängen lassen, da er mir hilft und ich ihm." 

"Ist er schwul?" "Keine Ahnung, das ist nicht unbedingt die erste Frage, die ich stelle, wenn ich jemanden kennenlerne. Lucien, bist du eifersüchtig?" Luc sah seinen Freund beleidigt an: "Was? Nein! Aber er trainiert mit dir, er geht mit dir duschen, er-" "Lucien!" lachte Oliver und griff um Lucs Oberschenkel, um ihn hochzuheben. 

"Du bist eifersüchtig." grinste er, bevor er ihm einen Kuss gab. 

Luc hatte keinen Grund eifersüchtig zu sein, das war klar, aber Oliver fand es durchaus niedlich. Es war nicht so, dass Luc ständig oder oft eifersüchtig war, eigentlich war er es so gut wie nie, nur wenn er Oliver vermisste und mehr Aufmerksamkeit von ihm wollte, Oliver aber mit jemand anderem Zeit verbrachte. 

"Ich bin nicht eifersüchtig!" sagte Luc eingeschnappt. Oliver grinste und biss leicht in Lucs Hals. "Doch, bist du. Gib es zu." flüsterte er. "Vielleicht ein bisschen." Luc wurde rot und Oliver umarmte ihn grinsend ein bisschen fester. 

"Ich liebe dich, Baby." grinste er und gab seinem Freund einen Kuss. "Ich will mitkommen... Nicht, weil ich eifersüchtig bin, aber weil ich gerne bei dir wäre." murmelte Luc gegen Olivers Hals. Der Ältere lächelte: "Okay. Es freut mich, dass du mitkommen möchtest. Ich werde Michael schreiben und ihm bescheid sagen." 

"Ich gehe mal nachschauen, ob ich überhaupt noch Sportsachen besitze." sagte Luc und ging in Richtung des Schlafzimmers. Oliver folgte ihm lachend. Er wollte das unbedingt sehen. 

Grinsend lehnte er sich in den Türrahmen und beobachtete seinen Freund, während dieser seinen Schrank durchsuchte. Oliver hatte seine Sporttasche schon gepackt, sie stand im Flur. 

"Ich besitze offiziell keine Sportsachen." sagte Luc und drehte sich um. Oliver musste lachen und ging zu seinem Freund. Er gab ihm einen Kuss und öffnete dann den Schrank. Kurz ging er die Sachen seines Freundes durch, dann zog er eine kurze Jogginghose hervor: "Rate, warum sie Jogginghosen und nicht Couchhosen heißen." 

Dann ging er zu seinem eigenen Schrank und griff ein blaues Shirt: "Hier, das hat mir mal jemand geschenkt. Es ist zu klein, aber ich wollte es nicht wegschmeißen. Dir sollte es allerdings passen." "Du bist niedlich." sagte Luc und ging zu ihm. Er gab ihm einen Kuss. 

~*~*~

Oliver stieg aus dem Auto und sah auf die Uhr. "Wir sind zu früh." stellte Luc fest und griff seine und Olivers Tasche vom Rücksitz. "Ja, ich weiß. Wir müssen uns schließlich noch umziehen und ich muss noch für dich bezahlen." "Ich kann für mich selber bezahlen." sagte Luc eingeschnappt. Oliver grinste: "Hast du daran gedacht, Geld mitzunehmen?"

Luc sah ihn ratlos an, tastete seine Taschen ab und suchte in seiner Tasche. "Fick dich." sagte er dann. "Oh, letzte Nacht war es noch Fick mich." Luc schnaubte, aber als Oliver um seine Hüfte fasste, seine Hand in Lucs hintere Hosentasche schob und ihn auf die Schläfe küsste, war er sehr schnell wieder bereit, sich zu benehmen. 

"Ich habe dich mit hergenommen, ich bezahle auch für dich, Lucien." Luc lächelte: "Ich hätte mir früher einen Sugar Daddy besorgen sollen." "Ich bin nur drei Jahre älter als du und nicht reich. Ich bin sicher nicht dein Sugar Daddy, nur weil ich mal etwas für dich bezahle." "Einspruch!" "Immer noch das falsche Rechtssystem, aber schön, dass du Spaß hast." lachte Oliver und betrat mit Luc das Fitnessstudio. 

Er bezahlte und Luc wurde durch ein Drehkreuz gelassen. Dann drückte er das Gummiarmband, das er an seinem Handgelenk trug, auf einen Sensor und das Drehkreuz ließ auch ihn durch. "Okay, da lang sind die Umkleiden." 

Der Größere führte seinen Freund zu einer großen Tür, an welcher "Men" stand und öffnete die Tür für ihn. Luc hatte sich daran gewöhnt, dass Oliver ihm eigentlich immer die Türen öffnete und sie für ihn festhielt, wenn Luc die Tür eigentlich für ihn hatte öffnen wollen. 

Oliver stellte seine Tasche in ein Schließfach und hockte sich hin, um seine Schuhe auszuziehen. Luc beobachtete ihn. "Möchtest du mich weiter anstarren oder ziehst du dich auch um?" "Oh. Äh... Ja." stotterte Luc, dann zog er sich aus. Oliver hatte sich recht schnell umgezogen und wartete auf Luc. 

"Michael kommt ein bisschen später, er hängt noch im Büro fest. Das heißt, wir haben noch ein bisschen Zeit, um allein zu trainieren." Luc streifte gerade Olivers Shirt über und sah ihn an: "Gott, du wirst mich auslachen. Ich kriege wahrscheinlich keine zwei Kilo hoch." Oliver musste lachen: "Weißt du, wie wenig zwei Kilo sind?" 

"Nein, ich war noch nie im Fitnessstudio." "Idiot." grinste Oliver und gab seinem Freund einen Kuss. Als sie sich lösten, sah Luc einen Mann, der sie kritisch anstarrte. "Oliver..." murmelte er unsicher. 

Der Ältere drehte sich um und sah den Mann ebenfalls an. "Haben wir ein Problem?" fragte er, aber der Mann schüttelte nur den Kopf und ging. "Freund von dir?" "Hab ihm mal eine reingehauen." Luc starrte seinen Freund mit offenem Mund an: "Du hast jemanden geschlagen?" 

Oliver seufzte: "Ich habe mich nicht aus Langeweile geprügelt, Lucien. Ich habe ihn geschlagen, weil er ein Arsch war. Ich möchte die Situation weder in meinen Erinnerungen noch verbal wiederholen. Aber du kannst dir sicher sein, dass er es verdient hatte und ich meine Gründe hatte." Luc lächelte und streckte sich zu ihm nach oben, gab ihm einen Kuss: "Mein Held, hm?"

"Lass uns gehen." grinste Oliver und nahm sanft Lucs Hand, zog ihn mit sich zum Trainingsbereich. Luc hatte jetzt schon vergessen, dass er trainieren wollte und war schwer damit beschäftigt, Oliver anzustarren. Er hatte ihn noch nie wirklich in seinen Trainingsklamotten gesehen und wenn nur kurz. Und er war unglaublich heiß. 

"Du kannst dein Zeug hier abstellen." sagte Oliver und stellte seine Trinkflasche neben einem Gerät ab, bevor er sein Handtuch auf dem Sitz ausbreitete. Luc stellte seine Trinkflasche daneben und legte sein Handtuch ab. "Ich zeig's dir zuerst, in Ordnung?" Luc nickte. 

Oliver setzte sich und stellte das Gewicht der Maschine ein. Luc kam es jetzt schon so vor, als würde er unter keinen Umständen irgendwas davon bewegt bekommen. Oliver schien es auch nicht leicht zu fallen, aber andererseits hatte er auch eine sehr hohe Masse an Gewicht. 

Er beendete seinen Satz und machte Luc Platz. "Okay, die Hände hierhin und die Füße da hin. Ich schätze mal das Gewicht für dich." sagte Oliver und steckte etwas an den Gewichten um. Luc setzte sich. 

Er fand mit Olivers Hilfe die richtige Haltung und versuchte das Gewicht hoch zu stemmen. Oliver lächelte: "Immer schön atmen." Luc warf ihm einen finsteren Blick zu. Das Gewicht war viel zu schwer, aber er wollte es nicht zugeben. 

Schon jetzt wusste er, dass ihm morgen alles wehtun würde. 

"Du kannst absetzen, wenn du nicht mehr kannst, Lucien. Du fängst erst an. Und ich mache auch nicht immer all meine Wiederholungen." Luc brummte. Dann ließ er das Gewicht runter und stand auf. 

"Aua." murmelte er. Oliver lächelte und strich ihm durch die schwarzen Haare. "Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich." sagte Oliver sanft, bevor er seinem Freund einen Kuss auf die Stirn drückte. 

~*~*~

"Ich habe genau meine Aufgabe gefunden. Das gefällt mir." sagte Luc zufrieden. Er hatte das Kinn auf Olivers Knien abgelegt und saß auf seinen Füßen. Oliver musste lachen und blieb kurz auf dem Rücken liegen, sah seinen Freund an. 

"Ich freue mich, dass du Spaß hast." schmunzelte er, "Allerdings schienst du mit der Zeit auch die Geräte zu mögen." "Mmh... Aber am liebsten sehe ich dennoch dich trainieren." Oliver machte einen weiteren Situp und gab Luc dieses Mal einen Kuss. 

"Ich glaube, ich muss gleich kotzen." Luc drehte sich um und Oliver setzte sich aufrecht hin. "Micheal. Charmant, wie immer." lachte Oliver und stand auf. Er gab dem Mann die Hand und umarmte ihn freundschaftlich. 

Auch Luc stand auf. "Michael, das ist mein Freund, Lucien O'Donnell. Lucien, das ist Micheal Kempton, ein Freund von der Arbeit." Luc reicht dem Mann die Hand: "Freut mich." "Ebenfalls sehr erfreut, Lucien." "Luc reicht vollkommen. Nur Oliver nennt mich Lucien." Michael sah den Älteren des Paars schmunzelnd an: "Ja, das klingt tatsächlich sehr nach dir, Oliver." 

"Ich gehe mich schnell warm machen. In 10 Minuten hinten?" Oliver nickte und Michael verschwand. "Hinten?" fragte Luc. "Ja, in dem anderen Bereich, wo mehr Hantelbänke und sowas sind. Du kannst hier vorne bleiben und noch ein bisschen was machen, worauf du Lust hast, oder du kommst mit nach hinten. Wie du möchtest." 

Jeder andere Mensch hätte wahrscheinlich geklungen, als würde er Luc abschieben wollen, aber es war Oliver. Oliver klang tatsächlich, als wollte er einfach nur die Lösung finden, die Luc am glücklichsten machte.

"Wenn du nicht mehr mitmachen möchtest, kannst du auch schon duschen gehen und in der Kabine warten." sagte Oliver sanft und strich Luc die leicht schwitzigen Haare aus der Stirn. "Ich- Ich würde gerne bei dir bleiben." Oliver lächelte: "Gut. Komm, wir gehen schon mal hinter." 

Sie griffen ihre Flaschen und Handtücher, Oliver nahm mit seiner immer noch freien Hand die von Luc und zusammen gingen sie in den hinteren Bereich. Luc hatte jetzt schon entschieden, dass ihm der vordere Bereich besser gefallen hatte, aber er würde definitiv nicht von Olivers Seite weichen.

"Alles okay?" flüstere Oliver sanft. Luc schien unruhig zu sein, was Oliver Sorgen bereitete. "Ja, mir geht's gut, mach dir keine Sorgen." "Du musst nicht mitmachen. Du kannst auch einfach hier bei mir bleiben und zusehen." "Nein. Nein, ich will mitmachen. Aber ich werde wahrscheinlich ein bisschen Hilfe brauchen." 

Oliver lächelte. Er gab seinem Freund einen Kuss. 

Die nächste Stunde wurde für Luc überraschend anstrengend, da er nicht mal so viele Wiederholungen mit nur der Gewichtsstange schaffte, wie Oliver und Michael mit Unmengen an Gewicht schafften. Aber er wurde immer wieder damit belohnt, Oliver beim Bankdrücken zu sehen und zu sehen, wie er Michael Hilfestellung gab. 

Außerdem gab er auch Luc Hilfestellung, hob das Gewicht wieder hoch, wenn Luc es nicht mehr schaffte. Und Oliver war unglaublich heiß, also hatte er jede Menge Spaß. Luc ließ sich auf den Boden fallen und rieb sich über die Arme. "Aua." sagte er und sah zu Oliver nach oben.

Dieser hockte sich hin und strich Luc über die Haare: "Genug für heute?" "Genug für immer." wimmerte Luc. "Geht ruhig, ich trainiere noch ein bisschen allein." sagte Michael. "Okay, wir sehen uns morgen im Büro?" Michael nickte und Luc und Oliver verabschiedeten sich. 

Dann gingen sie zusammen zurück in die Umkleide. Oliver ging schnell duschen, Luc entschied sich, das zu Hause zu erledigen und wartete einfach nur auf ihn. 

~*~*~

Luc lag auf Oliver und ließ sich den Nacken kraulen. "Hattest du wenigstens ein bisschen Spaß?" fragte Oliver sanft. Er lag auf der Couch, hatte ein Bein angewinkelt, sodass Luc nicht abrutschen und von der Couch fallen konnte. "Ja, du hast mir sehr viele neue Wichs-Fantasien beschert." Oliver musste lachen und gab seinem Freund einen Kuss. 

"Du hast das sehr gut gemacht. Ich bin wirklich stolz auf dich." "Mmh... Ist es dir French Toast morgen früh wert?" "Du bist mir immer French Toast wert, Lucien. Aber vielleicht ist es mir morgen sogar French Toast im Bett wert." Luc grinste glücklich und gab ihm einen Kuss. 

"Du wirst morgen den ganzen Tag jammern, dass deine Arme wehtun und mich dazu bringen, dich zu tragen, auch wenn das absolut nichts miteinander zu tun hat, richtig?" "Ja." grinste Luc stolz und wieder musste der Ältere lachen. Er liebte seinen kleinen Chaoten mehr als alles andere. 

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