Kreuzzug des Übernatürlichen

By Peristaltisch

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Nach Milleniums Untergang vor 20 Jahren mussten Hellsing und Iskariot wohl oder übel einen Frieden schließen... More

Mord im Bett
Faryon
Der Stift
Von der Mücke zur Fledermaus
Information gegen intakten Intimbereich
Medaille
Goldgrube
Blutiger Anfänger
Lebensfreude
Von der Sackgasse zum Diamanten
Trugbilder
Es gibt immer einen Plan
Dämonische Hilfe
Verbrannte Asche
Unersetzlich
Doppelt und dreifach
Hüter der Dunkelheit
Einmal Kind sein
Zweite Hälfte
Vorbereitung der Testphase
Dachtanz
8-7-7-1
Flo
Lotusblüte
Massenbestellung
Prinzesschen
Magische Hände
Mit Sinn und Verstand
Echter als gedacht
Vom Objekt zum Subjekt
Pinke Herzchen
Milan
Ice, Ice, Baby!
Lebensziel
Seelenspion
Tapetenwechsel
Friseur
Zwei Infos, ein Ziel
Nonverbale Kommunikation
Wettlauf
Entdeckter Maulwurf
Theresas Eigentor
Titel der Dramaqueen
Meeting im Zimmer des Paters
Temporäre Verbündete
Freigabe des Subjekts
Überraschungsgast
Plötzlich Einzelkind
Enkelin?
Lang lebe die Königin
Rückhalt
Einstweilige Besitzübertragung
Flirtcoach
Mischling
Schmeichelnde Warnung
Die Familie die man braucht

Höflichkeitsbesuch

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By Peristaltisch

Alucard ist ein wenig überrascht als er Ghost spürt, macht sich aber nicht wirklich Sorgen um irgendetwas und macht so lange weiter bis er an sich fertig ist. Die Frau in seinem Bann wird sich an nichts erinnern und weiterhin als Leitung der Ressourcenabteilung zuständig sein ohne zu wissen dass sie dem Feind Informationen gegeben hat. Als die weißhaarige Frau jedoch auftaucht dreht er seinen Kopf zu ihr und mustert sie. „Gibt's ein Problem?" Sie sieht kurz zu der Frau mit dem leeren Blick und dann wieder zu ihm. „Wie weit bist du." Der Urvampir winkt ab. „Fertig, um was geht es?" Dann doch ein wenig überrascht von dem plötzlichen Angriff zuckt Alucard zusammen und wischt sich dann mit einem entgeisterten Fluchen die Blutspritzer von der Wange. Ihre Stimme wird sarkastisch und sie hat nicht einmal ihre Hände aus den Jackentaschen genommen. „Oh nein... ich konnte nicht früh genug da sein um dich zu stoppen." Es klingt schon fast lustlos, ehe sie mit den Schultern zuckt und sich schon wieder abwendet. „Hey! Ghost! Was sollte die scheiße?!" Quinn bleibt stehen und dreht nur leicht ihren Kopf. „Ich habe gewartet bis du fertig bist, sei dankbar." Und genau so schnell wie sie aufgetaucht ist, ist sie wieder verschwunden. Er kann sie auch nicht mehr spüren und sieht noch ein paar Momente an den Ort an welchem sie verschwunden ist, ehe er zu der Leiche blickt und dann an sich hinunter. „Was für eine Sauerei..." Ein Glück ist seine Kleidung ein Teil seiner Fähigkeiten, somit ist das kein Problem! Trotzdem ist es nervig auch noch die Kleidung zu reinigen, von seiner Brille einmal ganz abgesehen. Die kleinen Blutspritzer die sonst in seine Augen gekommen wären kleben nun an den orangefarbenen Gläsern und gleiten langsam nach unten. Auch er verschwindet, taucht beim Jet wieder auf und steigt ein. Nachdem sie abgehoben sind holt er sein Handy raus und ruft die Lady an, es wird sie interessieren was für ein kurzer Zwischenfall aufgetaucht ist. Die Begrüßung ist so herzlich wie eh und je. „Weißt du Alucard... wenn du anrufst weiß ich dass irgendeine scheiße passiert ist. Also schieß los, hast du die Frau ausversehen umgebracht?" Seine Augenbrauen gehen hoch, doch er schmunzelt. „Nein, werte Lady." „Hast du... das Haus in Brand gesteckt?" Die roten Augen gehen nach draußen und folgen kurz den Wolken, ehe er wieder geradeaus blickt. „Auch hier muss ich Euch leider enttäuschen, Lady Integra. Ghost ist aufgetaucht." Sekunden der Stille herrschen während Integra versucht herauszufinden wieso Ghost plötzlich auftauchen sollte. „Ich gehe davon aus dass sie von Faryon den Auftrag bekommen hat das Informationsleck zu stopfen. Sie war da, hat mich machen lassen, ist persönlich aufgetaucht, hat mich gefragt ob ich fertig sei und als ich bejahte brachte sie sie um. Vielleicht sollten wir uns ein wenig zurückhalten was die Abarbeitung der Liste angeht, Faryon scheint es nicht zu mögen dass wir so schnell sind." Jetzt langsam zu sein ist ein zweischneidiges Schwert für Hellsing, Iskariot und die Welt. Einerseits sollten sie keinen Verdacht schöpfen lassen! Andererseits könnte jeder Tag der letzte sein wenn es um die finale Testphase und die Probeläufe der MWF's geht. Es ist eine Gradwanderung was genau sie irgendwie machen können ohne zu sehr aufzufallen und was sie machen müssen um Faryon und den eigentlichen Plan aufzuhalten und die Welt vor modifizierten Übernatürlichen zu schützen. Eine Gradwanderung bei der sie nicht verlieren dürfen. „Verdammte scheiße...", zischt Integra und schließt die Augen. Werden sie langsamer, könnte das beschissene Folgen haben und werden sie schneller oder bleiben sie mit der Geschwindigkeit gleich besteht die Gefahr dass Ghost als Doppelagent auffliegt. Alucard nickt leicht, sein Gesicht ist ernst, seine Stimme sogar schon fast sanft. „Niemand hat gesagt dass es leicht wird, aber wir haben schlimmeres unterbinden können. Meint Ihr nicht dass wir jetzt sogar noch bessere Karten haben als zur Zeit Milleniums?" Versucht er sie gerade aufzumuntern? Klappt nämlich nicht. Integra ballt die freie Hand zur Faust und seufzt als sie sie wieder öffnet. „Ich weiß dass wir schlimmeres unterbunden haben, aber damals haben wir auch viel verloren und ich will das alles nicht noch einmal riskieren." Das Verständnis des Urvampirs ist da, aber wenn man nichts riskiert, dann wird man nie erfahren ob es das Risiko wert war oder nicht. „Ghost hält uns auf dem laufenden und wird rechtzeitig bescheid geben wenn das Pflaster zu heiß für uns wird." Zumindest hofft Alucard dass so ein wenig, wer weiß ob nicht doch irgendetwas von Millenium übrig geblieben ist und irgendwie hat er in der hintersten Ecke seiner Gedanken so das Gefühl dass etwas mit ihr nicht stimmt.

Maxwell starrt sie an, sie starrt zurück, legt leicht den Kopf schief und wartet ab. „Wie- Wie bist du hier reingekommen?!" Quinn gähnt, es ist eigentlich schon lange Zeit für sie ins Bett zu gehen aber sie konnte nicht anders als einen kleinen Zwischenstopp hier zu machen. „Habe ich dass das letzte Mal nicht betont?" Ein Teil ihres Schattens spaltet sich ungesehen ab und ist schräg hinter Enricos Bürostuhl auf dem er sitzt, ehe sie wieder verpufft und neben ihm auftaucht. „Ich bin ein Geist, hier und dort... überall." Zufrieden sieht sie dabei zu wie er sich erst einmal von dem Schock erholen muss den sie ihm verpasst hat und sich dann aufrichtet. Ein kurzes Räuspern nachdem er seine Fassung wiedergefunden hat. „Und mit was für einer Begründung bist du hier in den Vatikan eingedrungen?" Mit der Zunge schnalzend tätschelt sie ihm mit einem leicht höhnischen Grinsen den Kopf und zieht die Hand schnell genug weg bevor er sie wegschlagen kann. „Man sollte sich doch einmal mit den Gepflogenheiten der Ex-Erzfeinde und jetzigen Verbündeten vertraut machen, findet Ihr nicht?" Ein leicht entrüstetes Schnauben ist zu hören, wie kann sie es sich einfach herausnehmen ihn zu tätscheln als wäre er ein kleines Kind! „Wenn du dich mit den Gepflogenheiten der Kirche auseinandersetzen möchtest, dann kann ich dir eine Beichte empfehlen." Er dreht sich wieder zu seinem Schreibtisch und nimmt eine neue Akte zu sich. „Aber bitte erst nachdem das mit Faryon vorbei ist, wir brauchen dich leider und können keine zwei Jahre auf dich und die Informationen verzichten." Ihr Lachen lässt ihn zusammenzucken und er spürt ihre Hand auf seiner Schulter. Minimal gereizt dreht er seinen Kopf zu ihr und sieht wie sie ihre Sonnenbrille abnimmt und sogar die Kapuze nach hinten schiebt um die weißen Haare zu entblößen die sie in einem Pferdeschwanz trägt. Selbst ihre Augen sind weiß, die Pupille ist nur mit einem grauen Rand abzugrenzen und jetzt versteht er wieso sie die Sonnenbrille braucht, das Licht scheint in den Augen zu schmerzen. „Zwei Jahre sind NICHTS. Ich lebe seit etwas mehr als 170 Jahren, Enrico Maxwell. Zwei Jahre würden nicht ansatzweise dafür ausreichen was ich in meinem Leben schon getan habe." Sie beugt sich vor und nimmt sein Kinn in ihre Hand, zwingt ihn so sie anzusehen. Er ist überrascht wie stark sie ist, hätte er gar nicht von der fragilen Gestalt gedacht die nicht einmal selbst kämpft sondern die Schatten alles machen lässt. „Ich werde diesen verdammten Kreuzzug aufhalten und auch wenn meine Methoden unglaubwürdig sind und man mich als Verräterin halten wird, ich werde es nicht zulassen dass es noch einmal passiert." Quinn lässt ihn los und richtet sich auf. Mit einem letzten Blick zu Maxwell setzt sie sich die Sonnenbrille auf, Kapuze über den Kopf und ist im nächsten Moment schon nicht mehr da. Der Erzbischof wagt es jetzt erst wieder zu atmen und schluckt, ehe er wieder zu seinen Papieren sieht. Nein, er kann sich jetzt nicht darauf konzentrieren, es wird Zeit für eine Pause. Kopfschüttelnd steht er auf und geht raus, nur um fast von Pater Anderson umgerannt zu werden der zu einem Gottesdienst eilt bei dem er versprochen hat mitzumachen. „Entschuldigt Erzbischof Maxwell, ich-" Er verstummt sofort als er Enrico ansieht und sofort merkt dass etwas nicht stimmt. Er wirkt etwas durch den Wind, um es noch höflich auszudrücken. „Was ist passiert? Ihr seid so blass als habt Ihr einen Geist gesehen!" Maxwell atmet einmal tief ein und wieder aus ehe er nickt. „Im wahrsten Sinne des Wortes, Pater Anderson. Ghost hat mir einen kurzen Besuch abgestattet." Irritiert was sie jetzt hier wollte runzelt Alexander die Stirn. „Kennt Ihr den Grund? Hat sie etwas getan? Etwas besonders gesagt?" Das leise Lachen lässt beide herumfahren und sie starren die Frau an die ihre Kapuze tief in das Gesicht gezogen hat und an einer Säule lehnt, die Hände wieder in den Jackentaschen. „Man muss sich doch einmal hier umsehen, oder? Der berühmte Vatikan..." Ghost hebt den Kopf und sieht die beiden durch die Gläser an. „Doch auch wenn ich gern hierbleiben würde... ich bin müde, ich werde schlafen gehen. In spätestens einer Woche schaue ich noch einmal vorbei." Sie stößt sich von der Säule ab und will gehen, bleibt aber noch einmal stehen und sieht die beiden ernst an. „Fahrt die Aktivität runter, das ist eine Warnung. Faryon wird skeptisch." Alexander öffnet den Mund um etwas zu fragen, doch sie ist schon wieder verschwunden. Beide starren an den Ort wo sie war, bevor Makube vorbeikommt und die Stirn runzelt. „Ist alles in Ordnung? Ihr beide seht aus als hättet ihr einen Geist gesehen..." Maxwell sieht zu Anderson, der erwidert den Blick und beide lassen ihre Schultern schon fast erleichtert hängen. „Alles in bester Ordnung, wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit."

Tage und Wochen vergehen in denen das Spiel weitergeht. Einmal in der Woche taucht sie bei Hellsing und Iskariot auf und man könnte schon fast eine Uhr nach ihr richten. Quinn hält Kalion auf dem laufenden was sie weitergibt und alles läuft so perfekt, dass sie eine Einladung bekommen hat um Theresa Ingsel, die Leiterin von Faryon, zu treffen und sich ein wenig mit ihr zu unterhalten. Sie möchte die Person kennenlernen die auf die Idee gekommen ist so offensichtlich und auch so erfolgreich von Hellsing und Iskariot Informationen zu holen ohne dass man etwas mitbekommt. Lust hat die weißhaarige sicherlich nicht darauf, aber sie sollte es hinter sich bringen und dann den Plan weiterhin verfolgen und so lenken wie sie es braucht. Nun hat man sich auf der Basis schon lange an sie gewöhnt und nur noch die Neuen bekommen hin und wieder einen Schreck. Quinn geht zur Tür und ihr wird schon aufgemacht ohne dass sie darum bitten müsste oder dass sie den Wachmann auch nur ansehen müsste. Ihr Kopf ist gesenkt, der Blick ist nach unten gerichtet und sie versucht so gut es geht das künstliche Deckenlicht mit ihrer Kapuze und der Sonnenbrille weiterhin abzuschirmen. Sie ist ein Wesen der Nacht, nicht für Licht egal welchen Ursprungs konzipiert! Die Aufregung, dass die oberste Chefin hier ist, ist von vornherein spürbar. Der Boden ist auf Hochglanz gebohnert worden, jeder Spiegel oder jedes Fenster, jeder Bilderrahmen und jeder Blumentopf wurde gründlichst gereinigt und poliert, kein einziges Papier liegt irgendwo herum und jeder, wirklich jeder, hat sich herausgeputzt! Anstatt einer gemütlichen Hose tragen viele der weiblichen Mitarbeiter Kleider oder Röcke, das niederste sind teuer aussehende Anzüge die aber maßgeschneidert zu sein scheinen. Und dann kommt sie, der Schandfleck des modischen Geschmacks, mit der gleichen schwarzen Jacke und der gleichen Jogginghose und den gleichen, schmutzigen weißen Sneaker. Aber hey, zumindest ist die Kleidung frisch gewaschen, daran kann man jetzt wirklich nicht herummeckern! Kalion fängt sie an seinem Büro ab an welchem sie vorbeigehen müsste um zum Konferenzraum zu kommen in dem man höchstwahrscheinlich schon auf sie wartet. Sie ist zwar noch ein paar Minuten zu früh, aber wer weiß. Der blondhaarige Kerl schlägt die Hände über seinem Kopf zusammen und legt sie sich dann auf sein Gesicht, ehe er sie sinken lässt. „Quinn... das ist nicht dein beschissener ernst!" Stumm zieht sie eine Augenbraue hoch, was hat er denn? „Habe ich irgendwo Blutflecken?" Kalion verdreht die Augen, legt ihr beide Hände auf die Schultern und starrt sie ernst an. „Quinn. Du triffst dich gleich mit der Leitung Faryons, der höchsten Person die es hier gibt und die, die das alles genehmigt hat. Die, die dir die Wohnung zahlt um es genau zu nehmen. Und du kommst nicht einmal in der Jeans an? Du ziehst sogar die schäbige Jogginghose an? Selbst mit allen Pilzen dieser Welt kann man nicht so dumm sein!" Ruhig holt sie ihr Handy raus und öffnet ihren Kalender, schaut Monat für Monat durch. Kalion kann es nicht fassen und sieht von ihr zu dem Handy und wieder zurück. „Was zur Hölle machst du da?!" Schulterzuckend steckt sie das Handy weg und brummt kurz. „Ich habe gerade in meinem Kalender nachgesehen und- Ich habe nicht einen einzigen Fick den ich in nächster Zeit darauf geben könnte." Das Klatschen ist ziemlich laut und kann man sicherlich noch ein paar Gänge weiter hören als der blondhaarige Mann sich mit der flachen Hand gegen die Stirn klatscht und sie nur langsam sinken lässt. „Oh mein Gott, was habe ich getan um das hier nur zu verdienen! Ich habe nicht einmal irgendwelche Kleidung die du anziehen könntest und wir treiben jetzt sicherlich keine Ersatzkleidung auf! Ugh... komm einfach mit und verhalte dich wenigstens angemessen wenn die Kleidung schon nicht stimmt!" Genervt und fertig mit der Situation geht er vornweg, während Quinn ihm folgt und sich einfach nur die Frage stellt was jeder mit seiner Kleidung hat. Sie mault doch auch nicht rum wenn irgendjemand eine falsche Kleidung hat, oder? Ist ja nicht ihr Problem und wenn sie sich in den Klamotten gut fühlt, dann ist es doch besser als sich in irgendetwas komplett unangenehmes zu quetschen! So zumindest ihr Gedankengang dabei, aber ob den jeder versteht oder ob man den verstehen will, das liegt nicht in ihrer Macht und das will sie auch gar nicht. Stattdessen folgt sie dem nervösen Kalion bis zum Konferenzzimmer und sieht wie er sich selbst noch einmal die Krawatte zurechtrückt und an seinem Anzug herumzupft bis alles seiner Meinung nach passt. Solche Umstände für ein einfaches Gespräch? Nein danke, da kann sie liebend gern darauf verzichten.

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