Something Special (BoyxBoy)

By AbraBluee

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FORTSETZUNG VON : SOMETHING NEW!!!! Von der BDSM-Beziehung in eine erweiterte richtige Beziehung? Ob das eine... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Prequel
Fortsetzung!
Wechsel...

Kapitel 40

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By AbraBluee




Zufrieden grinsend tippelt Killian neben seinem Freund her, der ebenfalls ein überaus gelassenes Lächeln auf den Lippen trägt.

„Und die bringen das wirklich zu uns, nach dem das zugeschnitten  wurde und so?", erkundigt sich Killian erneut neugierig, worauf Nicoals  schmunzelnd nickt. „Genau. Das Modell, was du gewählt hast, wird auf deine  Maße angepasst und dann versendet. Freitag ist es da und dann kannst du  ihn Samstag bei der Hochzeit anziehen."

Fröhlich nickt Killian. Er hatte bei weitem noch nie so einen schönen  Anzug. Er kam aus dem Staunen kaum raus, als er ihn im Geschäft gesehen  hat. Doch bei dem Preis hatte das Staunen ein Ende.

Hier muss er zugeben, dass es doch ganz praktisch ist, dass Nicolas  aus einer wohlhabenden Familie kommt. Wobei er dennoch überrascht war,  als er erfuhr, dass dessen Mutter das Familiengeschäft aufgebaut hatte  und nicht Valentin, sein Vater, wie er es eigentlich klischeehaft  erwartet hätte.

Händchen haltend mit seinem Freund, der dabei zu Beginn der Beziehung  übrigens immer rot geworden ist -zum Anbeißen niedlich-, schlendern die  Beiden aus dem Einkaufszentrum nach draußen. Killians Blick gleitet zu  seinem Handy.

„Mh, schon so spät", murmelt er, was Nicolas' Aufmerksamkeit auf sich zieht.

„Hast du denn noch etwas vor?", erkundigt er sich verwundert, da er  eigentlich gehofft hatte, heute mit seinem verdammt hübschen Freund den  Tag verbringen zu dürfen. Doch entgegen seiner Hoffnung nickt Killian  langsam. „Was denn?" Ein Seufzen folgt, ehe er leise murmelt:  „Ich hab  meiner... Mutter geschrieben. Wir treffen uns dann auf ein Eis."

Überrascht hebt Nicolas die Augen. Mit der Antwort hat er nicht  gerechnet. „Du hast ihr also geschrieben... Ist doch gut. Und bei so  einem kurzen Treffen kann doch nicht viel schiefgehen. Oder?"

Nur zögernd nickt Killian. Er hat heute Morgen eine Ewigkeit  gebraucht, um die Nummer einzuspeichern. Der Kontakt hat es lediglich zu  'Coralie T' geschafft eingegeben zu werden. Die Zeit, die er für das Schreiben der Nachricht benötigt hatte, war noch einmal um einiges  länger.

„Deswegen... Wollte ich dich noch fragen, ob du in der Nähe bleiben  könntest. Naja, falls ich unerwartet fliehen muss. Weißt du...",  offenbart der Kleinere schließlich sein Anliegen, was dem Größeren ein  leichtes Schmunzeln aufgrund der Wortwahl auf die Lippen zaubert.

Sanft zieht er Killian zu sich etwas an den Rand des Fußweges, um  nicht im Weg zu stehen. Sein gesunder Arm legt sich um die Taille des  Jüngeren, der leicht verwundert zu Nicolas aufblickt, der ihn liebevoll  anblickt.

„Mach nicht so ein besorgtes Gesicht. Ich bin, wenn es nötig ist  sogar dein persönlicher Spion und seile mich von der Decke ab, um dich  daraus zu holen."

Ungewollt muss Killian leise auflachen. „Du Spinner." - „Habe ich von dir."

Zärtlich streiche er ihm eine Strähne hinters Ohr, um darauf sein Kinn  zu heben und ganz vorsichtig einen Kuss auf Killians Lippen zu hauchen.  „Aber wirklich. Bei dem ganzen geht es um deine Mutter. Und ich habe  gesehen, was das alles mit dir angestellt hat."

Liebevoll zieht er ihn noch etwas näher zu sich, was Killian sichtlich zu genießen scheint.

„Und deswegen hast du auch das Recht zu sagen, wie lang du dich wohlfühlst und ab wann es zu viel ist. Nimm dich da bitte keinesfalls  zurück. Denn hier geht es hauptsächlich um dich."

Killian hat es schon früh gemerkt. Nicolas scheint irgendwie immer  die richtigen Worte zu finden, dass er es fast schon als Superkraft  bezeichnen würde. Dankbar lächelt er und legt den Kopf auf der Brust des  Älteren ab, wobei er die Arme um Nicolas Hüfte schlingt.

Genießend empfängt er die angenehme Wärme, die Nicolas ausstrahlt und  lässt den Augenblick auf sie wirken. Die Nähe ist wunderbar, selbst,  wenn sie hier in der Öffentlichkeit sind. Einfach schön.

Doch  diese ist zu schnell vorbei, als er schließlich zappelnd vor Nervosität  auf einem Stuhl in dem besprochenen Eiscafé sitzt. Sein Puls rast  nicht, aber er ist schneller als für gewöhnlich. Die Hände leicht  schwitzig.

Verdammt, wo bleibt sie nur.

Erneut  gleitet Killians Blick zu der Uhr, auf der es schon fünf nach der  abgemachten Zeit ist. Hat sie ihn versetzt? Erneut Schiss vor ihrem  eigenen Kind bekommen?

Nicht mal den Katzenanstecker, den  eine der Angestellten an ihrer Brust trägt, kann Killian ein Schmunzeln  entlocken, während er stetig unruhiger und unsicherer auf dem Stuhl hin  und her rutscht.

Was hatte er sich auch erhofft...?

„H-Hallo! Ich-Ich bin da!"

Eine  ihm nur zu gut bekannte Stimme lässt ihn herumfahren, direkt blickend in  das Gesicht seiner Mutter, die gehetzt nach Luft ringt und wirkt, als  sei sie gerannt.

Ihr Blick spricht vor Erleichterung, als sie  Killian sieht, der nach fünfzehn Minuten immer noch ohne bestellt zu  haben gewartet hat.

Diesem sieht man jedoch seine Unschlüssigkeit  an. Soll er sich nun freuen, dass sie da ist, oder sehen, dass er ihr  wohl nicht mal Pünktlichkeit wert ist.

„Es tut mir so leid."  Atemlos lässt sie sich ihm gegenüber auf den Stuhl fallen, wobei sie  Mantel und Jacke ablegt. „Aber Gracie ist die Treppe runtergefallen,  dass ich mit ihr sofort zum Arzt bin. Es ist nichts Schlimmes, nur hat  diese Schwester im Wartezimmer so ewig gebraucht für alle Patienten,  dass es sich so verzögert hat und..."

Außer Puste bricht sie  ab, wobei ihre Augen vorsichtig zu dem bisher schweigsamen Killian  wandern, der sie mustert und langsam nickt.

Das ist  wenigstens eine Erklärung. Wenn Sie für ihn selbst nicht da sein konnte  -oder wollte-, dann wenigstens für ihre jetzigen Kinder.

Missgunst  breitet sich in dem Eisengel aus, der jedoch eifrig innerlich den Kopf  schüttelt. Er hatte sich doch vorgenommen positiv an die Sache  ranzugehen. Und das ist dies nun wirklich nicht.

„Verstehe...  Klar. Zum Arzt gehen ist wichtig... Du hättest mir aber auch von deiner  Verspätung schreiben können." Den Rest bringt er nur murmelnd über die  Lippen, da sich dies doch nicht zurückhalten wollte, wodurch auch  Coralie ihr Fehler vor Augen geführt wird und sie sich seufzend die Hand  vor die Stirn schlägt.

„So ein Mist! Ja Klar! Wieso bin ich  da nicht selbst drauf gekommen?" - „Naja, wenn es um jemanden geht, der  einem sehr wichtig ist, dann kommt man in so einem Moment nicht auf  solche Ideen." Schwach lächelt Killian, was sie ein wenig beruhigter  nicken lässt.

Es scheint, als realisiere die junge Frau jetzt  erst, dass sie vor ihrem Sohn sitzt, sodass sie sich automatisch etwas  nervöser gerade hinsetzt.

„Vielen Dank, dass du hergekommen  bist... E-Eis mochtest du ja schon früher sehr", geht sie zögernd auf die  zwischen ihnen stehende Thematik ein. Killian scheint jedoch nicht ganz  so begeistert, nickt aber und auf den kurz angebundenen Smalltalk ob es  einem gut ginge, herrscht Schweigen, verborgen hinter dem angeblich so  interessantem Stöbern in der Karte.

Ganze weitere zehn  Minuten benötigt es zum Bestellen, ehe Killian verunsichert den Blick  hebt. Er selbst sollte sich doch in der Machtposition fühlen. Sie verließ ihn. Sie bettelt um seine Gnade.

Doch dennoch kommt das Gefühl nicht auf. Wie könnte er versuchen anzufangen...?

„Du  und Nicolas seid also zusammen", ergreift Coralie nun zögernd lächelnd  das Wort, während sie ihre Beine überschlägt. Killian nickt. „Ich habe  auf der Weihnachtsfeier mit ihm sprechen dürfen. Er scheint wirklich  nach einem netten jungen Mann."

Killian nickt.

Schweigen.

„Ja-Ja! Das ist er auf jeden Fall", bestätigt Killian eilig, als ihm auffällt, dass er ja auch eine Zunge zum Reden besitzt.

Erleichtert  nickt Coralie. „Ist er jemand aus deinem Freundeskreis gewesen?" -  „N-Nein. Nicolas habe ich... auf anderen Wegen kennengelernt. Aber mir war  schnell klar, dass dieser eingebildete Schnösel echt toll ist."

Wie  automatisch legt sich ein leichtes Lächeln bei dem Gedanken an Nicolas  auf Killian Lippen. Über Nicolas könnte er Stunden schwärmen. Angefangen  bei seiner wundervollen aufmerksamen Art, endend bei seinem  göttlichem...

„I-Ich hab aber auch keinen wirklichen  Freundeskreis", versucht Killian sich dabei das Gespräch  aufrechtzuerhalten. Leicht irritiert runzelt Coralie die Stirn, worauf  Killian verlegen die Hände knetet.

„Meine besten Freunde sind  Elain und Charlie. D-Die beiden sind Zwillinge und mit mir zusammen  aufgewachsen." Langsam entspannt sich sein Körper ein wenig. Von ihm  bekannten Dingen erzählen, beruhigt den Eisengel ungemein. „Sie sind  etwas älter als ich, aber ich durfte bei ihnen einziehen, als ich, naja,  ausgezogen bin."

Nur ungern möchte er das Thema Waisenhaus  ansprechen, wo er sich doch vorgenommen hat, offen aufzutreten und nicht  auf der Vergangenheit herumzutrampeln.

Aufmerksam lauscht  Coralie seiner Erzählung. „Zwei richtige Freunde sind ja auch vollkommen  genug", lächelt sie leicht, wobei ihr Blick über Killian wandert. Noch  immer ist es ihr unklar, wie aus ihrem kleinen Jungen von damals, mit  den großen blauen Augen und dem frechen Lächeln ein so erwachsener  junger Mann werden konnte, größer als sie selbst und mit beiden Beinen  im Leben.

Bestätigend nickt Killian und gerät wie von allein ins Schwärmen über  seine nahezu als Geschwister gesehene Familie. Stolz berichtet er, dass  Elain mit ihm zusammen Medienmanagement und Charlie Grundschullehramt  studiert. Vielleicht auch einer der Gründe, warum Charlie für Killian  manchmal einer Vaterfigur glich. Aber das wird natürlich nicht erwähnt.

Coralie  muss lächeln, als sie bemerkt, wie langsam die kalte Mauer um Kilian  herum sich in annehmbares Glas verwandelt und er ihr offener gegenüber  wird.

„Wenn das nicht ein Zufall ist, aber ich habe genau das Gleiche studiert", bemerkt sie amüsiert, was Killian ins Gedächtnis  ruft, dass sie ja Professorin ist. Hat sie auch einen Dr? Bestimmt.  Heißt es dann Dr. Coralie Thompson?

Diese Gemeinsamkeit ist wohl  großer Zufall. Denn als Coralie geschickt zu Killians Hobbys überleitet,  bemerkt sie, wie ähnlich er doch seinem Vater eigentlich ist.

„Achja  und seit einer Weile gehe ich laufen. Beziehungsweise verzichte auf  Aufzüge und nehme generell immer die Treppe. Nicolas färbt mit seinem  doofen Sport Lifestyle echt ab. Aber dadurch hab ich auch Muskeln  bekommen. Und mh, ich bin eine Niete im Kochen, es macht mir aber  trotzdem Spaß.

Oh äh, aber eines meiner eigentlichen Hobbys  ist es zu Lesen. Ich habe leider nicht viel Zeit dafür, aber ich tue es  gern. Nicht unbedingt solche Romanschmöker. Sondern klassische alte  Literatur. Aber kein Schrott wie das alte Zeugs. Die Drei Musketiere.  Mh. Ah! Oder die Weihnachtsgeschichte. Das sind meine liebsten Bücher.  Oder die unendliche Geschichte"

Dies lässt Coralie sofort  aufhorchen. Letzteres war ein Buch, was sie Killian damals immer  vorgelesen hatte. Ob er sich daran erinnert? Klug darauf einzugehen wäre  es sicher nicht.

Killian selbst fühlt sich jedoch langsam wohler  und scheint richtig begeistert ihr etwas über sich erzählen zu dürfen.  Das Lesen ist ihm besonders wichtig. Oft tat er es nicht, aber wenn,  dann genoss er ein Buch in vollen Zügen, in jedem Wort, jeder Zeile und  jeder vielleicht ergänzenden Zeichnung.

Als schließlich ihr  Eis kommt, kann es Coralie sich nicht mehr verkneifen. Bevor Killian  sich auf seinen riesigen Schokoladen Becher stürzen kann, muss sie leise  auflachen.

„Ich weiß noch, du hattest damals Eis genauso  geliebt." Ihr Sohn stockt und  blickt zu ihr. „Ich kann mich noch genau  erinnern, wie du immer Eis durch die Gegend geworfen hattet. Einmal  diente es sogar als Munition für ein Katapult, bestehend aus einem  Löffel und... Öh, naja, Eis."

Deutlich erkennbar an Coralies  Blick, die Erinnerung, die vor ihrem inneren Auge erscheint und ganze  fünfzehn, bald schon sechzehn Jahre her ist.

Wirklich  wissend, was er antworten soll, ist Killian nicht. Doch zuckt Coralie  zusammen. „Oh Gott! Du hast ja bald Geburtstag!", fällt es ihr  Schlagartig ein.

Kurz runzelt Killian irritiert die Stirn, ehe er nickt. „Ja, dann werde ich zweiundzwanzig."

Langsam bläst sie die Wangen auf und nickt. „Wow."

Killian  ist es nun, der nickt, wobei er den Blick senkt. Der Appetit auf Eis hat  sich deutlich gesenkt. Die Stimmung ist gekippt und Fragen schießen auf  einmal in seinen Kopf.

Vorsichtig hebt er den Blick und sieht zu seiner Mutter, die sich kaum von ihm abwenden, fähig ist. „W-Wieso tatest du es nur...?"

Leise  kommen die Worte über Killians Lippen. Wie eine sanfte Brise gehaucht.  Seine Stimme wirkt auf einmal so gebrochen und tot traurig, dass es  Coralie das Herz bricht.

„N-Nicolas hat es mir erzählt.  A-Aber warum", fährt er leise fort, wobei er vom Eis ablässt. Schluckend  quittiert die Professorin, wie Killians Augen langsam glasig werden, so  sehr er sich auch bemüht sich zusammenzureißen.

„I-Ich  wollte das nicht ansprechen. Aber... Jetzt wo ich hier bin. D-Dir von mir  erzähle. Frage ich mich w-warum ich dir nicht genug war. Nicht Grund  genug, zu bleiben. O-Oder mich mitzunehmen."

Killian versucht  stark zu bleiben, doch von ganz allein nässen sanft Tränen seine  Wangen, die er kaum bemerkt. Seine Unterlippe zittert und nahezu  verzweifelt hebt er den Blick, sehend in die identischen Augen seiner  Mutter, die hilflos ihm entgegenblicken.

„Klar. Du warst  jung und unerfahren und und und. Aber ich..." EIn Schluchzen entweicht dem  Eisengel, dessen Flügel scheinen schon  früh genommen worden zu sein.

„Ich  wollte doch nur meiner Mama wieder haben", hickst er leise, die Tränen  nicht mehr halten könnend. Sanft tropfen sie auf das Eis vor ihm.

Ein  paar der umgebenden Leute blicken kurz verwirrt zu dem Tisch der  beiden, an dem ein erwachsener Mann sitzt, wirkend, als habe man ihn  sehr weh getan. Wenn dies nicht sogar so ist.

Coralie sitzt wie versteinert vor ihm. Auswegslos kommt ihr nichts in   den Sinn, was sie tun könnte, um diese tiefen Wunden nur ansatzweise  zu  heilen.

Ein unwohnliches Stechen der Verzweiflung breitet  sich  in ihr aus. Ihre zierlichen Hände zittern leicht, als sie Killian  vor  sich erblickt, dessen Selbstbeherrschung vergeblich ihm entglitten  ist.

„Ich..."  Sie bricht ab. „Nichts in der Welt könnte ich  sagen oder tun, damit du  mir dies verzeihen könntest... N-Nichts, um  diesen Fehler zu  rechtfertigen..."

Hiflos sieht sie in Ihre absolut  gespiegelten  Augen, die von einer sanften Tränenschicht überzogen  sind. Spürend, wie  ihr eigenes Fundament bröckelt, streckt sie  vorsichtig die Hand aus, um  nach der Killians zu greifen. Seine Augen  verfangen sich in den ihren,  sodass etwas, nahezu eines Stromschlages  ihn durchfährt, sobald sie  seine Hand berührt.

Doch er zuckt nicht zurück.

Dabei wird ihm klar, was er all die Jahre unterdrückt hatte.

Er vermisst seine Mutter mehr als alles andere.

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