Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBo...

Por Mondesserin

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Kurze Zusammenfassung der bis jetzt geplanten Storys: 1. Minsung: Play with me! „Mund auf Sungie!" 2. Hyunl... Más

Play with me! (Minsung) Part 1
Play with me! (Minsung) Part 2
Play with me! (Minsung) Part 3
Mini Weihnachtsspecial 🎄
When we dance (Hyunlix) Part 1
When we dance (Hyunlix) Part 2
When we dance (Hyunlix) Part 3
Feel me (Seungchan) Part 1
Feel me (Seungchan) Part 2
Feel me (Seungchan) Part 3
Tell me a love story (Changlix) Part 1
Tell me a love story (Changlix) Part 2
Tell me a love story (Changlix) Part 3
Jeongin on Top? (Hyunin) Part 1
Jeongin on Top? (Hyunin) Part 2
Going to tease you (Hyunho) Part 1
Going to tease you (Hyunho) Part 2
Uno Uno or the bet (Chanlix) Part 1
Uno Uno or the bet (Chanlix) Part 2
Let me freeze you (Minlix) Part 1
Let me freeze you (Minlix) Part 2
Hug me tight (Seungjin) Part 1
Hug me tight (Seungjin) Part 2
Hug me tight (Seungjin) Part 3
💕Special💕 Yes Sir! (3RACHA)
Please teach me (Minchan) Part 1
Please teach me (Minchan) Part 2
Please teach me (Minchan) Part 3
Please teach me (Minchan) Part 4
Love me harder (Minsung) Part 1
Love me harder (Minsung) Part 2
Love me harder (Minsung) Part 3
I made a mess (Hyunlix) Part 1
I made a mess (Hyunlix) Part 2
I made a mess (Hyunlix) Part 3
💕Special💕 WOW (DanceRacha)
Hidden feelings (Seungchan) Part 1
Hidden feelings (Seungchan) Part 2
Hidden feelings (Seungchan) Part 3
Sweet victory (Changin) Part 1
Sweet victory (Changin) Part 2
Sweet victory (Changin) Part 3
War of hormone (2Chan) Part 1
War of hormone (2Chan) Part 2
War of hormone (2Chan) Part 3
War of hormone (2Chan) Part 4
💕Special💕 Overdrive (Minchan x ???)
I love being yours (Chanlix) Part 1
I love being yours (Chanlix) Part 2
I love being yours (Chanlix) Part 3
I love being yours (Chanlix) Part 4
I love being yours (Chanlix) Part 5
You got me feeling like... (Hyunho) Part 1
You got me feeling like a ... (Hyunho) Part 2
You got me feeling like a... (Hyunho) Part 3
You got me feeling like a... (Hyunho) Part 4
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 5
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 6
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 7
Soft like peaches (Jeongchan) Part 1
Soft like peaches (Jeongchan) Part 2
Soft like peaches (Jeongchan) Part 3
Soft like peaches (Jeongchan) Part 4
💕Special💕Red Redemption (Hyunchan)
Think bigger (Jilix x ???) Part 1
Think bigger (Jilix x ???) Part 2
Think bigger (Jilix x ???) Part 3
Think bigger (Jilix x ???) Part 4
Think bigger (Jilix x ???) Part 5
Little touch (Changin) Part 1
Little touch (Changin) Part 2
Little touch (Changin) Part 3
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 1
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 2
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 3
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 4
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 5
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 6
One plus two is... (Hyunchanglix) Part 7
💕Special💕 All about new dads and new wives (Minsung)
One plus two is ...love (Hyunchanglix) Part 8

💕Special💕 There is nothing wrong with falling in love (Minsung)

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Por Mondesserin

Diesmal werde ich meine Dankesrede an euch wirklich knapp halten... immerhin hat dieses Special jetzt schon über 9000 Worte.

Also ich kann es nur immer wieder sagen. Ihr seid der Wahnsinn. Ihr macht meine Welt des Schreibens und der Geschichten mit euren Votes, den Kommentaren und einfach euer Anwesenheit zu etwas Besonderem. Ich wollte mir einen Ort erschaffen, der meine Fantasie wachsen lässt und der auch Platz bietet, alle anderen daran teilhaben zu lassen. Und ich habe ihn gefunden.
Genau hier und ich freue mich unglaublich über jede Person, die sich hier wiederfindet und der ich mit meinen Texten einen kurzen Moment der Geborgenheit und der Freude schenken kann. Also fühlt euch immer bei mir willkommen, bringt Tee und Kekse mit und vielleicht ein bisschen Holy water und macht es euch bequem.

Ich danke euch für einfach alles. 💖

Funfact für Clevere: Hab letztens in meiner Psychologievorlesung etwas gelernt, dass mich immer noch schmunzeln lässt. Es gibt nicht nur in der Psycho sogenannte Top down und Bottom up Prozesse, die die Wirkungsrichtung von Analyse/Syntheseprozessen beschreiben. So geht man bei Top down Prozessen beispielsweise von etwas Allgemeinem, wie allen verschiedenen Käsesorten zum Konkreten, also zum Parmesan. Komisches Beispiel aber so muss ich keinen Roman schreiben, damit ihr es versteht. 🤣🤣

So wer den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden hat, der möge sich einfach überraschen lassen.

Diesmal gibt es zur  obligatorischen Smut Warnung❗ gleich noch eine zweite Anmerkung. Es wird ein kleines Bisschen kinky und da ich nicht weiß, ob das jetzt alle von euch wirklich lesen wollen, seid ihr hiermit gewarnt, dass dieses Special Roleplay, Crossdressing und Breeding Kink enthält.

I'm not sorry... I'm dirty.

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Jisungs Pov:

Alle anderen hatten sich bereits auf ihre zugeteilten Zimmer zurückgezogen. Nur ich saß noch hier. Auf der orangen, weichen Couch und starrte vor mich hin. Eigentlich hätte ich bereits im Bett liegen können und die Ruhe genießen sollen, doch meine Gedanken waren noch viel zu sehr von den heutigen Aufnahmen eingenommen. Heute hatten wir ein neues Video für unsere Stays gedreht, anlässlich ihres bevorstehenden dritten Geburtstags sozusagen. Dafür hatten wir extra eine coole Location gebucht, ein paar witzige Spiele ausgesucht und unseren ganz eigenen Charme hervorgeholt. Als krönende Abrundung des ganzen Videos hatten wir uns entschlossen, wie in unserem ersten Jahr die große glückliche Familie zu memen und unseren geliebten Fans volle dreiundzwanzig Minuten Dauergrinsen zu bescheren. Ich war mir sehr sicher, dass wir unser Bestes dafür getan hatten. Schon allein unsere Outfits und unsere schauspielerischen Meisterleistungen waren es wert. Aber ich saß nicht etwa auf der Couch, weil ich unsere Spiele oder unsere Witze im Kopf Revue passieren ließ, sondern weil ich nicht aufhören konnte, an ihn zu denken. Meine volle Aufmerksamkeit galt nur einer einzigen Person. Nur er konnte meine Gedanken auf diese Weise einnehmen und für sich beanspruchen. Nur Lee Minho.

Sogar mit offenen Augen sah ich Minho mit seinen langen, glatten Haaren, die ihm weich über die Schulter fielen und sein markantes Gesicht nur noch vollkommener aussehen ließen. Die braunen Strähnen der Perücke hatten ihn dennoch weicher und femininer wirken lassen, ja beinahe verletzlich, was ihn in meinen Augen nur noch verführerischer und schöner machte. Lee Know war ein Meisterwerk an sich. Jedes Mal, wenn er heute seine Haare zurückgestrichen hatte, wenn er keck mit einer Strähne spielte oder sie zurückwarf, reagierten mein Herz und mein Körper gleichermaßen. Wenn er dann auch noch dicht neben mir gestanden hatte oder mich berührte, war es für mich sowieso unbestreitbar, dass ich diesen Jungen vergötterte. Das angenehme Kribbeln in meinem Bauch und meiner Brust hatte sich jedoch genauso hartnäckig in meinem Unterleib festgesetzt und mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ich es extrem sexy fand, wenn er mit diesen langen Haaren vor mir herumwuselte.

Zugegeben, ich fand ihn sowieso attraktiv. Und das war noch eine schamlose Untertreibung. Ich liebte seinen Anblick. Er war immer so hübsch und elegant. Allein sein fast schon symmetrisches Gesicht, die kleine Nase, die langen, dunklen Wimpern, die Lippen. Oh Gott... seine Lippen. Heute hatten sie noch roter ausgesehen, noch einladender und einfach zu schön, um wahr zu sein. Erneut spürte ich, dass mein Schwanz auf diese heißen Vorstellungen meines Hyungs reagierte und langsam aber sicher hart wurde.

Verdammt, ich konnte es einfach nicht mehr unterdrücken. Er hatte mich den lieben langen Tag geärgert, hatte mich mit seinem Anblick in den Wahnsinn getrieben und in mir den Wunsch geweckt, ihm seine enge Blue Jeans abzustreifen und mich komplett nackt gegen ihn zu drücken. Unbemerkt hatte ich meine Hand bereits auf meinen Oberschenkel gelegt und strich bedächtig höher. Machte die Situation für mich eigentlich noch schlimmer, da selbst diese einfache Berührung meine Lust schlagartig steigerte. Ergeben seufzte ich und schloss dann meine Augen, um mir ein besseres Bild von meinem Hyung ins Gedächtnis zu rufen. Ein Bild, dass mir helfen würde, den Druck abzubauen und mich selbst zu befriedigen.

Auch meine zweite Hand legte ich auf meinen Oberschenkel und rieb in gleichmäßigen Bewegungen an der Innenseite auf und ab, sodass meine Länge nun schon fast schmerhaft hart gegen den Stoff der hellen Jeans gedrückt wurde, als ich mein Becken anhob und mich meinen eigenen Händen entgegenpresste.

Fuck, er ließ mich viel zu schnell needy werden. Das war schon immer meine Schwachstelle. Er war meine Schwachstelle.

Mit einem leisen Keuchen lehnte ich mich zurück und legte meine rechte Hand genau auf meine Beule, massierte diese behutsam und konnte mein Becken einfach nicht stillhalten, während ich mir mit geschlossenen Augen vorstellte, wie es Minhos Hände wären, die mich gerade verführten und mich mit einem ungeheuren Maß an Spannung füllten.

Schon jetzt nicht mehr wirklich Herr meiner Sinne, schob ich meine Finger hinauf zu meinem Hosenbund und löste die Knöpfe der Jeans, um meine Hand unter den Stoff schlüpfen zu lassen und nun nur noch durch die dünne Boxershorts von meiner steinharten Erregung getrennt zu sein. Meine Zähne gruben sich in meine Unterlippe, als meine Finger meine Spitze berührten und sich gegen einen besonders empfindlichen Punkt pressten.

Lange braune Strähnen zogen sich wie der Faden der Ariadne durch meine immer schmutzigeren Vorstellungen und mein Unterleib hob sich ein wenig von der Couch, als meine Hand sich fester durch den Stoff meiner Boxer hindurch um mein eigenes Glied legte. Ich spürte mich selbst leicht pulsieren und ein leises Fluchen kam über meine Lippen, als mein Körper im nächsten Moment in Flammen aufzugehen schien. Meine eigene Fantasie und diese angenehmen Berührungen ließen mich bereits ziemlich bedürftig zurück und ich wollte nur noch eins. Mit meinem Hyung wilden und harten Sex haben.

Aber Minho lag sicherlich schon friedlich im Bett und schlief.

Fuck, allein die Vorstellung an sein entspanntes Gesicht, die geschlossenen Augen und seinen perfekten Körper ließen meine Länge zucken und ein Keuchen drang über meine Lippen, während meine Hand versuchte, den schnellsten Weg unter meine Boxer zu finden.

Doch bevor ich auch nur einen Finger um mein Glied schließen konnte, hörte ich Schritte auf dem Gang und ich fluchte innerlich, weil ich so unvorsichtig war. In Windeseile hatte ich meine Hand zurückgezogen und meine Hose zumindest oben zugeknöpft und das weiße, weite Hemd zurechtgezupft. Keine Sekunde zu früh, denn schon ging die Tür auf und ich blinzelte einige Male ungläubig.

Auch der Eindringling blieb mitten im Türrahmen stehen und sah mich dann mit einem leicht schief gelegten Kopf an. Das allein diese Haltung meinen Unterleib erneut kribbeln ließ, konnte er ja nicht wissen, aber als er dann auch noch mit seiner sanften, bereits etwas müden Stimme mit mir sprach, hätte ich mich am liebsten hier und jetzt auf ihn gestürzt.

„Warum bist du denn noch hier Jisung? Falls du darauf wartest, um ins Bad zu können, Changbin ist seit zehn Minuten fertig." Minho schien sich schnell wieder gefangen zu haben und trat nun in den Raum, schloss die Tür sorgfältig hinter sich und steuerte den kleinen Kühlschrank an.

Und ich. Ich saß immer noch wie angewurzelt da und starrte auf die langen, braunen Haare, die Minhos Rücken bedeckten und sich fließend mit ihm bewegten, wann immer er sich drehte oder seinen Arm hob. Doch das war nicht das einzige, dass mich vollkommen fassungslos zurückließ. Zwar hatte ich gerade nur einen kurzen Blick auf sein restliches Outfit werfen können, bevor er hinter der Kücheninsel verschwunden war, doch ich war mir ganz sicher, dass er das vorhin noch nicht getragen hatte. Zumindest nicht alles davon...

Plötzlich strömte mein übliches Selbstvertrauen zurück in meinen Körper und ich leckte mir über die Lippen, bevor ich mich vom Sofa erhob und dabei ignorierte, dass mein immer noch hartes Glied wirklich stark gegen den Stoff rieb. Meine ganze Aufmerksamkeit galt Minho, der noch immer leicht vornübergebeugt dastand und versuchte, eine der gekühlten Wasserflaschen aus dem Schrank zu fischen. Allein sein jetziger Anblick weckte meinen inneren Spieltrieb und die unbezähmbare Lust, ihn für mich zu haben.

Es war ja nicht so, als wäre das das erste Mal für mich. Denn so war es nicht. Schon seit einiger Zeit hatten ich und Minho so eine Sache am Laufen, die uns immer wieder nahe zueinander brachte. Doch bis jetzt war diese Verbindung rein körperlich und deshalb umso aufregender und verbotener. Ich machte noch einen Schritt nach vorn und achtete genau auf meinen Hyung.

Allein schon seine Erscheinung war die pure Versuchung für mich und da ich wusste, dass ich mich ihm nähern durfte, trat ich mit zwei großen Schritten dicht hinter ihn und legte meine Hand um seine Hüfte, drückte meinen Schritt gegen seinen Hintern und raunte dann mit meiner typischen verspielten Art, die mich an unser kleines Rollenspiel des heutigen Tages denken ließ: „Was hast du dir eigentlich bei deinem Outfit gedacht Baby? Willst du, dass dich die anderen so sehen?" Meine Stimme war nun überlegen und selbstsicher. Als ich dann auch noch bemerkte, wie der Ältere ganz still hielt und in seiner Position förmlich erstarrte, konnte ich nicht anders und ließ eine Hand zu seinen langen, glänzenden Haaren wandern.

„Wärst du meine Frau, dann würde ich niemals zulassen, dass du so herumläufst und dich anderen Männern so offenherzig präsentierst", stellte ich entschieden klar, wickelte wie nebenbei eine Strähne um meinen Zeigefinger und packte mit der anderen Hand seine Taille fester. „Oder war das vielleicht deine Absicht? Bist du möglicherweise gerade deshalb hierhergekommen? Wolltest du mich etwa verführen?"

Ich mochte diese Komödie gerade viel zu sehr. Ich hatte sie heute ja auch schon ziemlich lange gespielt und immer wieder während unserer Aufnahmen mit Minho geflirtet und so getan, als würden wir unsere jeweiligen Partner gar nicht für voll nehmen. Es hatte so gut getan, ihm so offen und sogar vor der Kamera so nahe zu kommen und diese Worte zu ihm zu sagen, auch wenn alle anderen nicht wussten, wie ernst mir einige davon waren.

Doch ein leises Keuchen unterbrach meinen Gedankengang und ich konnte sehen, wie Minho sich ein wenig enger gegen mich presste. Er richtete sich auf, schloss langsam die Kühlschranktür, blieb aber mit dem Rücken an meine Brust gelehnt stehen.

„Ich- das stimmt nur zum Teil", murmelte er und da ich jetzt unbedingt sein schönes Gesicht sehen wollte, drehte ich ihn zu mir um. Endlich konnte ich in seine braunen, jetzt leicht geweiteten Augen blicken, die sanft glänzten. Seine Lippen waren minimal geöffnet, um mehr Luft einsaugen zu können. Aber das Niedlichste waren gerade seine Wangen. Sie waren dezent gerötet und sahen hinreißend aus.

Sein Anblick faszinierte mich und für einige Sekunden versank ich in meiner Betrachtung für ihn. Man mochte immer denken, dass mein Hyung, der starke, kühle Lee Know jeden mit seinen Blicken töten würde, wenn man auch nur an seiner Dominanz zweifelte oder an seinem Ego kratzte, aber so war es nicht. In meiner Gegenwart war er schon so zahm wie ein Kätzchen. Und seit wir uns näher gekommen waren, als es unter Bandmitgliedern üblich war, wusste ich auch, wie gern er einfach mal einen Teil der Kontrolle abgab und sich in meiner Nähe wohl genug fühlte, um seine weiche Seite zuzulassen. Seitdem wollte ich meinen Hyung schon fast in meiner Nähe und in meinem Bann wissen. Es pushte mein Ego, zu wissen, dass er bei mir nicht den Starken spielte, sondern wirklich sein wahres Selbst zeigte und mir vertraute.

Immer noch dezent überrascht von meiner spontanen Offensivtaktik, sah er nun eher auf meine Brust und wusste nicht so recht, was er noch sagen sollte. „Ich wollte nach dir sehen", gab er dann zu und ich erkannte belustigt, wie sich die Röte seiner Wangen verstärkte. Sofort fiel ich wieder zurück in meine Rolle und grinste triumphierend, während ich sein Kinn nun zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und dann etwas ruckartig nach oben drückte, sodass er mich ansehen musste.

„So ist da also... du wolltest mich sehen. Du hast nach mir gesucht, obwohl dein Mann gerade in eurem Ehebett liegt und auf dich wartet... darauf wartet, dass du zu ihm kommst und ihm das Bett wärmst." Diesmal hielten seine Augen meinem Blick stand, obwohl sie gerade nur so vor Spiellaune schäumen mussten. Mir machte dieses Rollenspiel nämlich riesigen Spaß. Außerdem liebte ich es, den Älteren sprachlos zu machen und zu sehen, wie er auf meine besitzergreifende, freche Art reagierte. Auch jetzt enttäuschte er mich kein bisschen, als er heftig schluckte und dann seine Lippen teilte, um zu sprechen.

„Das... das ist was ganz anderes. Ich will nicht zu Seungmin. Ich will dich." Allein diese drei Worte ließen meine Hose nur noch enger werden und ich stieß ein erregtes Knurren aus. Bevor mein Hyung wirklich wusste, wie ihm geschieht, hatte ich ihn an der Taille gepackt und uns geschickt gedreht, sodass er nun gegen die freistehende Küchenanrichte gepresst wurde und ich ihn schwungvoll nach vorn drückte, sodass er mit dem Oberkörper schon halb auf der Arbeitsplatte lag. Erneut konnte ich meinen Schritt gegen seinen runden Hintern pressen und lauschte verzückt, wie der Ältere ein lustvolles Wimmern hören ließ, dass mich dazu animierte, mich richtig an ihm zu reiben und meine Hände an seiner Taille auf und ab zu bewegen.

„Ach ja? Also willst du mich doch verführen, indem du dich wie ein kleine Schlampe vor mir präsentierst und mich dazu bringen willst, meine Frau zu betrügen." Eine meiner Hände schob sich hinab zu seinem Oberschenkel, streichelte an der nackten Haut nach oben, bis ich den Saum des samtenen, bordeauxroten Rockes erreichte, der gerade so über Minhos Boxer endete und nun aber von meiner Hand nach oben geschoben wurde. Ein ungehaltenes aber gleichzeitig viel zu verlangendes Stöhnen war zu hören und mit fahrigen Bewegungen hob ich den Rock an und zog in der nächsten Sekunde die dünne, schwarze Boxershorts über Minhos Hintern hinab.

„Fuck~ ich sage dir eins... wärst du meine Frau, dann würde ich dich nie wieder aus meinem Bett lassen", raunte ich ihm verführerisch ins Ohr und knetete zur Unterstützung meiner Worte seinen weichen Hintern. Fast verzweifelt maunzte Minho unter mir und drängte mir seinen Arsch entgegen.

„Ich- bitte~", hauchte er und wirkte für diesen Moment vollkommen neben der Spur. Sein Körper war wohl so überwältigt von meinem Durchsetzungsvermögen, dass er sogar erschauderte, als ich seinen Nacken mit kleinen Bissen und Küssen bedeckte. „Bitte Jisung, ich brauche dich so sehr."

Das er jetzt schon so nach mir verlangte, obwohl ich nicht viel getan hatte, machte es mir nur noch schwerer, nicht gleich seine Wünsche zu erfüllen. Doch mir bereitete es gerade viel zu viel Freude, ihn ein wenig zu ärgern.

„Ich bin doch hier Baby~ spürst du mich nicht?", keuchte ich lasziv in sein Ohr und biss dann in die weiche Haut seines Ohrläppchens. Als Antwort erhielt ich nur einen stöhnenden Minho, der seinen Kopf ergeben auf seine Unterarme bettete und sein Schicksal zu akzeptieren schien. Kurz glaubte ich sowas wie Verwirrung in seinem Blick zu erkennen und dann schürzte er die Lippen leicht und kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen.

„Bitte~ quäl mich nicht Jisung...." Nur mein Hyung schaffte es, dass diese Worte eher nach einem Befehl klangen und nicht nach einem unterwürfigen Betteln. Aber ich liebte es. Ich wollte es genau so und hatte nur darauf gewartet, dass ich um meine jetzige Position noch etwas länger kämpfen muss. Ich musste ihn erst komplett für mich einnehmen, ihn mir gefügig machen und seinen starken Willen soweit bändigen, dass er mich ranließ.

„Warum denn nicht Kitten?" Ich trat einen Schritt zurück und musste selbst tief durchatmen, als ich die Reibung und Minhos Wärme sofort vermisste. Aber nur so konnte ich ihn aus seiner Komfortzone locken.

„Ich habe schon den ganzen Tag an nichts anderes denken können", gestand er mir leise und die Wange, die ich sehen konnte, färbte sich erneut hübsch rot. Seine Begierde löste langsam seine Zunge und offenbarte nach und nach die schmutzigen Fantasien, die ich so unglaublich gern hören wollte.

„So so... Du hast also die ganze Zeit an mich gedacht. Was hast du dir vorgestellt?", fragte ich lauernd und schob in der Zwischenzeit seine Boxershorts gänzlich nach unten, sodass ich nun einen guten Blick auf den alabasterfarbenen Hintern meines Hyungs hatte. Er war perfekt und ich wollte nur zu gerne sehen, wie meine Hand seine helle Haut langsam pink färbte und er mich anbettelte, ihn endlich zu berühren. Deshalb zögerte ich auch nicht länger und tätschelte fest den runden Hintern, der so wunderbar in meine Hand passte.

„Nghhh~ Jisung~ ich- ich habe mir vorgestellt, wie ich auf deinem Schoß sitze und mich auf dir bewege", nuschelte Minho eher undeutlich und mein Blut rauschte heiß durch meine Adern, als ich mir einbildete, dass ich sogar die Verlegenheit aus Minhos Stimmlage hatte heraushören können.

„Was noch Kitten? Was hat sich dein versautes Köpfchen noch vorgestellt? Was sollte ich in deiner Fantasie tun, während du auf meinem Schoß herumhopst?" Mittlerweile hatte ich meine eigene Hose geöffnet und zog diese nun ebenfalls aus, nur um dann schnell wieder dicht hinter Minho zu treten und meine Hände auf seinen Po zu legen, ihn zu streicheln, seinen Rücken hinaufzugleiten und mit seinen langen Haaren zu spielen. Sie waren bereits leicht zerzaust und ich strich einige Strähnen aus seinem ebenmäßigen Gesicht, um ihn bewundern zu können.

„Sag mir, an was du noch gedacht hast", forderte ich ihn mit süßlicher Stimme und bester Zuhörermanier auf.

„Du- du hast mich auf deinen großen Schwanz gesetzt... und mich-mich richtig hart genommen", wisperte mein Hyung nun tatsächlich beschämt und vergrub sein Gesicht in den Händen.

Meine Länge zuckte bei seinen Worten auf und ich stöhnte bei dem bloßen Gedanken daran. Dann ließ ich meine Hand auf seinen glatten Hintern niedersausen.

„Du bist wirklich ungezogen. Mir sowas zu sagen... So von deinem Schwager zu denken und mit mir diese verbotenen Sachen tun zu wollen, wo du doch einen Ehemann hast." Ich ließ meine Worte auf ihn wirken und setzte dann noch einen drauf. „Sag mir.... Besorgt er es dir wenigstens richtig? Bettelst du ihn genauso an wie mich? Zeigst du dich ihm genauso?"

Sofort schüttelte Minho den Kopf und ließ ein besiegtes, beinahe herzerweichendes Wimmern hören. „Nein... ich will dich. Nur dich. Nur du darfst mich anfassen." Gestand er mir mit leiser Stimme und versuchte, seinen Kopf in meine Richtung zu drehen. Seine Augen glänzten fiebrig und allein diese wenigen Sekunden, die wir uns stumm in die Augen sahen, reichten mir, um festzustellen, dass er das hier ebenso genoss wie ich. Klar, ich war ihm schon einige Male so nahe gekommen, hatte seine schwache Seite gesehen und sie als ungemein liebenswert und reizvoll empfunden, doch gerade übertraf seine Unterwürfigkeit sogar meine kühnsten Vorstellungen.

„Du bist also nur bei mir so notgeil und flehst darum, dass ich dich berühre?" Kurz befeuchtete ich meine Finger mit meinem Speichel und schob den Rock noch etwas zur Seite, um besser an Minhos Hintern zu gelangen. Dann teilte ich seine Arschbacken und rieb meine tropfnassen Fingerspitzen gegen sein kleines, pinkes Loch. Sogleich stieß mein Hyung ein halblautes Keuchen aus und kreiste sein Becken gegen meine Berührungen. Es schien fast so, als würde er versuchen, sich meinen Fingern regelrecht hingeben wollen und er knurrte frustriert, als ich noch immer mit ihm spielte, nur hauchzart über seinen Eingang streichelte und mich dann wieder entfernte.

„Jisung~" Erneut wollte er gegen mich aufbegehren. Sein Ton machte deutlich, dass er keine weitere Verzögerung wünschte und meine Finger wollte, doch ich wäre nicht Han Jisung, wenn ich ihm schon jetzt geben würde, was er wollte. Zu meinem Glück hatte mein Hyung eine große Schwäche für meine freche und mitunter ziemlich nervige Art.

„Nicht so ungeduldig... oder bist du wirklich so eine notgeile Schlampe, dass du meinen Schwanz gleich in dir brauchst?" raunte ich ihm überlegen zu und drückte meinen Zeigefinger in immer kürzeren Abständen gegen sein zuckendes Loch. „Shit~ ich wette du bist schon bereit für mich stimmts?"

„Jisungie... Bitte~ gib es mir endlich~", wimmerte der Ältere ungeduldig. Ich grinste kurz, hob seinen Hintern ein wenig an, spreizte seine Beine, sodass ich meinen Schenkel dazwischenschieben konnte und mich sanft gegen ihn bewegte. Doch dann packte ich seine Pobacken fest mit beiden Händen, zog sie weiter auseinander und ließ etwas Speichel direkt auf sein kleines Loch tropfen, das sich bei der neuen Empfindung bereits wieder verengte.

Mit einem groben Ruck schob ich dann gleich zwei Finger in seinen Hintern und krümmte diese schnell, um seine Innenwände zu massieren und die möglicherweise etwas unangenehmen ersten Sekunden für ihn erträglicher zu machen. Allein wie sich sein Schließmuskel um mich verengte und ich seine weiche und feuchte Wärme an meinen Fingern spürte, macht mich fast wahnsinnig.

„Du bist so geil eng Minho. Bist du dir sicher, dass dich dein Ehemann jemals ordentlich gefickt hat?", teaste ich ihn weiter und erhielt die Antwort, die mein Ego und meinen Schwanz gleichermaßen anschwellen ließen.

„Nur du darfst das."

Zufrieden mit seinen Worten schob ich meine langen Finger sogleich tiefer in ihn und verwöhnte meinen Hyung damit, dass ich meine Fingerkuppen ganz zärtlich gegen seine Prostata drückte und ihn somit zum Stöhnen brachte.

„Bitte! Mehr~"

„Gott~ würdest du mir gehören, dann würde ich dich jeden Tag so für mich stöhnen lassen. Das klingt so sexy." In genau solchen Momenten, fühlte ich mich unglaublich berauscht und auch ein klitzekleines Bisschen überlegen. Diesem Jungen ein Flehen zu entlocken, ihn befriedigen zu können und es zu schaffen, dass er unter meinen Berührungen schmolz und nur noch an mich dachte, ließen mich voller Euphorie und Stolz zurück. Ich tätschelte wohlwollend seinen Hintern und schlug dann unerwartet zu, sodass Minho leicht zusammenzuckte und seinen Körper weiter nach vorn lehnte. Doch als er bemerkte, dass so auch meine Finger aus ihm herausglitten, drückte er sich eilig wieder gegen mich und seufzte wohlig. Er kreiste sein Becken und versuchte beinahe unauffällig, mich dazu zu bewegen, meine Finger tiefer in ihn zu stoßen. Aber mittlerweile kannte ich seine Taktik und führte meine Finger mit einem fiesen Grinsen lediglich zur Hälfte in ihn ein.

„Ich würde alles für dich tun Jisung. Aber bitte~ steck sie tiefer rein", bat der Ältere nun zwischen zusammengebissenen Zähnen und ich gewährte ihm seinen Wunsch. Allerdings spreizte ich meine Finger zunächst und stieß sie erst dann ruckartig in ihn. Zog sie rasch wieder zurück und schob seine Pobacke zur Seite, sodass ich zusehen konnte, wie beide Finger sein Loch dehnten und es auf meine Länge vorbereiteten.

Der Anblick allein reichte und ich konnte fühlen, wie mein Vorsamen meine Unterhose befeuchtete und der nasse Fleck eine leichte Kälte erzeugte. Doch ich achtete nicht weiter darauf, führte lieber noch einen dritten Finger in meinen Hyung ein und sah begeistert zu, wie er sie bereitwillig in sich aufnahm, sie immer wieder gänzlich in ihm verschwanden und er aufseufzte oder seine Hüften bewegte, wenn ich einen besonders angenehmen Punkt in ihm berührte. Als ich erneut seine Prostata fand, rieb ich ein wenig fester über die weiche Haut und hörte einen leisen Schrei, gefolgt von einem Zittern.

Mit einem hinterhältigen Lächeln, beugte ich mich weiter über Minho, sodass ich halb über ihm lehnte und keuchte schamlos in sein Ohr. „Soll ich dich so zum Kommen bringen meine Schönheit?"

Ein heftiges Nicken folgte und ich legte meine andere Hand auf seinen Oberschenkel, rieb beruhigend auf und ab, bevor meine Hand nach oben wanderte und unter seinen Rock schlüpfte, sodass ich nun sein Glied umfassen konnte und ihn mit schnellen Pumpbewegungen und einer harten Massage seiner Prostata in wenigen Sekunden nahe an den Rand des Fühlbaren trieb.

„AHH~ Jisung! Ich komme!", stöhnte mein Hyung verzweifelt und warf den Kopf zur Seite, sodass die langen Haare ihm wieder ins Gesicht fielen und sein von Ekstase und Verlangen gezeichnetes Gesicht nur noch vollkommener wirkte. Es sah aus, wie ein Gemälde, ein sündhaftes und doch perfektes Gemälde. Und mit einem zittrigen kleinen Schrei kam Minho gegen die Innenseite seines Rockes und in meine Hand, während sich sein Loch heftig um meine Finger verengte. Mein Herz raste in meiner Brust und ich leckte mir über die Unterlippe, während ich meinen Hyung einfach bewunderte und weiterhin meine Finger in ihn stieß. Er war zwar gekommen, doch das war für mich noch lange kein Grund, jetzt aufzuhören.

„Das hast du sehr gut gemacht. Du bist wirklich perfekt für mich. Du siehst so hübsch aus, wenn du für mich abspritzt", lobte ich ihn und stieß meine Fingerkuppen behutsam gegen den weichen Punkt, sodass der Ältere bei jeder noch so minimalen Berührung leicht zuckte und immer noch ergeben stöhnte. „Das war wirklich heftig Baby... So hart wie du gekommen bist, hattest du es wirklich nötig." Minho wimmerte zustimmend und versuchte mich von sich zu drücken. Wahrscheinlich kämpfte sein Körper gerade gegen die Überstimulierung und wollte sich meinen Fingern entziehen, doch ich hielt ihn eisern zwischen mir und der Küchenanrichte gefangen und murmelte weiterhin kleine Lobe in sein Ohr.

Nach kürzester Zeit spürte ich, dass er erneut hart wurde und sich sein Becken wieder in kreisenden Bewegungen gegen mich drängte. Gerade als er wohl wieder vollständig in seine Lust abdriften wollte, zog ich meine Finger schnell aus ihm heraus und erntete einen Laut des Protestes. Es war schon fast niedlich, wie er ein katzenähnliches Fauchen ausstieß und seinen Kopf umdrehte um mich anzufunkeln.

Doch ich kümmerte mich nicht darum, sondern wischte meine Finger rasch an einem Tuch ab, ließ ihm damit die Zeit, sich selbst aufzurichten. Er wirkte noch etwas benommen von dem eben erlebten Orgasmus, also drehte ich ihn langsam zu mir um und rahmte sein Gesicht mit meinen Händen.

„Du siehst so heiß aus wenn dein Körper nach mir verlangt. Es gibt nichts Hübscheres." Gestand ich ihm, presste dann meine Lippen hingebungsvoll auf seine und verschaffte mir Zugang zu seinem Mund. Verwegen ließ ich meine Zunge seine Mundhöhle erkunden und spielte mit seiner Zunge, indem ich sie immer wieder anstupste und an ihr entlangleckte. Sein Atem traf stoßweise auf meine Haut, seine Finger krallten sich in meine Oberarme und sein gesamter Körper schmiegte sich verführerisch an mich.

Seine Küsse wurden ebenfalls verlangender und schon bald standen wir einfach wild knutschend mitten im Raum. In ebendiesem Moment, schlug mein Herz beinahe schmerzhaft gegen meine Brust und all die Gefühle für den Älteren offenbarten sich in meinen Taten. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um ihm endlich zu sagen, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Ich wollte dieses Rollenspiel noch ein wenig länger genießen. Unsere Sehnsucht nach dem jeweils anderen war noch lange nicht befriedigt und deshalb versuchte ich nun, ihn behutsam in Richtung Couch zu dirigieren. Aber da wir unsere Lippen keine Sekunde voneinander lösen wollten, stießen wir immer wieder an die Arbeitsplatte oder den Schrank und kamen nur zentimeterweise voran, bevor ich Minho wieder gegen mich presste und meine Hände seinen Körper erkundeten. Sich geschmeidig über die weiche Haut bewegten und dann und wann stärker zupackten.

Schließlich schlang ich meine Arme fest um seinen Rücken und stolperte mit ihm die letzten zwei Schritte bis zu der orangenen Couch. Eilig zog ich Minhos Oberteil aus dem Bund des Rockes und streifte es ihm ab, sodass ich einen guten Blick auf seinen trainierten Oberkörper hatte, der sich gerade heftig unter den schnellen Atemzügen hob und senkte. Seine Augen sahen fest in meine und dann begann er, das weiße Hemd, was ich heute schon den ganzen Tag trug, aufzuknöpfen und kleine Küsse auf der Haut zu verteilen. Nachdem er mich von dem lästigen Stoffstück befreit hatte, trat er jedoch einen kleinen Schritt zurück betrachtete mich ebenso fasziniert. Sein Blick blieb länger an meinem definierten Sixpack und an meinen Oberarmen hängen, bevor er mir wieder in die Augen sah und ein unschuldiges Lächeln auf seinen feinen Gesichtszügen erschien.

„Du siehst so heiß aus, wenn du diese Brille trägst", hauchte er mir schließlich entgegen und verhakte seinen sonst so stechenden Blick mit meinem. „Und deine Oberarme..." Er hob seine Hand wieder und ließ seine Finger andächtig über meinen Bizeps gleiten, den ich sogleich noch ein wenig mehr anspannte. „Du siehst so männlich aus", summte er und schloss seine Hand dann um meinen Arm, so als würde er sich an mir festhalten müssen. Im nächsten Moment muss er das auch, da ich ihn rücklings auf die Couch hinabdrücke und mich über ihn kniete.

„Du solltest nicht zu frech werden meine Schönheit. Ich kann dir immer noch deinen kleinen Hintern versohlen und dich dann hier liegenlassen. Oder ich bringe dich zu Seungmin und lass ihn entscheiden, was er mit dir anstellt", drohte ich ihm eher spielerisch. Doch seine Augen weiteten sich und er biss sich sinnlich auf die Unterlippe.

„Ich werde brav sein. Versprochen." Er schlang seine Beine um meinen Rücken und sah vorwitzig zu mir auf. „Können wir jetzt... naja... also wenn du willst...", stammelte er etwas unsicher, obwohl es für mich bereits offensichtlich war, dass er mehr wollte. Ich kicherte, stupste meine Nase liebevoll gegen seine und drücke einen kleinen Kuss auf die weichen, roten Lippen.

„Du muss es schon aussprechen Baby", neckte ich meinen Hyung nur weiter aber löste mich bereits vorsichtig aus seiner Umklammerung und stand von der Couch auf. Sein verwirrter Blick folgte meinen Bewegungen genau und er legte den Kopf niedlich schief, sodass die langen Haare jetzt über seine nackte Brust fielen und in sanften Wellen seine Haut umspielten. Es fiel mir selbst verdammt schwer, mich von diesem Anblick zu lösen, doch ich streichelte beruhigend über seinen Unterschenkel, ging dann schnell hinüber zu meiner Hose und fischte das Kondom aus der hinteren Hosentasche. Wer sich jetzt fragen sollte, wieso es dort war, der musste wohl mit einer simplen und ziemlich hormongesteuerten Antwort rechnen. Aber insgeheim hatte ich wohl gehofft, dass ich Minho heute endlich wieder näher kommen würde. Als hätte ich einen siebten Sinn für Sex.

Da ich jedoch nicht in einer Beziehung mit dem hübschen Jungen vor mir war, nutzte ich diese Verhütungsmethode immer, wenn wir doch mal intim miteinander wurden. Natürlich hätte ich es gern auch einmal ohne probiert, aber ich wusste nicht, ob er das auch wollte oder ob ich damit doch seine Privatsphäre und seine Prinzipien zu sehr verletzte. Unter keinen Umständen sollte er sich in meiner Nähe unsicher fühlen. Deshalb lief ich nun eilig zu ihm zurück und konnte mir ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen, als ich ihn mit aufgestützten Unterarmen und den zerzausten langen Haaren auf der Couch vorfand.

Seine unglaubliche Anziehungskraft veranlasste mich dazu, sofort wieder über ihn zu klettern und seinen Rock nun weiter nach oben zu schieben, sodass ich eine perfekte Sicht auf sein hartes Glied hatte. Erfreut erkannte ich, dass er seine trainierten Schenkel sogleich weiter spreizte, damit ich besser zwischen diesen Platz fand.

Mit einem Finger tippte ich zart gegen seine Eichel und lächelte, als er leise stöhnte und sein Becken anhob.

„Mhm Baby~ Wartest du auf irgendwas?", fragte ich lauernd und lehnte mich nach vorn, um meine Lippen von seinem Bauch hinauf zu seiner Brust wandern zu lassen. Meine feuchten Lippen platzierten sich immer wieder auf der erhitzten Haut und ich konnte nicht genug von ihm bekommen. „Soll ich irgendetwas tun, um dich zu zufriedenzustellen?" Anschließend küsste mich langsam hinüber zu seinem rechten Nippel und leckte einmal mit der Zunge über die kleine verhärtete Erhebung. Ein Schauder ging durch Minhos Körper und er bäumte sich unter mir auf, drückte seinen Unterleib gegen mich und ließ ein lustvolles Keuchen hören.

Dieses Geräusch war Musik in meinen Ohren und ich wusste, dass niemand so wundervolle Laute von sich geben konnte wie er. Behutsam nahm ich wieder meine Hand zu Hilfe und streichelte äußerst verhalten an seinem Schaft auf und ab. Spielte in der Zwischenzeit mit seinen Nippeln, indem ich sie immer wieder kurz zwischen meine Lippen saugte und sie dann wieder losließ, um daraufzupusten und zuzusehen, wie der rasche Wechsel von kalt und warm meinen Hyung regelrecht unter mir beben ließ.

„Bitte Jisung... tu es endlich~", bat mich dieser eindringlich und schaffte es noch nicht einmal, seinen Körper ruhig zu halten. Seine Augen flehten mich an, doch ich setzte mich lediglich auf und strich eine verirrte Strähne von seiner Wange.

„Was würde nur dein Mann sagen, wenn er dich so willig stöhnend unter mir sieht huh?"

Minhos Wangen färbten sich wieder scharlachrot und er blinzelte verlegen, bevor seine Augen entrüstet aufblitzten. „Ich weiß es nicht... aber du bist nicht besser." Nun fand er also doch seine Courage und versuchte den Spieß umzudrehen. „Du hast auch eine Frau... und sogar zwei Kinder", feuerte er zurück und wölbte sich mir nur noch reizvoller entgegen. „Also hör auf mich zu ärgern und nimm mich endlich."

Fast hätte ich gelacht, da er so aussah, als würde er gleich schmollen, weil ich ihm seine Befriedigung verwehrte. Doch ich verkniff es mir und riss stattdessen die Kondompackung mit den Zähnen auf und ließ ihn nicht aus den Augen, während ich es mir überstreifte und mich danach weiter über ihn lehnte.

„Jetzt wirst du also auch noch frech... Würdest du mir gehören, würde ich dir deinen hübschen Hintern versohlen und dir Gehorsam beibringen." Bei diesen Worten spreizte ich demonstrativ seine Arschbacken und rieb meine Eichel gegen sein kleines, pinkes Loch, das es wahrscheinlich kaum noch erwarten konnte, von mir gefüllt zu werden. Auch der Ältere ließ besiegt den Kopf fallen und versuchte mir sein Becken entgegenzudrücken. Doch als ich keine Anstalten machte, in ihn einzudringen, sah er mich aus glasigen Augen an. „Bitte~ bitte fick mich endlich. Jisung, ich will dich so sehr."

Diese Worte reichten mir dann doch, da sie mir verdeutlichten, dass allein ich meinen Hyung so anfassen durfte. Also griff ich nach seiner Schulter, um mich mit einem kräftigen Ruck in ihn zu stoßen. Sogleich umfing mich seine Enge und ich schloss die Augen, während mein Kopf leicht nach vorn kippte und Minho einfach nur laut stöhnte. Seine Innenwände rieben so heftig an meinem Schwanz, dass ich mich erst einmal an all die auf mich einstürzenden Empfindungen gewöhnen musste. Er war so warm und so weich. Einfach himmlisch. Mit einem Anflug von Euphorie und vielleicht auch Größenwahnsinn, zog ich mich wieder aus ihm zurück und ließ meine Hüfte dann nach vorn schnellen, sodass ich gänzlich in ihm versank und man von Minho nur einen heiseren Schrei hörte.

„Jisung! Nghaaa~"

Er drückte seine Beine fester um meine Taille, sein Gesicht war gezeichnet von der Lust und seiner Begierde nach mir. Einige Sekunden starrte ich ihn an, bewegte mich nur minimal und sah zu, wie er bei jeder Berührung seine Augen entweder mehr zusammenpresste, sich seine Lippen weiter öffneten, um zu stöhnen oder sich einfach sein gesamtes Gesicht mit purem Glück füllte. Wenn man mich fragen würde, gab es sowieso keinen schöneren Anblick, als genau diesen. Mein Hyung, der in seiner Sehnsucht gefangen unter mir lag und meine Länge empfing, die ihn immer wieder ausfüllte und ihm seine Befriedigung schenkte.

„Sieh dich nur an... es gibt nichts Schöneres als dich Minho", stöhnte ich hingerissen, als ich mich erneut tief in ihm versenkte und sich seine Muskulatur um mich herum anspannte. Seine Augenlider öffneten sich flatternd und seine Augen funkelten mir entgegen, während ich noch etwas schneller in ihn stieß und seine Enge genoss.

Bevor ich mich versah, hatte sich der Ältere mir entgegengestreckt, während seine Hand in mein Haar griff und meinen Kopf zu sich hinab zog. Er vereinte unsere Lippen zu einem hungrigen Kuss, der mich all seine Erregung schmecken ließ. Immer verlangender tanzten unsere Zungen miteinander und konnten nicht aufhören, sich anzustupsen und einander in kleine Machtkämpfe zu verwickeln. Doch schließlich löste ich mich atemlos und sah auf den braunhaarigen Jungen unter mir.

Seine Lippen waren nun stark gerötet und geschwollen. Seine Augen schlossen sich immer wieder, sobald er feststellte, dass ich ihn immer noch intensiv musterte und all das wurde gerahmt von den braunen Haaren, die sich in kleinen, wirren Strähnen über seine Schultern und um seinen Hals legten. Sie bildeten einen tollen Kontrast zu dem leuchtenden Orange der Couch und mein Herz setzte für einen Schlag aus, als ich all die Liebe spürte, die in mir brannte. Sie entfachte meine Gier nach hemmungslosem Sex. Das Verlangen danach, Minho wirklich zu besitzen, ihn für mich stöhnen zu lassen und ihn meinen Namen schreien zu hören wurde übermächtig. Also setzte ich mich zwischen seinen Schenkeln auf, packte seine Taille, grub meine Finger in seine zarte Haut und stieß dann schnell und hart in seine heiße Enge. Diese schien mich förmlich empfangen zu wollen. Als würde sein Körper meinen Schwanz willkommen heißen und allein für mich so bereit sein.

Alles in mir verzehrte sich nach Minho und überwältigt stöhnte ich auf. Stieß mein Becken nach vorn, sodass meine Eichel endlich seinen süßen Punkt traf.

„Ahhh~ ich.... Shit~" Minho stöhnte nun laut und schien nicht einmal mehr zu wissen, wie er noch ausdrücken sollte, wie gut es ihm gefiel.

Vorsitzig schloss ich Daumen und Zeigefinger um einen seiner Nippel und drückte ihn immer wieder leicht zusammen. Was mir ein lautes Wimmern und ein Aufbäumen seines Körpers einbrachte und mich selbst in meinem Tun weiter bestärkte. Als ich auf seinen Schwanz hinabsah, erkannte ich dass er bereits auf seinen Bauch tropfte und ein unbändiger Schauer der Euphorie rauschte durch meine Adern. Mein Blut schien zu kochen und mein Unterleib kribbelte bei meinen unanständigen Gedanken.

Ich überlegte tatsächlich, ob ich ihn darum bitten sollte, doch da zerriss ein lustvolles Wimmern meine Fantasie und mein Blick schnellte zurück zu Minhos Gesicht.

„Shit Baby~ du bist so unglaublich hübsch. Stell dir vor, wie hübsch unsere Kinder wären."

Beinahe rechnete ich damit, dass er seine Augen aufriss und mich für verrückt erklärte. Schließlich wusste er genauso gut wie ich, dass wir keine Kinder bekommen konnten. Dennoch machte mich die Vorstellung in diesem Moment einfach noch härter und als sich mein Hyung dann auch noch fester an mich klammerte und ein angetanes Stöhnen hören ließ, hätte ich fast die Kontrolle verloren.

„Du... du hast schon zwei Kinder", hauchte er atemlos. Kurz zuckten seine Mundwinkel nach oben und er grinste tatsächlich, ließ aber die Augen geschlossen. „Die sind nicht gerade eine Augenweide", versuchte er nun mich aus der Reserve zu locken, doch ich gab nicht nach und küsste seinen Hals.

„Aber bei deiner Schönheit reicht es sicher für uns beide", raunte ich dunkel und attackierte wieder seinen Hals mit Küssen und saugte mich auch ein oder zweimal fest, sodass rötliche Flecken auf seiner makellos weißen Haut erschienen. „Gott~ ich würde dir so gerne ein Kind schenken."

Diesmal war Minhos Stöhnen hoch und so willig, dass sich mein Unterleib zusammenzog, während meine Länge sicher schon in das Kondom tropfte. Für einen Moment presste ich meine Augen fest zusammen. Ich hielt meinen Kopf dicht über seiner Haut und pustete sanft die warme Luft auf seinen empfindlichen Hals, während ich mein Becken nur ganz langsam vor und zurück bewegte, um ihn maximal zu stimulieren. „Ich wette, wenn ich in dir komme, würdest du von mir schwanger werden."

Diesmal war die Antwort meines Hyungs einfach nur noch ein erregtes Japsen und zugleich eine eindringliche Bitte. Sein Verlangen war deutlich aus seinen Augen zu lesen, sein Körper presste sich gegen mich und seine Hände griffen fest nach meinen Oberarmen. „Bitte~ tu es~", flehte er und rieb sich an mir. Es schien, als würde er sich um mich herum zusätzlich verengen und dann sagte er die Worte, die jegliche Zurückhaltung meinerseits hinwegfegten. „Ich will dich ohne das Kondom. Fick mich roh. Komm in mir. Bitte~"

Ohne weiter nachzudenken, zog ich meine Länge aus ihm heraus, rollte das Kondom ab und ließ es achtlos auf den Boden fallen. Ich spuckte in meine Hand und rieb an meinem Schwanz auf und ab, bis er nass genug war, um wieder in Minho gleiten zu können. Meine Hände zogen seinen Körper weiter zu mir und dann positionierte ich mich erneut vor seinem Loch. Meine Nerven waren zum Zerreißen angespannt und meine Sehnsucht übernahm die Kontrolle. „Alles was du willst Baby." Mit einem einzigen harten Stoß füllte ich ihn wieder aus und stöhnte ebenso laut und ungehemmt wie er.

Es fühlte sich um Längen besser an, einfach so in ihm zu sein. Seine Wärme und sein Körper erschien mir jetzt so viel näher und ich fühlte mich tatsächlich mit ihm verbunden. Ich war jetzt wirklich mit ihm vereint, konnte alles von ihm fühlen und musst mich nicht zurückhalten. Es war beinahe überwältigend. Also griff ich wieder fester nach seiner Hüfte und rammte mich mehrmals schnell in ihn, während ich bereits fühlte, wie mein Schwanz pulsierte und bereit dazu war, diesmal meinen Samen einfach in die enge, feuchte Öffnung meines Hyungs zu spritzen.

Dennoch zwang ich mich dazu, noch nicht zu kommen. Ich wollte das hier genießen und Minho gut fühlen lassen. Deshalb wurde ich kurz langsamer, rollte meinen Unterleib gegen seinen und ließ mich jetzt fast ganz auf seinem Körper nieder. Schmiegte mich an den Jungen, der mir so viel mehr bedeutete, als bloß den fantastischen Sex, den wir teilten.

Seine Lippen tauchten vor meinen auf und schon wieder küssten wir uns, schienen uns mit dieser Geste aber mehr zu sagen, als mit Worten und bewegten uns in einem eingespielten, synchronen Rhythmus, der uns beide immer wieder stöhnen ließ. Unsere Körper strahlten einen enorme Wärme ab und ich wusste schon gar nicht mehr, ob wir nicht bereits eins geworden waren, da sich unsere Haut so glatt und weich aneinanderrieb, dass ich nicht mehr zwischen ihm und mir unterscheiden konnte.

„AHHH! Bitte~ fick mich schneller~ ich-ich komme gleich." Minho warf den Kopf zurück und ich erkannte, dass er seine Augen verdrehte und nach Luft schnappte. Sein Anblick ließ mich instinktiv reagieren. Ich drängte mich härter gegen ihn packte seine Taille eisern und stieß unbarmherzig fest in seinen Hintern, erfühlte seine Prostata und bearbeitete sie ohne Unterlass. Auch das Kribbeln in meinen Lenden wurde stärker und ich biss kurz in seinen Hals, bevor ich ihm entgegenkeuchte. „Ich werde gleich so viel von meinem Samen in dich spritzen, dass du wirklich schwanger wirst."

Mit einem langgezogenen lauten Schrei ergoss sich Minho zwischen unseren Bäuchen und erbebte so heftig, dass ich fast Angst bekam, ich könnte ihn kaputt machen. Doch mein eigener Orgasmus ließ mich weiterhin in ihn stoßen und als sich seine Muskeln schlagartig um mich verengten und ich mich kaum noch in ihm bewegen konnte, war es auch um mich geschehen.

„Fuck~ Baby... ich komme", stöhnte ich ihm ins Ohr und fühlte das Zucken meiner Länge. Mein Gehirn schien zu schmelzen, als ich spürte, wie ich in ihm abspritzte und sich die Wärme diesmal ausbreitete und ich mein Sperma in seinem Körper verteilte. Minho hingegen krallte sich haltsuchend an mich und wimmerte verzückt, während er mir sein Becken entgegenreckte.

„Oh Gott~ ich fühle es", murmelte er atemlos und versteckte sein Gesicht beschämt an meiner Brust. „Es ist ganz warm."

Ich summte leise und strich liebevoll über sein dunkles Haar, was aber dazu führte, dass die Perücke nun leicht verrutschte. Dennoch streichelte ich ihn weiterhin hingebungsvoll und küsste dann seine Stirn.

Die nächsten paar Minuten hielt ich ihn einfach im Arm, streichelte ihn, küsste ihn behutsam und zog schließlich meine Länge aus ihm heraus, bevor ich nochmal hart werden konnte und mich dann möglicherweise selbst befriedigen musste, weil mein Hyung eindeutig zu geschafft für eine weitere Runde war. Also setzte ich mich auf und rutschte ein Stück nach hinten, sodass ich aus ihm herausglitt und zusehen konnte, wie auch etwas von meinem dickflüssigen Sperma heraustropfte und einen Fleck auf dem sowieso schon besudelten roten Rock hinterließ.

Triumphierend sah ich zu Minho auf und leckte mir über die Lippen. „Weißt du eigentlich, wie heiß du gerade aussiehst? Dein Körper ist wie für mich geschaffen." Sanft legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel und zog mit meinem Daumen kleine Kreise. „Und unsere Kinder wären wirklich verdammt hübsch. Stell dir mal vor, sie bekommen meine Taille, die langen Beine und dann dein zauberhaftes Gesicht dazu", ärgerte ich ihn weiter. Doch diesmal schnaubte er belustigt und stützte sich dann auf seinen Unterarmen ab.

„Solange sie nicht dein Ego bekommen... weil dann würde ich sie spätestens nach ein paar Monaten zur Adoption freigeben", scherzte Minho und jetzt war ich derjenige, der schmollte. „Das ist gemein... so schlimm bin ich gar nicht." Mein Hyung lachte nur und ließ sich wieder auf die Couch sinken.

„Das habe ich auch nie gesagt. Aber ein wenig speziell vielleicht schon." Einigermaßen beruhigt, schob ich den Älteren behutsam zur Seite, sodass ich mich neben ihn legen konnte und schlang dann einen Arm um seine Brust. Für einige Zeit lagen wir einfach friedlich nebeneinander und genossen die Ruhe und den Augenblick der Zweisamkeit. Dann musste ich wieder grinsen und drückte einen Kuss auf seine Wange. Alles fühlt sich gerade richtig an.

„Du bist wirklich perfekt Baby. Meinst du nicht, dass du dich endlich scheiden lassen solltest und wir gemeinsam durchbrennen?", frage ich mit einem Hauch von Ernsthaftigkeit in meiner Stimme.

Sogleich wandte mir mein Gegenüber das Gesicht zu und lächelte zaghaft. „Ich denke, du hast Recht. Wir sollten endlich zu unserer Liebe stehen, auch wenn wir damit unsere gesamte Familie vor der Kopf stoßen werden."

„Meinst du, es wird so schlimm?", hauchte ich und zog ihn näher zu mir. Es mochte zwar sein, dass die Situation heikel war und wir keinesfalls sicher sein konnten, dass die anderen uns so akzeptierten, doch für Minho hätte ich wirklich alles getan. Schon in seine Augen zu sehen reichte, um zu wissen, dass ich für ihn kämpfen würde.

„Ich liebe dich wirklich Minho. Und ich will dich nie wieder hergeben."

„Ich liebe dich auch Sungie." Eines dieser seltenen, strahlenden Lächeln erhellte Minhos Gesicht und er drückte einen kurzen Kuss auf meine Lippen. „Ich hoffe, dass sie sich schnell von einem möglichen Schock erholen", überlegte er weiter. „Schließlich müssen wir ja ehrlich sein und ihnen auch sagen, dass ich möglicherweise ein Kind von dir erwarte." Er versuchte es tatsächlich ernst klingen zu lassen, musste aber selber kichern und ich stimmte ein.

„Naja, dann werden wir morgen beim Familienfrühstück Nägel mit Köpfen machen meine Liebste", säuselte ich ihm zu und ein schelmisches Lächeln blitzte auf Minhos Zügen auf.

„Wie wäre es, wenn wir es wirklich als kleines Rollenspiel aufziehen?"

----------------------------

Der Morgen danach:

Als ich am nächsten Tag endlich aus meinem Zimmer trat, das ich mir wie im Dorm mit Jeongin teilte, hatte ich doch leichtes Herzklopfen und ein flaues Gefühl im Magen. Schließlich hatten Minho und ich gestern noch beschlossen, unseren Bandmembern heute die Wahrheit über unsere Beziehung zu sagen. Dass wir nun tatsächlich ein Paar waren und uns liebten. Und ich würde jetzt keinen Rückzieher mehr machen. Ich war mir sicher, dass Minho mich ebenso liebte und wir uns einig darüber waren, es den anderen nicht zu verschweigen.

Mit einem tiefen, beruhigenden Durchatmen trat ich in den Wohnraum und sah hinüber zu der orangenen Couch, die bereits von Chan, Changbin, Felix und Jeongin okkupiert wurde. Auf der zweiten Hälfte saß Seungmin und Hyunjin machte es sich ebenfalls gerade neben ihm bequem. Kurz sah ich mich nach meinem Freund um und erblickte ihn betont lässig an der Kücheninsel lehnend. Er sah mich fragend an, so als wolle er sicher gehen, dass ich bereit war. Unauffällig nickte ich und trat dann zu ihm. Sobald ich so nahe neben ihm stand, ging alles wie von selbst.

Ich sog seinen Geruch in die Nase und beruhigte mich sofort. Meine Finger streckten sich nach seiner Hand aus und ich tastete über die weiche Haut, bis sich unsere Finger ineinander verschlungen hatten. Ein sanfter Druck ließ mich wissen, dass Minho bei mir war und dann ging ich einfach los. Ohne Scheu zog ich ihn mit mir zum Sofa und dem niedrigen Tisch davor. Als wir dann vor der versammelten Runde standen und keine Anstalten machten, uns ebenfalls zu setzen und zu frühstücken, blickten die anderen auf und sahen teilweise verwirrt teilweise neugierig zu uns herüber.

"Also ähm... Ich- nein- wir möchten euch etwas sagen. Ich kann es einfach nicht länger vor euch, vor meiner Familie, verstecken."

Zwar hatten wir uns gestern ausgemacht, dass wir unser kleines Rollenspiel durchziehen würden, aber auf einmal fühlte es sich weitaus realer an als geplant.

„Uns ist bewusst, dass wir euch damit möglicherweise schockieren und auch unser normales, harmonisches Zusammenleben etwas aus dem Gleichgewicht bringen, aber es muss sein." Ich drehte mich zu Minho, der mich mit braunen, warm glänzenden Augen empfing.

„Seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich dich liebe. Du hast mir einfach mein Herz gestohlen. Auch wenn du gerade frisch verheiratet warst und ich ebenfalls mit Frau und Kindern vor dir saß. Ich wusste, du fühlst das Gleiche." Schmunzelnd erinnerte ich mich an den Moment zurück, als ich bei unserer ersten Stay Anniversary noch aus Spaß gesagt hatte, es gäbe doch sowieso niemanden hübscheren als meine Frau. Doch bei Minhos Anblick hätte ich diese Worte gern revidiert. Er hatte so niedlich ausgesehen, in dem langen Kleid und mit den zurückgebundenen Haaren. Seine Augen hatten so hübsch gefunkelt, als Changbin ihn aufzog und meinte, er würde aussehen wie eine Prinzessin. Besser gesagt, wie Prinzessin Fiona. Aber nein. Minho war viel hübscher. Doch ich fand zurück auf den Boden der Tatsachen und sah erneut zu den anderen. „Wie wir es gestern schon in unserem Video gesagt haben... Es ist nichts falsch daran, sich zu verlieben. Und ich liebe Minho. Ich liebe ihn von ganzem Herzen." Sogleich erkannte ich die Liebe und die Zuneigung auch in Minhos Augen und dieser beugte sich jetzt vor, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken und dann ein zögerliches Lächeln in die Runde zu werfen.

Kurz war es wirklich totenstill im Raum, dann fing sich Hyunjin offensichtlich als Erster wieder. Er sprang auf und warf dramatisch sein Haar zurück.

"Ich hätte es wissen müssen. Ihr Männer seid doch alle gleich. Ihr wartet nur darauf, bis ihr etwas Besseres findet. Eine jüngere Frau... Ein hübsches, junges Ding." Anklagend hatte er mit dem Finger auf Minho gedeutet und richtete ihn nun auf mich. "Eins sage ich dir... Ich werde mich scheiden lassen. Du wirst nichts bekommen. Ich nehme das Haus, die Kinder und den Hund! Und ich werde dich finanziell ausbluten lassen." Erneut fuhr er sich mit den Fingern durchs Haar und sah sich hektisch im Raum um, als würde er etwas Bestimmtes suchen.

"Verdammt... Wo ist der Lauch, wenn man ihn mal braucht." Kurz sah ich das Bild vor meinem geistigen Auge aufblitzen, wie Hyunjin damals mit dem Bund Lauch direkt vor mir stand und Minho ihn versuchte davon abzubringen, mich für meine aufdringlichen Fragen damit zu vermöbeln.

Beinahe hätte ich bei dieser Darbietung schon gelacht, aber ich versuchte, ernst zu bleiben und setzte zum Sprechen an. "Aber Baby... Das können wir doch friedlich klären."

Doch jetzt mischten sich auch die anderen ein. Seungmin brummte nur in Minhos Richtung. "Pff... Ich hätte wissen sollen, dass eine hübsche Frau nur Ärger macht. Wir hätten uns wirklich scheiden lassen sollen, dann hätten wir uns die Therapiesitzungen und das Geld sparen können." Fast zeitgleich hatte sich Jeongin eingemischt und fauchte Felix nun gespielt wütend an.

"Das ist alles deine Schuld, wie der Vater so der Sohn. Du hast ihm sicher diese Flausen in den Kopf gesetzt. Du warst als junger Mann genauso unmoralisch..." Aber der blonde Australier ließ das nicht auf sich sitzen. "Das musst du gerade sagen. Wer ist denn hier bitte immer noch so naiv und schwärmt für dieses Idol huh? Wie heißt dieser Bursche doch gleich. Felix... Was ist das denn für ein Name?"

Mir schwirrte bereits der Kopf und ich wusste nicht so recht, ob wir nicht ein wenig übertrieben hatten mit unserer Scharade. Ich merkte, dass Minho näher zu mir getreten war und sich an mich schmiegte. „Die sind alle verrückt geworden", nuschelte er und zuckte leicht zusammen, als Jeongin einen hohen Schrei ausstieß, um im nächsten Moment sein Idol zu verteidigen. "Felix ist ein besserer und treuerer Mann, als du es je sein wirst." Er stupste Changbin in die Seite und fuhr ihn an. "Jetzt sag doch auch mal was dazu." Changbin jedoch zuckte nur mit den Schultern und seufzte, wie ein teilnahmsloser Teenager.

"Mir war das eigentlich schon klar... Papa hat ja nie eine Gelegenheit ausgelassen, um mit unserer Tante zu flirten. Außerdem habe ich noch nie mitbekommen, dass er Sex mit Mama hat... Ich weiß nicht mal, wie sie uns überhaupt gezeugt haben." Diesmal war Hyunjin wirklich schnell. Er sprang auf, schlug Changbin gegen die Schulter und hob ermahnend den Zeigefinger. "Hör auf solche Worte in den Mund zu nehmen. Dein kleiner Bruder merkt sich alles was du sagst." Nun lag die ungeteilte Aufmerksamkeit auf Chan, der sich lediglich am Kopf kratzte, eine niedliche Schnute zog und dann in die Runde sah. "Ich weiß nicht, was hier los ist Mama. Ich bin doch erst fünf."

Unbeholfen stand Hyunjin nun da und sah zwischen Minho und mir hin und her. „Du hast mich also tatsächlich betrogen. Ich hätte es wissen müssen. Du hast es immer wieder abgestritten, aber allein deine Worte haben dich verraten. Ich bin so eine Närrin. Wie konnte ich dir nur glauben?" Seungmin verdrehte genervt die Augen. „Sie haben uns beide an der Nase herumgeführt. Bei mir hat sie sich letzte Woche auch herausgeredet, nachdem ich sie händchenhaltend gesehen habe."

Ich versuchte nur noch halbherzig ernst zu bleiben und zuckte mit den Schultern. „Ihr habt recht. Wir hätten es schon viel eher öffentlich machen sollen, aber wir wollten die Familie nicht so sehr gegeneinander aufhetzen. Aber wie wäre es, wenn wir einfach die Frauen tauschen Bruder?" Fragte ich an Seungmin gewandt, der bereits näher zu Hyunjin gerückt war.

„Seid ihr denn jetzt von allen guten Geistern verlassen?", keifte Jeongin und drehte sich erneut zu Felix, der sich bereits zu Chan gewandt hatte und diesem das Haar tätschelte, als würde er ein kleines Kind bemuttern. „Ich betone es nochmal... das haben wir alles dir zu verdanken. Du hast deinen ersten Sohn verzogen. Er ist genauso verdorben wie du." Der Maknae verschränkte die Arme demonstrativ vor der Brust und nur seine zu Schlitzen verengten Augen ließen erkennen, wie witzig er die Debatte fand. Doch Felix hatte offenbar genug, denn er stand auf, tat dabei so, als hätte er Rückenschmerzen und griff dann nach Chans Hand.

„Kommst du Kleiner? Ich habe für heute genug Anschuldigungen gehört. Wir gehen jetzt und ich zeige dir meinen neuesten Tiktok-Tanz, ok?

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Tia... andere Leute essen an ihrem Geburtstag entspannt Kuchen, andere gehen Arbeiten.... und ich lade euch zur Feier des Tages ein Special hoch. 💕 So sehr habe ich euch schon ins Herz geschlossen.

Ich habe tatsächlich für einen Augenblick überlegt, ob ich euch die Aufgabe stelle, alle Canon Moments, die ich hier in diesem Special verbastelt habe rauszusuchen aber keine Ahnung, ob das nicht doch zu viel des Guten ist. 😁 Also wer Lust drauf hat, kann es ja mal probieren.

Ich hoffe natürlich, dass ich euch jetzt nicht verstört habe und das es euch gefallen hat. 🤣

I love you so much STAY. 💖

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