Dieser Oneshot ist die Fortsetzung zu meinem ersten Hyunho OS. Nur damit ihr wisst, worauf ihr euch einlasst. 😏
Dieses Kapitel wird ein bisschen Smut enthalten. 😄
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Hyunjins Pov.:
„Ngh~ Minho~" Sogleich schmiegte ich mich enger an den Älteren, der gerade hingebungsvoll meinen Hals küsste und einige Male sogar in die zarte und äußerst empfindliche Haut biss. Mein Blut kochte bereits und es wurde heiß durch meine Venen gepumpt, während mein Hyung seinen Körper immer noch gegen mich presste. Eine Hand ruhte auf meinem Hintern, die andere war fest in meinem Haar vergraben und wir bewegen uns geschmeidig gegeneinander.
„Jinnie~ du bist einfach unwiderstehlich~ Ich würde dich am liebsten schon wieder ficken", keuchte der Blonde in mein Ohr und ich erschauderte umso heftiger, als er sein Knie zwischen meinen Schenkeln nach oben schob und schließlich meine Beine so weit geteilt hatte, dass er meinen Schritt ganz sanft mit seinem muskulösen Oberschenkel massieren konnte.
„Ahh~ Minho~", wimmerte ich verzückt und bäumte mich auf, sobald er sich heftiger an mir rieb. Seine Lippen hinterließen eine feuchte Spur auf meiner Haut und nun leckte er auch noch zärtlich über mein Schlüsselbein. Seine Hand kniff kurz in meinen Hintern, dann glitten seine Finger unter mein Hemd und schoben sich nach vorn zu meinem Hosenbund. Er strich zunächst ganz langsam über meinen flachen Bauch und als ich nichts tat, um ihn aufzuhalten, legten sich seine Finger auf den Reißverschluss meiner Jeans, zogen diesen hinab und erst dann löste er eifrig den Knopf. Plötzlich schien er ungeduldig zu werden, denn seine zweite Hand kam sogleich zu Hilfe und ehe ich mich überhaupt wehren konnte, hatte er mir meine Hose abgestreift und leckte sich über die geröteten Lippen. Nun nur noch mit meiner Boxershorts bekleidet, sah man sicherlich deutlich, wie hart ich bereits war. Minho hatte es natürlich sofort bemerkt. Triumphierend sah er auf mich herab und sein Mund zeigte sein zufriedenes katzenhaftes Lächeln.
„So heiß habe ich dich also schon gemacht Prinzessin? Du wirst ja immer noch sofort geil, wenn ich dich anfasse." Beinahe klangen seine Worte verspottend. Doch ich wusste es besser. Er war mehr als stolz auf sich selbst, dass er diese Wirkung auf mich hatte. Es gefiel ihm, dass ich so offensichtlich von seiner Präsenz und seinen Handlungen erregt wurde. Manchmal ärgerte es mich selbst schon fast, dass ich so schnell und empfindlich reagierte, obwohl er nicht mal viel tat. Doch ich konnte es nicht verhindern und bis jetzt hatte ich auch keinen Weg gefunden, um seine Wirkung auf mich abzuschwächen. Man könnte durchaus sagen, dass ich ihm verfallen war. Doch ganz so unterwürfig und hilflos möchte ich mich ihm gegenüber nicht zeigen. Einen letzten Rest Widerstand zeigte ich noch immer. Und gerade dieser Widerstand machte unser kleines Spiel noch viel interessanter.
„Bitte Minho~ ich- wir können jetzt nicht... wir haben in einer Viertelstunde ein V Live. Das schaffen wir nicht." Brachte ich laut keuchend hervor, als er gerade mein Hemd nach oben schob und sich mit einer Spur aus heißen Küssen und kleinen rauen Bissen einen Weg über meinen Bauch und meine Hüfte hinab zu meinem Schritt bahnte. Seine Hände unterstützen seine verführerischen Bewegungen nur, denn sie hinterließen kribbelnde Spuren auf meiner Haut und ich konnte nicht anders, als mich jeder Berührung entgegen zu recken.
„Aber du willst doch deine Befriedigung oder?" Er setzte sich auf, ließ mit den Händen und Lippen von mir ab und ich wimmerte sofort frustriert. Er wusste ganz genau was er tat und wie er mich ärgern konnte. „Soll ich lieber aufhören?", teaste er mich und rutschte ein wenig zurück. Hastig schüttelte ich meinen Kopf und sah ihn flehend an. „Nein, nicht aufhören."
Ein belustigtes Schnauben war zu vernehmen und er lehnte sich weiter nach vorn, um mich mit einem fiesen Grinsen zu mustern. „Sicher Hyunjin?"
Leise knurrte ich und entschied mich für die direkte Konfrontation. Diese half immer, wenn er sich gerade mal wieder vor mir behaupten wollte. Ich musste einfach nur seine Dominanz in Frage stellen und schon hatte ich den Teufel bei den Hörnern gepackt. Also stöhnte ich gedämpft, so als wären seine Berührungen nicht genug, um mich zu erregen. Zusätzlich bewegte ich mich nur minimal unter ihm und sah dann halb lasziv, halb bedauernd zu ihm auf.
„Ich bin mir sicher... Aber wenn du nicht mehr kannst, dann sollten wir aufhören. Du bist sicher sehr müde von heute Nacht... Ich will dich ja nicht überfordern." Meine Stimme klang verständnisvoll und ich unterdrückte den leicht zynischen Ton, um ihn nicht jetzt schon voll auszureizen. Denn ich konnte bereits an seiner Haltung erkennen, dass meine Worte absolut gereicht hatten. Sie hatten wie so oft ihre Wirkung nicht verfehlt und den empfindlichen Nerv meines Hyungs getroffen. Ein Funkeln trat in seine braunen Augen und sie wurden zunehmend dunkler.
„Ich? Müde? Als ob..." Seine Finger glitten mit etwas mehr Druck über meinen nackten Oberschenkel und dann gruben sie sich in die zarte Haut. „Ich könnte dich gleich wieder ausfüllen Hyunjin. Fuck... eigentlich will ich das sogar. Ich will dein süßes Wimmern und dein Flehen hören. Du bist einfach viel zu heiß, wenn du um meinen Schwanz bettelst." Seine Augen glänzten und seine rosa Zunge glitt über seinen Mundwinkel.
Ich wusste nicht genau was mich dazu bewegte, aber wahrscheinlich musste ich einfach von Zeit zu Zeit gegen ihn aufbegehren, um nicht vollkommen dem Gefühl zu erliegen, dass ich ihm hilflos ausgeliefert war. „Wieso muss ich eigentlich immer betteln?" beschwerte ich mich. Schmollend sah ich mit großen Augen zu ihm auf. „Warum ich?"
„Weil du meine kleine Schlampe bist. Ich darf dich ficken. Du hast schließlich die Beine für mich breit gemacht."
„Und warum tust du es nicht mal für mich?", provozierte ich ihn weiter und konnte sehen, wie er seine Augen verengte. Normalerweise würde ich an diesem Punkt vorsichtig werden, würde mich entschuldigen und ihn beschwichtigen oder ihn einfach küssen, um ihn von dem Gedanken, mich zu bestrafen, abzulenken. Doch diesmal blieb ich standhaft und sah unverwandt in seine Augen. Ich war in Spiellaune und rieb meinen Unterleib jetzt wie von selbst an seinem Bein. Seufzte leise und leckte mir angetan über die Unterlippe, sog diese zwischen meine Zähne, biss verführerisch darauf und ließ sie wieder nach vorn schnellen. Minho beobachtete dieses Schauspiel und dann wurde sein Blick noch dunkler.
„Ach Hyung... denkst du nicht auch, dass es dir gefallen könnte, die Kontrolle abzugeben?", hauchte ich und rieb mich erneut an ihm. „Ich könnte dich genauso gut fühlen lassen. Stell dir vor, wie ich dich toppe.... Wie ich immer wieder in dich stoße und du derjenige bist, der stöhnend unter mir liegt." Allein diese Worte auszusprechen ließen mein Glied aufzucken und ich spürte, wie ich meinen Vorsamen in meine Boxershorts tropfte. Bereits die reine Vorstellung war erotisch genug und ich wünschte mir manchmal wirklich, dass diese heißen Phantasien Realität wurden. Doch dann kam Minho und fegte sie mit einem Satz hinweg. Genauso wie jetzt.
„Vergiss es Hyunjin. Du hast dich mir damals hingegeben. Du hast dich von mir toppen lassen und dabei bleibt es", knurrte er und seine Fingerspitzen bohrten sich kräftiger in meine Schenkelinnenseiten. Seine Augen glühten schon fast und ich kann nicht umhin, ihn einfach sexy zu finden. „Du wirst mit jedem Mal dreister, obwohl du deinen Platz kennst. Du kannst noch nicht einmal leugnen, dass es dir gefällt, unter mir zu liegen.... Allein dein williges Stöhnen verrät dich."
Seine Hand schnellte zu seinem Nachttischchen und Sekunden später tropfte etwas Gleitgel auf seine Fingerspitzen. Dann nutzte er seine freie Hand, um mir die Unterhose herabzuschieben und führte seine nassen Finger sogleich zwischen meine Pobacken.
„Stöhn für mich Prinzessin... Ich finde, du solltest dir jetzt besonders viel Mühe geben. Deine frechen Worte wecken in mir den Wunsch, dich gleich hier zu bestrafen." Seine Stimme klang irgendwie beängstigend. Es schwang ein Unterton in ihr mit, der eine leichte Gänsehaut über meinen Rücken jagte und da allein seine zarten Berührungen gegen meinen Eingang eine Hitzewelle in mir auslösten, streckte ich mich ihm entgegen und stöhnte ergeben.
„Nghh~" Meine Augen schlossen sich flatternd und ich seufzte begeistert auf, als sich gleich beide Finger in mich schoben. Sie dehnten mich ein wenig, doch durch unsere regelmäßigen kleinen Treffen war ich es bereits mehr als gewohnt. Zurückhaltend kreiste ich mein Becken und wartete darauf, dass er seine Finger mehr bewegte, dass er sie spreizte und in mich stieß.
Erneut kam mir in den Sinn, dass wir nicht viel Zeit hatten und eigentlich nicht so weit gehen durften, um nicht Gefahr zu laufen, das V Live zu verpassen oder vollkommen ramponiert dort aufzutauchen. Dennoch warf ich alle Bedenken wider über Bord, als sich seine Finger in mir krümmten und meine Wände massierten. Eine Hitzewelle schoss durch meinen Körper und ich spannte mich unter ihm an. Ich liebte es, von ihm so berührt zu werden. Alles was er mit mir tat war einfach berauschend. Er schien immer genau zu wissen, wie er meinen Körper nehmen musste, wie er mir die größte Freude bereiten konnte und ich hatte die Befürchtung, eines Tages allein von dem Gedanken an ihn heiß zu werden.
Naja, möglicherweise war das auch schon passiert...
Manchmal reichte lediglich sein Anblick und ich dachte an Sex. Aber ganz besonders schlimm wurde es, wenn wir mal wieder einen unserer berühmten kleinen Machtkämpfe ausfochten. Dann, wenn ihn ärgerte, frech zu ihm war und er mich dann so herablassend und herausfordernd ansah. Dabei war es schon ein oder zweimal passiert, dass meine Hose enger wurde und mein Körper ohne mein Zutun handelte. Ich war fast süchtig nach diesem Gefühl, dass er dabei in mir auslöste und wusste gleichzeitig, dass es meinen Untergang bedeuten konnte, sobald ich ihm widersprach. Doch ich bekam nicht genug von Minho. Nicht genug davon, wenn er mich mit seiner rauen dominanten Stimme zurechtwies, oder er mich eindeutig erniedrigte und mir meinen Platz zuwies.
„Shit~ wie kannst du immer noch so eng sein, wenn ich dich vor wenigen Stunden erst gefickt habe?" knurrte der Ältere und stieß seine Finger tiefer in meinen Hintern, während er scherenartige Bewegungen ausführte.
„Ich~ ahh~ vielleicht bist du einfach zu klein Hyung", wagte ich mich auf die dünnste aller Eisschollen und wusste selbst, dass ich gerade den größten Blödsinn erzählte. Minho war sicher vieles, aber nicht klein. Die Größe seines besten Stückes war ganz sicher nicht zu leugnen. Selbst ein beinahe Blinder konnte seine enorme Größe erahnen, wenn er ihn einmal in engen Lederhosen gesehen hatte. Leider übertrieb ich gerade nicht mit meinen Ausführungen. Ich musste es ja sogar am besten wissen. Schließlich hatte ich ihn oft genug in mir gespürt und konnte sagen, dass er mehr als befriedigend war. Es war ein himmlisches Gefühl, wenn er Tiefen in mir erreichte, die mich ohne große Mühen seinerseits auf ungeahnte Höhen beförderten.
Ein tiefes drohendes Knurren war zu hören und dann zog er seine Finger ruckartig aus mir heraus. „Das wird dir noch leidtun Hübscher... Du meinst also, dass ich es dir nicht besorgen kann? Dann pass jetzt gut auf."
Jetzt hatte ich wirklich Angst die Augen zu öffnen und seinem flammenden Blick zu begegnen, also blieb ich stumm und hoffte, dass er gnädig mit mir sein würde. Plötzlich fühlte ich etwas Kühles aber Weiches an meinem Eingang. Jedoch konnte es nicht sein Glied sein. Also wagte ich es, todesmutig die Augen zu öffnen und an mir herab zu sehen. Mit leichtem Unbehagen konnte ich mitverfolgen und gleichzeitig fühlen, wie mein Hyung einen kleinen fast eiförmigen Gegenstand in meinen Hintern einführte und mit seinen Fingern immer tiefer schob. Das Gefühl war zunächst ungewohnt, doch als auch seine Finger wieder langsam in mir verschwanden und er das Spielzeug in verführerischen Stößen gegen meine Prostata drückte, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und ich stöhnte laut für ihn.
„Arghh~ das... das ist so gut~" Mein Kopf fiel wie automatisch in den Nacken und ich wand mich auf seinem Bett hin und her.
„Bitte~ ich will mehr~", bat ich ihn und krallte meine Finger in seine Bettdecke, die unter mir lag und sich gerade sehr gut dafür eignete, um meine Lust und meine Sehnsucht ein wenig zu kanalisieren und sie nicht sofort ausbrechen zu lassen. Da es mir dennoch nicht schnell genug ging, kreiste ich meinen Hintern eifrig und stieß mich dann seinen Fingern entgegen. Der Gegenstand rutschte noch etwas tiefer in mich und drängte sich kräftiger gegen meinen empfindlichen Punkt.
„Oh shit~", keuchte ich und sah zu Minho auf. „Hyung~ das~ ich~ bitte küss mich...", nuschelte ich erregt und hoffte, dass ich mein Maß an Frechheit nicht überschritten hatte und er mich nun mit Entzug von Zärtlichkeit und Zuwendung strafen würde. Auch dies hatte er schon einige Male getan. Meistens dann, wenn ich nicht aufhörte und ihn nach sehr eindeutigen Warnungen weiterhin provozierte. Einige Male hatte er mir tatsächlich den Höhepunkt verweigert oder mich innerhalb von kürzester Zeit so überstimuliert, dass mein Körper danach nur noch ein zitterndes Wrack gewesen war.
Erneut fand Minho meinen Punkt und grinste mich nur verschlagen an. „Das hast du dir aber noch nicht wirklich verdient Hyunjin... Ich denke~"
„Hey! Ihr beiden! In zwei Minuten starten wir... ist mir egal, ob ihr bis dahin fertig seid. Beeilt euch." Chans Stimme klang vorwurfsvoll und duldete keine Widerrede. Ich zuckte unvermittelt zusammen und sah kurz auf die Tür, von der ich glücklicherweise wusste, dass ich sie selbst abgeschlossen hatte. Noch bevor ich etwas sagen oder tun konnte, entfernte Lee Know seine Finger und machte sich daran, sich wieder anzuziehen. Immer noch verdammt geil und ziemlich frustriert stützte ich mich auf und wollte gerade nach der kleinen Schlaufe tasten, um das Spielzeug aus mir zu entfernen, als die Stimme meines Hyungs die Stille zwischen uns zerriss.
„Na, na, na Prinzessin. Das wirst du als kleines Andenken tragen. So unverschämt wie du warst, hast du dir eine Strafe verdient. Oder schaffst du es nicht mal, so etwas Kleines in dir zu ertragen?"
Exakt in diesem Augenblick wurde mir klar, dass dies von Anfang an sein Plan gewesen war. Er hatte mich extra hingehalten, um mich nun während dem V Live immer wieder daran zu erinnern. Ich würde mich an ihn erinnern, sobald ich mich auch nur bewegte. Er strafte mich damit, mir jede Sekunde ins Gedächtnis zu rufen, dass ich ihn provoziert hatte und wir gerade noch rumgemacht hatten. Verdammt, wie sollte meine Erregung und die Lust da überhaupt verschwinden? Wahrscheinlich würde ich am Ende wirklich betteln, würde mich ihm wieder so willig hingeben und hoffen, dass er mich nach dem Live gleich fickte.
Mit einem letzten flehenden Blick sah ich zu ihm auf. „Bitte Minho. Du weißt, dass das gemein ist. Ich werde dich nachher alles tun lassen, wenn ich es rausnehmen darf", bat ich und zögerte noch, meine Kleidung anzuziehen.
„Nein. Du wirst es drin lassen. Solltest du dich mir widersetzen dann wird deine Strafe noch schlimmer." Seine Stimme war herrisch und bestimmt schob er mir meine Unterhose wieder nach oben.
Mit einem Seufzen rappelte ich mich auf, versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie sich das kleine Spielzeug schon jetzt in meinem Hintern verschob und angenehm gegen meine Wände rieb. Am liebsten hätte ich leise geseufzt und mich auf Minhos Schoß gesetzt... meinen Hintern gegen seine Schenkel gedrückt und das Gefühl, weiterhin von dem eiförmigen Gegenstand in mir befriedigt zu werden, genossen. Doch ich hatte nicht mehr die Zeit dafür. Ein wenig wackelig stand ich also vom Bett auf, neben dem mein Hyung bereits vollständig angezogen wartete und sich nochmal die Haare zurückkämmte, um die Unordnung, die ich dort hinterlassen hatte, zu beseitigen.
Eilig richtete ich meine Boxer und schlüpfte wieder in meine Blue Jeans. Mein Hemd schob ich nicht wieder zurück in die Hose, sondern ließ es so, um meine Erektion besser zu kaschieren und knöpfte den oberen Teil wieder korrekt zu, sodass man nicht zu viel von meiner Brust und meinem Schlüsselbein sah. Zwar wusste Minho, dass er keine Knutschflecken auf mir hinterlassen durfte, doch manchmal hielt er sich nicht ganz so akribisch an diese von mir aufgestellte Regel.
Auch ich strich mir die langen blonden Strähnen aus dem Gesicht und warf einen flüchtigen Blick in Richtung des Spiegels. Dieser zeigte mir, dass meine Wangen noch immer einen starken Rosaton hatten und meine Augen gefügig glänzten.
„Warte... ich helfe dir." Minho trat vor mich und zupfte einige Strähnen zurecht, die sich erfolgreich und äußerst widerspenstig meinen hastigen Glättungsversuchen widersetzt hatten. Dann kam er mir noch einmal näher und pustete warme Luft in mein Ohr. „Denk daran Hyunjinnie... du musst leise sein. Du willst dich doch schließlich nicht verraten oder?" Seine Worte klangen provokant und irgendwie unheimlich. Mein Körper erschauderte, doch ich nickte bestätigend und versuchte, keine Schwäche zu zeigen.
„Ich schaffe das schon Hyung. Mach dir keine Sorgen."
Kurz glaubte ich, ein verschlagenes Lächeln aufblitzen zu sehen, doch anscheinend hatte ich mich getäuscht, denn als ich genauer hinsah, blickte er ausdruckslos zu mir und schob mich im nächsten Augenblick in Richtung der Tür. „Dann sollten wir jetzt zu den anderen gehen", schnurrte er enthusiastisch und zog mich mit sich.
Den ganzen Weg zum Wohnraum musste ich immer mal wieder sanft die Lippen aufeinanderpressen. Der ovale Gegenstand bewegte sich bei jedem Schritt ein wenig. Manchmal nur ganz sanft und fast kaum merklich, doch einige Male stieß er etwas fester an meine empfindlichen Innenwände und dies spüre ich ganz deutlich. Dennoch war alles in einem erträglichen Maß und ich entspannte mich.
Wenn es so blieb, würde ich das V Live ohne Zwischenfälle oder spontane Lautäußerungen hinter mich bringen können. Dennoch, danach musste ich mit ihm schlafen. Es war erotisch genug, dass er mir ein Spielzeug in den Hintern geschoben hatte, in der Hoffnung es würde meine Lust steigern, was es ja auch tat. Er hatte sicher intendiert, dass ich geil werde und mich dann nicht mehr zurückhalten kann.
Minho wusste definitiv wie ich ticke. Er kannte meinen Körper mindestens genauso gut wie ich. Möglicherweise sogar besser, was das Sexuelle betraf. Jeder Einsatz seiner Zunge, seiner Stimme, seines Körpers war einfach so präzise, als wüsste er bereits vorher was ich brauche.
Die anderen wuselten schon aufgeregt im Wohnzimmer umher und suchten sich einen guten Platz. Auch ich sah mich nach einem Ort um, der meinen Hintern nicht zu sehr belastet und auf dem ich für längere Zeit möglichst still sitzen konnte.
„Hyunjin? Kommst du?", fragte Lee Know mit einem zuckersüßen Lächeln und tätschelt den Stoff der Couch neben sich für meinen Geschmack viel zu euphorisch. Aber ich wusste, das eine Weigerung meinerseits die ganze Situation wirklich gefährlich machen könnte... oder eben auch noch heißer. Für einen Moment wog ich das Risiko ab und grinste dann, während ich mich viel lieber zu einem der Stühle hinter der Couch begab und bedauernd mit dem Kopf schüttelte.
„Sorry Lee Know... aber ich sitze heute neben Changbin Hyung", provozierte ich ihn noch weiter und warf Changbin einen beinahe anzüglichen Blick zu, bevor ich mich behutsam auf dem Stuhl niederließ und ein zuckersüßes Lächeln zu Minho zurückschickte. Allerdings erhielt ich nicht wie erwartet eine genervte oder verstimmte Reaktion, sondern sah ein beängstigendes Funkeln in Minhos Augen. Das mich fast dazu genötigt hätte, aufzuspringen, mich zu verbeugen und zu entschuldigen und mich dann brav neben ihm auf die Couch zu setzen. Doch schon wandte er sich wieder nach vorn und ließ mich dezent verängstigt und grübelnd zurück.
Was bedeutete dieses Funkeln? Hatte er irgendetwas geplant? Wollte er mich später auch noch für diese Frechheit bestrafen? Wahrscheinlich... Sehr wahrscheinlich. Möglicherweise sollte ich mir schon mal ein paar Entschuldigungen oder auch Wiedergutmachungsversuche überlegen. Ein einfacher Blowjob würde mich nicht vor seinen sadistischen Neigungen retten.
Doch bevor ich nachdenken konnte, ertönte Chans Stimme und ich hob meinen Kopf an.
„Seid ihr alle soweit? Wir sind jetzt gleich live", kündigte er nochmal an und startete dann unser V Live. Alle winkten wie verrückt, die Begrüßung lief genauso chaotisch, wie man es von uns erwarten durfte. Wir scherzten miteinander, lachten viel und kurz lehnte ich mich leicht zu Binnie hinüber, um ihm etwas zuzuflüstern. Dies war leider eine sehr undurchdachte Aktion, denn schon meldete sich der kleine Gegenstand in mir und rieb aufreizend gegen meine Prostata. Schnell brachte ich mich wieder in meine ursprüngliche Position und versuchte, mir keine Schwäche anmerken zu lassen.
Die nächsten Minuten achtete ich verstärkt auf meine Bewegungen. Auch wenn die Berührungen sanft und nicht allzu stimulierend waren, wollte ich es nicht ausreizen. Schließlich wusste ich nicht, was mein Hyung später noch mit mir vorhatte.
Lee Know holte sein Handy hervor und ich dachte, er würde ebenso wie Seungmin die Kommentare überwachen, also wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder der Kamera zu und gab mich so natürlich und überzeugend wie sonst auch. Ich war vollkommen in meinem Element und strich mir meine langen blonden Strähnen zurück.
Unvermittelt musste ich daran denken, dass unsere Stays in ein paar Tagen noch viel mehr Gesprächsstoff haben würden, da ich gerade mit drei weiteren Idols für einen Auftritt übte. Wir würden ihnen eine unvergessliche Show liefern und ich freute mich wahnsinnig über diese Gelegenheit. Gerade sprach Jisung und ich wollte bereits etwas zu seinen Worten sagen, als ein starkes Kribbeln durch meinen Unterleib zog und ich ein leises Keuchen unterdrücken musste.
Verdammt! Was zum Teufel war das?
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Stays.... I'm lost.
Star lost.
😂 Ok, ich höre auf mit den Witzen. Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende und seid mir nicht allzu böse, dass jetzt erst etwas kommt.
I love you so much STAY. 💕