Kiyan | ✓

_LunaSilver_ tarafından

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A B G E S C H L O S S E N ❖ Golden Titans - Band 1 ❖ »Touchdown in's Glück« Die mehr oder weniger selbstbewu... Daha Fazla

Vorwort
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Epilog
Band 2: Brian

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_LunaSilver_ tarafından

Nachdem wir das Verhör meiner Mutter überstanden haben, hat Kiyan vorgeschlagen, noch an den Strand zu fahren.

So kommt es auch, dass ich jetzt mit gepackter Tasche und einem Bikini unter meinem Kleid, in Kiyans Auto sitze und wir auf dem Weg zu ihm sind. Denn er hat logischerweise keine Klamotten dabei gehabt.

„Kommst du kurz mit rein?", richtet der Schwarzhaarige seine Frage an mich, als wir vor der großen Villa anhalten.

„Kann ich machen", antworte ich schulterzuckend und steige aus dem Wagen aus.

Wir gehen zur Eingangstür und betreten kurz darauf das beeindruckende Haus. Wow! Ein Traum. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus, dass ist Luxus pur!

„Kiyan", ruft plötzlich eine männliche Stimme, „Wo warst du die ganze Nacht?" Dann kommt auch schon ein großer, gut gebauter Mann Mitte vierzig die Treppe herunter.

„Oh", gibt er von sich, als er mich sieht, „Das erklärt wohl, wo du warst."

„Hi Dad, dass ist Allison", stellt Kiyan mich vor. Somit haben wir das Eltern kennenlernen wohl hinter uns. Ging ja schnell.

„Hallo", gebe ich freundlich von mir und lächele Kiyans Dad an.

„Sehr schön, Kiyan. Endlich mal ein normales Mädchen. Hat mich gefreut, Allison. Ich muss jetzt leider los", verabschiedet der Mann sich und verlässt dann die Villa.

Endlich mal ein normales Mädchen?", imitiere ich Kiyans Vater, „Was schleppst du denn sonst für Tussen hier an?!"

„Ähhhh", sagt der Blauäugige wenig einfallsreich und kratzt sich unbehaglich am Hinterkopf.

„Aha, schön", meine ich und verschränke abweisend die Arme vor der Brust.

„Ach komm schon, nicht sauer sein", will Kiyan mich beschwichtigen und kommt versöhnlich auf mich zu, „Seit ich dich kenne habe ich mit keiner Tussi mehr was gehabt", verspricht er mir und schlingt seine Arme um meine Taille, damit er mich näher zu sich ziehen kann.

„Und das soll ich dir jetzt glauben?"

„Ja!", behauptet er und drückt mir einen sanften Kuss auf die Stirn, „Du kannst gerne Brian und die anderen Jungs fragen."
Heilige Scheiße! Er hat mich gerade, wie selbstverständlich, geküsst! Auf die Stirn!

„Das werde ich auch machen! Brian kommt doch heute mit an den Strand, oder?", frage ich nach und schaue neugierig zu dem schwarzhaarigen Jungen auf.

„Jap", bestätigt er mir und nickt dabei, sodass ein paar seiner Haare ihm wirr auf die Stirn fallen. Er drückt mich nochmal an sich, bevor er sich von mir löst und mit den Worten: „Ich hol schnell meine Sachen", die Treppe nach oben joggt.

Kurz darauf kommt er in einer Badehose und einem T-Shirt zurück und in seiner Hand trägt er eine schwarze Sporttasche. Das ging ja schnell.

„Bist du Flash, oder was?", lache ich.

„Für dich immer. Ich kann dich doch nicht so lange warten lassen", grinst Kiyan mich an, nimmt meine Hand und zieht mich nach draußen zu seinem Auto.

„Wir treffen Brian und Glen dort", informiert er mich, nachdem er kurz seine SMS gecheckt hat.

„Glen ist der Braunhaarige aus der Eisdiele, oder? Der, mit dem süßen Lächeln?"

Süßes Lächeln?! Dein Ernst", schnaubt Kiyan genervt und verdreht seine blauen Augen.

„Was denn?", lache ich, „Er hat nunmal ein süßes Lächeln", entspannt lehne ich mich im Sitz des schwarzen SUVs zurück und schaue aus dem Fenster.

✼ ✼ ✼

Wir kommen am Strand an und erblicken Brian direkt von weitem. Wir laufen über den heißen Sand in seine Richtung und begrüßen den blonden Riesen.

Dann legen wir unsere Handtücher neben sein rotes und ziehen unsere Schuhe aus.

„Wollen wir ins Wasser? Es ist total heiß", schaut Brian uns fragend an und zieht sein Shirt aus. Heiß! Zum Vorschein kommt ein trainierter Oberkörper und gebräunte Haut.

„Starr ihn nicht so an", zischt Kiyan mir eingeschnappt zu und stellt sich in mein Blickfeld, sodass ich seinen Freund nicht mehr mustern kann. Schade.

„Ist aber ein schöner Anblick", grinse ich ihn an und wackele mit den Augenbrauen.

„Danke", grinst Brian mich nun verschmitzt an, der mich wohl gehört hat.

„Ihr seid unmöglich", wirft Kiyan uns vor und zieht jetzt ebenfalls sein T-Shirt aus. Verdammt, es sollte verboten werden, so gut auszusehen. Der Schwarzhaarige ist leicht gebräunt und ein definiertes Sixpack ziert seinen Bauch. Ich muss aufpassen, dass ich nicht anfange zu sabbern.

Schnell drehe ich mich von Kiyan weg und streife mir mein Kleid ab. Nun stehe ich in meinem knappen weinroten Bikini vor den beiden Jungs. Augen zu und durch, Allison.

„Bomben Figur", macht Brian mir ein Kompliment und starrt mich an.

„Alter, hör auf sie so anzustarren. Geht's noch?", motzt Kiyan seinen Kumpel an und stößt ihm den Ellenbogen in die Rippen.

„Schieb keine Szene, sie sieht doch heiß aus", gibt Brian zurück, zwinkert mir zu und läuft dann voraus, in Richtung Meer.

Lachend schaue ich dem Blondhaarigen nach und muss noch mehr lachen, als ich Kiyans verkniffenen Gesichtsausdruck wahrnehmen.

„Du hättest dich auch gleich nackt ausziehen können", meint Kiyan beleidigt und verschränkt die Arme vor seiner Brust.

„Ey! Mach mich jetzt nicht dumm an. Das ist ein ganz normaler Bikini!", verteidige ich mich, gehe auf den Schwarzhaarigen zu und bohre ihm meinen Zeigefinger in die muskulöse Brust.

„Ist doch so", bleibt er bei seinem Standpunkt.

„Du benimmst dich gerade, wie ein Arschloch", gebe ich ihm zu verstehen und schaue ihm durchdringend in seine blauen Augen.

„Ich weiß", meint Kiyan und kann sein Grinsen nicht mehr zurückhalten, „Aber Sweetie, der Bikini ist echt sehr knapp."

„Und? Ist meine Entscheidung was ich trage."

„Ja, natürlich. Komm, ich möchte nicht streiten. Lass uns ins Wasser gehen", gibt Kiyan auf, nimmt meine Hand und zieht mich zu Brian in die kühlen Fluten.

Was war das denn? Ist er etwa eifersüchtig gewesen?

„Das war voll unnötig gerade", weise ich ihn noch zurecht, bevor ich zu Brian in das tiefere Wasser schwimme.

„Oha, kannst du noch stehen?", frage ich den Blonden, als ich bei ihm ankomme und selbst nicht mehr den Boden berühre.

„Ja", antwortete dieser und streckt mir seine Hand entgegen, „Komm, halt dich einfach an mir fest."

„Danke", erwidere ich, greife seine Hand und lass mich von ihm näher ziehen, sodass ich mich an seiner Schulter festhalten kann.

„Brian, ich würde dir raten Allison jetzt lieber loszulassen", stört uns die bedrohliche Stimme von Kiyan.

„Sag mal Kumpel, bist du eifersüchtig?", ärgert Brian seinen Freund und grinst ihn hinterhältig an.

„Halt die Fresse!"

„Also ja!"

„Brian!"

„Oke, oke. Beruhigt euch!", mische ich mich ein, lasse Brians Schulter los und schwimme die wenigen Meter zu Kiyan.

Sobald ich in seiner Reichweite bin, packt Kiyan meine Hüfte und zieht mich an sich heran. Ich gebe einen überraschten Laut von mir und lege meine Arme haltsuchend um seinen Hals.

„Kiyan!"

„Was denn? Bei Brian war es für dich doch auch kein Problem."

Okay. Er ist definitiv eifersüchtig.
Ich muss mir echt ein Lachen verkneifen. Mit einem kurzen Blick zu Brian stelle ich fest, dass es ihm genau so geht.

„Ich habe doch kein Problem damit", lasse ich den Schwarzhaarigen wissen, „Ich bin nur erschrocken." Mit diesen Worten schlinge ich vorsichtig meine Beine um seine Hüfte, sodass ich noch besseren Halt habe. Immerhin ist das Wasser ganz schön tief und ich bin ziemlich klein.

„Sorry, dass ich so ein Arsch war", entschuldigt sich Kiyan bei mir und drückt mich stärker an sich.

„Allison! Schreib dir das in den Kalender! Kiyan entschuldigt sich nie!", ruft Brian begeistert aus und grinst mich verschmitzt an.

Augenverdrehend beginnt auch Kiyan endlich zu grinsen: „Er übertreibt - maßlos!"

Wir albern noch ein Weile im Wasser herum und kehren dann zurück an den Strand.

Ich nehme mir ein kleines Handtuch aus meiner Tasche und trockne mich damit sporadisch ab.

„Hey Leute. Oh, wart ihr schon im Wasser?", begrüßt uns Glen, der Braunhaarige mit dem süßen Lächeln.

Er gibt Kyan und Brian einen Handschlag und ich bekomme eine kurze Umarmung, unter dem prüfenden Blick von Kiyan. Ich glaube, ich sollte dringend mit dem Schwarzhaarigen reden, so kann das nicht weiter gehen.

„Ja, sorry Kumpel. Kommen gerade raus", antwortet Brian und lässt sich auf das rote Handtuch fallen.

„Passt schon", meint Glen, breitet sein Handtuch neben unseren aus und zieht sich sein T-Shirt über den Kopf. Verdammt, sind diese Jungs alle heiß. Man sieht, dass sie Football spielen, jeder Muskel an ihrem Körper ist definiert. Absolut heiß. Ich sollte Jocelyn dringend mit einem von ihnen verkuppeln - wahlweise mit Brian.

Ich setze mich neben Kyan auf sein dunkles Handtuch: „Alles okay?"

„Ja, alles bestens", grinst er mich an, legt seinen starken Arm um mich und zieht mich näher zu sich. Nun sitze ich zwischen seinen gespreizten Beinen und kann mich entspannt an seine Brust lehnen. Heute ist Kiyan ziemlich auf Körperkontakt aus. Grinsend und über mich selbst leicht den Kopf schüttelnd, lehne ich mich an ihn und schließe kurz meine Augen, da die Sonne mir mitten ins Gesicht scheint.

„Jetzt schau dir mal die beiden Turteltauben an. Echt unglaublich", meint Brian und man hört deutlich das Unglauben in seiner Stimme.

„Lass sie doch", lacht Glen, „Kiyan hat auch endlich mal ein Mädchen gefunden, dass ihm den Kopf verdreht."

„Wir können euch noch hören", mischt Kiyan sich genervt ein und verfestigt seinen Griff um mich. Ich fühle mich echt wohl bei ihm. Behütet und beschützt. Er gibt mir ein gutes Gefühl - hoffentlich täusche ich mich nicht in Kiyan.


Lasst gerne einen ⭐️ da! <3

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