Josie Salvatore | TVD ff (Kai...

Od sm0305

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Josie Salvatore, die kleine Schwester von Damon und Stefan, lernt in der Gefängniswelt einen Psychopathen ken... Viac

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 57
Hello 🙈
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
DANKE ♡

Kapitel 56

226 6 0
Od sm0305

*Josie POV*

Als ich aufwache, ist es stockdunkel. Ich setze mich langsam auf und sehe mich um. Nichts. Nur Dunkelheit. Wo bin ich überhaupt? Ich steige vorsichtig aus dem Bett und taste mich durch den Raum. Ich finde einen Lichtschalter.
Skys Zimmer wird ganz hell und ich kneife meine Auge zu.

Erst wenige Momente später gewohnt ich mich an das Licht. Ich bin also noch bei Sky. Ich suche nach meinem Handy. Ich finde es nicht. Wie spät ist es denn?

Ich öffne die Tür und gehe nach unten. Es ist ganz still. Wo ist denn Sky? Ich tappse so leise wie möglich ins Wohnzimmer. Vielleicht ist sie hier.

Zum Glück ist es hier nicht ganz so dunkel und ich kann einigermaßen sehen. Auf dem Sofa sehe ich sie dann liegen. Aber zu meiner Überraschung nicht allein. Klaus liegt hinter ihr und hat seine Arme fest um sie geschlungen. Beide haben geschlossene Augen, aber ich bin mir sicher, dass Klaus jede Bewegung von mir mitbekommt.
Ich betrachte die beiden noch kurz bis er plötzlich seine Augen aufschlägt. Ich erschrecke mich etwas, da ich nicht weiß wie er reagieren wird.

Zunächst sieht er mich nur an, aber dann bildet sich das altbekannte Grinsen auf seinen Lippen und ich entspanne mich. Er deutet auf Sky. Er will wohl sagen, dass er sich nicht bewegen kann, damit er sie nicht aufweckt. Ich nicke ihm zu und wende mich von ihm ab. Ich gehe zum Fenster und sehe nach draußen.
Ich denke an Elijah. Und Kol. Elijah wäre doch sicher nach seiner Jagd nach Kol hierher gekommen. Aber er ist nicht gekommen. Was wird das bedeuten?

Meine Gedanken schweifen jetzt auch zu Kai. Es hat mich verletzt, dass er einfach so grob davon gegangen ist. Ich wünschte, er würde es besser verstehen. Ich meine ich liebe ihn doch. Zumindest platonisch. Ach ich weiß auch nicht. Irgendwie habe ich einfach das Gefühl, dass wir uns irgendwie in eine romantische Liebesbeziehung hineingezwungen haben. Wir sind Seelenverwandte, ja, das stimmt. Aber das betrifft ja nicht direkt unsere Gefühle. Wir sind nicht dazu bestimmt Geliebte zu sein.

Das heißt aber nicht, dass ich nichts mehr mit ihm zutun haben will. Nein, ganz im Gegenteil. Ich brauche ihn. Immer. Er muss das verstehen. Wir gehören zueinander. Ich brauche ihn in meiner Nähe und er mich auch.
Ich hoffe einfach, dass er es versteht und auch so sieht, denn ich möchte mich vertragen mit ihm.

Ich blicke wieder zum Sofa. Klaus hat seine Augen geschlossen. Vielleicht schläft er jetzt wirklich. Ich könnte ja versuchen, das Haus zu verlassen. Ganz langsam bewege ich mich Richtung Tür.
Ich greife zur Türklinke und drücke sie runter. Ganz vorsichtig schiebe ich die Tür auf, um mich dann hinauszuschleichen. In dem Moment höre ich hinter mir eine Stimme.
"Wo willst du hin, Liebes?", fragt Klaus ironisch und ich kann sein Grinsen schon vor meinen Augen sehen.

Wenn ich geradeaus weiter laufe, wird er mich aufhalten. Wenn ich mich umdrehe, brauche ich eine Ausrede. So oder so werde ich mich nicht davonschleichen können. Also hab ich auch nichts zu verlieren. Ich renne durch die Tür hinaus nach draußen.
Ich renne und renne, aber Klaus scheint mir nicht zu folgen.

Wenig später halte ich kurz an und sehe mich um. Ich bin noch nicht sehr weit gekommen. Nur ein paar Meter von der Einfahrt entfernt.
"Ich dachte, du wärst klüger.", höre ich Klaus sagen. Ich erschrecke mich und sehe mich um. Da steht er an eine Straßenlaterne gelehnt, sodass ich sein Gesicht sehen kann, und lächelt sanft.
Er liebt diese Spielchen. Ich sehe ihn nur sprachlos an. "Du weißt schon... weil du ja mit Vampiren aufgewachsen bist.", fügt er hinzu. Ich sammle mich.

"Bitte, lass mich gehen!", platzt es dann aus mir heraus. Er wirkt kurz selbst überrascht, aber wird dann ernster. "Ich hätte auch Besseres zutun als den Babysitter hier zu spielen, aber mein Bruder verlässt sich auf mich. Ich kann ihn nicht im Stich lassen. Das bin ich ihm schuldig.", sagt er und wird immer leiser. Gedankenverloren blickt er in die Dunkelheit.
Als ich ihn das erste Mal traf, hätte ich nicht gedacht, dass er so sentimental sein kann. Elijah scheint ihm wahnsinnig viel zu bedeuten. Ich beschließe aber nichts weiter darüber zu sagen, weil ich ihm jetzt nicht zu nahe treten möchte.

"Ach ja? Mir schien es so, als hättest du das sogenannte 'Babysitten' sehr genossen eben auf dem Sofa.", necke ich ihn. Er schmunzelt etwas und sieht zu Boden. "Touché.", sagt er nur. Ich grinse stolz.
"Jetzt komm. Wir gehen wieder rein. Dir ist doch sicher kalt.", sagt er.
Er hat Recht. Mir ist kalt und es ist so dunkel...
Aber mir reicht es jetzt. Ich will nach Hause.
"Nein. Ich will mich nicht länger einsperren lassen. Wenn Elijah mich beschützen will, was sowieso überflüssig ist, dann soll er es bitte selbst tun.", motze ich. Klaus verdreht die Augen und kommt mit schnellen Schritten auf mich zu.

Ich bekomme etwas Angst, weil er jetzt irgendwie wütend aussieht. Ich gehe schnell einige Schritte rückwärts, aber er steht schon vor mir und packt mich am Handgelenk, um mich dann Richtung Haus zu schleifen.

"Lass mich los! Bitte, ich will doch nur nach Hause!", beschwere ich mich während ich vergeblich versuche mich aus seinem Griff zu lösen und ihm nicht hinterherzustolpern.
Als wir vor der Tür ankommen, schiebt er mich ins Haus und schließt dann hinter sich die Tür ab.
"Liebes, bitte versteh doch! Ich kann dich nicht gehen lassen. Warte doch einfach noch ein bisschen. Elijah wird sicher am Morgen kommen.", versucht er mich zu beruhigen.

"Wie spät ist es überhaupt?", frage ich. Er wirft einen Blick auf seine Uhr. "Halb eins.", antwortet er. Ich bin nicht müde, weil ich viele Stunden geschlafen habe. Mein ganzer Rhythmus ist jetzt kaputt. Wie soll ich denn morgen früh in die Schule gehen?

Klaus geht ins Wohnzimmer, wo Sky immer noch seelenruhig schläft. Er betrachtet sie einige Sekunden und nimmt sie dann auf den Arm, um sie nach oben zu tragen.

Ich lasse mich aufs Sofa fallen und beschließe etwas fernzusehen. Irgendwann schlafe ich dann auch ein.

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