Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBo...

By Mondesserin

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Kurze Zusammenfassung der bis jetzt geplanten Storys: 1. Minsung: Play with me! „Mund auf Sungie!" 2. Hyunl... More

Play with me! (Minsung) Part 1
Play with me! (Minsung) Part 2
Play with me! (Minsung) Part 3
Mini Weihnachtsspecial 🎄
When we dance (Hyunlix) Part 1
When we dance (Hyunlix) Part 2
When we dance (Hyunlix) Part 3
Feel me (Seungchan) Part 1
Feel me (Seungchan) Part 2
Feel me (Seungchan) Part 3
Tell me a love story (Changlix) Part 1
Tell me a love story (Changlix) Part 2
Tell me a love story (Changlix) Part 3
Jeongin on Top? (Hyunin) Part 1
Jeongin on Top? (Hyunin) Part 2
Going to tease you (Hyunho) Part 1
Going to tease you (Hyunho) Part 2
Uno Uno or the bet (Chanlix) Part 1
Uno Uno or the bet (Chanlix) Part 2
Let me freeze you (Minlix) Part 1
Let me freeze you (Minlix) Part 2
Hug me tight (Seungjin) Part 1
Hug me tight (Seungjin) Part 2
Hug me tight (Seungjin) Part 3
💕Special💕 Yes Sir! (3RACHA)
Please teach me (Minchan) Part 1
Please teach me (Minchan) Part 2
Please teach me (Minchan) Part 3
Please teach me (Minchan) Part 4
Love me harder (Minsung) Part 1
Love me harder (Minsung) Part 2
Love me harder (Minsung) Part 3
I made a mess (Hyunlix) Part 1
I made a mess (Hyunlix) Part 2
I made a mess (Hyunlix) Part 3
💕Special💕 WOW (DanceRacha)
Hidden feelings (Seungchan) Part 1
Hidden feelings (Seungchan) Part 2
Hidden feelings (Seungchan) Part 3
Sweet victory (Changin) Part 1
Sweet victory (Changin) Part 2
Sweet victory (Changin) Part 3
War of hormone (2Chan) Part 1
War of hormone (2Chan) Part 2
War of hormone (2Chan) Part 3
War of hormone (2Chan) Part 4
I love being yours (Chanlix) Part 1
I love being yours (Chanlix) Part 2
I love being yours (Chanlix) Part 3
I love being yours (Chanlix) Part 4
I love being yours (Chanlix) Part 5
You got me feeling like... (Hyunho) Part 1
You got me feeling like a ... (Hyunho) Part 2
You got me feeling like a... (Hyunho) Part 3
You got me feeling like a... (Hyunho) Part 4
💕Special💕 There is nothing wrong with falling in love (Minsung)
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 5
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 6
You got me feeling like a psycho (Hyunho) Part 7
Soft like peaches (Jeongchan) Part 1
Soft like peaches (Jeongchan) Part 2
Soft like peaches (Jeongchan) Part 3
Soft like peaches (Jeongchan) Part 4
💕Special💕Red Redemption (Hyunchan)
Think bigger (Jilix x ???) Part 1
Think bigger (Jilix x ???) Part 2
Think bigger (Jilix x ???) Part 3
Think bigger (Jilix x ???) Part 4
Think bigger (Jilix x ???) Part 5
Little touch (Changin) Part 1
Little touch (Changin) Part 2
Little touch (Changin) Part 3
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 1
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 2
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 3
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 4
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 5
One plus two is ... (Hyunchanglix) Part 6
One plus two is... (Hyunchanglix) Part 7
💕Special💕 All about new dads and new wives (Minsung)
One plus two is ...love (Hyunchanglix) Part 8

💕Special💕 Overdrive (Minchan x ???)

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By Mondesserin

A/N: Solltet ihr nach diesem Kapitel nichts mehr von mir hören, dann haben mich die apokalyptischen Reiter bereits gefunden und auf direktem Wege für eine Läuterung meiner Seele und meines versauten Gehirnes ins Fegefeuer gebracht...

Ok, Stop! Noch ein paar Sicherheitshinweise vor diesem Kapitel: 
1. Stellt sicher, dass ihr bequem sitzt und genug Zeit mitgebracht habt.
2. Seht nochmal nach, ob ihr auch genug Holy Water griffbereit habt. Nach Möglichkeit auch gleich etwas mehr, um danach darin zu baden.
3. Macht euch auf viel Smut gefasst. ✅

Viel Spaß. I love you Stay. 💕

~Start the engine and drive again tonight
Drive non-stop, feel the heat inside
Baby, I can do this every day and night
Just trust and follow me tonight~

Minhos Pov:

Bewundernd blickte ich aus der verglasten Front unseres Hotelzimmers. Von hier aus hatte man einen traumhaften Blick auf die Lichter der Stadt, die unter uns in einem Meer aus roten und weißen Punkten verschwammen. Und wenn man den Kopf leicht hob, dann sah man nur noch den Sternenhimmel und einen runden Mond, der mit seinem sanften Widerschein alles in ein beinah magisches Licht tauchte.

~I keep you in the soft moonlight
I think I've seen this scene a lot in my dreams
It's like a streetlight that lights up a dark path yeah
I'll take responsibility and take you anywhere~

Es war wirklich ungewöhnlich, dass der Smog der Großstadt so weit verflog, dass man die Sterne sehen konnte. Aber wir waren ja gerade auch nicht mitten in Seoul sondern in der etwas kleineren Stadt Daegu. Wir hatten hier unser Wochenende verbracht, doch das war unsere letzte Nacht und morgen ging es zurück nach Seoul. Immer noch blickte ich entspannt und irgendwie glücklich auf die funkelnden Sterne über mir und dann ließ ich meinen Blick wieder zurück zu den bunten Lichtern der Stadt wandern.

Schon komisch. Ich stand gerade ziemlich weit oben und nur eine dicke Glasscheibe trennte mich von einem Sturz. Normalerweise würde ich in einer solchen Situation weiche Knie bekommen und mich nicht mal in die Nähe dieses Fensters trauen, doch der Anblick raubte mir den Atem und irgendwie erlaubte es mein Verstand, für einige Momente hier zu verweilen. Ich lächelte über diese Erkenntnis und berührte das Glas vor mir mit den Fingerspitzen. Vielleicht hatte ich auch gerade weniger Angst, weil es in diesem Raum fast genauso dunkel war wie draußen. Nur zwei kleine Lampen warfen noch ein warmes, schummriges Licht auf das Innere des Hotelzimmers.

„Minho? Willst du da jetzt so stehenbleiben? Muss ich dich retten?", scherzte Chan, der bereits gemütlich auf dem großen Doppelbett lag, dass wir uns für den Aufenthalt hier teilten. 

Ich schnaubte unwillig und drehte mich zu meinem Zimmergenossen um. „Da will man einmal seine Ruhe genießen und du musst gleich wieder die Stimmung ruinieren. Dankeschön", murrte ich halbherzig und wollte dann schon die Vorhänge schließen, um ebenfalls ins Bett gehen zu können. Dabei war ich noch nicht einmal müde, aber was solls.

„Lass sie noch ein bisschen auf. Es sieht wirklich schön aus." Ich hatte nicht einmal wirklich realisiert, dass der Ältere hinter mich getreten war und jetzt ebenfalls die Skyline bewunderte. Ein leises Summen entkam mir als Zustimmung. 

„Das wäre wohl der perfekte Moment, um dich gegen das Glas zu drücken und dich richtig hart von hinten zu ficken, während du den tollen Ausblick genießt."

Es dauerte einige Sekunden bis ich mir sicher war, seine Worte richtig verstanden zu haben. Ich blinzelte, zeigte aber sonst keine Reaktion. Sah weiter hinaus auf die hell beleuchtete Stadt, dann kicherte ich und zuckte kurz die Schultern. „Klingt verlockend... warum tust du es nicht?" Erst jetzt drehte ich mich um und hob provokativ eine Augenbraue. „Macht dich die Vorstellung etwa geil, wie ich nackt aussehen könnte?"

Mit einem frechen Grinsen löste ich die zwei obersten Knöpfe meines lockeren Hemdes. Wie auf Kommando wanderte der Blick des Älteren hinab zu meiner Brust und seine Augen funkelten fast so schön wie die Sterne am Nachthimmel. „Ich könnte aber auch einfach auf die Knie gehen und deinen kleinen Chan ein bisschen verwöhnen. Dann hast du den tollen Ausblick." Nur ein Schritt trennte mich noch von dem Älteren und ich schloss die Lücke so schnell, als wäre sie nie da gewesen.

„Du bist durchtriebener, als man vermuten würde Min. Und verdammt heiß", knurrte Chan und ich spürte deutlich wie sich seine Haltung leicht änderte, sodass sie dominanter und besitzergreifender war als zuvor. Doch er schüchterte mich damit nicht ein. Mir gefiel diese Art unseres Leaders. Ich würde es vermutlich nie offen zugeben, aber ich fand es unglaublich sexy, wenn er sich wie der Alpha verhielt. Wenn er bewies, dass er das Sagen hatte und auch mal ein wenig lauter wurde.

Mein Blick glitt kurz über seine Erscheinung und ich befeuchtete meine Lippen, als ich seine nackten Schenkel bewundern konnte, die kaum von seiner kurzen Schlafhose verdeckt wurden. Auch seine Oberarme konnte ich nur zu deutlich erkennen und mich überkam der Drang, an ihnen entlang zu streichen, mich an ihnen festzuhalten, während er mich hoch nahm und mich gegen dieses Glas drückte.

Wow, was war denn jetzt los mit uns? Die Stimmung hatte sich mit nur einer Aussage um 180 Grad gedreht... ach was, sie hörte gleich gar nicht mehr auf Achterbahn zu fahren und wilde Loopings zu machen. So fühlte es sich zumindest in meinem Inneren an. 

„Wer hat denn gerade davon gesprochen, mich einfach hier und jetzt zu ficken?" Überlegend tippte ich meinen Zeigefinger gegen die Unterlippe, biss sanft auf dessen Spitze und tat so, als würde ich angestrengt nachdenken. „Ach genau... das warst du." Beinahe anklagend sah ich ihn an. „Vielleicht sollte ich heute lieber bei einem der anderen schlafen. Sonst ist mein Hintern morgen nicht mehr jungfräulich." Ich tat so, als würde ich das Risiko abwägen und sah äußerst zufrieden, wie sich Chans Blick verdunkelte, als ich das letzte Wort aussprach. „Soll ich dieses Risiko wirklich eingehen? Wozu würdest du mir raten Hyung?", hauchte ich ihm verführerisch zu und kam seinen Lippen noch ein wenig näher.

~Ride on the highway to heaven
A special connection just between the two of us
Just relax and show all your colours~

Mein Gegenüber schluckte und ich sah aus dem Augenwinkel, wie sich seine Hände langsam nach mir ausstreckten. Gekonnt wich ich einen Schritt zurück und zog meine Augenbraue in die Höhe. Als hätte ich ihn bereits an unsichtbaren Fäden an mich gebunden, folgte er meiner Bewegung, also machte ich einen weiteren Schritt rückwärts und erhaschte einen kurzen Blick auf seine Körpermitte. Obwohl Chan ein recht lockeres Top trug und auch die Hose nicht wirklich eng war, erkannte ich die Ausbeulung deutlich und ich grinste fast schon triumphierend.

Nach einem letzten Schritt spürte ich das kalte Glas in meinem Rücken und ich schloss meine Augen. Zum Einen, weil ich nun doch ein wenig die Höhenangst spürte, die ich sonst immer bekam und zum Zweiten rauschte die Erregung so heiß durch meinen Körper, dass ich am liebsten gestöhnt hätte. Doch stattdessen ließ ich meinen Kopf fast schon unterwürfig zur Seite fallen, um meinen Leader noch weiter in die Falle zu locken. Gerade war ich das Feuer und er der Falter, den ich anlocken wollte. Und es funktionierte tatsächlich wunderbar. Mit hungrigem Blick und deutlichen Absichten schlich er näher, versuchte mich einzukreisen und beäugte mich, als wäre ich ein saftiges, kleines Lämmchen, dass er zwischen seinen Fängen zurück zu seiner Höhle schleppen konnte.

Doch was er nicht wusste war, dass ich mein Tarnkleid gleich abwerfen würde und dann konnte er mal sehen, wie gut er mit einem weiteren Alpha klarkam. „Chan~", stieß ich leise, immer noch ein wenig verletzlich aus und ließ ihn näher treten. Ich spürte bereits seinen warmen Atem in meinem Nacken und auch sein Körper war vor mir aufgebaut. Es fehlte nicht viel und er würde mich seinerseits gegen die Glasscheibe drücken.

„Fuck bist du heiß", brummte der Junge mit dem schokoladenbraunen Haar und ich glaubte, seine Lippen auf meinem Hals spüren zu können.

Mir selbst wurde immer wärmer und ich hielt die Augen geschlossen. „Wolltest du mich nicht genau hier Chan?" fragte ich unschuldig und presste mich gegen das Fenster, legte meine Handflächen auf das kühle Glas, was mir noch viel mehr das Gefühl gab, dass mein Körper glühte. Er glühte vor Verlangen. „Wolltest du mich nicht gegen dieses Fenster pressen und immer wieder in mich stoßen. Während ich die großartige Aussicht genieße", murmelte ich und ließ ein leises Keuchen hören.

„Du bist wirklich der Teufel", knurrte mein Gegenüber und plötzlich ging alles so schnell, dass ich fast meinen schönen Plan über Bord werfen musste. Der Ältere griff nach meiner Taille, seine Hände packten diese und dann drückte mich sein ganzes Gewicht an das Glas. Seine Lippen trafen meinen Hals und ohne Rücksicht biss er grob hinein, was mich zu einem kurzen Aufzucken veranlasste. Dennoch hatte ich genau auf diese unwiderstehliche Lust meines Hyungs gesetzt. Ich ließ ihn kurz gewähren und als ich für einen Moment das Gefühl hatte, dass sich sein Griff lockerte, packte ich seinen Nacken und in der nächsten Sekunde krachten unsere Lippen hart aufeinander, während ich all meine Beherrschung und meine Kraft nutzte, um ihn ein wenig zurückzudrängen. Wir rangen gegeneinander, was aber unter den heißen und leidenschaftlichen Küssen fast schon zur Nebensache wurde.

Mit einem beherzten Griff fasste ich nach seinem Glied und massierte es einfach durch seine Shorts. Augenblicklich erntete ich ein Stöhnen und Chan warf seinen Kopf in den Nacken. „Und ich dachte, ich würde es jetzt gleich genießen können, deinen hübschen, unberührten Arsch als Erster zu nehmen."

Knurrend ließ ich jetzt die Hand, die gerade noch seinen Nacken gehalten hatte, nach vorn zu seiner Kehle wandern und presste sie fester zusammen. „Dachtest du... aber ich bin kein süßer, kleiner Bottom, der sich einfach auf deinen Schwanz setzt. Vielleicht sollten wir nochmal gründlich darüber nachdenken, wer von uns beiden oben liegt." Ein etwas schwerfälliges Lachen drang aus Chans Kehle und er senkte seinen Kopf so weit, dass er mich mit flammendem Blick ansehen konnte. „Das hättest du wohl gerne du kleiner Teufel. Aber ich sage dir eins. Du wirst genauso heiß für mich stöhnen und um meinen Schwanz betteln, wenn ich erstmal mit dir fertig bin."

Ein ungläubiges Schnauben konnte ich nicht unterdrücken und ohne mit der Wimper zu zucken, schob ich meine Hand in seine Boxer und umfasste ihn so fest und unnachgiebig, dass er selbst leise stöhnte und in meiner Hand zuckte. Mein Daume rieb über seine Eichel und verteilte die Feuchtigkeit, die sich dort gebildet hatte. „Das sagt gerade der, der schon meinetwegen in seine Unterhose tropft", gab ich provokant zurück und ließ ihm keine Zeit sich zu rechtfertigen, sondern ließ meine Lippen wieder auf seine prallen und schob sofort meine Zunge zwischen seine Lippen. Der folgende Kampf war hart und erbittert, da keiner ihn wirklich verlieren wollte.

Schlussendlich wurde ich aus dem Konzept gebracht, da Chan nach meinen Schultern griff, mich das kleine Stück drehte und wieder gegen das Fenster stieß. „Es wird mir eine ganz besondere Freude sein, deinen Arsch zu ruinieren", keuchte er rau und sein Gewicht nahm mir ein wenig die Luft zum Atmen. Was unglaublich anziehend und verwirrend war. „Ich kann es kaum noch erwarten, der Erste zu sein, der dich so ficken darf. Es wird ein wahrhafter Triumph sein, dich zu besitzen Minho." Seine Hände schoben sich zielsicher hinab zu meiner Hose, während ich verzweifelt meine Finger fester um seinen Hals schlang und frustriert wimmerte. Er war viel zu stark, viel zu fokussiert auf sein Ziel.

Man konnte diesem Jungen nur schwer widerstehen. Und noch schwerer war es, ihn von seinem Handeln abzubringen, wenn er etwas wirklich wollte.

In dem Moment, als er die Schlaufe meiner Trainingshose löste und seine Finger unter den Bund schob, rauschte eine große Menge an Adrenalin durch meinen Körper und mit festem Griff pumpte ich seine Länge und biss gleichzeitig in seine Unterlippe. Dies verlangsamte sein Vordringen für einige Sekunden. Als ich wieder losließ, funkelte ich ihn hochmütig an und endlich konnte ich auf mein volles Potential an Dominanz und Sexappeal zurückgreifen. Es war als hätte ich eine kleine Lücke in der Mauer gefunden, die mir ermöglichte, endlich zu ihm vorzudringen.

„Du willst mich doch so dringend unter dir. Wieso zögerst du dann so lang? Soll ich dir etwa erst zeigen was du tun musst?" Sofort wurde seine Haltung noch bedrohlicher und ich genoss es, den Alpha auch noch wortwörtlich am Schwanz zu ziehen und weiter herauszufordern. Ich wollte, dass er nur so vor Überlegenheit strotzte und mir endlich sein wahres Ich offenbarte. Da er immer noch nicht die gewünschte Reaktion gezeigt hatte, grinste ich nur überheblich und sagte dann möglichst unbeteiligt. „Gib es doch einfach zu Channie~ du hast Angst, dass ich doch zu dominant für dich bin. Bist du dir sicher, dass du so viel überhaupt händeln kannst?" Spielerisch biss ich mir auf die Lippe.

Endlich ertönte dieses heisere, männliche Grollen, dass tief aus seinem Inneren zu kommen schien und fast wirkte es so, als würde ein Schatten hinter ihm auftauchen, der seine äußerst erregende Erscheinung noch furchteinflößender und herrischer aussehen lassen sollte.

Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, da mich seine Präsenz noch mehr reizte und ich spürte selbst, wie verdammt hart ich bereits war. Meine Länge pulsierte leicht und wollte nichts lieber, als dass Chan seine Hände darum schloss... oder seine Lippen. Hauptsache er tat etwas dagegen.

Doch offenbar wollte eine höhere Macht unser Vergnügen in die Länge ziehen. Ein lautes Klopfen war von der Tür zu hören und dann ertönte schon Felix liebliche Stimme. „Hey, ihr beiden... können wir reinkommen?"

„Shit", zischte Chan genau in dem Moment, als ich seine Länge losließ und meine Hand aus der Hose zog. Wir lösten uns unwillig voneinander und standen uns stillschweigend gegenüber. Bis ich diabolisch lächelte, mein Shirt über meine Beule zog und dann unter seinem Arm hindurchtauchte, um zur Tür zu eilen.

„Ich bin gleich da", flötete ich vollkommen untypisch und hörte nur ein ungläubiges, kleines Geräusch von Chan. Leider hatte ich nicht die Zeit, um nachzusehen, was er tat, um sein sehr eindeutiges Problem zu kaschieren. Mit Schwung riss ich die Tür auf und starrte ein wenig verwundert in gleich drei Augenpaare.

„Minho... alles ok bei euch? Du siehst so aus, als hätten wir dich geweckt." Jisung sah mich prüfend an und schielte an mir vorbei ins Zimmer.

„Nein, wir haben noch nicht geschlafen. Kommt ruhig rein." Mit einem beängstigenden Lächeln trat ich zur Seite und winkte die drei kleinen Lämmchen hinein. Hoffentlich witterten sie die drohende Gefahr nicht gleich, sobald sie die Türschwelle überschritten. Es war fast schon drollig, wie sie den Raum betraten und ich die Tür hinter ihnen wieder verschloss. Als ich ihnen dann folgte, konnte ich endlich sehen, was Chan in seiner prekären Lage getan hatte.

Das einzig Vernünftige würde ich behaupten. Er hatte sich aufs Bett gesetzt und die Decke über seine stattliche Erektion gebreitet. Am liebsten hätte ich gelacht, doch ich verkniff es mir und sah dann unsere drei Neuankömmlinge an. „Warum streunt ihr denn so spät noch auf dem Gang herum?" Ich hätte gerne noch sowas wie: das ist sehr gefährlich für euch, hinzugefügt. Aber das würde sie wohl endgültig verstören.

„Ach Changbin und Jeongin schlafen schon und Seungmin war auch schon sehr müde. Wir wollten sie nicht stören und da dachten wir, wir sehen nach, ob ihr noch wach seid." Felix schien sich keiner Schuld bewusst, setzte sich stattdessen knapp neben Chan aufs Bett und rutschte ein wenig näher zu unserem Leader, der ihm einen Blick schenkte, als wolle er ihn gleich unter die Decke ziehen. Ein Kichern entfuhr mir und alle Augenpaare richteten sich plötzlich auf mich.

„Will jemand von euch was trinken?", lenkte ich das Thema rasch auf etwas Unverfänglicheres. Hyunjin schüttelte den Kopf und ließ sich nun auf meine Betthälfte fallen und machte sich dort breit. Er drehte sich auf den Rücken und winkelte ein Bein leicht an, während er von unten zu mir aufsah. Mein Kopf stellte sich den hübschen Jungen natürlich sofort nackt vor und ich wandte den Blick hastig zu den verbleibenden Bandmembern. Felix nickte langsam und dann drehte ich mich zu Jisung, der mich nicht gehört zu haben schien. Er stand dicht vor der Fensterfront und sah mit leuchtenden Augen hinaus auf die vielen Lichter.

„Das ist wunderschön", murmelte er und zuckte leicht zusammen, als ich ihn plötzlich von hinten umarmte, bewusst nur meinen Oberkörper an ihn drückte und dann in sein Ohr raunte: „Willst du etwas zu trinken Hannie?" Der Junge in meinen Armen erzitterte und fast war ich versucht, ihn gegen die Glasfront zu drücken. Ähnlich den Vorstellungen, die mein Hyung erst wenige Minuten zuvor hatte. Aber Jisung war schneller. Auf einmal lehnte er sich gegen mich und urplötzlich hielt er vollkommen still.

Er musste es gespürt haben. Ich sah von der Seite aus auf sein Profil und stellte fest, dass sich seine Augen in Erkenntnis geweitet hatten. Doch dann bewegte er sich vorsichtig und drehte sich in meine Richtung.

„Hyung?", fragte er leise und es hörte sich fast bittend an. Nur war mir nicht ganz klar, worum er mich bat. Sein Blick klebte förmlich an mir und ich leckte mir lasziv über die Lippen. Ein leises, kaum hörbares Keuchen war zu vernehmen.

„Dann eben Wasser für dich", sagte ich laut genug, dass es die anderen auch hörten und schob ihn mit einem dreckigen Grinsen zum Bett. Wie paralysiert ließ er sich dicht neben Hyunjin fallen und ich öffnete den kleinen Kühlschrank und holte zwei Wasserflaschen hervor. Bevor ich mich nochmal zum Bett umdrehte und Chan direkt ansah. „Brauchst du auch eine Erfrischung Hyung?"

Wie erwartet verengte er seine Augen und fast glaubte ich, sein Knurren bis hierher zu hören. Dies bestätigte sich dann, als sich Jisung und Felix ein wenig fragend zu Chan drehten. „Ist alles ok bei euch?"

„Jaa, alles bestens", antwortete ich für uns und reichte den beiden Jüngsten jeweils eine Flasche. Nun stellte ich auch mit Genugtuung fest, dass Hyunjin prüfend zwischen mir und Chan hin und her sah. Seine Augen wanderten von Chans bedecktem Körper und den im Schoß gefalteten Händen zurück zu mir und glitten auffällig langsam und intensiv über meine Erscheinung.

„Seid ihr sicher, dass ihr nicht streitet? Es fühlt sich so an, als sei ich mitten in einem stillen Machtkampf gelandet.", witzelte Felix noch vollkommen ahnungslos, was Jisung dazu brachte, sich an seinem Wasser zu verschlucken. Blitzschnell klopfte Hyunjin ihm auf den Rücken und allmählich breitete sich die Erkenntnis auch auf seinem Gesicht aus, als er mit der Observation meines Körper fertig war. Ich glaubte eine Mischung aus Faszination und Unsicherheit zu erkennen. So als würde er sich selbst fragen, ob er zwischen unsere Fronten geraten wollte und austesten durfte, wie weit wir gehen oder ob er doch schnell noch verschwindet und wortwörtlich seinen Hintern rettet.

„Wir streiten nicht Felix", schnurrte ich und krabbelte unbeeindruckt auf das Bett. Kam dem jüngeren, blonden Australier dabei immer näher, sah vergnügt, wie sich seine Augen weiteten, als ich kurz vor seinem Gesicht stoppte. Dann zog ich einen Mundwinkel leicht nach oben, streifte minimal seinen Arm und kletterte dann auf Chans Schoß. Diesem strich ich sanft übers Haar und gab mein Bestes, ihn zu verunsichern. Ich hockte mich so über ihn, dass ich seinen Körper nicht berührte. Mein Hyung schien wohl zu ahnen, dass ich etwas plante, doch bevor er etwas sagen konnte, tat ich das. „Stimmt doch, oder Chan? Wir haben nicht gestritten. Wir haben nur über die wundervolle Aussicht gesprochen." Bei ebendiesen Worten setzte ich mich genau auf seine immer noch empfindlich harte Erektion und rieb mich heftig an ihm.

Auch wenn Chan sehr gut darin war, seine Lust zu verstecken, so hatte er genau in diesem Augenblick verloren. Ein langgezogenes Stöhnen drang aus seiner Kehle und es klang so sexy, dass ich leise summte und meinen Körper ein wenig fester gegen ihn drängte. „Möchtest du ihnen sagen, was du mit mir vorhattest Channie~?"

Hinter mir hörte ich ein scharfes Lufteinsaugen, ein leises Quietschen und ein gemurmeltes „Holy Moly", was nur von Jisung stammen konnte. Doch ich starrte nur gefangen in die dunklen Augen vor mir und konnte nicht anders als meine Hände auf seine Brust zu legen und ihn nach hinten zu drücken. Während ich immer noch mein Becken kreiste und mir nicht zu schade war, ihn fast schon zu reiten und mich an ihn zu drücken, stieß mein Gegenüber ein weiteres, heißes Knurren aus. Doch eilig legte ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen.

„Psscht~ sag es ihnen noch nicht..." Fordernd schlang ich meine Hand wieder um seine Kehle und drückte dann ganz einfach meine Lippen wieder auf seine. Ein nasses Geräusch erfüllte den Raum, als wir unsere Münder ungezügelt aufeinanderdrückten und uns immer nur kurz lösten, um den anderen dann nur umso heftiger wieder zu attackieren.

Wie in einer Art Rauschzustand hörte ich ein leises, verunsichertes Lachen von Hyunjin und dann ein Wimmern. Also löste ich mich doch ein wenig von Chan und sah ihn herausfordernd an. „Ich weiß, dass du mich gern ficken willst, aber wie wäre es, wenn wir nicht ganz so selbstsüchtig sind und auch unsere Dongsaengs ein wenig an unserer Lust teilhaben lassen. Dann kann ich mich gleich selbst davon überzeugen, wie dominant und gut bestückt du doch bist." Mein Grinsen wurde breiter und ich lehnte mich zu seinem Ohr und leckte ganz zärtlich an der Ohrmuschel entlang und pustete sanft hinein. So leise, dass nur er es hören konnte, hauchte ich: „Vielleicht erlaube ich es dir dann, mich zu ficken."

Eine Hand legte sich in meinen Nacken und nun hielt er mich so fest, dass er mir ebenfalls ins Ohr raunen konnte. „Die Wette nehme ich an. Mal sehen, wer sie lauter schreien lässt."

Er ließ mich los und auch ich gab seinen Hals frei, um mich von ihm zu erheben. „Dann werde ich dir mal zeigen, wie man das macht", sagte ich großspurig und sah, wie er mit einem Schmunzeln die Augen verdrehte.

Hyunjin sah ein wenig kritisch zwischen uns beiden hin und her und machte Anstalten, von meiner Betthälfte aufzustehen. „Naja, da ich kein Bottom bin, wünsche ich euch dann mal viel Spaß und gehe in mein Zimmer", meinte er mit leicht eingeschüchterter Stimme. Auch seine devote, fast schon unterwürfige Haltung strafte seine Worte augenblicklich Lügen. Ich roch förmlich, dass er viel lieber hierbleiben und mitmachen wollte, aber noch letzte Bedenken hatte. Diese würde ich jetzt zerstreuen und hinwegfegen. Er wollte sich ungern toppen lassen, das konnte ich verstehen aber in fünf Minuten würde er unter mir liegen. Stöhnend und nach meinem Schwanz bettelnd. Bereits bei dieser Vorstellung kribbelte mein Unterleib.

„Du bleibst hier Jinnie. Und ich stopfe dir deinen vorlauten Mund, wenn du noch einmal widersprichst", sprach ich drohend und sah äußerst zufrieden, wie sich der Junge mit den pinken Haaren wieder hinsetzte und ein wenig ängstlich zu mir aufblickte. Ich stellte mich direkt vor ihn und sah überlegen zu ihm herab. „So ist es gut."

Gleichzeitig hörte ich Chans tiefe, vor Verlangen und Dominanz raue Stimme. „Herkommen ihr zwei." Felix zuckte ein wenig zusammen, wurde aber von Jisung schon näher zu sich gezogen. „Küsst euch und zieht euch aus." Dieses Schauspiel und seine Stimme jetzt so als Zuschauer wahrzunehmen, war nicht weniger erotisch. Das sahen die beiden Jüngsten dieser Runde offenbar ähnlich, da sie sich zögerlich zueinander lehnten und dann ganz schüchtern die Augen schlossen bevor sich ihre Lippen trafen. Ich schmunzelte und wandte mich dann unserem Visual zu, der seine Augen bewundernd zu meiner Mitte wandern ließ.

„Wenn du ihn so gerne sehen willst, dann zieh mich doch aus. Dann kannst du dich selbst überzeugen, wie lang er ist", forderte ich den Jungen vor mir heraus und erstaunlicherweise ergriff er sofort den Bund meiner Trainingshose und schob diese über meine Beine hinab. Als sie auf dem Boden landete, stieg ich aus ihr heraus und kickte sie in eine Ecke. Andächtig ließ Hyunjin seine Hände über meine Oberschenkel gleiten und griff dann etwas zögernd nach meiner Unterhose. Währenddessen entledigte ich mich meines Oberteils und sah zu, wie Felix seinem Gegenüber gerade das dünne Tank Top abstreifte und vom Bett warf. Ich grinste kurz in Chans Richtung, bevor ich die kühle Luft auf meiner Haut fühlte, da Hyunjin nun auch mein letztes Kleidungsstück herabzog und ein wenig ungläubig auf meinen Penis sah.

„Hyung... das... wie?", fragte er leise und sah mich beinahe hilfesuchend an. Ich kicherte und hob sein Kinn noch ein Stück weiter. „Glaub mir, du wirst es lieben." Ruckartig zog ich ihn zu mir und riss ihm schon förmlich sein Hemd vom Leib.

Dann ertönte wieder Chans Stimme. „Das reicht, kommt her." Jisung und Felix waren mittlerweile bis auf die Unterwäsche nackt und rückten näher zu ihrem Leader, während dieser sogleich in ihre Haare griff und sich dann gierig wie ein Wolf auf Felix Lippen stürzte, dann aber auch Jisung küsste und mich kurz vergnügt anfunkelte. Dann drückte er beide Köpfe näher an seine Lippen und ich durfte zusehen, wie sich die Zungen und Lippen der drei aneinander rieben und feuchte Geräusche das Zimmer erfüllten.

Das sieht wirklich heiß aus. Dann werde ich jetzt noch einen drauflegen. Sofort lag mein Fokus wieder auf Hyunjin und ich löste die Knöpfe seiner Hose und zog diese dann gleich mit seiner Unterwäsche herab. Mit einem durchaus eindringlichen Blick stellte ich fest, dass der Visual ebenfalls erregt war. Für einen Moment bewunderte ich seine schmale, anmutige Gestalt, seine weiche Haut und hob meinen Kopf, um sein hübsches Gesicht zu betrachten. Ich drückte meinen Daumen gegen seine Unterlippe, zog diese ein wenig nach unten und ließ sie dann zurückschnippen. „Ich wollte schon immer wissen, ob diese Lippen wirklich so seidig sind. Jetzt werde ich es gleich wissen." Hungrig presste ich meinen Mund gegen seinen und schloss auch gleich den Abstand zwischen unseren nackten Körpern. Er war wirklich weich, überall und ich genoss es. Seine Lippen fühlten sich wie der Himmel an und ich spürte seine Länge gegen meinen Beckenknocken drücken. Geschickt drehte ich ihn ein wenig, sodass sich unsere Mitten trafen und gegeneinander rieben. Schon viel zu sehr in meiner Begierde gefangen, verstärkte sich mein Griff um seinen Körper und meine Küsse wurden fordernder. Automatisch öffnete er seine Lippen und gewährte mir Einlass, ließ ohne Gegenwehr zu, dass ich seinen Mund eroberte und ihm meinen Willen aufzwang.

Beinahe war ich überrascht, wie willig er sich präsentierte. Es war nicht zu leugnen. Ich liebte es, die Kontrolle zu haben, die volle Kontrolle. Dann drückte ich ihn sanft an seinen Schultern vor mir auf die Knie und blickte voller Genugtuung zu ihm herab. Meine Hand verfing sich in seinen langen, pinken Haaren und ich zog etwas daran.

„Nimm ihn in den Mund", befahl ich ihm und stöhnte im nächsten Augenblick laut und genüsslich, als er meinen Worten sofort folgte und seine plumpen Lippen um mein Glied legte und ihn saugte, als wäre er es nicht anders gewohnt. Triumphierend sah ich hinüber zu Chan und beobachtete, wie Jisung dicht an ihn gedrückt dasaß und ihn küsste, während Felix sich daran machte, den Ältesten ebenfalls auszuziehen. Diese Aussicht war einfach unglaublich sinnlich und verboten heiß.

~We'll do this forever~

Die Raumtemperatur war mindestens um zehn Grad angestiegen und alles, an was ich noch denken konnte war Sex. Schon alleine der warme, feuchte Mund von Hyunjin machte mich wahnsinnig und ich bewegte mein Becken im Takt vor und zurück. Ich nahm keine Rücksicht und stieß ihm meine Länge in den Mund und sah fast schon bewundernd dabei zu, wie er versuchte noch mehr von mir aufzunehmen. Seine Augen waren bereits glasig und von Geilheit getrübt, dass ich selbst nicht mehr an mich halten konnte. Mit einem weiteren Stöhnen drang ich tief in seinen Mund ein, packte sein Haar fester und hielt ihn kurz in dieser entblößten, schamlosen Position. Dann drückte ich seinen Kopf zurück, sodass er von meiner Länge ablassen musste und diese nass, von seinem Speichel, wieder gegen meinen Bauch klatschte. Ich half ihm auf, aber schubste ihn ihm nächsten Moment neben Felix und Jisung aufs Bett. Die beiden waren mittlerweile auch vollkommen nackt und stützten sich halb an der Wand, halb auf der Kopflehne des Bettes ab, um Chan ihre runden, appetitlichen Hintern zu präsentierten.

„Lass uns doch mal ein wenig tauschen Channie~ schließlich will nicht nur Hyunjin in den Genuss meines göttlichen Körpers kommen."

„Dann such dir einen aus", meinte Chan großzügig und strich sich das braune Haar zurück, während er äußerst angetan zwischen unseren drei kleinen Lämmchen hin und her sah. „Ich werde so oder so gewinnen und dann habe ich noch ein weiteres Loch, was ich füllen kann", stichelte er und leckte sich verschlagen über die Unterlippe.

„Träum weiter." Dann schnappte ich mir Jisung und warf ihn auf meine Betthälfte. Hyunjin schien sich langsam in seiner Rolle doch recht wohl zu fühlen, denn er krabbelte eilig hinüber zu Felix und nahm ohne zu zögern den Platz von Jisung ein. Man hörte ein weiteres, bedürftiges Wimmern von Felix, da sein kleiner Hintern gerade ein wenig rau geknetet wurde und sich Chan kein bisschen zurückhielt. Vielmehr bemühte er sich, der recht blassen, makellosen Haut seines Schützlings einen markanten Rotton zu verleihen, was noch viel schöner aussah, als gut für meine jetzt schon blühende Phantasie war.

Ich selbst blickte äußerst angetan auf den kleineren, dunkelhaarigen Jungen unter mir und drehte ihn zur Seite, sodass ich eine perfekte Sicht auf seinen Hintern und seine bereits tropfende Länge hatte. Selbst dieses Bild war schon alleine aufreizend genug, um ihn hart und hemmungslos durchnehmen zu wollen. Doch zunächst breitete sich ein freches Grinsen auf meinen Lippen aus und ich beugte mich weiter über ihn, berührte seine nackte Haut und genoss die Wärme, die von ihm ausging. Mit großen, funkelnden Augen sah er zu mir auf und ich erkannte den Ausdruck von vorhin wieder.

„Du hast es wirklich schnell verstanden Jisungie. Hat dich das angemacht, mich zu spüren? Wolltest du etwa genau das?", fragte ich lauernd und platzierte einen kleinen Kuss auf seiner weichen, vollen Wange. Es schien ihm nicht mal wirklich peinlich zu sein, denn er nickte und blinzelte zu mir auf. „Das ist aber sehr ungezogen...an sowas auch nur zu denken Hannie~", murmelte ich und saugte mich ganz plötzlich an seinem Hals fest, was er mit einem Wimmern und einem Aufzucken seines Körpers quittierte.

Jetzt konnte ich mich nicht länger zurückhalten, ich war viel zu ungeduldig und griff nach seiner Länge, pumpte sie kraftvoll und entlockte ihm ein hohes, melodisches Stöhnen, was sich bis in meine Leisten zog. Ohne nachzudenken, schob ich meine Finger zwischen meine Lippen. Und noch während ich ihn so hart wichste, dass er sich unter mir aufbäumte, schob ich den ersten Finger in ihn und bewegte diesen langsam vor und zurück.

„Ahrg~ Minho!"

„Ja, Sungie? Willst du mehr?", schnurrte ich und war mehr als begeistert von der erhaltenen Reaktion. Als er nicht sofort antwortete, bewegte ich meinen Finger schneller in ihm, krümmte ihn leicht und strich über die warme Enge, die mich umfing.

„Fuck~ jaa~ bitte mehr", wimmerte er und ich erfüllte ihm seinen Wunsch umgehend. Als Belohnung erhielt ich ein weiteres, wundervolles Stöhnen und hörte gleichzeitig ein lautes Keuchen, was von Hyunjin kam, der gerade von meinem Hyung ebenfalls gedehnt wurde, während Felix direkt vor dem Pinkhaarigen kniete, ihn küsste und zärtlich streichelte.

Ein wenig ruckartig spreizte ich meine Finger und merkte das Zucken unter mir. Rasch lenkte ich meine volle Aufmerksamkeit wieder auf Jisung und drückte ihm meine Lippen auf. Ich spürte seine feuchte Zunge, die nach meiner suchte und sich schamlos gegen meine rieb, bis wir beide schwer atmend voneinander abließen.
Gott, ich wollte ihn. Ich wollte diesen Jungen so sehr. Immer weiter dehnte ich ihn, sah zu, wie meine Finger in ihm verschwanden und drehte ihn schließlich ganz auf den Rücken, nachdem ich ihm meine Finger entzogen hatte.

Ein lustvolles Stöhnen und ein aufgeregtes Winseln ließen mich meinen Kopf heben und eine weitere, starke Welle der Geilheit rauschte durch meinen Körper, als ich zusah, wie sich Chan langsam in Hyunjin schob und ihn dabei an der Taille hielt.

Fast schon grob drängte ich Jisungs Beine auseinander und kniete mich zwischen sie. Ich griff nach meiner Länge, pumpte sie mehrmals, sodass die Adern deutlich hervorstachen und dann drückte ich meine Eichel immer wieder gegen das kleine, rosa Loch, dass nun vor Lust zuckte. Sobald ich auch nur meine Spitze in ihn schob, wölbte er sich mir entgegen und ließ sein hohes, wohlklingendes Stöhnen hören. Immer weiter drängte ich mich in ihn, während ich dabei lauschte, wie es sich mein Hyung bereits in unserem Visual gemütlich machte. Dieser wimmerte immer wieder halblaut, während man das Aufeinandertreffen von Haut auf Haut deutlich vernahm.

Nicht mehr ganz Herr meiner Sinne stieß ich mit einem Ruck in Jisung und er schrie dafür verzückt auf und erzitterte unter mir.

„Hyung", japste er und sah mich aus seinen funkelnden, vor Verlangen getrübten Augen an. „Fick mich bitte." Nur eine Sekunde später krallte er seine Finger in meinen Rücken und ich bewegte mich schnell und erbarmungslos in ihm.

„Du bist so verdammt eng Baby", keuchte ich laut, küsste ihn erneut und stieß wiederholt zu, wobei sein zarter Körper ein wenig nach oben rutschte. Hastig drückte ich ihn noch etwas stärker in die Matratze und rammte mich in ihn. Ein Schrei ließ mich aufsehen und dieses Bild gefiel mir durchaus. Unser Leader hatte dem Pinkhaarigen die Hände fest auf den Rücken zusammengedrückt, hielt ihn an diesen aufrecht und stieß immer wieder hart in ihn. Ich sah, wie Felix seine Schenkel zusammenkniff, während er fasziniert zusah, wie unser Ältester seinen Hyung fickte. Als Hyunjin einmal etwas leiser wimmerte, hob er dessen Kopf behutsam an und küsste ihn einige Male.

Es war ja schon fast niedlich, wie sehr der blonde Australier versuchte, seine eigene Lust im Zaum zu halten und abzuwarten, bis er an der Reihe war. Also küsste ich Jisung noch einmal besitzergreifend und verlangsamte meine Bewegungen.

„Komm her Felix." Der Angesprochene sah mich mit großen Augen an und krabbelte dann zu mir. In dieser kurzen Zeit setzte ich mich auf, zog meine Länge aus Jisung heraus und streichelte ihm sanft über die Brust. „Hat Chan dich schon vorbereitet?", fragte ich geradeheraus und als ich ein zögerliches Nicken erhielt, drückte ich ihn sogleich direkt neben Jisung aufs Bett und positionierte mich vor seinem Eingang. „Lass mich deine tolle Stimme hören", forderte ich ihn auf und drang dann in ihn ein. Felix bäumte sich unter mir auf, suchte mit der Hand Halt und umklammerte dann Jisungs Hand, der seinen Kopf zu dem jüngeren Blonden drehte und diesen sanft küsste.

In Bewunderung blickte ich auf den zitternden Jungen unter mir, der zwischen den leidenschaftlichen Küssen immer wieder sein wundervoll, tiefes Stöhnen hören ließ. Es machte mir eine ganz besondere Freude, dieses aus ihm herauszukitzeln und Chan somit meine eigene kleine Show zu liefern. Nach ein paar besonders kräftigen Stößen hatte ich wieder zu Jisung gewechselt und fickte die Jüngeren nun abwechselnd, während ich den bedürftigen Lauten lauschte, die den Raum füllten. Faszinierenderweise war es eine Mischung aus uns allen und klang so erotisch, dass es meine Leidenschaft und Euphorie noch weiter beflügelte.

„Lass uns tauschen Minho." Mein Hyung sah auffordernd in meine Richtung und half unserem Visual dann, sich aus seiner kompromittierenden Stellung zu befreien. Dieser drehte sich schnell wieder um und saß ein wenig schwer atmend auf dem Bett. Sein Haar war, den anderen beiden nicht unähnlich, vollkommen verwuschelt, was ihn nur noch hübscher machte.

Da ich einfach so versessen darauf war, sie alle gut fühlen zu lassen, nickte ich bei dem Kommando lediglich, zog meinen Schwanz aus Felix feuchter Enge und überließ es Chan, was er weiter mit ihm und Jisung anstellte. Ich hingegen ließ mich jetzt gegen die Kopflehne des Bettes sinken und klopfte auf meine Oberschenkel, sodass sich Hyunjin auf meinen Schoß niederlassen konnte. Er sah bereits ein wenig fertig aus. Seinen Wangen waren rosig und seine Lippen stark geschwollen, sodass sie noch einladender aussahen. Ich half ihm, sich auf meine Länge zu setzen und stellte erfreut fest, wie wundervoll sich auch sein Hintern um mich anfühlte. Willig bewegte er sich auf mir, während ich ihn mit tiefen Küssen und dem Anheben meines Beckens belohnte.

„Minho Hyung... ich- ich brauche nicht mehr lange", murmelte der Visual und ließ sich etwas gegen mich sinken. Seine Laute wurden immer bedürftiger und verzweifelter. Deshalb griff ich nach seiner Taille und bewegte mich stärker gegen ihn. Immer wieder stieß ich meine Länge hart in ihn und fand schlussendlich seinen Punkt, der ihn augenblicklich kommen ließ.

„Ahh~ Minho~", schrie er in Ekstase. Sein langer, schlanker Körper bog sich zurück, er drückte seinen Rücken durch, machte ein Hohlkreuz, griff nach meinen Schultern und kam dann zwischen uns. Ich streichelte ihm wohlwollend über die Wange. „Das hast du sehr gut gemacht Jinnie. Siehst du, für mich bist sogar du ein perfekter Bottom."

„Fuck Chan~", stöhnte Jisung und ich sah, wie der Kleine seine Fingernägel in Chans Rücken grub und seine Beine um dessen Becken schlang. Dann stieß der Ältere erneut zu und mit einem hohen, kleinen Schrei kam Jisung ebenfalls. Seine Augen hielt er fest geschlossen und er atmete stoßweise. Hyunjin hatte sich mittlerweile neben mich auf Bett gelegt, mit halb geschlossenen Lidern sah er sich das Geschehen ebenfalls an. Ich schnappte mir Felix und platzierte ihn auf allen Vieren über Hyunjin.

~You don't need to hold back, it's our drive~

„Dann werde ich dich jetzt zum Schreien bringen", kündigte ich an und stieß meine Länge mit einem heftigen Ruck wieder in die heiße, enge Öffnung, die sich automatisch fest um meinen Schwanz schlang.

„Ngrrr~ please Hyung... fuck me." Ich grinste und holte mit der flachen Hand aus. Mit einem lauten Klatschen landete meine Handfläche auf dem runden, kleinen Hintern direkt vor meiner Nase.

„Ahh~ Shit~", jammerte der Jüngere und ließ seinen Kopf ein wenig hängen. Allein das sanfte Beben seines Körper direkt nach dem Schlag zwang mich förmlich zu einer Wiederholung. Noch ein paar Mal schlug ich dem Australier auf seinen perfekten Arsch und stieß dann kraftvoll in ihn. Es gab tatsächlich kein besseres Gefühl, als diese Macht und Kontrolle über jemanden, plus die unbeschreibliche Leidenschaft. Auch Felix war so nahe an seinem Höhepunkt, dass seine Beine langsam unter ihm nachgaben und ich ihn an der Taille packte, um ihn aufrecht zu halten. Mit einem tiefen Stöhnen spritzte er letztendlich auf Hyunjins Bauch und wäre fast über diesem zusammengebrochen.

Zufrieden zog ich meine immer noch harte Länge aus ihm heraus und legte ihn vorsichtig neben Hyunjin ab.

Ich sah hinüber zu Chan, fuhr mit den Fingerspitzen durch mein leicht verschwitztes Haar und grinste. „Und wie sieht es aus Hyung." Ich wandte ihm meinen nackten Körper zu und strich mehrmals fest über mein eigenes Glied. „Willst du den nicht lieber selbst spüren?", fragte ich spielerisch und erhielt ein Schnauben.

„Vergiss es. Ich denke, da nehme ich eher noch eine zweite Runde hiervon." Chan zog den immer noch leicht atemlosen Felix in seine Arme und setzte ihn auf seinen Schoß. „Schließlich will ich ja auch auf meine Kosten kommen."

„Tss... du weißt ja gar nicht, was du verpasst. Aber das werde ich dir noch zeigen." Ich bedeutete Jisung mit einem Fingerzeig, dass er zu mir kommen sollte. Er krabbelte über das Bett und blieb dicht vor mir sitzen, woraufhin ich ihm einen stürmischen Kuss aufdrückte, dann deutete ich auf Hyunjin. „Ich will, dass du ihn sauber machst." Offenbar verstand er sofort, wie ich das meinte und beugte sich über den Oberkörper des Älteren. Zunächst verteilte er ein paar Küsschen auf dessen Brust, doch dann wandte er sich seinem Bauch zu und leckte Felix Sperma auf. Meine eigene Länge tropfte bei diesem Anblick und ich stellte mir vor, wie die beiden Jungen vor mir abwechselnd an mir saugten. Da sich Sungie immer noch so toll nach vorne beugte, spreizte ich nun seine Arschbacken und leckte mit meiner Zunge über sein Loch, dass erregt zuckte, sobald ich es auch nur berührte.

„Nggghhh~ Was-was tust du da?", keuchte mein Dongsaeng vollkommen fertig und ich spürte das Zittern seines Körpers als ich es wiederholte. „Gefällt dir das etwa?" fragte ich scheinheilig und zog seinen Hintern noch etwas mehr in meine Richtung, spreizte ihn weiter.

„Jaa~", hauchte er und seine Hände versuchten etwas Halt an Hyunjins Hüfte zu finden. Er war so wundervoll empfindlich, dass es eine Freude war, ihn zu zappeln zu lassen. Erneut senkte ich meinen Kopf und leckte immer wieder feucht über seinen Eingang.

„Oh Gott", murmelte Jisung und ich war mir sicher, dass er erneut hart und bereit für mich war. Mit einem diabolischen Lächeln richtete ich mich auf und drückte nun gleich wieder meine Länge in ihn.

Diesmal stöhnte er gefühlt noch lauter und ich kostete meine Überlegenheit und meine Befriedigung voll aus.

„Channie~ Ahh~ fuck me harder~", winselte Felix und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Chan ihn immer wieder auf seine Länge drückte und von unten in ihn stieß.

Scheinbar hatten Chan und ich Jisung schon ein wenig überstrapaziert, da ich spürte, wie er sich bereits wieder um mich verengte. Also griff ich behände nach seinem Glied und pumpte es noch zusätzlich. Die andere Hand packte seine schmale Taille und drückte sein Becken immer wieder hart gegen meinen Schwanz. Zielsicher steigerte ich mein Tempo und lauschte den himmlischen Tönen meines Dongsaengs. Schlussendlich spritzte er mit einem lauten Schrei und einem Aufbäumen seines Körpers in meiner Hand ab und sank dann erschöpft neben Hyunjin zusammen. Dieser streichelte ihm fast schon mitfühlend über die Wange.

„Keine Sorge, du wirst gleich genauso fertig neben ihm liegen", kündigte ich an und lächelte hinterhältig. Ich half dem Visual auf und strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. So durchgevögelt fand ich ihn fast noch attraktiver als ohnehin schon. Ich zögerte nicht länger und drückte ihn auf alle Viere vor mich, aber so, dass er Chan und Felix zusehen konnte. Für einen Moment funkelte ich Chan fast schon herausfordernd an. „Dann wollen wir mal sehen, wer eher kommt", meinte ich vergnügt und hob Hyunjins Hintern noch etwas an, während ich zusah, wie mein Leader seinen Partner auf einmal in dieselbe Position brachte, sodass sich die Gesichter der beiden Bottoms fast berührten.

„Mhm~ küsst euch", kommentierte Chan und verpasste Felix einen kleinen Schlag auf den Hintern, was ich sogleich kopierte und tatsächlich trafen sich die Lippen der beiden mehr als willig. Ich sah, dass Felix seine Augen geschlossen hatte und dem Pinkhaarigen bereitwillig seinen Mund öffnete.

„Das ist wirklich sehr heiß. Ich finde, es hat sich mehr als gelohnt, dass du meinen Arsch wolltest... du hast sogar ganze drei als Ersatz bekommen", neckte ich Chan erneut und drang dann ohne Vorwarnung wieder in Hyunjin ein, der Felix offenbar aus lauter Verlangen leicht biss.

„Na, na, nicht so wild", mahnte ich ihn und drückte seinen Kopf nun nach unten in die Matratze. Felix ereilte das gleiche Schicksal und wenige Zeit später war der Raum wieder gefüllt mit heißem Stöhnen und dem Aufeinanderklatschen von Haut.

Mein eigener Höhepunkt kam unaufhaltsam näher und ich biss die Zähne zusammen, da ich ungern vor Chan kommen wollte. Auch die ruckartigen Bewegungen meines Gegenüber verrieten mir, dass er seiner Erlösung nahe war.

„AHHH~ Chan~", stieß Lix ein fast flehendes Wimmern aus und ergoss sich dann erneut, während ihm Hyunjin nur Sekunden später folgte und vollkommen ermattet fast unter mir zusammenbrach. Durch die plötzliche Enge ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen und stöhnte so laut ich konnte.

Meine Länge zuckte auf und nach einem letzten, eher schlampigen Stoß, spritzte ich meinen Samen in den zitternden Jungen unter mir. Ich achtete kaum darauf, dass auch Chan endlich zum Höhepunkt kam. Viel zu sehr kostete ich meinen eigenen aus, bewegte mich träge noch einige Male vor und zurück.

Ein wenig amüsiert sah ich zu, wie Hyunjin einfach nach vorn wegkippte, nach Felix Hand griff und dann gleich so liegenblieb. Felix kuschelte sich seinerseits näher an seinen Hyung und schien nach nur wenigen Sekunden einzuschlafen. Seine Atmung wurde ruhiger und sein Körper entspannte sich.

Chan saß mir gegenüber und musterte mich intensiv. Er schien ebenfalls etwas außer Atem und ich richtete mich vorsichtig auf, erhob mich vom Bett, um dann eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu holen und ein paar große Schlucke zu trinken. Die kalte Erfrischung tat wirklich gut und ich lief hinüber zu meinem Leader, reichte ihm das Getränk weiter und sah auf unsere Dongsaengs, die nun wie ein wunderschönes, wahr gewordenes Gemälde vor uns auf dem Bett lagen. Die drei Jungen waren splitterfasernackt und ruhten auf den weißen Bettlaken. Sie schienen alle bereits friedlich zu schlafen und etwas daran ließ mich fast sanft werden. Es war ein so schöner Anblick und ich streichelte kurz über Jisungs Rücken, bevor ich immer noch nackt zurück an das Fenster trat und einfach nicht anders konnte, als zu leise zu lachen.

Ohne Scheu stellte ich mich direkt vor die Glasfront und legte meine Fingerspitzen darauf ab.

~We'll be dancin' with the shadows in the night
The stars are jealous knowing that you're by my side~

„Scheinbar hat diese Aussicht tatsächlich etwas sehr Aphrodisierendes an sich", ich wandte den Kopf zum Bett, um Chan anzusehen, doch er saß nicht mehr dort.

„Da könntest du recht haben", raunte eine Stimme hinter mir und plötzlich wurde ich mit meinem gesamten Körper gegen die kalte Glasscheibe gedrückt, während sich ein warmer, nackter Körper von hinten an mich schmiegte. „Oder es liegt an uns beiden", raunte er dunkel und sogleich fühlte ich, wie sich Chans Glied erneut verhärtete und sich nun gegen meinen Hintern drückte.

~Feel the adrenaline, acceleration
In the course, we'll be drivin' so rough~

Auch mich durchflutete das unglaubliche Verlangen nach diesem Jungen. Es war, als könnte nur er das Feuer in mir löschen, was schon den ganzen Abend hell und heiß brannte. Sanft wackelte ich mit meinem Hintern und spürte das vertraute Kribbeln in meinen Lenden, was sich schließlich bis in meinen Schwanz fortsetzte, bis dieser beinahe schmerzhaft hart pochte und immer noch leicht gegen das kühle Glas gedrückt wurde.

„Du gibst wohl nie auf, was?", kicherte ich und wollte mich schon umdrehen, doch er verhinderte es. Seine Handfläche drückte mich unnachgiebig nach vorn und ließ nicht zu, dass ich mich ihm entzog. Doch dafür verteilten seine Lippen federleichte Küsse in meinem Nacken und seine zweite Hand strich hinab zu meiner Hüfte und streichelte dort über meine Haut.

„Niemals. Und ich werde auch das bekommen, was ich will."

Das war doch nicht zu glauben... er hatte sich gerade erst an den drei Jüngeren austoben können, doch es schien ihm noch immer nicht genug zu sein.

„Als ob ich zulasse, dass du mich jetzt auch noch vögelst." Ich wollte eigentlich knurren, doch meine Gegenwehr und die Worte waren eher schwach und mich störte der Gedanke gar nicht so sehr, wie ich es gerne hätte.

Als die Wärme an meinem Rücken plötzlich verschwand wollte ich schon protestieren, dann merkte ich, wie seine warmen Hände meinen Rücken und meine Hüften hinabglitten und dann begriff ich, dass er sich hinter mich gekniet hatte. Seine Hände zogen meine Hüften etwas in seine Richtung und ich streckte sie ihm entgegen, ohne wirklich zu wissen warum.

„So ist es gut Minho", murmelte der Ältere und küsste meine Schenkel und schließlich auch meinen Hintern. Alles in mir glühte und eine seltsame Euphorie überkam mich, allerdings benebelte sie auch mein Denken und hinderte mich daran, ihn von mir zu stoßen, mich ihm zu widersetzen.

„Das wirst du gleich bereuen", brummte ich und stieß einen überraschten Schrei aus, als Chans spitze Zähne sich in meine Pobacke gruben. „Was zum Teufel?"

Ein gemeines Lachen war zu hören. „Ich konnte einfach nicht widerstehen. Dein Hintern ist so zart und ungenutzt." Fast schon frustriert legte ich meine Stirn gegen das kühlende Glas.

„Du bist unmöglich." Gab ich gereizt zurück und wollte ihm für seine Frechheit am liebsten an die Kehle springen. Doch aus einem mir unerfindlichen Grund tat ich es nicht.

Anstatt einer Antwort wurden meine Arschbacken weit auseinander gezogen und plötzlich spürte ich eine nasse Zunge, die sich mit sanftem Druck über meinen Eingang bewegte. Ich erschauderte und hätte fast gestöhnt. Letztendlich konnte ich mich noch zurückhalten und widerstand erfolgreich dem Drang, mich der Zunge entgegenzudrücken.

Zunächst strich sie lediglich behutsam über mein Loch, dass unter der neuartigen aber verdammt erregenden Liebkosung aufzuckte. Es war, als würde mich mein Körper verraten und wollte sich Chan hingeben. Etwas stärker drückte ich mich gegen ihn und als Antwort auf meinen Gehorsam, drang die Zungenspitze in mich ein.

„AHH~ fuck~!" Kurz zitterten meine Beine und ich konnte nicht anders als mich den Empfindungen zu unterwerfen. Nie hätte ich diese kleine Berührung für so intensiv gehalten, doch es fühlte sich an, als würde man der Hölle ein Stück näher kommen, äußerst sündhaft und dennoch zu gut, um aufzuhören.

„Ngh~ fick mich weiter mit deiner Zunge Hyung", keuchte ich und hätte mich im nächsten Augenblick gern an etwas festgehalten, doch da war nichts, nur die glatte durchsichtige Oberfläche vor mir. Seine Zunge stieß noch heftiger in mich und ich stöhnte für ihn. So gefangen war ich in meiner eigenen Lust, dass ich zunächst nicht einmal merkte, dass er einen Finger in mich schob. Erst, als er den zweiten hinzunahm und mich langsam zu dehnen begann, merkte ich, was er da vorhatte. Kurz überkam mich eine Welle der Wut und ich wollte mich umdrehen und ihn für seine Hinterhältigkeit zur Rechenschaft ziehen. Doch ich wurde mit einer Hand fest an die Scheibe vor mir gedrückt und die Finger spreizten sich weiter in mir.

„Du mieser Verräter", fauchte ich ihn an und erntete lediglich ein Kichern.

„Mal sehen, ob du das später immer noch sagst, wenn ich meinen Schwanz in dich stoße", gab mein Hyung zu bedenken, schob seine Finger tiefer und rieb über einen Punkt, der mir ein williges Keuchen entlockte. Meine Sicht wurde undeutlich und meine Vorbehalte schwanden weiter dahin.

„Ich denke, da ist jemand mehr als bereit für mich", meinte Chan mit rauer Stimme und dann fuhr seine Zunge ein letztes Mal über mein zuckendes Loch, bevor er sich wieder aufrichtete und nun wieder sein gesamtes Körpergewicht nutzte, um mich an die gläserne Scheibe zu drängen. Sein beachtliches Glied rieb gegen meinen Hintern und ich hielt ganz still.

~One way emotion, satisfaction

We ain't stopping now~

Mein Verstand riet mir, dass ich mich wehren sollte und ausnahmsweise gehorchte mein Körper auch. Mit einiger Kraft versuchte ich seinem Griff zu entkommen. Doch wie sehr ich mich auch anstrengte er war zu stark für mich. Ein ungehaltenes Knurren drang aus Chans Kehle und er biss mich tatsächlich erneut. Er malträtierte die zarte und empfindliche Haut in meinem Nacken, bis ich zusammenzuckte und wieder stillhielt. Dann griff er offenbar mit der Hand nach seiner Länge, denn plötzlich strich seine Spitze zwischen meinen Arschbacken auf und ab und ein oder zweimal drückte er sie provozierend gegen meinen Eingang. Schlussendlich drückte er sie ein wenig fester dagegen und lauschte kurz meinem Keuchen. Für einige Sekunden geschah gar nichts. Dann ertönte seine Stimme genau neben meinem Ohr.

„Genieß den Anblick ein bisschen, während ich mir das nehme, was ich wirklich den ganzen Abend wollte."

Mit diesen Worten schob sich seine Länge fast schon unaufhaltsam in mich und ich stöhnte eher gequält, als ein pochender Schmerz durch meinen Unterleib zog, der sich auf meinen gesamten Rücken legte und sich alles andere als toll anfühlte. Mit einem Wimmern wollte ich mich hochdrücken, irgendwie von ihm weg, aber es ging nicht. Seine Hände hielten mich an Ort und Stelle und er füllte mich immer weiter, bis ich glaubte, er würde mich zerreißen.

„Chan... bitte", sagte ich fast flehend und wollte nur, dass er diesen Schmerz von mir nahm.

„Es wird gleich besser", hauchte er mir beruhigend ins Ohr und küsste meinen Nacken und meine Schulter, während er sich nur behutsam vor und zurück bewegte. Irgendwie hatte er recht. Mit jeder Bewegung wurde der Schmerz erträglicher. Ich entspannte meine verkrampften Muskeln und ließ zu, dass er mich wieder anfasste und mich ihm entgegenbewegte. Plötzlich stieß er ein wenig fester zu und ich keuchte lustvoll, da seine Spitze schon wieder diesen Punkt traf, den auch seine Finger vorhin berührt hatten.

„Oh Gott~ bitte nochmal." Mein Kopf sank gegen das kühle Glas und ich sah unter halb gesenkten Lidern, wie die Lichter vor meinen Augen zu einem Ozean wurden, wie sie immer mehr verschwammen, je schneller und härter Chan mich fickte und damit ungeahnte Gefühle in mir aufkommen ließ. Alles an diesem Moment war episch und ich wollte es so lange wie möglich auskosten. Ich achtete schon lange nicht mehr darauf, dass ich für ihn stöhnte und mich seiner Länge freudig entgegendrückte. Doch dann zog er sie vollständig aus mir heraus und ich wimmerte frustriert.

„Nein, weitermachen", befahl ich ihm mit rauer, atemloser Stimme.

„Fuck... wenn du das so sagst, möchte ich dich tatsächlich Tag und Nacht lang so nehmen. Ich will dich einfach nur für mich schreien hören." Kurz ärgerte er mich wieder, indem er sein Glied in die Hand nahm und es immer wieder über meinen Eingang gleiten ließ, doch dann war auch seine Geduld zu Ende und er packte grob meine Hüften und drang wieder in mich ein.

~I won't let you go until the ending
Hold on tight as it speeds up
Again, I dream of heading to the top with you oh~

Und ich? Ich stöhnte begeistert und presste meinen Oberkörper gegen das kalte Glas, nur um ihm meinen Hintern weiter entgegen zu recken und seine Stöße noch besser zu empfangen. Während mein Oberkörper leicht an der glatten Oberfläche entlangrieb, versuchte ich mir vorzustellen, wie heiß mein Leader gerade aussehen musste. Wie sich seine Bauchmuskulatur bei jedem Stoß anspannte, wie seine sehnigen Unterarme nach meiner Taille griffen und wie seine schokoladenbraunen Haare verschwitzt und gleichzeitig unwiderstehlich in seine Stirn fielen.
Nie hätte ich geglaubt, dass es mir gefallen würde, mich ficken zu lassen. Dass ich es überhaupt jemandem erlauben würde. Und genau jetzt dachte ich nicht mal mehr darüber nach. Es fühlte sich einfach gut an und ich akzeptierte es.

Doch dann wurde Chan langsamer, fast träge stieß er in mich und jetzt war ich derjenige, der knurrte. „Hör auf, mich hinzuhalten. Oder ist das schon alles, was du kannst?" Meine Worte sollten ihn eigentlich animieren mich hart ranzunehmen, aber bewirkten das genaue Gegenteil. Er stoppte und schon wieder entzog er sich mir.

Ich wurde ruckartig umgedreht und mein Rücken stieß an die Scheibe, doch schon wurde ich angehoben und mit einem Ruck füllte er mich wieder aus. „Es ist aber einfach zu putzig, wenn du versuchst, ein bisschen dominant zu sein oder mir Befehle zu geben", meinte Chan mit einem Lächeln. „Du wirst gleich das bekommen, was du verdienst Minho..."

Seine Worten ließen mich grinsen und ich schlang meine Arme um seinen Nacken, um seinen Bewegungen entgegenzukommen.

„Dann bin ich ja gespannt, was du noch so kannst ", hauchte ich verführerisch und krallte mich in seinen Rücken und sein Haar. Nun ließ er mich immer wieder auf seine Länge fallen, knetete zusätzlich meine Pobacken, drückte diese fester zusammen und stieß noch härter von unten in mich.

„Das wollte ich schon den ganzen Abend lang tun", verkündete er zwischen seinem lauten Keuchen. „Du bist so geil eng. Einfach perfekt für meinen Schwanz." Nach seinen Worten drückte ich meine Lippen einfach auf seine, was nicht lange funktionierte, da mein Rücken an dem Fensterglas auf und ab rieb und ich dank der zügellosen Bewegungen immer wieder stöhnen muss.

Als er mehrmals schnell hintereinander diesen einen Punkt fand und ihn schon fast schmerzhaft und unnachgiebig massierte, schnappte ich nach Luft und spürte ein viel intensiveres Gefühl. Ein Ziehen, dass in meinem ganzen Körper nachzuhallen schien. Mir war klar, dass ich gleich kommen würde. Ich hatte beinahe das Bedürfnis, zu schreien, weil es so gut war. Hart biss ich auf meine Unterlippe und keuchte, meine Ekstase unterdrücken: „Ich-ich glaube ich komme gleich Hyung."

„Ich auch Minho", hauchte der Ältere ein wenig atemlos dicht neben meinem Ohr und umschlang meinen Körper noch stärker. Präzise rieb er seine Spitze an meinen Innenwänden entlang und traf dann meine Prostata. Endlich spürte ich meine Erlösung und mit einem rauen, langgezogenen Stöhnen spritzte ich zwischen uns ab, was mich komischerweise so viel Kraft kostete, dass ich zusammensinken wollte. Doch ich merke auch, dass ich mich um Chan herum verenge und ich seine Größe noch viel deutlicher fühlte. Sein Schwanz zuckt in mir auf und ein tiefer, animalischer Laut, der mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, verließ seine Lippen. Dann spritzte er seinen heißen Samen in mich und mein Kopf fiel kraftlos auf seine Schulter.

Für einen Moment hielt er mich noch im Arm, dann hob er mich vorsichtig an und ließ mich zurück auf den Boden gleiten. Meine Beine schafften es glücklicherweise schnell, wieder festen Halt zu finden. Dennoch stützte ich mich an Chans trainierten Oberarmen ab und lehnte mich gegen ihn. Zwei seiner Finger schoben sich unter mein Kinn und hoben es an, bevor er seine weichen, vollen Lippen besitzergreifend gegen meine presst und mich in einen Zungenkuss verwickelt. Da ich mich irgendwie gerade in der Stimmung befinde, dies alles noch ein wenig auszudehnen, streckte ich mich und versuchte meinerseits die Kontrolle zu übernehmen. Bevor ich mich versah, lagen die Hände meines Hyungs wieder auf meinem Hintern und zogen mich näher zu ihm. Ich zuckte ungewollt auf und zog mich für einen Augenblick schüchtern zurück.

„Was ist denn jetzt los? Hast du endlich eingesehen, dass du gegen mich nicht ankommst?", fragte Chan gespielt belustigt. Meine Augen funkelten ihn wütend an und ich zischte nur leise, als ich spürte, wie nun sein, immer noch warmes Sperma aus mir tropfte und über meine Innenschenkel lief.

„Niemals...", fauchte ich zurück und wollte mir nicht auch noch diese Blöße geben. Doch der Ältere lachte nur und zog mich am Handgelenk mit sich hinüber zum Bett. Als er davor stand, gab er mir einen sanften Schubs, sodass ich einfach nach hinten zu den anderen auf die Matratze fiel und ein wenig konsterniert zu ihm aufsah. Offenbar betrachtete er das schöne Bild, was sich ihm nun gerade bot.

„Es gibt nichts Heißeres, als diesen Anblick." Stellte er mit leuchtenden Augen fest und kletterte dann zu mir aufs Bett.

„Was meinst du? Soll ich dir und den anderen noch eine kurze Erholungspause gönnen und dann mache ich meine Drohung von vorhin wahr?"

~You don't need to hold back, it's our (Uh)~

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