Verliebt in meinen Lehrer

By CelineR3101

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Achtung, diese Geschichte ist frei erfunden und enthält kleine Logikfehler. Eventuell enthält die Geschichte... More

Vorstellung
Erster Schultag in der 7.Klasse
Die Neue
Der Elternabend
Die Verletzung
Verliebt?
Ich bin ihr Lehrer!
Das Geständnis
Im Kino
Am Bahnhof
Mainz
Gespräch mit Liam
Das Doppel-Date
Ein Abend ohne Antworten
Eine Antwort?
Willst du meine Freundin werden?
Ende

Ein ziemlich verrückter Schultag

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By CelineR3101

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich stand auf und zog mich erstmal an. Danach überlegte ich was wir alles hatten. 'Heute haben wir Doppelstunde Religion, Doppelstunde Mathe, eine Stunde Gl und als letztes eine Stunde Sport',dachte ich und packte dann meine Sachen in den Ranzen. Schließlich ging ich in die Küche und nahm mir mein Frühstück für die Schule. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass ich meine Kopfhörer im Zimmer liegen gelassen hab. Da ich, bis ich in den Zug stieg, immer Musik hörte, holte ich sie noch schnell. Als ich auf mein Handy schaute, hatte ich 8 Nachrichten aus zwei Chats. Ich ging erstmal auf den Gruppenchat von Amy, Marie und mir.

Marie: Morgen, ihr Ghoule, wie geht's?
Amy:Hey, gut dir?
Marie:Auch. Freu mich schon auf gleich
Amy:Ja, ich muss euch unbedingt von meinem Traum erzählen
Marie: Ich muss euch meinen Traum auch unbedingt erzählen.
Amy: Dann bis gleich
Marie: Bis gleich

Ich schrieb ihnen kurz zurück und ging dann auf den Chat mit Herr Schlunge, denn er hat mir auch geschrieben.

Thomas: Hey, na hast du gut geschlafen?

Er war gerade online, also schrieb ich ihm zurück:

Ich:Ja und du?
Thomas: Auch. Ich hoffe, du kannst Gl, denn ihr werdet ja nachher einen Test schreiben?
Ich:Oh, ähm, ich denke schon.
Thomas: Das hört sich nicht sicher an, also schau lieber nochmal über die Arbeitsblätter drüber.
Ich: J-ja werd ich auf jeden Fall noch mal machen. Bis später
Thomas:Bis später

Ich ging jetzt offline, steckte meine Kopfhörer schonmal in mein Handy und zog noch meine Schuhe und meine Jacke an. Dann zog ich mein Ranzen auf, machte Musik an und steckte meine Kopfhörer in die Ohren. Danach ging ich zum Bahnhof.

Am Bahnhof machte ich meine Musik aus, schaltete mein Handy aus und packte meine Kopfhörer und mein Handy in mein Ranzen. Ich holte mein Gl-Ordner raus und fing an über die Arbeitsblätter drüber zu schauen. Nach zehn Minuten kam der Zug und ich stieg ein. Als ich saß, "lernte" ich weiter. Der Zug fuhr los und wie immer stieg Marie beim nächsten Halt ein. Als sie sah, dass ich lernte, fragte sie warum ich lerne. Ich sagte ihr, dass ich vergessen hatte,dass wir heute in GL ein Test schreiben und deswegen noch kurz lernte. Anschließend packte ich mein Gl-Ordner wieder ein und redete mit Marie. In Monsheim stieg dann noch Amy ein. Wir erzählten, was wir gestern noch so gemacht hatten, doch dass ich Herr Schlunge's Nummer hatte, verschwieg ich.

In Flörsheim-Dalsheim stiegen wir aus und stellten uns irgendwohin, wo keine anderen Schüler waren. Dann erzählten wir uns von unseren Träumen. Als es 07:30 Uhr war, gingen wir los in die Schule und waren fünf Minuten später schon da. Auf dem Lehrerparkplatz schaute ich kurz, welche Lehrer schon da waren. Herr Schlunge war schon da, was mich sehr freute.

Zuerst hatten wir Religion. Das Fach zog sich ziemlich lang und es war ziemlich langweilig. Danach hatten wir Pause. Normalerweise gehen Amy, Marie und ich da immer in die Bibliothek der Schule, doch heute sagte ich den Beiden, dass ich draußen blieb, da ich keine Lust hatte zu lesen. Also gingen die Beiden alleine, während ich mich an die Wand lehnte. Als ich mich umschaute, sah ich, dass Herr Schlunge Aufsicht hatte. Ich schluckte. Er sah heute Mal wieder echt heiß aus in seinem eng- anliegendem Shirt. Und seine Lederjacke stand ihm perfekt. Ich merkte, dass ich ihn anstarrte, doch ich konnte einfach nicht wegschauen. Plötzlich schaute er in meine Richtung und kam dann auf mich zu. Als er bei mir ankam, begrüßte er mich:„Hey Lisa. Alles gut?" Ich schaute in seine strahlend blauen Augen und antwortete:„J-ja und bei ihnen?" „Auch, was habt ihr gleich?",fragte er nun. „Mathe bei Herr Thiele",sagte ich und seufzte. „Was habt ihr den für ein Thema?", fragte Herr Schlunge interessiert. „Flächeninhalt, Umfang und Längeneinheiten umrechnen", antwortete ich. „Und bekommst du das gut hin?" „Ja, größtenteils schon, bloß Längeneinheiten umrechnen bekomme ich nicht so gut hin.", erklärte ich. „Ach, das wird mit Sicherheit noch", versuchte er mich aufzumuntern. Auf einmal fiel mir ein, dass wir nächste Woche Montag in Mathe ein Test schreiben werden. „Ja, hoffentlich. Bis nächste Woche sollte ich es können, denn da schreiben wir darüber einen Test.",sprach ich. Jetzt kamen Marie und Amy wieder. „Hey",sagten die Beiden nur. Ich fragte sie, ob sie was interessantes gefunden hatten und sie erzählten mir, was sie so gelesen hatte. Herr Schlunge stand zwar bei uns, aber das störte uns nicht. Es klingelte, also warteten wir auf Herr Thiele. Herr Schlunge ging ins Lehrerzimmer um seine Sachen zu holen und Herr Thiele kam raus. Also gingen wir in den Klassenraum und hatten Mathe.

Ich hatte das Ende von Mathe nicht mehr mitbekommen, da Herr Schlunge kam und fragte, ob er mit mir reden dürfe. Da wir gerade nur noch alles besprachen und ich dadurch nix wichtiges verpasste, ging ich also mit Herr Schlunge in das Lehrerzimmer, da dort niemand war. „Also, was gibt's?",fragte ich ihn. „Eigentlich nix, ich wollte dich nur aus Mathe befreien.", antwortete er gelassen. „Wow, das einzige, was ich verpasse, sind die Lösungen.", antwortete ich etwas genervt. „ Erstens bin ich mir ziemlich sicher, dass du alles richtig hast, zweitens tut mir leid, ich hatte erst jetzt Zeit, ich wurde nämlich von Frau Wilhelm aufgehalten und als drittens, was willst du als als Entschuldigung?",fragte er. „Ich weiß nicht, kann ich noch etwas darüber nachdenken?", antwortete ich ihm. Er nickte nur und ich dachte:'Wofür entschuldigt er sich eigentlich?'. Plötzlich vibrierte mein Handy, das ich vergessen hatte auszuschalten. Ich schaute zu Herr Schlunge, der es auch gehört hatte. „Ja, du kannst gucken",sagte er. Also schaute ich auf mein Handy und sah, dass Liam mir geschrieben hat:

Liam:Lisa, Ruf so schnell an wie du kannst, ich brauche Hilfe!!!!

Ich fragte kurz Thomas, der damit einverstanden war, solange ich den Lautsprecher anmachte, damit er mithören konnte. Ich fragte mich zwar, warum er mithören wollte, aber rief dann einfach Liam an:

Liam: Lisaaaa!!!
Ich: Beruhig dich Liam, was ist denn los?
Liam: Adrien hat mich für heute Abend zum Bowling eingeladen
Ich: Ja und weiter?
Liam:Ich bekomm das alleine nicht hin. Kannst du bitte mitkommen?
Ich: Liam, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, wenn ich mitkomme, schließlich hat er nur dich eingeladen
Liam: Lisa, bitteeee, du kannst von mir aus auch jemanden mitbringen, wenn du willst, aber Hauptsache du kommst...
Ich: Nagut, ich überlege es mir. Wo und um wie viel Uhr gehen wir bowlen?
Liam: In Mainz-Hausaufgaben und wir gehen so um 17:00 Uhr.
Ich:Warum in einem Vorort von Mainz?
Liam:Weil wir nicht wollen, dass uns jemand sieht, den wir kennen
Ich: Na gut, ich komme und ich werde jemandem mitbringen...
Liam: Danke, du bist meine Rettung. Ich glaube, ich weiß schon, wen du mitbringen willst
Ich:Ja ja, bis später
Liam: bis später

Ich legte auf und grinste jetzt Herr Schlunge an. „Was gibt's?",fragte er. „Können sie bowlen?", fragte ich und er wusste, worauf ich hinaus wollte. „Klar, aber bist du sicher, dass du mich, deinen Lehrer, mitnehmen willst?" „Ja, bin ich und heute Abend bist du nicht mein Lehrer, sondern ein Freund, okay?",fragte ich. „Okay, aber ich bezahle diesmal", beharrte er. „Nagut." „Ich hol dich dann um 15:45 Uhr ab." Ich nickte nur. „Sind wir gleich im Klassenraum?",fragte ich ihn und er nickte. „Gut, dann kann ich mein Ranzen an meinem Platz stehen lassen. Trotzdem sollte ich wohl nochmal ganz kurz in Mathe gehen, wenigstens eine Minute", sagte ich. Herr Schlunge stimmte mir zu. Somit ging ich zurück in Mathe, wo die meisten zusammen packten. Ich schrieb noch schnell ab, was an der Tafel stand und dann klingelte es.

Nun hatten wir Gl und schrieben einen Test. Herr Schlunge teilte die Tests aus und danach gingen wir alles durch. Schließlich durften wir anfangen. 'Verdammt, warum fällt mir ausgerechnet jetzt nicht ein, was ich schreiben muss?', dachte ich mir, als ich bemerkte, dass ich ein Blackout hatte. Herr Schlunge ging nun durch die Reihen und ich war so langsam am Verzweifeln. Es war ja nicht so, dass der Test schwer ist, sogar ganz im Gegenteil, doch mir wollte einfach nichts einfallen. Als Herr Schlunge dann bei mir ankam, hatte sich mein Gehirn gefühlt abgeschaltet. Er versuchte leise auf mich einzureden, doch als er bemerkte, dass es nichts bringen würde, flüsterte er mir zu, dass ich nach Sport zu ihm kommen sollte. Ich nickte nur, mehr konnte ich nicht machen.

Nach weiteren zehn Minuten wo mir nix eingefallen ist, wurde der Test eingesammelt. ' Sobald ich meiner Mutter sage, dass ich den Test vergeigt habe, wird sie mich umbringen', dachte ich etwas übertrieben. Die Klasse redete darüber, wie einfach der Test war, während ich mein Kopf auf den Tisch legte und aus dem Fenster sah. Ich wurde von manchen Freunden angesprochen, wie der Test lief, doch ich antwortete nicht, also ließen sie mich in Ruhe. Ich bemerkte, dass mich Marie und Amy besorgt anschauten, doch ich ignorierte es und wartete, dass es zu Sport klingelte.

Endlich klingelte es zu Sport und wir gingen alle runter zu den Umkleiden. Da wir in die Halle gehen würden und es dort etwas warm war, zog ich meine kurze Hose an und mein FCK-Trikot. Amy fragte mich, warum ich in Sport fast immer ein FCK-Trikot trage und ich erklärte ihr, dass ich mich somit mit meinem Vater verbunden fühle. Ich wartete noch bis die anderen Mädels fertig waren und zusammen gingen wir dann in die Halle, wo die Jungs und Herr Schlunge schon auf uns warteten.

Wir liefen uns erstmal warm und dehnten uns danach. Ich bemerkte immer wieder Herr Schlunge's Blicke auf mir. Okay, um ehrlich zu sein, starrte ich ihn ganz schön an und konzentrierte mich kaum. Ich fragte mich schon eine Weile, wieso jemand wie er keine Freundin hatte, doch ich traute mich nicht, ihn zu fragen. Dafür war ich zu schüchtern. Da wir heute nur eine Einzelstunde Sport hatten, spielten wir Völkerball. Heute war ich sogar hochmotiviert mitzuspielen, obwohl ich mit meiner Mannschaft nicht so ganz zufrieden war. Irgendwann pfiff Herr Schlunge das Spiel ab und schickte alle außer mich in die Umkleiden. Ich sollte nämlich noch helfen aufzuräumen, was ich aber sehr gerne machte. Ich passte nicht wirklich auf und rutschte auf einem Softball aus. Zufälliger Weise landete ich Mal wieder auf Herr Schlunge. 'Wieso passiert das immer wieder?', fragte ich mich, doch fand keine Antwort.

PoV Herr Schlunge:

Als Lisa Mal wieder so auf mir lag, wurde ich rot. „Lisa, könntest du bitte von mir aufstehen?",fragte ich sie höflich. Sie nickte und stand langsam von mir auf, doch während sie aufstand, strich ihr Oberschenkel leicht an meinem Schritt und ich bemerkte, wie sich etwas in meiner Hose verengte. Ich wurde noch röter und hoffte, dass Lisa es nicht bemerkte.

PoV Lisa:

Nachdem ich aufgestanden bin, half ich Thomas hoch. Als ich die Wölbung in seiner Hose sah, wurde ich knallrot und schaute in sein Gesicht, dass jetzt einer Tomate glich. „Also wegen GL, wenn du willst kannst du den Test nochmal machen, ich weiß ja, dass du das eigentlich kannst...",sagte er. „Ach wirklich?", fragte ich unsicher nach. Er nickte und sagte noch etwas, doch ich hörte nicht zu, da ich ihn nur anstarrte.

PoV Marie:

Die halbe Klasse war schon draußen, aber ich wollte auf Lisa warten. Als Lisa nach einer Viertelstunde noch nicht kam, machte ich mir langsam Sorgen. Ich ging schleichend zur Halle und beobachtete die Beiden. Was sie sagten, konnte ich nicht hören, da sie am anderen Ende der Halle standen. 'Die Beiden sind echt süüüß zusammen. Ich muss sie unbedingt zusammen bringen', dachte ich mir und überlegte, wie ich das machen soll.

PoV Lisa:

„Lisa?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „W-was hast du gesagt?",fragte ich etwas verwirrt. „Ist alles okay?" Thomas klang besorgt. „Ja, alles okay", versuchte ich so lässig wie möglich zu antworten. „Ich glaube, du solltest dich langsam umziehen gehen", riet er mir und ich nickte. „ Bis später dann", verabschiedete ich mich. „Ja, bis später", hörte ich noch bevor ich die Halle verließ und in die Umkleide ging.

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