Darquise Aufstieg

Bởi AufAnderenWegen

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Darquise ist böse, sie muss getötet werden! Oder doch nicht? Was ist, wenn sie plötzlich vor dir steht, Reue... Xem Thêm

Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13

Kapitel 1

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Bởi AufAnderenWegen

Als Darquise sich von dem Schlachtfeld, oder das was davon übrig war entfernte, durchströmte sie ein Gefühl von Glück.

Wahrlich, die Zerstörung tat ihr gut und sie genoss jeden Augenblick.

Sie töte nicht so wie diese Witzfigur Tanith Low, nein, sie beobachtete faziniert jedes kleine Atom, während Tantih nur mit ihrem schwachsinnigem Schwert herumtollte.

Darquise war anders, als das, was die Welt je erlebte.

Nach langem zögern entschied sie sich, wieder zum Sanktunarium zurückzukehren, um den Toten Männern, oder das, was davon übrig war, einen Besuch abzustatten.

Geschickt landete sie vor dem großem Palast und streifte ihren roten Rock der Bräute der Blutigen Tränen glatt, da Walküre ihre schwarzen Klamotten leider dort gelassen hatte.

Noch ein Grund Walküre zu hassen.

Inzwischen waren zwei Tage vergangen, seitdem Darquise die Schlacht zwischen den Warlocks und irischen Zauberern unterbrochen hatte, jedoch war die Stimmung immernoch angespannt, da keiner so recht wusste, wo sie denn nun hin war.

Lässig schritt sie an den stillen Sensenträgern vorbei.

Sie waren alle grau gekleidet und an ihrem Rücken war eine Sense, unglaublich scharf und wunderschön, festgeschnallt.

Als diese sie attackieren wollten, reichte nur ein Fingerschnipsen und sie fiehlen ausseinander.

Ein schwarzer Sesenträger beobachtete sie neugierig und nicht nur seine Kleidung war anders als die von den anderen Sensenträgern.

Er unterschied sich grundsätzlich von diesen hirnlosen Sklaven.

»Wo befinden sich die Toten Männer und die Ältesten?«, fragte sie, ohne sich umzudrehen.

Ihr Missfiel es, in diesen Klamotten herumzulaufen und sehnte sich nach Grässlichs Anziehsachen.

Sie räusperte sich.

Der schwarze Sensenträger antwortete jedoch immernoch nicht.

»Ich warte.«, sagte Darquise ungeduldig.

»Im Konferenzsaal.«

All seine Macht verlor sich dadurch, dass er unruhig wurde, sodass er wie ein Kleinkind aussah.

Sie betrat die große Eingangshalle, als ihr der neue Administrator namens Flint entgegenkam.

Zwar war sie lange nicht mehr hier gewesen, doch sie bekam trotzdem alle Nachrichten mit.

Flint sah sie erstaunt an, ehe er anfing zu sprechen:»Miss Unruh, gegen sie liegt ein Haftbefehl vor. Stehen bleiben.«

Er war jung, unerfahren und dazu ziemlich frech.

»Das glaube ich nicht.«

Auf ein Handzeichen hin, betrat der schwarze Sensenträger die Eingangshalle und stellte sich neben den Administrator.

»Sie sind festgenommen.«

Der Sensenträger trat vor und trennte mit einem Ruck den Kopf des Administrators von seinem Körper.

Er verbeugte sich und schritt weiter.

Alle Zauberer, die Darquise auf den Gängen traf, wichen ihr erschrocken aus.

Doch sie hatte im Moment keine Lust diese Zauberer zu töten.

Noch nicht.

Später.

Darquise kam vor der Tür des Koferenzraumes an und lauschte.

Eine lautstarke Diskussion war im gange.

Perfekt.

Darquise klopfte an, denn sie wollte die volle Aufmerksamkeit von denen, die sie erwarten würden.

Als Stille im Raum einkehrte, betrat sie diesen und blickte in zahlreiche, erschrockene Augen.

Sie spürte die Angst jedes einzelnen und gewann daraus Macht.

»Hallo. Habt ihr mich vermisst?«, fragte sie amüsiert.

»Darquise. Lass Walküre wieder frei.«, zischte Skulduggery.

»Ach Skulduggery, du lernst es wohl nie. Ich und Walküre sind eins.«

Darquise ließ ihren Blick über den Raum schweifen.

Lauter ängstliche Zauberer.

Weicheier.

Madame Misty saß auf einem Stuhl, der mehr Thron als Stuhl war.

Darquise war neugierig, wie wohl die Miene der Ältesten war.

Mit einer kleinen Handbewegung und mit Hilfe der Luft riss Darquise den Schleier, welcher das Gesicht der Ältesten verbarg in Zwei.

Alle Augen richteten sich auf Madame Misty.

Ihre Haut war blass und voller Risse, ihre Augen ausdruckslos und ihr Mund ausgetrocknet.

Walküre konnte sie noch nie leiden, Darquise erst recht nicht.

Darquise warf Schatten nach der Ältesten und sofort strömten kleine, schwarze Spinnen aus ihrer Schulter.

Madame Mistys Schreie erfüllten die Stille.

Keiner rührte sich.

Darquise ließ die Spinnen in Flammen aufgehen.

Madame Misty schrie, wandte sich, wurde leiser, bis zu schließlich nurnoch zuckte.

Dann sackte sie in sich zusammen.

Stille.

»Jetzt beginnt der Spaß.«, rief Darquise fröhlich.

Ein Glücksgefühl durchströmte sie und die Angst der Zauberer nährte sie.

»Bis zum Ende.«, flüsterte Skulduggery, so laut, dass sie es hören konnte und holte seinen silbernen Revolver herraus.

Dann brach Panik aus.

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