Liebes Tagebuch || #Wattys2015

By Chichis-World

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Durch einen Autounfall verliert Lola Cane ihren Bruder. Innerhalb weniger Augenblicke bricht ihre Welt zusamm... More

Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Five
Chapter Six
Chapter Seven
Chapter Eight
Chapter Nine
Chapter Ten
Chapter Eleven
Chapter Twelve
Chapter Thirteen
Chapter Fourteen
Chapter Fifteen
Chapter Sixteen
Chapter Seventeen
Chapter Eighteen
Chapter Nineteen
Chapter Twenty
Chapter Twenty One
Chapter Twenty Two
Chapter Twenty Three
Chapter Twenty Four
Chapter Twenty Five
Chapter Twenty Six
Chapter Twenty Seven
Chapter Twenty Eight
Chapter Twenty Nine
Chapter Thirty
Chapter Thirty One
Chapter Thirty Two
Chapter Thirty Three
Chapter Thirty Four
Chapter Thirty Five
Chapter Thirty Six
Chapter Thirty Seven
Chapter Thirty Eight
Chapter Thirty Nine
Chapter Fourty
Epilog

Chapter Four

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By Chichis-World

Liebes Tagebuch,

Es gewittert nun schon seit über einer Stunde und ich bekomme kein Auge zu. Ich bin müde und erschöpft. Ich wünsche mir, einfach nur schlafen zu können. Vielleicht für immer.

Um mich abzulenken, habe ich angefangen auf YouTube ein paar Trailer anzuschauen. Und in einem fiel der Satz, „Kann ein gebrochenes Herz noch lieben?"

Es mag komisch klingen, weil es sich um ein Drama handelte. Aber ich denke, mein Schmerz ist größer, als der einer gescheiterten Beziehung. Liam zu verlieren hat mir mein Herz gebrochen. Aber ich liebe immer noch. Wie könnte ich aufhören, meinen großen Bruder zu lieben? Ich denke bloß, dass der Schmerz uns zu berauben beginnt. Er wird der Mittelpunkt unseres Lebens und beraubt uns all der schönen Dinge. Aber das werde ich nicht zulassen. Ich kann mit diesem Schmerz leben, aber er wird mich nicht überleben. Ich werde an Liam festhalten. Bis zu meinem letzten Tag und dem Tag, an dem ich ihn wieder in meinen Armen halten kann.

Übrigens finde ich dieses „Tagebuchschreiben" immer noch ziemlich surreal. Es ist ein komisches Gefühl, meine Gedanken aus meinem Kopf zu schmeißen und zu wissen, dass sie trotzdem niemand hören wird. Und noch komischer ist es, dass es zu helfen scheint. Ich fühle mich nicht mehr ganz so einsam. Vielleicht kann dieses kleine Buch mir mehr Trost schenken, als ich es angenommen hatte.

Ich muss jetzt versuchen zu schlafen. In wenigen Stunden beginnt ein neuer Tag. Mein erster Schultag an der South High und mein Geburtstag. Ich hatte so lange davon geträumt, endlich 16 Jahre zu werden. Endlich dürfte ich auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Doch jetzt habe ich das Gefühl, nie wieder fahren zu wollen. Es lohnt sich nicht.

In liebe, Lola

Frustriert legte ich das Notizbuch auf meinen Nachttisch und knipste das kleine Licht an. Ich lief barfuß in das kleinere Zimmer mit dem Schreibtisch und zog meine Vorhänge etwas beiseite, um die große Glastür zu kippen. Der Donner grölte von weit weg und schien doch so unendlich nah. Kurz fiel mein Blick in das Zimmer gegenüber von mir. Die Vorhänge waren einen Spalt auf und auch aus diesem Zimmer schien Licht. Da konnte wohl jemand genauso wenig Schlafen wie ich.

Als am Morgen mein Wecker klingelte, verfluchte ich den wenigen Schlaf meiner letzten Stunden. Mein Bauch kribbelte vor Angst und Aufregung. Ich putzte mir die Zähne und kämmte mein Haar durch, bevor ich beschloss, wenigstens etwas meine Wimpern zu tuschen und Rouge aufzutragen. Ich wollte nicht direkt den Ruf der wandelnden Leiche tragen. Der der neuen würde mir zu Genüge tun.

Ich griff nach einem weißen Shirt, das Liam mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte. Er stand auf diesen Casual Style und lief jeden Tag selbst in diesem herum. Er war ein fröhlicher, aufgeweckter... junger Mann. Der noch sein ganzes Leben vor sich hatte. Ich fragte mich, ob der Direktor eine Durchsage machen würde, wie seine Mitschüler und Mitschülerinnen auf die Nachricht reagieren würden. Vielleicht wusste es inzwischen auch schon die gesamte Schule. Vielleicht würden alle untereinander tuscheln.

Dass er in den Ferien verstorben ist, gab mir die Zeit, stumm und heimlich vor all den Blicken zu fliehen. Doch ich wäre ebenso bereitgewesen, für Liam einzustehen. Doch das hatten mir meine Eltern mit diesem Umzug verwehrt.
In der Küche warteten meine Eltern mit einem Lächeln auf den Lippen und einer riesigen Torte auf dem Tisch auf mich. Stumm blickte ich zu den angezündeten Kerzen. Sie strahlten eine solche Ruhe aus und waren doch die größte Gefahr.

„Alles gute mein Spätzchen." Meine Mutter stand auf und legte ihre dünnen Arme um mich. Nur halbherzig erwiderte ich die Umarmung. Ich hatte meinen Geburtstag einfach nur vergessen wollen. Und diese Torte war für mehr Leute gedacht, als ich in Kalifornien kannte. Meine Eltern meinten es gut, aber den Schaden, den sie begonnen hatten, anzurichten, vergrößerte sich von Tag zu Tag. Und sie um mich herumzuhaben, dafür war zu spät. Sie waren kein relevanter Teil meines Lebens. Nicht mehr. Sie hatten sich für ihre Arbeit entschieden – und gegen ihre Kinder.

Nach einem kleinen Stück der Torte, von welcher ich mich fast übergeben musste, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zu meiner Schule. Ich lief an der Bushaltestelle vorbei und stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Ich war immer gemeinsam mit Liam gefahren. Seit er sein eigenes Auto besaß, hatte ich keinen Bus mehr von innen gesehen.

Der Geruch seines Aftershaves, das sich mit dem Leder der Sitze vermischt hatte, stieg mir in die Nase. Tränen in die Augen.

Ich straffte meine Schultern und blinzelte sie weg, als ich wenig später auf dem Gelände der High School stand. Sie war größer als meine alte und wirkte genauso steril wie unser Haus, wären nicht sämtliche Schüler und Schülerinnen die Gehwege entlanggelaufen.

Angeregt wurde sich in Gruppen unterhalten, vielleicht tauschten sie sich gegenseitig über ihre Ferien aus. Ich schnalzte bloß mit meiner Zunge und begab mich in das Gebäude. Ohne weiteren Aufwand fand ich das Sekretariat und klopfte an. Ich hatte noch nie verstanden, wieso Protagonisten von Büchern und Filmen es nie bis zum Sekretariat schafften, ohne jemand anzurempeln oder verzweifelt nach dem Weg zu fragen. Es hingen in sämtlichen Schulen immer Beschilderungen. Ich trat ohne auf eine Antwort zu warten, ein und verlor mich etwas in meinen Gedanken.

„Sie müssen Miss Cane sein?" Aus den Gedanken gerissen, schaute ich zu der etwas älteren Frau und nickte schüchtern. „Ja."

Sie überreichte mir meinen Stundenplan, den ich jedoch schon per Mail zugesandt bekommen hatte und meine Spindnummer, sowie den Pin. Ich bedankte mich und lief durch die Gänge, war auf der Suche nach meiner Nummer. Dabei spürte ich die Blicke anderer Schüler auf mir. Ich wollte einfach wieder nach Hause. Nach Miami.

Erleichtert erreichte ich den Spind und schaute mir die Bücher an, die in diesem lagen. Ich schnappte mir das Englischbuch und ließ die Tür des Spindes zuknallen.

Das Gefühl der Einsamkeit stieg von Sekunde zu Sekunde, genau wie meine Angst.

Ich ließ mir Zeit den Raum zu finden. Als es zur ersten Stunde läutete, trat ich schließlich ein.

„Hallo." Ich lief auf das Pult einer Dame im mittleren Alter zu und versuchte mich vergebens an einem Lächeln. Die Blicke der Schüler und Schülerinnen brannten sich in meinen Rücken.

„Du musst Lola sein." Sicherer, als die Sekretärin, lächelte sie mich an. „Ich bin Mrs Fend. Ich freue mich, dich hier begrüßen zu dürfen." Ich nickte. Doch innerlich schüttelte ich den Kopf. Ich freute mich nicht.

„Stell dich doch kurz dem Kurs vor. Danach kannst du dich neben Lisa setzen." Wieder nickte ich. Und nervös drehte ich mich zum Kurs und versuchte Augenkontakt zu meiden.

„Hallo... ich bin Lola Cane." Unsicher sah ich zu Mrs. Fend, die bekräftigend nickte. „Und 16 Jahre." Damit war für mich die Vorstellungsrunde vorbei und beinahe fluchtartig suchte ich Schutz auf dem letzten freien Stuhl, neben dem Mädchen, das wohl Lisa war.

Eine Stille war in dem Kurs und ich hatte das Gefühl, dass sie noch etwas von mir erwarteten. Doch ich schwieg und ignorierte die Blicke. Stattdessen versuchte ich, mich zu konzentrieren. Es würde von nun an ein Alltag einkehren. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen.

„Ich bin Lisa, nett dich kennenzulernen." Ich blickte zu dem Mädchen neben mir und lächelte. Sie war hübsch. Ihr Gesicht war rundlich, versteckt hinter blonden Locken, die mich an Stella erinnerten und ihr Lächeln reichte von einem Ohr bis zum anderen.

„Lola."

Ich versuchte mich vergebens zu konzentrieren. Also musterte ich meine neue Umgebung und die Leute um mich herum. Bis mein Blick an einem Jungen in den hinteren Reihen hängenblieb. Er saß dort lässig und hatte seine Bücher quer über den Tisch ausgebreitet. Mit dem Zeigefinger tippte er immer wieder auf dem Schulpult.

Plötzlich fiel sein Blick auf mich und ertappt drehte ich mich weg.

Er sah verdammt gut aus und ich wurde das Gefühl nicht los, ihn schon einmal gesehen zu haben. Sein markantes Kinn und seine braunen Haare, die mit etwas Gel gerichtet wurden. Ich seufzte. Jetzt bildete ich mir auch schon ein, Menschen zu kennen.

Die Stunde verging schleppend und ich war froh, als mich das Läuten der Klingel erlöste. Langsam packte ich meine Sachen zusammen und bemerkte, wie Lisa geduldig neben mir stehen blieb, bis ich alles beisammen hatte. Innerlich lächelte ich. Vielleicht hatte ich mit ihr Glück gehabt.

Als wir den Raum verließen, folgte ich ihr schweigend, bis sie mich von der Seite musterte. „Du bist also die neue Lola..." Sie schürzte ihre Lippe und sah wieder nach vorn. Gab etwa eine alte Lola?

Ich nickte.

„Du sprichst nicht viel, hm?"

Ich sah sie kurz an.
„Nein, im Moment nicht." Ihr Blick war keineswegs abfällig oder ignorant. Eine Neugier und Freude blitzten in ihren Augen auf.

„Lass dir Zeit. Das muss alles ziemlich neu für dich sein. Woher kommst du?"

„Miami." Bitte lass sie keine weiteren Fragen stellen.

„Es soll dort wunderschön, aber sehr gefährlich sein." Sie schob mich durch die Gänge und sprach weiter. Sie schien gerne zu reden. „Wenn du möchtest, zeig' und erklär' ich dir alles. Und stell' dich meinen Freunden vor." Sie bog um eine Ecke und lief auf eine offenstehende Tür zu.

„Aber die sind sehr eigen."

In der Cafeteria führte Lisa mich in eine kleine Ecke, in der Nähe der Fenster. Dort saßen bereits einige Leute am Tisch und blickten nun neugierig hoch.

„Hallo." Sie zog das O in die Länge und ließ sich neben ein Mädchen fallen, bevor sie neben sich klopfte. „Das ist Lola." Alle lächelten mich an und ich wusste nicht, ob ich mich unwohl oder geborgen fühlen sollte.

„Hey." Ich winkte schüchtern mit der Hand und setzte mich neben Lisa.

„Okay, wir beginnen die schnelle, ehrliche Namenrunde." Der Reihe nach zeigte Lisa auf die uns gegenübersitzenden Leute.

„Also, das sind Sam-", sie zeigte auf das blonde Mädchen gegenüber von mir und dann neben sich. „-und Milly." Ihr Finger schwang zurück neben Sam, auf drei Jungs.

„Toby, Alex und Peinlich."

Ich hustete und kicherte leicht, als ich in das entsetzte Gesicht eines Jungen, mit dunklen Haaren und Sommersprossen, guckte.

„Danke vielmals Schwesterherz, ich habe dich auch lieb." Er sah mit einem gekünstelten Lächeln zu ihr und wandte sich dann an mich.

„Ich bin Luke. Und lass es keine Fehlentscheidung gewesen sein, dich mit meiner Schwester anzufreunden. Sie ist anstrengend." Sie begannen beide miteinander zu diskutieren, während ich die Hände zwischen meine Beine klemmte und unsicher umher sah.

Mein Blick glitt durch die einzelnen Tischreihen und blieb abermals an dem Jungen von vorhin hängen. Er saß mit einigen Jungs an einem Tisch nahe dem Ausgang und blickte direkt in meine Richtung. Ich fühlte mich unwohl und zugleich wie in einem Hollywoodfilm. Und in gewisser Weise bestätigte Lisa es mir Sekunden später.

„Das ist Kyle. Er ist einer der bösen Jungs." Sie betonte das Wort böse, zog es ins lächerliche und sah mich im nächsten Moment ernst an.

„Diese Schule lebt von Klischees. Eines ist diese Gruppe an Jungs. Sie halten sich abseits von allen anderen Schülern und halten sich für etwas Besseres. Viele sagen, sie seien die typischen Bad Boys, aber in Wahrheit sind sie einfach nur Arschlöcher, die sich gerne und oft prügeln und der Reihe nach, willenlose Mädchen flachlegen."

Die Jungs stellten nun auch ihre Gespräche ein und blickten zu Lisa. Dann blickten wir alle zu Milly, die ihre Brille zurechtschob und heftig nickte.

„Sie sollen sogar regelmäßig Joints rauchen." Sie sagte es so ungläubig, dass ich ein Grinsen und Lachen unterdrücken musste. Ich fand Jungs, die kifften keineswegs attraktiv, aber ich verurteilte es auch nicht. Es interessierte mich nicht, um es gänzlich auszudrücken. Aber ich nickte und wartete auf weitere Kommentare.

„Mach um diese Jungs, besonders Kyle, einen großen Bogen."

„Okay...", antwortete ich unsicher und blickte noch einmal zu Kyle. Er hatte sich abgewandt und unterhielt sich mit einen der anderen.

„Nun gut, das Klischee aufrechthaltend, haben wir noch eine große Gruppe an Strebern, wirklich, die sind einfach der Wahnsinn, Sportler, die ganz Normalen und Unsichtbaren und die wirklich schrecklichste Gruppe-"

„Jetzt geht das wieder los", murmelte Luke und schüttelte den Kopf. Lisa legte ihre Hände auf meine Schultern und riss die Augen theatralisch auf.

„- ist die Watschelgang von Honey." Watschelgang? Honey?

Stirnrunzelnd sah ich Lisa an und dann die restlichen am Tisch, die allesamt den Kopf schüttelten.

„Sie zählen zu der Kategorie schlampig, aber das spricht man bekanntlich nicht laut aus. Deshalb nenne ich Honey, die Anführerin-", wieder ein ironisches Wort,
„Enten-Mama. Sie watschelt immer voraus und hinter ihr her watscheln immer ihre zwei Freundinnen. Sie sind wirklich das Grauen. Sie schmeißen sich an jeden Typen ran, der nicht bei Drei auf den Bäumen hockt. Selbst meinen Bruder haben sie schon einmal angeschmachtet!" Es war kein Urteil, sondern ein Ekel, der aus Lisa sprach und leicht grinsend wandte ich mich an Luke. Seine Sommersprossen waren niedlich. „Ich hab's drauf", nuschelte dieser und lehnte sich grinsend zurück. „Und ich bin wirklich kein Mensch, der andere verurteilt. Aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man jemanden den Freund ausspannt. Oder den Versuch wagt. Das ist hinterlistig und einfach nur billig." Lisa sah verärgert durch die Mensa, als suche sie jemanden.

Ich blinzelte und hörte nun Milly zu, die für Lisa weitersprach.

„Lisa .. spricht sehr vulgär. Bitte entschuldige das. Sie hat keine guten Erfahrungen mit Honey. Sie hat Lisa ihren Freund ausgespannt." Lisas Blick wurde trauriger und ihre Gesichtszüge fielen. Ich verstand, weshalb sie eine Abneigung gegen Honey hatte.

„Dabei hat sie es nicht im geringsten nötig. Ebenso ihr Make Up. Ohne dieses ist sie bildhübsch." Toby grinste schief und Sam schlug ihn auf dem Hinterkopf. Lisa hingegen seufzte und begann mit Toby eine Diskussion, auf welcher Seite er denn nun stehen würde.

Wo war ich hier gelandet?

„Oh, da kommen sie." Unsanft schlug Lisa mir auf die Schulter und blickte zum Eingang der Cafeteria. Drei Mädchen betraten gerade diese und ein Schauer lief mir buchstäblich den Rücken hinunter. Ihre Ignoranz und Kühnheit spiegelten sich in ihren Blicken wider. Besonders in dem der Vordersten. Das musste wohl Honey sein.

Ich wandte mich ab und blickte in die Runde.

„Ich werde wohl kaum, etwas mit ihr zu tun haben." Und damit war das Gespräch für mich vorbei. Doch Toby ergänzte, „Es sei denn, sie kommt wieder angewatschelt."

Sam erklärte mir daraufhin, dass die beiden Jungs nur deshalb von Honey und ihrer Gefolgschaft - wie sie es nannten - angesprochen wurden, weil sie Sportler waren. Klischeehafte Sportler, die wiederum den Klischees widersprachen. Denn schließlich saßen sie hier und brüsteten sich nicht den ganzen Tag mit ihrem Verdienst auf dem Platz.

Ich hatte das Gefühl, meine Gruppe gefunden zu haben. Ich wollte es nicht, doch ich ließ es bewusst zu. Und zum ersten Mal seit langem verließ an diesem Tag ein Lachen meinen Mund.

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