Fries before guys

By _Silencia_

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Rayla Carter lebt nach dem Motto „Fries before guys". Als dann aber plötzlich ihr neuer Schwimmtrainer Trace... More

- Vorwort -
- Prolog -
1 - Adonis alias der Lederjackenjunge
2 - Kayla und Trash
3 - Auf die Pommes, fertig, los!
4 - Wenn die Funken fliegen
5 - Chaos um Mitternacht
6 - Unfall im Bowlingcenter
7 - Ein ungebetener Gast
8 - Splitter gebrochener Herzen
9 - Bauchplatscher à la Rayla Carter
10 - Dopingskandal um den Goldjungen
11 - Party vs. Streit
12 - Pomm und Cherry bei Nacht
14 - Lernen vom Profi
15 - Hyperventilationsexperte Trace
16 - Von Bad Boys und Schwimmtrainern
17 - Unter dem Sternenhimmel
18 - Der Pflicht-Kuss
19 - Entenverfolgung
20 - Rache vom Feinsten
21 - Liebeskummer und Herzschmerz
22 - Für immer
23 - Der Überraschungsgast
24 - Schwimmtraining mal anders
25 - Ein Feuer der Leidenschaft
26 - Wenn sich Alles zum Guten wendet
27 - Im Liebesglück
- Epilog -
- Nachwort -

13 - Die Dämonen der Vergangenheit

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By _Silencia_

Es ist ein verregneter Montagabend, als ich an meinem Schreibtisch hocke und den Kampf gegen meine Mathehausaufgaben verliere.

Normalerweise wäre ich jetzt vom Schwimmtraining heimgekommen, aber da ich gar nicht erst hingegangen bin, konnte ich mich den ganzen Tag mit Schulaufgaben herumschlagen.

Meinen Eltern habe ich erzählt, dass das Training heute ausfällt. Den wahren Grund, warum ich wirklich zu Hause geblieben bin, kennen nur Clarissa und Raylie.

Und Trace - wobei es mich nicht einmal wundern würde, wenn er Tory die Ausrede mit der Erkältung abkaufen würde.

Mir ist bewusst, dass das Schwänzen vom Training keine dauerhafte Lösung ist, aber bis ich einen anderen Plan habe, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich von dem Schwimmbad und vor allem von Trace fernzuhalten.

„Rayla?!" Ich stöhne frustriert, als meine Mutter nach mir ruft. Ich war gerade kurz davor meinen eventuellen Mathegeistesblitz niederzuschreiben, doch ihretwegen habe ich ihn wieder vergessen.

„Rayla?!", ruft sie erneut nach mir. „Was ist?", brülle ich genervt zurück. Da wir schon vor einer halben Stunde zu Abend gegessen haben, wundert es mich, dass sie gerade nach mir ruft.

„Hier unten wartet ein junger hübscher Kerl auf dich!"

Sofort verschlucke ich mich an meiner eigenen Spucke. Ein junger hübscher Kerl? Der einzige junge hübsche Kerl, den ich kenne, ist Trace.

Woher weiß er, wo ich wohne? Und woher nimmt er sich das Recht, einfach bei mir aufzutauchen?

Als ich gesagt habe, dass es nichts mehr zu bereden gibt, habe ich das auch so gemeint.

„Rayla kann nicht! Sie schläft schon!", rede ich in der dritten Person von mir. Kurz habe ich die Hoffnung, dass Mum denkt, Raylie hätte diese Worte gerufen, doch spätestens als wenige Sekunden später polternde Schritte auf der Treppe zu hören sind, weiß ich, dass mein Plan missglückt ist.

Jetzt hilft nur noch eine Sache - die Zimmertür abschließen.

Im Eiltempo springe ich von meinem Schreibtischstuhl auf und schlittere auf meinen Kuschelsocken zu der Tür. In dem Moment, in dem ich mit meinem kleinen Zeh an der Kante meiner Kommode hängenbleibe und leise fluche, wird auch schon meine Türklinke heruntergedrückt.

„Was soll dieses Theater, Fräulein?", möchte meine Mutter mit verschränkten Armen wissen. „Dein Schwimmtrainer, der sich übrigens nach deinem Gesundheitszustand erkundigt hat, wartet unten vor der Haustür auf dich."

„Ich will nicht mit ihm reden!", erwidere ich sofort wie ein bockiges Kleinkind.

„Rayla." Mum seufzt einmal. „Was auch immer zwischen euch beiden vorgefallen ist, ihr solltet das klären."

„Er hat sich damals gedopt!", verrate ich einer weiteren Person die Wahrheit über Traces Vergangenheit. „Ein Grund mehr, warum ihr miteinander reden solltet", meint Mum. „Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung."

Wie bitte?! Meine Mutter denkt doch nicht ernsthaft, dass wir ein Paar wären, oder? Lächerlicher geht es echt nicht mehr.

„Wir sind nicht zusa-"

„Geh und rede mit ihm! Ansonsten schicke ich ihn in dein Zimmer!", droht Mum mir.

Warum ist es ihr überhaupt so wichtig, dass ich mich mit Trace unterhalte? Sie kennt ihn schließlich gar nicht. Außerdem sollte sie als meine Mutter dafür sorgen, dass ich mich von schlechten Menschen wie dem Blondschopf fernhalte.

„Ich will nicht!"

„Los geht's!" Mum reicht mir ihre Hand, die ich gezwungenermaßen ergreife, und schleift mich dann wie ein lästiges Anhängsel hinter sich her. Erst als wir vor der Haustür ankommen, lässt sie meine Hand wieder los.

„Denk daran, deinem Gegenüber zuzuhören und ihn ausreden zu lassen, okay?"

Zweifelt sie etwa so sehr an meinen sozialen Kompetenzen, dass sie denkt, mich noch einmal daran erinnern zu müssen?

Ohne etwas auf die Frage meiner Mum zu erwidern, öffne ich die Haustür und starre direkt in die kristallblauen Augen von Trace. Da schwimmen so viele verschiedene Emotionen in seinem Blick, dass mir ganz schwindelig wird.

Ein vorsichtiges Lächeln ziert die Lippen des Blondschopfes, als ich mich auf den kleinen Treppenvorsprung hocke und darauf warte, dass er sich neben mich setzt.

„Es ist schön, dich zu sehen, Rayla", murmelt Trace leise. Ich wünschte, ich könnte seine Euphorie erwidern, aber das wäre dann gelogen. „Und ich bin dir mehr als nur dankbar für dieses Gespräch."

„Freu dich nicht zu früh", dämpfe ich seine Glücksgefühle in nur einem Atemzug. „Noch haben wir nämlich kein richtiges Gespräch auf die Beine gestellt."

Und irgendwie bezweifele ich auch, dass wir das in den nächsten Minuten schaffen werden.

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll."

„Am besten am Anfang."

Mir ist bewusst, dass es Trace ohnehin schon schwerfällt, mit mir zu sprechen, aber meinen Sarkasmus kann ich mir einfach nicht verkneifen. Außerdem hat er die kleinen Seitenhiebe auch verdient.

„Als ich nach dem Tod meines Großvaters nach Kanada gezogen bin, meinten meine Eltern, dass ich eine Beschäftigung bräuchte, um seinen Tod besser zu verarbeiten. Also fing ich mit dem Schwimmen an", ringt sich Trace nach einigen Minuten zu den ersten Worten durch.

„Am Anfang war ich ein miserabler Schwimmer - wirklich! Ich habe mich nicht mal getraut, frei im Becken zu schwimmen, sondern musste immer am Rand bleiben. Nur dort habe ich mich sicher gefühlt."

Ohne es verhindern zu können, schleicht sich ein sanftes Lächeln auf meine Lippen. Die Vorstellung von Trace als Kind ist einfach zu niedlich um wahr zu sein.

„Trotzdem habe ich nicht aufgehört und immer weitergemacht. Zusammen mit meinem Trainer habe ich an mir und meiner Angst gearbeitet, sodass ich von Jahr zu Jahr besser und irgendwann sogar in das Jugendnationalteam berufen wurde."

Vermutlich ist der Blondschopf das beste Beispiel dafür, dass es sich lohnt, immer weiterzumachen und nicht aufzugeben. Leider ist er aber auch gleichzeitig das Negativbeispiel dafür, wie schnell man abrutschen kann.

„Mit sechszehn Jahren habe ich dann den Sprung zu Olympia geschafft. Für mich war es damals das Beste, was mir hätte passieren können, aber im Endeffekt war es das Schlimmste." Trace seufzt, fährt sich einmal mit der Hand durch die Haare und setzt sich dann neben mich auf den Treppenvorsprung.

Ein paar Sekunden ist es so ruhig, dass ich mir sogar einbilde, seinen schnellen Herzschlag zu hören.

„Warum war es das Schlimmste, was dir hätte passieren können?", hake ich vorsichtig nach, nachdem der Lockenkopf nicht weiterspricht. „Es ist doch etwas Schönes, für sein hartes Training belohnt zu werden."

Traces Blick hat sich irgendwo in der Ferne verloren, sodass er sehnsuchtsvoll einen Punkt in der Dunkelheit fixiert. Ich kann ihm ansehen, wie sehr ihn seine Vergangenheit belastet.

„Nachdem ich die Olympianorm geschwommen bin, habe ich den Verein gewechselt", spricht der Lederjackenjunge leise weiter. „Das erste Jahr war alles okay. Ich habe gefühlt jedes Wochenende neue Rekorde aufgestellt, hatte einen Stammplatz in der Nationalmannschaft und wurde mit Goldmedaillen überschüttet."

Der bittere Beigeschmack, der in Traces Stimme mitklingt, verrät mir, dass das noch nicht alles war.

„Irgendwann bin ich allerdings an dem Punkt angekommen, an dem meine Leistung stagniert ist. Egal, wie viel und wie oft ich trainiert habe, ich wurde einfach nicht besser."

Dieses Gefühl kenne ich leider nur zu gut. Es ist nämlich super frustrierend, wenn man bis zum Anschlag und weit über seine Grenzen hinaus trainiert, aber nicht dafür belohnt wird.

Trotzdem wäre das für mich niemals ein Grund, zu Dopingmitteln zu greifen.

„Das ist natürlich auch meinem Trainer aufgefallen." Der Lederjackenjunge hält kurz inne. Bisher hat er mich kein einziges Mal angesehen, doch genau in diesem Moment treffen seine Augen auf meine. „Er war es, der mich gedopt hat."

„Und du warst derjenige, der es zugelassen hat", erwidere ich sofort.

Die Schuld auf andere Menschen abzuschieben, ist feige. Trace ist schließlich alt genug, um zu seinen Fehlern zu stehen und diese wieder geradezubiegen.

„Du verstehst das nicht, Rayla", schüttelt der Blauäugige verzweifelt den Kopf. „Er hat mich gedopt, ohne dass ich davon wusste."

„Was?!", entfährt es mir schockiert.

Wie ist so etwas möglich? Man muss doch merken, wenn einem plötzlich eine Spritze in den Arm gesteckt wird.

„Du hast richtig gehört." Traces Stimme wird immer leiser und zittriger. „Mein Trainer hat mich zu einem Arzt geschickt, um meine ganzen Körperwerte durchchecken zu lassen. Dass das alles bloß Taktik war, damit er mir aufputschende Mittel spritzen konnte, wurde mir erst viel später bewusst - doch da war es dann auch schon zu spät."

Tatsächlich löst sich eine Träne aus Traces Augenwinkel.

Als wäre es ihm peinlich, Gefühle zu zeigen, dreht er hektisch seinen Kopf von mir weg, um sich über die Augen zu reiben.

„Hey", murmele ich mitfühlend. „Es ist okay, Emotionen zuzulassen." Um meine Worte zu unterstreichen, greife ich nach seiner Hand und streichele vorsichtig über seinen Handrücken.

Vielleicht habe ich zu voreilig über Trace geurteilt. Hinter seinem Dopingskandal scheint sich nämlich eine viel grausamere Geschichte zu verstecken, als ich angenommen habe.

„Mein Trainer meinte damals, dass ich einen Vitamin B12 Mangel hätte und meine Leistungsstagnation damit zusammenhängen würde." Eine weitere Träne kullert über Traces Wange. „Er hat mir wöchentlich zwei Vitamin-Spritzen verabreicht."

„Lass mich raten", murmele ich. „Das waren keine Vitamin-Spritzen, sondern Dopingmittel?"

Mehr als ein schwaches Nicken bringt der Blondschopf nicht zustande.

Plötzlich komme ich mir so unfassbar dämlich vor, dass ich ihn so abweisend und unfair behandelt habe. Ich hätte wissen müssen, dass mehr hinter diesen Skandal-Schlagzeilen steckt. Vielleicht hätte ich auch einfach einen der vielen Artikel lesen sollen, statt Trace direkt zu verurteilen.

„Die Dopingmittel haben schnell gewirkt", spricht der Lederjackenjunge mit kratziger Stimme weiter. „Meine Leistungen gingen steil bergauf. Ich dachte wirklich, dass das an den Vitaminen und dem vielen Training liegen würde, aber ich habe mich geirrt."

Aufmunternd drücke ich seine Hand.

„Vor den Landesmeisterschaften wurde ich dann zufällig ausgewählt, um eine Dopingprobe abzugeben. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schockiert ich war, als das Ergebnis positiv ausgefallen ist."

Um ehrlich zu sein möchte ich mir das auch gar nicht vorstellen. Es muss schlimm für Trace gewesen sein, von der einen Sekunde auf die andere alles zu verlieren.

„All meine Rekorde und all meine Medaillen wurden mir aberkannt. Die ganzen jahrelangen Bemühungen waren für die Tonne."

„Das tut mir leid, Trace", wispere ich schuldbewusst. „Ich hätte dich nicht so angiften sollen. Das, was dir passiert ist, ist einfach nur grausam."

Ich möchte eigentlich noch so viel mehr sagen, doch die Worte bleiben mir im Hals stecken, als sich der Lederjackenjunge zu mir dreht und mir tief in die Augen schaut. Pure Trauer verschleiert seine Pupillen.

„Dass ich dir nichts von meiner Vergangenheit erzählt habe, hatte nichts damit zu tun, dass ich dir nicht vertraue, Rayla. Ich schäme mich einfach so sehr dafür, dass ich nicht darüber reden kann und möchte. Auch heute, fast sieben Jahre später, habe ich immer noch mit den Dämonen aus meinem alten Leben zu kämpfen."

„Dann wird es aber allerhöchste Zeit, dass du sie endlich besiegst!", stelle ich fest.

Natürlich ist es mehr als nur prägend, was Trace widerfahren ist, aber davon darf er sich nicht unterkriegen lassen. Es ist schon Strafe genug, dass seine Rekorde und Medaillen aberkannt wurden.

„Ich glaube, du wärst für viele Menschen eine Inspiration, Trace." Bevor ich fortfahre, warte ich darauf, dass der Blondschopf wieder zu mir schaut. „Du solltest deine Geschichte mit der Öffentlichkeit teilen. Ich bin mir sicher, dass du damit sehr vielen Menschen helfen würdest - auch jüngeren Kindern, die vielleicht in derselben Situation sind, in der du mal warst."

Ohne auch nur eine Sekunde über meine Worte nachzudenken, schüttelt der Lederjackenjunge den Kopf. „Mir wollte schon damals niemand zuhören", seufzt er traurig. „Meine Eltern und Joleene waren die Einzigen, die zu mir gehalten haben."

„Überleg es dir einfach. Auch wenn es ein enorm schwieriger Schritt ist, erneut mit deiner Vergangenheit an die Öffentlichkeit zu treten, bin ich mir sicher, dass du es nicht bereuen würdest", versuche ich Trace Mut zu machen.

Seine Trauer hemmt ihn gerade so sehr, dass er nicht sehen kann, wie vielen Menschen er helfen könnte.

„Falls du dich dazu entscheiden solltest, diesen Schritt zu gehen, lass es mich wissen. Ich halte nämlich auch zu dir, Trace."

„Danke." Während der Blondschopf das sagt, umspielt ein ehrliches Lächeln seine Lippen. Dann tut er etwas, womit ich nie im Leben gerechnet hätte.

Er drückt mir einen federleichten Kuss auf die Wange.

Auch wenn seine Lippen nur kurz meine Haut berühren, hinterlassen sie ein angenehmes Kribbeln.

Oh Gott, warum schlägt mein Herz gerade so schnell? Und warum wird mir plötzlich so heiß?

„D-Du musst dich nicht bedanken", stammele ich schließlich überfordert. „Ich war immerhin diejenige, die nicht ganz fair zu dir war. Ich hoffe, du kannst mir nochmal verzeihen."

„Das ist doch schon längst geschehen, Rayla."

Mit einem liebevollen Blick, der sich geradewegs in mein Herz bohrt, kommt mir Trace vorsichtig näher. Seine Augen sind mit meinen verhakt, doch sie springen immer wieder kurz zu meinen Lippen über.

Was hat das zu bedeuten?

Noch bevor ich mir diese Frage beantworten kann, wird die Haustür hinter uns aufgerissen, sodass Trace erschrocken zurückzuckt.

„Ich wollte nur mal schauen, ob ihr zwei noch lebt", erklärt meine Mum ihr plötzliches Auftauchen. „Und ich habe euch Nervennahrung mitgebracht, falls euer Gespräch noch etwas länger dauern sollte." Unschuldig stellt sie eine Schüssel mit Keksen auf dem Boden ab.

Insgeheim bin ich meiner Mutter mehr als nur dankbar, dass sie aufgetaucht ist, denn ich hätte mich nicht dazu bereit gefühlt, Trace zu küssen - vorausgesetzt natürlich, dass das sein Plan war.

Es ist nicht so, dass mir der Lederjackenjunge nicht gefällt, denn das tut er, aber in den letzten Tagen ist einfach viel zu viel passiert. Außerdem hat er sich erst vor einer Woche von seiner langjährigen Freundin getrennt.

Es wäre falsch gewesen, wenn wir uns geküsst hätten.

„Dann verschwinde ich mal wieder", säuselt Mum gutgelaunt, nachdem wir ihr keine Antwort geben. Zwei Sekunden später ist sie auch schon im Haus verschwunden.

Bestimmt steht sie aber noch an der Tür und lauscht heimlich.

„Ich denke, ich sollte so langsam auch mal gehen", murmelt Trace und steht dabei auf. „Wir sehen uns dann Donnerstag, richtig?"

Sofort nicke ich. Jetzt, wo die Sache mit seiner Vergangenheit geklärt ist, gibt es nämlich auch keinen Grund mehr für mich, das Training zu schwänzen.

„Gut. Ich erwarte dich eine Stunde vor Trainingsbeginn im Schwimmbad."

Ohne mir zu verraten, was er geplant hat, hebt Trace zum Abschied die Hand, ehe er wie ein Schatten in der Dunkelheit verschwindet.

Hoffentlich lädt er mich auf eine Pommes ein, denn sonst bezweifele ich, dass das eine schöne Überraschung werden wird.

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