Chan Pov.:
„Nein, ich werde nicht schon wieder mit dir Uno spielen." Schmollend saß Felix mir gegenüber und hatte seine Arme niedlich vor der Brust verschränkt.
„Vergiss es Chan. Ich sehe mich jetzt schon wieder verlieren. Du bist einfach viel besser. Keine Ahnung, wie du das jedes Mal machst."
Ich musste ein Kichern unterdrücken, als ich an unsere letzte Uno-Runde zurückdachte. Wie niedlich sich Felix aufgeregte, als er immer wieder gegen mich verloren hatte. Zu genau konnte ich mich erinnern, wie fassungslos er ausgesehen hatte, nachdem ich meine +4 Karte auch noch auf den Stapel legte. Ich wusste, dass er in diesem Moment sehr mit sich gerungen hatte. Man konnte ihm förmlich ansehen, wie genervt er war, dass ich erneut gewann. Seine Zunge hatte sich an seine Wangeninnenseite gedrückt und seine Augen waren ungläubig auf den bunten Kartenhaufen vor uns gerichtet gewesen.
„Ach bitte Felix. Wir haben doch gerade sowieso nichts zu tun. Heute wirst ganz sicher du gewinnen. Wie wäre es mit einer kleinen Wette? Wenn ich wieder gewinnen sollte, dann darfst du dir etwas von mir wünschen."
Ich hoffte, diese Taktik würde helfen, um ihn umzustimmen. Schließlich wäre es viel lustiger etwas zusammen zu spielen, als nur herumzusitzen und Zeit zu vergeuden.
„Na gut und wenn ich gewinne, kannst du dir meinetwegen etwas wünschen." Der hübsche Blonde schien halbwegs versöhnt und nahm einen Schluck von seinem Eistee. Ich lächelte und startete den Vlog und holte die Uno-Karten.
Bestens gelaunt, setzte ich mich meinem besten Freund gegenüber, mischte und legte jeweils sieben Karten vor uns ab. Die erste Runde verlief recht ereignislos, gerade legte ich meine vorletzte Karte, eine gelbe Fünf auf die rote Fünf des Ablagestapels und blickte zu meinem Spielpartner hinüber. „Uno."
Felix hatte ebenfalls nur noch eine Karte aber wirkte ein wenig enttäuscht. Seine Hand wanderte zum Nachziehstapel und nahm sich eine Karte. Unbehaglich biss ich mir auf die Lippe und legte meine gelbe Eins auf die Ablage. „Uno Uno." Ich spürte etwas zwischen Freude und Furcht. Freude, weil ich gewonnen hatte, die Furcht, da ich nicht wusste, wie übel mir Felix die sich erneut anbahnende Glückssträhne nehmen würde. Ich blickte zu ihm und sah wie er die Karten für die nächste Runde mischte und dann verteilte.
„Ich glaube, ich sollte meinen nahenden Untergang mit passender Musik begleiten lassen", seufzte der Jüngere und griff nach seinem Handy. Wenig später ertönte eine dramatische Melodie und ich konnte mir ein kurzes Lachen einfach nicht verkneifen.
„Ach Felix, so schlimm ist es doch noch gar nicht. Wir haben gerade erst einmal gespielt."
Der Angesprochene warf mir einen etwas empörten Blick zu und griff dann nach seinen Karten.
„Na dann, auf ein besseres Spiel."
Ich hob ebenfalls meine Karten auf und betrachtete diese. Sie waren ziemlich gut. Zwei Richtungswechsel, einen Aussetzer und eine Farbwahl-Karte. Ich denke, damit lässt sich etwas anfangen. Abwechselnd legten wir eine Karte und schwiegen ansonsten. Mit jeder weiteren Karte, wurde deutlicher, dass ich erneut kurz davor war zu gewinnen. Ich warf einen kurzen Blick zu meinem Spielpartner und sah auch in seinen Augen diese Erkenntnis aufblitzen. Dann legte ich meine beiden Richtungswechsel den Aussetzer und eine grüne Neun.
Lixie warf mir unter seinen dichten Wimpern einen eher genervten Blick zu und zog dann eine Karte. Ohne es wirklich zu merken, legte ich meine Hand auf seinem Knie ab und fuhr beruhigend darüber. Ein bisschen tat mir mein Dongsaeng schon leid. Immerhin spielte ich gerne mit ihm und wollte, dass er diese Freizeitbeschäftigung mit mir ebenso genoss.
Drei Runden später konnte man die Spannung im Raum förmlich greifen. Felix hatte nur ein einziges Spiel gewonnen und das, was gerade noch lief, war für ihn leider auch vollkommen aussichtslos. In meiner Hand befanden zwei Aussetzer und zwei +4-Karten und innerlich sträubte ich mich dagegen, diese einzusetzen.
Ich wollte Felix fröhlich sehen, so wie vor ein paar Minuten, als er die dritte Runde gewonnen hatte und wie ein kleiner Flummi auf und ab gehüpft war. Seine Augen hatten geleuchtet und mit neuer Euphorie, hatte er sich an das Mischen und Austeilen der Spielkarten gemacht.
Gerade war er sehr fokussiert auf das Spiel und eigentlich noch bei sehr guter Laune. Doch die Karten in meiner Hand, konnten das ziemlich schnell ändern.
Mein Kopf arbeitete gerade gegen mein Herz. Mein Kopf sagte mir, ich solle die Karten clever ausspielen und gewinnen. Mein Herz allerdings, flehte mich förmlich an, den kleinen niedlichen Jungen zu verschonen und ihn gewinnen zu lassen, um sein strahlendes Lächeln erneut sehen zu können.
Mit einem flauen Gefühl im Magen streckte ich mich und rollte den Kopf auf den Schultern, um die entstandene Anspannung zu lösen.
Als Felix dann eine rote Acht auf den Stapel legte, hatte ich keine andere Wahl mehr. Ich musste mich jetzt entscheiden. Sollte ich eine Karte ziehen oder meine +4-Karte legen? Mein Kopf reagierte schneller und legte die Karte auf die Ablage. Mir auf die Lippe beißend, blickte ich zu Felix.
„Pick up four, Lixie"
Dieser sah mich forschend an, so als wolle er abwägen, ob ich noch eine dieser teuflischen Karten besaß oder nicht. Gutgläubig wie er war, legte er mit einem sanften Lächeln eine weitere +4 auf meine Karte.
„Pick up eight." Er kicherte und deutet auf den Kartenstapel.
Ich sog scharf die Luft ein und konnte nicht anders als zu Lachen. Diese Situation kam mir vor, wie ein Déjà-vu. Dann warf ich dem hübschen Jungen vor mir ein entschuldigendes Lächeln zu.
„Sorry mate, pick up twelve."
Wie in Zeitlupe riss er seine braunen Augen auf und verfolgte schockiert, wie ich meine +4-Karte auf den Stapel legte. Seine Zungenspitze drückte sich erneut gegen seine Wange und er versuchte, seinen Frust zu verbergen. Er sah mich fragend an. „Hyung, muss ich überhaupt noch ziehen oder kannst du wieder alle Karten auslegen?" Seine Stimme klang ein wenig vorwurfsvoll, dennoch amüsierte mich diese Szene irgendwie.
Ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich sortierte meine Karten und blätterte sie auf den Tisch, neben den Ablagestapel und konnte nicht glauben, dass ich erneut haushoch gewonnen hatte.
„Uno, Uno."
„Gut das reicht jetzt", entschied Felix. Er griff nach der kleinen Kamera und winkte. „Annyeong Stay. Das wird wohl der letzte Vlog gewesen sein, in dem ihr Bang Chan lebend gesehen habt, also prägt euch das Bild genau ein." Ein fieses Lächeln und ein erneutes Winken, dann reichte er mir die Kamera.
„Oh nein, ich sollte jetzt wohl lieber rennen. Aber hey, jetzt wisst ihr ja alle davon. Ihr seid meine Zeugen. Er kann mich gar nicht beseitigen." Ich kicherte und winkte ebenfalls in die Kamera. „Annyeong Stay." Mit diesen Worten beendete ich den Vlog und sah zu Felix.
Dieser saß immer noch neben mir, allerdings war sein Körper gespannt wie eine kleine Feder. Im nächsten Augenblick schnellte er nach vorn und warf sich auf mich. Er attackierte mich mit seinen kleinen Händen und bemühte sich, mich auf den Boden zu drücken, spielerisch schlug er gegen meine Brust.
„Du bist unmöglich und ich habe dir auch noch vertraut Hyung. Als ob du schon wieder so eine riesige Glückssträhne hattest. Ich werde sowas nie wieder machen." Schmollend saß er auf meinem Becken und sah mich ungläubig an.
Ich lachte, ich musste mir sogar die Lachtränen wegwischen, so heftig hatte mich mein Lachen gepackt. Der zierliche Junge saß noch immer auf mir und blickte mich vernichtend an.
„Tut mir wirklich leid Lixie. Hätte ich gewusst, dass es so weiter geht, hätte ich das niemals vorgeschlagen. Bitte tu mir nichts."
Ein kleines Schnauben war zu hören und ein leises, tiefes Grollen brach aus Felix hervor. Er lehnte sich über mich und drückte mich an den Schultern fester auf den Boden.
„Ich denke aber, du hast es genossen zu gewinnen. Ich kenne dich. Du hattest viel zu viel Spaß daran, mich verlieren zu sehen."
„Es war auch wirklich unterhaltsam", grinste ich ihm frech entgegen und wehrte mich nicht gegen ihn. Sein Gesicht war jetzt direkt vor meinem und seine Augen musterten mich entrüstet aber auch ein wenig forschend. Genauso unbeirrt erwiderte ich seinen Blick und versuchte seine nächste Handlung vorauszuahnen. Vielleicht würde er mich versuchen zu kitzeln.
Ich wusste, dass es mir ein Leichtes wäre, ihn von mir zu lösen. Aber irgendwie genoss ich seine Nähe und ich nutzte meine freien Hände, um nach seiner Taille zu greifen und ihn an meine Brust zu drücken. Nun hatte ich ihn gewissermaßen auf mit gefangen genommen. Zärtlich strich ich ihm über den Rücken und spürte seinen Atem direkt neben meinem Ohr.
„Außerdem habe ich dir versprochen, dass du einen Wunsch frei hast, wenn ich gewinne. Also darfst du dir jetzt etwas aussuchen."
„Das sollte ich mir aber gut überlegen", brummte der Jüngere gegen meinen Hals und bemühte sich dann, aus meiner Umarmung freizukommen. Ein wenig widerwillig löste ich meine Hände von seiner schmalen Taille und beobachtete, wie er sich wieder auf mein Becken setzte, um sich dann hinstellen zu können.
Der zierliche Blonde richtete sich auf und sah auf mich herab. „Ich werde mir etwas Angemessenes ausdenken, mate." Mit diesen Worten drehte er sich um und ließ mich allein.
Eine Woche später:
Noch immer hatte Felix mir nicht gesagt, was er sich wünschte. Jedes Mal, wenn ich etwas vorgeschlagen hatte oder ich ihn darauf ansprach, war Felix nicht darauf eingegangen oder meinte, er bräuchte ein wenig mehr Zeit. Ich war sogar bereit gewesen, mit ihm irgendeines seiner Lieblingsvideospiele zu spielen oder mit ihm zu kochen. Aber nein, alle meine Angebote wurden mit einem Kopfschütteln oder einem Schulterzucken abgetan. Also hatte ich es aufgegeben und wartete darauf, dass er nun mir einen Gegenvorschlag brachte.
Momentan saß ich vor meinem Laptop und scrollte durch die süßen Nachrichten, die unsere Stays uns hinterließen. Es machte mich glücklich, wie viele positive Kommentare und nette Worte sie für uns fanden. Ich liebte es, unsere Fans glücklich zu sehen, sie mit meinen Vlogs aufzuheitern oder Scherze mit ihnen zu machen. Manchmal ging ich auch auf die Fanseiten unserer Stays und sah mir dort einige Posts oder sogar Fantheorien an. Es war immer wieder unterhaltsam, zu lesen, wie sie uns wahrnahmen, unsere Handlungen deuteten und sich die Situation hinter den Kulissen vorstellten.
Gerade las ich die Kommentare unter dem Vlog der Uno-Runde von Felix und mir durch, als ebendieser in mein Zimmer trat, sich vor mein Bett stellte und mich fragend ansah, als ich vor mich hin lächelte.
„Was guckst du dir da an Hyung?"
„Ach, nur ein paar Kommentare unter diesem Video", erwiderte ich und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf meine Tätigkeit.
„Also gehst du schon wieder deiner Lieblingsbeschäftigung nach? Unsere Stays stalken. Dass sie noch keine Angst vor dir haben, wundert mich. Vor dir ist einfach keine ihrer Fanseiten sicher", scherzte Felix. „Komm, rutsch mal ein Stück. Ich will auch mitlesen."
Kurz löste ich meinen Blick von dem Geschriebenen und rückte näher an die Wand, sodass der Blonde genug Platz auf meinem Bett hatte. Er ließ sich neben mich fallen, schnappte sich die Decke und zog sie sich über die Beine, dann wandte er sich mir zu.
„Was hast du denn so interessantes gefunden?"
„Ach, so interessant ist es bis jetzt nicht. Viele unserer Fans finden unsere Uno-Spiele ziemlich unterhaltsam." Ich drehte mich ihm zu und grinste den Jüngeren süffisant an, was mir ein unzufriedenes Schnauben einbrachte. Irgendwie war es schon niedlich, wenn er sich so echauffierte und mit seinen funkelnden Augen und dem Schmollmund vor einem saß. Er sah wirklich zum niederknien aus. Ok, dass reicht auch wieder! Immerhin sprachen wir gerade von Felix, meinem besten Freund und selbst wenn er niedlich war, sollte ich nicht so über ihn denken.
„Außerdem finden sie es anscheinend süß, wie wir in letzter Zeit miteinander interagieren. Sieh mal, hier gibt es ziemlich viele Kommentare, die sich uns als Paar vorstellen können. Chanlix." Ich deutete auf das Wort unter dem Video und sah Felix aus dem Augenwinkel an. Er erwiderte nichts, sondern nickte nur leicht.
„Scheint ja ganz lustig zu sein, die Kommentare zu lesen. Aber was stellen sie sich denn bitte vor, wenn sie über Chanlix, Minsung oder was weiß ich reden? Ich wüsste gern mehr drüber, wie unsere Stays uns in unseren Ships sehen", überlegte Felix.
Das konnte ich recht gut verstehen. Auch ich selbst hatte schon ein paar Mal darüber nachgedacht, was sich unsere Fans für Szenarien ausmalten.
„Kein Problem wir finden sicher eine Seite, die auch Geschichten über uns beinhaltet."
Ehrlich gesagt kannte ich sogar einige dieser Seiten, zumindest durch das Lesen von Kommentaren. Bis jetzt hatte ich keine Zeit gefunden, mir auch mal eine Geschichte durchzulesen. Allerdings wäre das sicher interessant und gemeinsam mit Felix, konnte ich sie ja auch noch lustig kommentieren.
Also schob ich meinen Laptop ein wenig weiter in die Mitte und tippte in die Suchzeile der ersten angezeigten Lesewebsite Stray Kids Oneshots ein. Hoffentlich würden wir so möglichst schnell, kurze Geschichten zu unseren Ships finden.
„Das da sieht ganz interessant aus", kommentierte Felix und deutete auf ein Bild von uns allen. Ich tippte darauf. Leider verriet die Beschreibung nicht wirklich etwas. Außer, dass es sich um Geschichten über uns handelte und wir offenbar als Paare vorkommen sollten. Kurz sah ich im Inhaltsverzeichnis nach und tippte auf die erste Story, die sich um Hyunjin und I.N drehen würde.
Felix rutschte etwas näher zu mir und lehnte sich ein wenig nach vorn, um dann gebannt auf den Bildschirm sehen zu können. Die nächsten Minuten herrschte absolute Stille im Raum.
Zugegeben, die Geschichte las sich wirklich gut, die kleinen Zickereien, die in der Fanfiction beschrieben wurden, konnte man sich tatsächlich auch gut im Realen zwischen den beiden vorstellen. Jeongin wurde immer frecher und auch mutiger, wenn es um spitze Bemerkungen ging. Bei Hyunjin tat er dies besonders gern, da dieser immer sehr dramatisch darauf reagierte und dem Kleinen dann schon einige Male mit einer Strafe gedroht hatte. Wirklich witzig war auch die Stelle gewesen, als sich die beiden dann nach einem heftigen Wortgefecht im Dorm geküsst hatten und zwar auf dem Gang an eine Wand gelehnt.
Naja zugegeben, auch das wäre nicht undenkbar, aber bis jetzt hatte ich keines meiner Bandmember dabei erwischt, wie sie sich küssten. Es jetzt so zu lesen, ließ mich schon ein wenig nachdenklich werden, ob nicht auch die Möglichkeit bestand, dass dies unter meinen Freunden passieren konnte. Doch selbst wenn, für mich wäre das kein Problem. Ich würde sie immer unterstützen, egal wen sie lieben oder welche Neigungen und Vorlieben sie haben.
„Eine lustige Vorstellung, wie ich Innie und Hyunjin dabei erwische, wie sie sich in unserem Flur küssen", kicherte Felix.
„Oh ja, wäre ich der Schreiber gewesen, hättest du ihnen einen kleinen Vortrag zu Verhütung und sexuell übertragbaren Krankheiten halten können."
„Naja, ich glaube zunächst einmal hätte ich ihnen gesagt, dass ich mich für sie freue, dass ich sie lieb habe und nicht verurteile und dann hätte ich ihnen etwas über Verhütung erzählt."
Der Blonde kicherte erneut und tippte auf die nächste Story. „Also Minsung wird bestimmt lustig. Wetten sie bauen Minhos Katzen in die Geschichte ein und lassen Jisung wie ein Eichhörnchen aussehen."
Auch ich kicherte und nickte nur zustimmend. Felix schien es ziemlich Spaß zu machen, die Handlung vorauszuahnen.
Allerdings erwiesen sich seine Voraussagen in den nächsten zehn Minuten tatsächlich als wahr.
Han war in dieser Geschichte eifersüchtig auf die Katzen seines Freundes, da dieser den Tieren mehr Beachtung schenkte, als ihm. Was ihn schlussendlich dazu veranlasste, sich Katzenöhrchen aufzusetzen und einen Katzenschwanz an seiner Hose anzunähen.
An exakt dieser Stelle waren Felix und ich in lautes Gelächter ausgebrochen und hatten einige Minuten benötigt, um weiterlesen zu können.
„Wir sollten Minho diese Geschichte zeigen, bestimmt würde er es ziemlich niedlich finden, wenn Jisung sowas trägt."
„Oder er wäre für den Rest seines Lebens traurig, dass er sein Eichhörnchen verloren hat."
Erneut brachen wir in schallendes Gelächter aus und sahen uns an. Eigentlich ging die Geschichte noch weiter, doch Felix öffnete das Inhaltsverzeichnis und tippte auf eine Geschichte, die unsern Shipname trug. Dabei schien er nicht wirklich darauf zu achten, dass hinter der Geschichte noch 18+ stand.
(Smut incoming)
Felix schnaubte schon nach der ersten drei Sätzen ein wenig ungehalten.
„Also bitte, was soll das denn? Wieso denken immer alle, dass ich so viel Fortnite spiele?" Beleidigt schmollend verschränkte er kurz die Arme, begann dann aber wieder zu lesen.
Er sah wirklich extrem putzig aus, wenn er dies tat. Ich benötigte einen Moment, um mich von seinem Anblick loszureißen und mich erneut auf die Geschichte zu konzentrieren.
Die nächsten paar Minuten war es ziemlich leise in meinem Zimmer. Beide lasen wir weiter. In dieser Geschichte küsste ich Felix und versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen und ihn von seinem Spiel loszureißen. Aber nichts funktionierte. Meine Augen weiteten sich und ein kleiner ungläubiger Laut verließ meine Lippen, als ich die nächsten Zeilen las.
Frustriert starrte Chan seinen Freund an und ließ sich vor diesem auf den Boden sinken. Er öffnete Felix Hose und zog sie ihm mitsamt seiner Unterhose hinab, sodass er den Jüngeren vollkommen ungeniert betrachten konnte. Dann umfasste er dessen Glied mit seiner Hand und begann den Jüngeren zu befriedigen. Immer schneller pumpte er seine Länge und leckte nun auch mit seiner Zunge über Felix Eichel, um endlich beachtet zu werden.
Ich warf einen kurzen Blick hinüber zu Felix. Dieser las den Text ebenfalls, zumindest huschten seine Augen von links nach rechts und schienen gebannt am Text zu kleben. Erneut richtete ich meine Augen auf die Zeilen vor mir. Komischerweise zog mich etwas daran an, ich wollte wissen was weiter geschehen würde.
Endlich hatte er Felix Aufmerksamkeit, der Australier stoppte sein Spiel und beobachtete seinen Freund, wie dieser ihn befriedigte. Irgendwann konnte er ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und reckte seinem Freund sein Becken entgegen. Daraufhin löste sich der Ältere von Felix und sah ihn mit lustgetränktem Blick an.
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Hier ist mal wieder eine neue Story für euch. 🥰 Diesmal zu Chanlix, oder seit neuestem auch Christark und Felly. 😂 Sorry aber ich mag die Game of Thrones Anspielungen viel zu sehr.
Findet ihr die zweite Folge Winter is Coming auch so genial wie ich? Ich habe gestern wirklich geweint vor Lachen. 🤣🤣 Als Chan dann Maknae on Top gesungen hat, war wirklich alles zu spät. 😂
Love you STAY 🥰