Bad lips, good taste || Jack...

By garlicbread182

45.9K 1.9K 473

Jessica weiß nicht was sie machen soll. Ihre Eltern zwingen sie mit ihnen nach Omaha zu ziehen, einen unbekan... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6 - Gina & Nash
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18

Kapitel 10

2.2K 98 29
By garlicbread182

"Hey babe, ich habe gehört dir geht's nicht gut?", fragte Jack besorgt.
"Ja, ich hab Kopfschmerzen.", sagte ich und lächelte ihn an. "Mach mal Platz.", sagte er und ich rutschte ein wenig zur Seite, sodass er sich zu mir aufs Bett setzen konnte.

Er setze sich genau so, dass ich mein Kopf perfekt auf seinen Bauch platzieren konnte. Ich legte meine Arme um seinen Körper und spürte die Muskeln. Er streichelte meinen Kopf und fuhr mit seinen Fingern durch meine Haare, allein das verlieh mir wieder Gänsehaut.

"Hey, Jess?", fragte Jack und sah auf mich runter. "Ja?", antwortete ich und setze mich auf, damit ich ihn anschauen konnte. "Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe das hier zu tun?", bevor ich etwas antworten konnte lagen seine Lippen auf meinen.

Ich spürte wie sich die Wärme in mir ausbreitete, Glücksgefühle. Er drückte einwenig gegen meinen Körper um mir zu zeigen, das ich mich hinlegen soll, was ich auch dann direkt tat mit Jack über mir.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, um sicherzustellen das er nicht aufhört mich zu küssen. Ich wollte nicht das das endet. Unsere Zungen umspielten einander, hart dennoch leidenschaftlich.

Er fing an meinen Hals zu küssen, so wie er es damals auf der Party gemacht hatte. Ich zog sein Gesicht wieder hoch zu meinem und fuhr ihm während wir uns küssten durch die Haare.

Seine Hand verschwand unter meinem Top und wanderte hoch zu meiner Brust. Er drückte sie leicht, aber nicht so das es weh tun würde, nein, ganz im Gegenteil. Er massierte weiter meine Brust während ich leise in unseren Kuss hinein stöhnte.

Er zog seine Hand wieder unter meinem Top hervor und strich über meine Wange während wir uns küssten. Er wusste wie mein ein Mädchen verrückt macht.

Auch nach längerer Zeit verlor der Kuss seine Wirkung nicht, ich war immer noch verzaubert von ihm.

Seine Hand strich meine Körper entlang, an meiner Taille entlang, runter zu meiner Hose. Seine Hand machte sich an den Knöpfen meiner Hose zu schaffen. Als er sie geöffnet hatte, stoppte ich und schaute ihn an. "Jack, ich-", er unterbrach mich. "Entspann dich einfach, Jess. Das wird gut!", er biss sich auf die Lippen und war gerade dabei seine Hand wieder zu meiner Hose zu führen.

"Ich bin noch Jungfrau.", ich schluckte. Er sah mich an und sein Blick zeigte mir, das er damit nicht gerechnet hatte. "Aber auf der Party-", fing er an. "Ich weiß das ich auf der Party etwas anderes gesagt habe. Ich habe gelogen.", sagte ich und schaute verlegen auf die Decke neben mir.
Er schloss die Knöpfe meiner Hose wieder, ich lächelte dabei.

"Es ist okay.", sagte er und lächelte zurück, "Ich sollte vielleicht gehen, Nash sucht wahrscheinlich schon nach mir." Ich nickte nur, er stand auf und verließ das Zimmer ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Was ist da gerade passiert? Ich ließ mich zurück aufs Bett fallen und dachte einfach über die letzte halbe Stunde nach. Würde die Stimmung zwischen uns jetzt komisch werden?

Ich krabbelte aus dem Bett um mich fertig zu machen. Als ich es dann endlich geschafft hatte mich anzuziehen, meine Haare zu richten und meine Zähne zu putzen verließ ich das Zimmer. Ich entschied mich die Treppen nach unten zu nehmen, weil ich noch zu Jack wollte und sein Zimmer direkt neben den Treppen war.

Als ich vor der Tür stand und gerade klopfen wollte hörte ich jemanden reden. Jack und Nash. "Sie ist noch Jungfrau, Nash.", sagte Jack. "Ja und? Wie viele Jungfrauen hattest du schon?", erwiderte Nash. "Ich konnte es nicht machen, sie hätte mich sowieso nicht rangelassen.", antwortete Jack. "Du hast noch eine Woche Zeit, dann kannst du die Wette vergessen.", sagte Nash. Eine Wette? "Ich schaff das in einer Woche Nash, glaub mir.", ich hatte genug gehört. Ich öffnete die Tür ein wenig, sodass ich sie sehen konnte. "Shit..", stammelte Nash. "Was?", fragte Jack und Nash zeigte auf mich.

Jack drehte sich sofort um und ich konnte den Schock in seine Augen sehen. "Jess..", flüsterte er. Ich drehte mich sofort um und ging wieder in die Richtung meines Zimmers, eher gesagt ich lief dort hin.

"Jess, warte!", rief Jack und kam mir hinterher. Er griff nach meinem Arm und drehte mich in seine Richtung. "Was willst du Jack?", rief ich mit Tränen in den Augen. Jetzt nicht weinen, Jess!

"Du dachtest doch nicht wirklich das das zwischen uns etwas ernstes ist, oder?", fragte er und sah mich an. Ich sagte nichts, ich starrte einfach nur auf den Boden. "Weißt du, Jess, ich mag dich. Aber ich war schon immer so wie ich jetzt bin, du denkst doch nicht das sich das ändert wegen einem Mädchen das ich seit 3 Wochen kenne? Ich werde mich nicht ändern, nicht für dich, nicht für irgendjemand anderes." Ouch. "Lass einfach gut sein, Jack.", sagte ich und spürte wie mir die Tränen aus den Augen liefen.

Ich drehte mich um und ging einfach, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Er ging auch, aber nicht in meine Richtung, sondern in die andere. Vor einer Stunde hätte ich gedacht, mein Leben könnte nicht besser laufen. Jetzt könnte ich mir nichts schlimmeres mehr vorstellen.

Ich fühlte wie mein Herz schneller schlug, immer noch geschockt von der Konversation zwischen Jack und Nash. Wie kann man einem Menschen so etwas antun?

"Hey Jess, wir mü-", sagte Gina als sie reinkam, "Woah alles okay?" "Alles bestens.", sagte ich schluchzend. "Was ist passiert?", fragte sie besorgt. "Frag doch deinen Freund.", sagte ich pissig zurück. Ich weiß Gina kann nichts dafür was passiert ist, dennoch will ich jetzt mit niemandem reden. Ich hätte niemals mit auf diese Kursfahrt kommen sollen.

"Er ist nicht mein Freund.", sagte sie und setzte sich zu mir aufs Bett. Sie fragte nichts mehr, sie wusste wohl das ich im Moment keine Fragen beantworten möchte. Nach etwa zehn Minuten, die ich weinend in ihrem Arm verbracht habe sagte sie "Jess, wir müssen wirklich runter. Miss Miller ist heute gar nicht gut gelaunt."

Ich stand auf, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und setzte ein Lächeln auf. Ich konnte Jack nicht das Gefühl geben das er es geschafft hatte mich zu verletzen, auch wenn er es hat. "Kommst du?", fragte ich und Gina stand sofort auf um mir zu folgen.

*

"Ihr werdet die Pisten in Gruppen runterfahren. Die Gruppen sehen wie folgt aus-", Bla bla bla, "Jessica, Gina, Sara, Jack, Jack, Nash und Shawn.", ich sah Miss Miller mit großen Augen an. Hatte sie das gerade wirklich gesagt?

Gina warf mir einen mitleidigen Blick zu, doch ich lächelte nur, was sollte ich auch machen? Ich konnte nichts an der Situation ändern.

"Hey babe.", sagte Nash zu Gina und legte seinen Arm um ihre Schultern. Sie sagte nichts, befreite sich aus seiner Umarmung und ging ohne ihm auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen. So etwas nenne ich Freundschaft. Ich wusste sie hatte es für mich getan, auch wenn sie keine Ahnung hatte was zwischen Jack, Nash und mir passiert war.

"Wer will als erste runterfahren?", fragte Johnson. "Ich.", sagte ich, weil ich es nicht länger aushielt zu sehen wie Sara sich mal wieder an Jack ranschmeißt. Ich bin eigentlich nicht der Mensch, der jemanden hasst obwohl er ihn nicht kennt, aber ich hasse Sara.

Ich fuhr die Piste runter, so schnell wie möglich, ich wollte einfach nur raus aus diesem Albtraum. Unten angekommen sah ich auch schon Johnson auf der Hälfte des Berges. Ich wollte nicht alleine wieder hochfahren, also wartete ich auf ihn damit wir zusammen gehen konnten.

"Ist alles okay?", fragte mich Johnson, "Du und Jack scheint euch zu ignorieren." "Ach du hast es noch nicht gehört? Ich war für ihn nur eine Wette zwischen ihm und Nash.", es war hart das zu sagen, ohne das meine Augen sich mit Tränen füllen. "Sag mir das das nicht wahr ist.", ich merkte das eh ihn nicht kalt lässt. "Ich wünschte ich könnte es, aber ich kann nicht.", antwortete ich und eine Träne lief mir über die Wange. "Hey, Jess. Ist schon okay.", er nahm mich in den Arm. Nichts ist okay.

Wir führen mit dem Skilift wieder rauf und was ich oben auf dem Berg sah raubte mir den Atem. Sara und Jack. Jack und Sara. Küssend. Johnson sah zu mir rüber und nahm mich direkt in den Arm. Er drückte meinen Kopf gegen seine Brust und strich meinen Rücken entlang. Er ist so ein guter Mensch und Freund.

Als ich mich aus der Umarmung löste merkte ich wie Jack mich anstarrte. Er hatte diesen "Was willst du jetzt machen?"-Blick drauf.
Fick dich doch, Gilinsky.

Jack J's POV

Ich konnte Jess nicht so sehen, sie ist mir in den letzten Wochen so ans Herz gewachsen. Warum hatte Jack das bloß getan?

"Jack, wir müssen reden.", sagte ich in einem strengen Tonfall. Er löste sich von Sara, die sehr genervt guckte.
Ich hasse dieses Mädchen.

"Okay.", antwortete er sichtlich genervt von der ganzen Situation.
"Warum hast du das getan?", fragte ich.
"Was getan?"
"Die Sache mit Jess."
"Sie war nur eine Wette, mehr nicht."
"Ich denke nicht, das sie nur eine Wette war."
"Woher willst du das wissen?"
"Ich bin dein bester Freund seit dem Kindergarten. Ich hab doch gesehen wie du sie angeschaut hast."
"Ich schaue viele Mädchen an."
"Ja, aber nicht so wie du sie angeschaut hast. Seit sie hier ist hast du kein Mädchen beachtet, kein einziges außer sie."
"Das hat nichts zu bedeuten."
"Warum musst du Leute immer von dir wegstoßen?"
"Jack, hör mir mal zu, okay? Wir wissen beide wie ich bin. Früher oder später würde ich sie sowieso verletzten. Sie verdient sowas nicht, sie verdient besseres als mich. Ich will das sie glücklich ist, aber das wird sie nicht mit mir, klar? Und jetzt lass mich in Ruhe.", bevor ich noch etwas sagen konnte drehte er sich um und ging. "Menschen ändern sich.", flüsterte ich leise vor mich hin.

Jess' POV

Als wir wieder in unserem Zimmer waren, wollte ich einfach nur schlafen. Ich wollte nicht mehr über das alles nachdenken, über Jack und seine Wette mit Nash. Über Sara. Über alles. Es wurde mir alles zu viel, ich wollte einfach nur hier weg.

"Hast du Lust ein bisschen feiern zu gehen?", fragte Gina mich vorsichtig. "Mit wem?", entgegnete ich ihr. "Ich schätze mit mir Nash, Johnson, Cam, Matt, Shawn und..", sie stoppte. "Und?", fragte ich obwohl ich die Antwort schon kannte. "Jack und Sara.", flüsterte sie. "Keine Interesse.", sagte ich und vergrub mein Kopf wieder im Kopfkissen. "Bitte, Jess, das wird lustig. Die Lehrer haben uns auch erlaubt länger als zehn Uhr rauszugehen.", sie bettelte förmlich.

Ich erinnerte mich an das letztes Mal als sie überredet hatte mit ihr auf eine Party zu gehen, trotzdem sagte ich "Okay, ich komme mit."

Continue Reading

You'll Also Like

44.9K 1.2K 38
𝐩𝐫𝐢𝐯𝐚𝐭𝐞 𝐛𝐮𝐭 𝐧𝐨𝐭 𝐚 𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭. Aïssata ist wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter: Sie hat ihr Abitur in der Tasche, hat danach direk...
16.8K 1K 105
Kaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, das...
7.7K 328 25
Es ist wieder Juni! Das bedeutet, es ist PRIDE MONTH!! Ich werde hier jeden Tag einen Nolin-Oneshot hochladen. Den gesamten Juni über. Die Oneshots...
12.5K 321 44
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...