Something Special (BoyxBoy)

By AbraBluee

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FORTSETZUNG VON : SOMETHING NEW!!!! Von der BDSM-Beziehung in eine erweiterte richtige Beziehung? Ob das eine... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Prequel
Fortsetzung!
Wechsel...

Kapitel 9

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By AbraBluee


Endlich ist es so weit. Weihnachten steht vor der Tür!

Killian könnte sich nicht mehr freuen. Während andere Weihnachten bis zum Abend als puren Stress ansehen, ist er so ein richtiger Weihnachtself, der es liebt gute Stimmung zu verbreiten.

Heute ist er extra ganz früh aufgestanden und hat Ida geholfen den Weihnachtsbaum zu schmücken, ehe er später dann mit Frühstück ans Bett zu Nicolas kam und dem Dom somit einen sehr angenehmen Morgen bereitet hat.

Ja, Weihnachten hat schon so einen Zauber. Und Killian liebt diesen Zauber über alles. Er liebt es ebenfalls auch Geschenk zu machen, weshalb er auch extra ein 'Achtung, weihnachtliche Heimlichkeiten'-Schild an seine Zimmertür hängt, als er dort die Geschenke noch verpackt.

Nicolas kann über sein Verhalten nur schmunzeln. Sein kleiner Engel war die letzten Tage generell nur gut gelaunt und lag Nicolas in den Ohren, dass das Essen doch wirklich super war und er sich riesig auf den zweiten Weihnachtsfeiertag freut.

Der Dom findet das doch sehr niedlich, wie der Kleine wie ein Wirbelwind ganz aufgeregt ist und das Lächeln nicht von seinem Gesicht weichen will.

So lässt er Killian auch seine Weihnachtsfreude und bemüht sich auch etwas fröhlicher zu sein.

Das Haus ist herrlich geschmückt. Ida und Killian haben sich dabei wirklich ins Zeug gelegt. Lange hatte Nicolas es nicht so in seinem Zuhause. Und doch sieht alles herrlich aus.

Dennoch muss er leider für die Hälfte des Tages auf seinen kleinen Lieblingsweihnachtswichtel verzichten, da dieser nämlich bei Elain und Charlie ist, um mit denen eine kleine Bescherung zu feiern, wenn auch etwas früher.

Da Nicolas nichts anderes vorhat und schon lange im Bett war, nimmt er schließlich Robbie an die Leine, um zu einem weihnachtlich winterlichem Spaziergang nach draußen zu gehen.

Sein Husky springt sofort begeistert durch den Schnee, als sie schließlich in den Park gehen und er ihn dort von der Leine lässt.

Zufrieden mustert er seinen Hund, der durch den Schnee tobt und sogar mit einem Stöckchen zum Werfen ankommt. Schmunzelnd nimmt Nicolas dieses, um es dann weit zu werfen.

Robbie hetzt dem Stock natürlich sofort hinterher mit einer Begeisterung, die Nicolas wohl nie verstehen wird.

Nicht viele Menschen sind im Park und doch erblickt er hier und da ein paar, die das Schneegestöber mit ihren Liebsten genießen. Auf einer Bank erblickt er auch ein altes Ehepaar, was den Vögeln ein paar Körner zu wirft.

Mit einem Lächeln beobachtet er dies und fragt sich, ob er auch irgendwann mal mit Killian auf so einer Bank in dem Alter sitzen wird. Doch schnell schüttelt er den Gedanken ab, als Robbie an seinem Bein Aufmerksamkeit suchend hochspringt und den Stock erneut geworfen bekommen haben will.

„Ja ja, ich werf ja schon", lacht Nicolas leise, nimmt den besabberten Stock und schleudert ihn erneut ein ganzen Stück weg. Zufrieden sieht er seinem pelzigen Liebling nach, als sich auf einmal eine Stimme neben ihm räuspert.

„Entschuldigung? Gehört der Hund Ihnen?"

Verwundert dreht sich Nicolas um und erblickt eine kleine blonde Frau, die ebenfalls einen Hund -ein Golden Retriever an der Leine hat. Ihre Haare sind von Schneeflocken geschmückt, was fast wie eine Art Mütze für sich aussieht.

„Ja, das ist Robbie. Wieso?"

Nervös lächelt sie und kratzt sich verlegen am Kopf. „Also, für den Anfang ich bin Josie und naja, also meine kleine Fine, die versteht sich mit ihrem Robbie sehr gut. Und vor einer Weile war eine Frau mit dem Hund hier und ja, kurz gesagt, die Beiden haben sich wohl zu sehr vergnügt. Fine ist schwanger", haspelt sie nun verlegen und blickt zögernd zu Nicolas auf, der große Augen macht.

„S... Sind sie sicher, dass mein Hund dafür verantwortlich ist?"

Langsam nickt sie.

„Ich bin vor kurzem erst hergezogen und Fine hat das erste Mal überhaupt mit einem Hund gespielt. Oh man, wer hätte ahnen können, dass das gleich da passiert", rattert sie herunter, da es ihr offenbar sehr unangenehm ist.

Nicolas kann es gar nicht glauben und muss Schmunzeln. „Hey, beruhigen Sie sich, das ist doch kein Weltuntergang", unterbricht er sie.

„Ja, ich also... Dachte nur, dass Sie vielleicht gern davon Bescheid wüssten. Sie ist schon in der dritten Woche. Also fast die Hälfte. Mir ist es peinlicherweise sehr spät aufgefallen."

Nicolas muss Lachen. Da hat Robbie ja ganz schön den Charmeur gespielt. Unglaublich.

„Also wenn Sie damit vielleicht sagen wollen, dass Sie Unterstützung bei den Tierarztkosten wollen, helfe ich gern wo ich kann. Meine Haushälterin hatte mir berichtet, dass Robbie eine Retriever Hundedame umgarnt hat. Aber ich habe nicht gedacht, dass das dabei rauskommt."

Auch die Frau namens Josie muss etwas lachen. „Danke, wirklich, nach dem Umzug wäre der Tierarzt eine weitere Sache gewesen, die ich gerade nicht finanzieren kann. Und..."

Stockend blickt sie runter zu ihrem Hund, neben dem auf einmal schon Robbie liegt und sich an sich kuschelt. Nicolas kann nicht anders als zu grinsen, als sein Hund schwanzwedelnd zu ihm hochblickt.

„Ja du Schlawiner, ich habs gerade auch erfahren."

Ein lautes erfreutes Bellen folgt und Josie schüttelt schmunzelnd den Kopf, ehe sie sich wieder Nicolas zuwendet, der wohl gerade ihren fragenden Gesichtsausdruck gesehen hat. „Ich bin übrigens Nicolas Steward. Und Sie ist nicht nötig, jetzt wo mein kleiner doch von ihrer Hündin Junge erwartet", lächelt Nicolas.

Josie schmunzelt. „Okay, Nicolas. Dann wollte ich fragen, ob Sie... Du die Welpen verkaufen oder haben möchtest, da ich leider nicht genug Platz in meiner Wohnung habe", bringt sie nun einen weiteren Punkt an.

Unschlüssig zuckt Nicolas mit den Schultern. „So plötzlich kann ich das gerade nicht sagen. Mein Freund daheim ist so schon nur auf eine Zwangsexistenz mit Robbie angewiesen. Er würde sicherlich durchdrehen, wenn noch mehr Hunde daheim wären. Aber ich lasse mir das Thema mal durch den Kopf gehen", erwidert er.

Josie nickt verständnisvoll. „Klar, ich habe dich ja auch gerade ganz schön überrumpelt damit. Hier ist meine Nummer, dann können Sie... Äh dann kannst du dich noch mal melden, wenn du drüber nachgedacht oder Fragen zu der Schwangerschaft und diesbezüglich hast", antwortet sie, während sie Nicolas einen Zettel mit ihrer Handynummer reicht, den er dankend annimmt.

„Dann, ich muss dann auch mal los. Als Krankenschwester arbeitet man heute nämlich noch. Aber dir schöne Weihnachten und schöne Feiertage." Nicolas erwidert gleiches, als die junge Frau auch schon mit Fine losgeht, von der Robbie am liebsten gar nicht weggehen will, sodass Nicolas ihn wirklich festhalten muss. Unter großem Protest blickt der Husky seiner Angebeteten nach und der vorwurfsvolle Blick den Nicolas darauf erntet, sagt mehr als tausend Worte.

„Jetzt sei nicht eingeschnappt. Du hast hier schließlich Kinder gezeugt mit einem Hund, der nicht bei uns nebenan wohnt. Komm, wir gehen Heim. Hach, Killian wird begeistert sein."

So zieht er Robbie schließlich mit nach Hause, wo schon ein Eisengel wieder eingekehrt ist und singend durch die Wohnung tanzt, während der Duft von Plätzchen das Haus erfüllt.

Augenblicklich schleicht sich ein Lächeln auf Nicolas' Lippen und er geht in die Küche, wo er seinen Freund ausgelassen die Atmosphäre genießen sieht.

Schnell hat er Killian schon an der Hüfte an sich gezogen, der ihn darauf glücklich mit einem Kuss begrüßt. „Na komm! Tanz mit mir!", lacht der Kleinere und greift Nicolas Hände, um ihn ein wenig hin und her zu schütteln. Lachend lässt der Dom ihn machen, ehe er Killian einfach packt und erneut in einen Kuss zieht.

„Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich dich wirklich liebe", nuschelt er gegen die Lippen des Jüngeren, der verliebt seufzt. „Ja, aber ich freue mich über jedes einzelne Mal, wenn du es sagst", flüstert er entzückt und schwärmerisch.

Lachend lässt der Eisengel sich schließlich auch von Nicolas zu der Couch tragen, ehe er auf diese geworfen wird. Doch schnell zieht er Nicolas am Kragen mit runter und haucht verführerisch: „Was hältst du davon, wenn wir diese störenden Klamotten loswerden?"

Zufrieden brummend bejaht Nicolas und da fliegen die Sachen auch schon in alle Richtungen, ehe nur noch die Beiden nackt wie geschaffen auf der weichen Couch liegen.

Killian genießt das Gefühl unter seinem großen Löwen und lässt es sich nicht nehmen Nicolas zu reizen. Dieser stößt ein Knurren aus und da bereitet er seinen Schatz auch schon vor. Bis schließlich vier Finger in ihm sind, windet sich Killian vor Lust und Ekstase.

Nicolas genießt den Anblick mehr als genug und entzieht sie ihm auch schließlich, um sie durch seinen Schwanz zu ersetzen, der tief in Killian eindringt und ihn ausfüllt.

Killians stöhnen wird lauter und bedürftig krallt er sich an Nicolas fest. Inzwischen ist es nichts Neues mehr, dass Nicolas des Öfteren Kratzspuren auf seinem Rücken nach dem Sex hat.

Immer höher und höher treiben sie es, sodass Killian nun ganz vergiss, wo oben und unten ist und als Nicolas ganz direkt und hart auf seine Prostata trifft, ist es um ihn geschehen. Stöhnend spritzt er ab und erfüllt vom Nachbeben genießt er die weiteren Stöße von Nicolas, ehe auch dieser kommt und flach atmend sich über Killian abstützt.

Vorsichtig entzieht er sich, ehe er sich neben ihn legt und den Eisengel in die Arme schließt. Dieser kommt auch langsam runter von seinem Trip und kuschelt sich an Nicolas. „Weißt du was, du bekommst zu Weihnachten von mir eine Jahresration an Kondomen. Jedes Mal kriege ich die Sauerei ab", murrt der Kleinere, was Nicolas lachen lässt.

„Du, Prinzessin, wirst eh jedes Mal dreckig, weil immer so viel aus dir rauskommt", gluckst er leise, worauf er einen kleinen Schlag gegen die Brust kassiert.

„Du bist doof."

Aneinander gekuschelt dösen sie noch etwas vor sich hin, als auf einmal Ida den Raum betritt.

„Nicolas, ich würde je... Oh Gott! Tut mir leid!" Eilig hält sich die Haushälterin die Hand vor die Augen und sofort packt Nicolas eine Decke, die er über Killian zieht, der röter als eine Tomate ist.

„Entschuldigung, ich wollte Sie wirklich nicht stören! Ich... wollte nur das Essen jetzt vorbereiten!", erklärt sich die Dame verlegen.

„Alles in Ordnung Ida. Es tut mir sehr leid, dass Sie uns gesehen haben", entschuldigt sich Nicolas eilig, wobei er seine Kleidung anzieht.

Wenig später sitzen die Beiden auch schon in dem gemütlichen Lesezimmer und haben Ida die Küche überlassen. Immer noch nackt, da Nicolas Killian gleich samt Decke hochgetragen hat, kuscheln die Beiden.

„Wann gibt es eigentlich Bescherung? Ich will dir unbedingt dein Geschenk geben", will Killian schließlich wissen und blickt mit großen Augen zu Nicolas, der schmunzelt.

„Ich weiß nicht. Was hältst du davon, wenn wir es nach dem Essen machen?"

Begeistert nickt Killian.

„Da fällt mir ein, du solltest noch etwas wissen?"

Verwirrt blickt der Eisengel zu Nicolas. „Ja? Was denn?"

Schmunzelnd zieht dieser Killian etwas näher und holt Luft. „Ich will nicht zu lang drum herum reden, kurz gesagt, eine Hündin ist von Robbie schwanger und es liegt an dir und mir, ob wir die Welpen behalten oder verkaufen wollen."

Damit hat Killian nicht gerechnet. So gar nicht. Mit großen Augen blickt er Nicolas an.

„Das ist nich dein Ernst?" - „Es ist mein voller Ernst. Deswegen rede ich ja auch mit dir darüber."

Überfordert bläst Killian die Wangen auf. „Ich will nicht noch so einen Dämonen hier haben. Und dann noch die Kinder von diesem Teufel den du dir hältst. Nein, bitte nicht", mault Killian und seufzend streicht Nicolas ihm durchs Haar.

„Mit der Antwort habe ich gerechnet. Nur kann die Hälterin der Hündin die kleinen auch nicht behalten, weshalb Sie dann wohl verkauft werden, was ja natürlich auch nicht schlimm ist. Da Sie aber in ihrer Wohnung nicht viel Platz hat, werden die kleinen wohl doch die ersten Wochen bei uns unter kommen."

Die darauf folgende Diskussion dauert ganze zwei Stunden und führt zu keinem richtigen Ergebnis. Killian will am liebsten gar keine Hunde, während Nicolas schon lang überlegt hat sich noch einen weiteren anzuschaffen.

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