-Smut Warnung-
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"Na na, nicht so ungeduldig Kleiner. Wir haben gerade erst angefangen und du willst jetzt schon kommen?"
Meine Augen verengten sich, unwillig knurrte ich ihn an und sah ihn danach beinahe flehend an.
Bang Chan Pov.:
Ich hatte nicht erwartet, dass es mich so unglaublich geil machen würde, einen meiner Bandkollegen auf diese Art und Weise zu berühren und eine solche Kontrolle über seinen Körper zu haben. Doch Seungmin war schon immer ein wenig speziell gewesen.
Er war meist zurückhaltend und ließ sich selten anmerken, wie ihm zumute war. Doch gerade konnte ich seine Emotionen sehen. Seine Reaktionen auf meine Stimme und meine Hände waren eindeutig und sie ließen mich mehr wollen, ihn wollen.
Allein wie unschuldig und jungfräulich er noch war, ließ meinen Verstand beinahe aussetzten. Am liebsten würde ich diesem niedlichen kleinen Jungen dauerhaft solche Töne der Verzückung und Lust entlocken. Die engelsgleiche Stimme des Koreaners ließ mich einfach schwach werden. Sein Stöhnen war wirklich heiß.
Doch gerade hatte er mich angeknurrt. Bemüht mir ein Grinsen zu unterdrücken, beugte ich mich erneut vor und küsste ihn verlangend. Dabei lockerte ich den Griff um sein Glied und nahm meinen Daumen von seiner Spitze. Ich war mir sicher, dass sein Orgasmus vorerst abgewendet war. Dann streifte ich meine eigene Unterhose ab und drückte den Jüngeren auf das Sofa unter mich.
Mit einem von Lust verschleierten Blick sah er zu mir auf, als ich meinen Unterleib auf seinen senkte und sich unsere Mitten berührten. Er schnappte überrascht nach Luft und presste sich dann stärker gegen mich.
"Hyung, Du-du fühlst dich so gut an", hauchte er fast lasziv in meine Richtung.
Mit fiel es zunehmend schwer mich zu beherrschen, allein meine Willensstärke hielt mich davon ab, mich tief in den süßen Jungen unter mir zu versenken. Aber ehrlich gesagt, wollte ich ihn nicht überfordern. Auch wenn er gerade mehr als willig schien, alles mit sich machen zu lassen.
Ich atmete tief durch, um wieder klar denken zu können.
"Ich werde das hier und heute noch nicht ausreizen Seungmin."
Ich strich ihm sanft eine Haarsträhne hinters Ohr und sah ihm fest in die glasigen Augen.
"W-wie meinst du das?" seine Stimme klang ein wenig unsicher und fast schon beleidigt.
„Minnie, ich werde dich nicht einfach so auf der Couch ficken, auch wenn ich dich so sehr will. Erst einmal werde ich dir zeigen, wie gut sich körperliche Nähe anfühlen kann." Nach diesen Worten platzierte ich meine Lippen sanft auf seiner Brust und begann federleichte Küsse auf dieser zu verteilen.
Behutsam wanderte ich immer weiter nach unten, dabei zog meine Zunge eine feuchte Spur auf seiner weichen Haut.
Ich hörte seine leisen Seufzer und setzte mich etwas auf, sodass ich nun zwischen seinen Schenkeln kniete.
Meine Hände fingen an, seine Oberschenkel zu massieren. Andächtig ließ ich meine Finger kleine Kreise auf die Innenseite dieser malen und lauschte den herrlichen Geräuschen, die der Jüngere bei meinen Bemühungen von sich gab.
Ich beschloss ihn noch ein wenig länger zu quälen, da ich seine Offenheit und Hingabe noch etwas genießen wollte.
Hauchzart legte ich meine Lippen auf die Stelle, an der gerade noch meine Finger gelegen hatten. Meine Lippen saugten sich an der warmen Haut fest und ließen den Jungen unter mir zucken. Immer tiefer glitten meine Lippen zwischen seine Schenkel und ich musste bei dem Gedanken daran, was ich gleich tun würde ein Aufstöhnen unterdrücken.
Schnell spreizte ich seine Beine noch etwas weiter und leckte dann über seine gesamte Länge. Sein darauf folgendes Stöhnen zu hören, war Musik in meinen Ohren. Er schien sich nicht einmal mehr dagegen wehren zu können. Vorhin hatte er sich noch vehement geweigert auch nur einzusehen, dass er so etwas wie Lust und Verlangen empfinden konnte und nun lag er unter mir und ließ zu, dass ich seinen Schwanz leckte.
Mir war bewusst, dass ich heute wahrscheinlich viel zu kurz kommen würde. Doch komischerweise machte es mir weniger aus, als erwartet. Seine Reaktionen waren Belohnung genug für mich und ich wollte dieses kleine Spiel so angenehm wie möglich für ihn machen.
Also leckte ich nun mit der feuchten Zunge über seine Eichel und blies dann gegen die feuchte Haut, dabei konnte ich, die sich bei ihm bildende Gänsehaut auf seinen Oberschenkeln fühlen.
„Chan Hyung! Ich halte das nicht mehr lange aus! Bitte, das ist zu viel."
Gekonnt ignorierte ich sein eher schwaches Flehen und legte meine Lippen um seine Spitze, um kräftig an dieser saugen zu können. Seine Finger suchten neben meinem Kopf im Bezug des Sofas Halt, seine Stimme drohte vor Erregung zu brechen, trotzdem sprach er die folgenden Worte für mich verständlich aus.
„Chan, ich will dich so sehr! Ich will, dass du es tust. Ich will, dass du mit mir schläfst! Jetzt."
Ich löste meine Lippen ein wenig, allerdings nur, um meiner Zunge mehr Spielraum zu geben. Ich drückte sie fest gegen seinen Spalt und saugte dann wieder kraftvoll, ließ dann aber mit einem leisen „Blopp" von ihm ab und sah ihn mit herausforderndem Blick an.
„Glaubst du, dass du das hier zu entscheiden hast? Ich denke eher, du wirst brav sein und meine Spielregeln akzeptieren, Seungmin!"
Erneut ertönte ein leises Knurren und Seungmins Augen verrieten seinen Widerwillen, er wollten unter keinen Umständen diese Erniedrigung über sich ergehen lassen.
„Das ist mehr als unfair. Du hast das Ganze erst vorgeschlagen und ausgeführt."
Bestimmend legte ich nun meine Hand um seinen Schaft, um diese langsam auf und ab zu bewegen.
„Jetzt reicht es. Sei brav und genieß es!", mit diesen Worten verschnellerte ich die Bewegung um sein Glied. Fast schon wiederwillig, gab sich der hübsche Junge unter mir, den Berührungen hin. Immer wieder teilten sich seine Lippen, um Seufzer und Stöhner hervorzubringen.
Meine Hand hatte einen recht schnellen Rhythmus gefunden und er spannte seinen Körper an.
„Ich-ich glaube, ahh! Hyung, ich komme gleich!"
Langsam lehnte ich mich über ihn und nahm seine Lippen in Beschlag. Er stöhnte verzweifelt in den Kuss und bäumte sich unter mir auf. Dann konnte ich fühlen, wie sein Sperma meine Hand hinablief, es war warm und ich musste in den Kuss lächeln, als mein kleiner Welpe noch immer leise wimmernd unter mir lag.
„Ich bin gleich wieder da, nicht weglaufen!", befahl ich ihm und erhob mich um kurz ins Bad zu verschwinden.
Als ich wieder zurück zur Couch trat, hatte Seungmin sich wieder seine Boxershorts angezogen und verzweifelt die Hände vor das Gesicht geschlagen.
„Verdammt was habe ich nur getan?", murmelte er vor sich hin und schien ziemlich durcheinander zu sein.
„Minnie, jetzt hör auf dich zu schämen! Dir hat es genauso gefallen wie mir. Außerdem ist es nicht verwerflich Gefühle zu zeigen oder gar zuzulassen!" Ich sah zu ihm herab, dann ließ ich mich neben ihn sinken und zog ihn in meine Arme.
Ehrlich gesagt, hatte ich mit Wiederstand gerechnet, doch dieser blieb aus. Der Kleinere schmiegte sich in meine Arme und schlief nach wenigen Minuten, die ich damit verbracht hatte ihm den Rücken zu streicheln, einfach ein. Ich umfasste ihn fest und erhob mich mit ihm, um ihn in sein Zimmer tragen zu können, offensichtlich war er mehr als erschöpft gewesen.
Zeitsprung zum nächsten Morgen:
Ich hatte verhältnismäßig gut und vor allem viel geschlafen. Gerade stand ich in der Küche und rührte in meiner Tasse mit Kaffee, als Changbin in die Küche trat und mich kurz musterte.
„Du siehst irgendwie so ausgeruht aus und warum bist du so früh wach?", fragte er ein wenig skeptisch.
„Es ist alles ok, Binnie. Ich habe tatsächlich sehr gut geschlafen."
„Also haben wir die perfekten Voraussetzungen für einen sehr produktiven Tag", grinste Changbin. „Ich denke, dann sollten wir heute versuchen mit Seungmin, I.N ihre Gesangsparts aufzunehmen und morgen oder können wir dann auch Dance Racha dazu holen."
„Klingt gut Changbin. Dann werden wir jetzt den Rest wecken und dann zum auf zum JYP Building."
Binnie grinste, als hätte er gerade eine besonders witzige Entdeckung gemacht. „Tia ich vermute, das Wecken wird diesmal nicht so aufwendig, die meisten von uns scheinen viel Sehnsucht nach Zuneigung gehabt zu haben."
„Wie meinst du das denn?"
„Sagen wir es einfach so, weder Han noch Felix haben in ihrem Zimmer geschlafen." Der Kleinere wackelte vielsagend mit den Augenbrauen und grinste mir zu.
„Denkst du, sie werden sich endlich mal sagen, dass sie sich mögen? Auf jeden Fall sollten wir das im Auge behalten und gegebenenfalls nachhelfen", überlegte ich laut weiter.
„Wobei nachhelfen?", fragte I.N, der gerade mit zerzausten Haaren und verschlafenem Blick die Küche betrat.
„Ach nichts Innie", sanft wuschelte ich unserem Maknae durch die Haare und zog ihn in eine Umarmung. Er war einfach zu putzig, wenn er noch nicht richtig wach war. In diesem Moment schlich auch Seungmin in den Raum und blickte ein wenig komisch auf das sich ihm bietende Bild.
Beinahe schien es so, als würde sich seine gerade noch verschüchterte Miene zu einer verwirrten und dann ausdruckslosen verwandeln, doch sicher war ich mir nicht mit meiner Deutung.
Eigentlich verließ er die Küche gleich wieder, mit den Worten: „Ich wecke dann mal die Anderen."
Nur kurze Zeit später war er wieder da, diesmal allerdings mit geröteten Wangen und etwas geweiteten Augen. Ein leichtes Kopfschütteln begleitete seinen eher ungewöhnlichen Anblick. Kurz darauf hörte man im oberen Stockwerk eine Tür geräuschvoll ins Schloss fallen und nur wenige Augenblicke später ein zweites etwas weniger geräuschvolles schließen der Badtür.
„Nun ja, nun sollten auch die Letzten von uns wach sein", kommentierte Changbin das Ganze, entspannt an der Theke lehnend.
Seungmin blickte leicht pikiert zu Changbin, dann wanderte sein Blick zu mir, doch augenblicklich senkte er diesen wieder und vermied es des Weiteren mich ansehen zu müssen.
Fünf Minuten darauf trat ein gut gelaunter Hyunjin ein und zog fast augenblicklich den kleinen I.N in seine Arme, dieser kicherte zufrieden und kuschelte sich an die Brust des blonden Schönlings.
„Noch eine halbe Stunde, dann fahren wir los!", rief ich mit lauter Stimme durch den Dorm und ließ meinen Blick noch einmal über die Anwesenden wandern.
Allerdings verharrten sie bei einem gewissen Braunhaarigen, der gerade damit beschäftigt war mich zu ignorieren. War ich gestern doch zu unvorsichtig gewesen? Konnte es sein, dass ich seine Reaktionen falsch gedeutet hatte und er es doch nicht gewollt hatte. Nein! Er war eindeutig genauso verrückt nach mir gewesen, wie ich nach ihm. Alles was ich getan hatte, hatte er mit zufriedenen Lauten und Stöhnen kommentiert.
Seit wann hatte ich denn solche Gedanken? Es war ein wenig gruselig, wie schnell ich dazu übergegangen war, mich in meiner dominanten Rolle wohlzufühlen.
Zeitsprung, im JYP Building, Studio von 3RACHA:
„Sollen ich mal unsere Vocal Line abholen gehen?", fragte Changbin mich und ich nickte. Han saß noch immer auf der Couch, naja von sitzen war nicht wirklich die Rede, er hing halb über der Lehne und wechselte noch öfter als üblich seine Position, nur um gelegentlich scharf die Luft einzuziehen oder sein Gesicht zu verziehen.
Während Changbin unsere beiden Jüngsten abholte, musterte ich Han eingehend. Er schien nicht nur ein wenig unruhig, sondern auch etwas müde und nicht ganz bei der Sache.
„So hier sind wir", verkündete Changbin und schob Seungmin vor sich durch die Tür, Jeongin folgte dem Älteren brav und schenkte allen Anwesenden eines seiner 1000-Watt-Lächeln.
In der nächsten Stunde machten wir einige Aufnahmen und gingen nochmal einzeln die Zeilen durch, um sicherzugehen, dass alles stimmig ist und keiner zu kurz kommt.
Ich selbst ertappte mich dabei, wie meine Gedanken häufiger zu Seungmin wanderten und ich mir vorstellte, ihm wieder so nah zu sein, wie gestern Abend. Bestreiten wollte ich es nicht, es hatte sich gut angefühlt seinen Körper zu spüren und seine niedlichen Laute vernehmen zu können, die nur ich ausgelöst hatte.
„Ich denke, wir haben uns jetzt eine Pause verdient. I.N und Changbin könntet ihr uns etwas zu essen besorgen?", fragte ich und die beiden Angesprochenen nickten.
„Was wollen wir den essen?", fragte I.N und sah neugierig in die Runde. Han war gerade vertieft in sein Handy und reagierte erst, als Seungmin ihn anstupste.
„Huh? Was ist?"
„Was wollen wir essen?", fragte Jeongin erneut.
„Wie wäre es denn mit Ramen?", schlug nun Seungmin vor. „Klingt gut", kam vom Rest und so machten sich die beiden auf den Weg.
Ich wandte mich zu den verbleibenden zwei Personen im Raum um und betrachte sie prüfend. Han starrte sein Handy an, als würde es ihm jeden Moment die Lottozahlen für die nächste Woche verraten, Seungmin hingegen blickte im Raum umher und versuchte noch immer mich nicht zu beachten. Allerdings zuckte er leicht zusammen, als Jisung urplötzlich aufsprang und verkündete: „Ich bin gleich wieder da, ich gehe nur mal eine Runde frische Luft schnappen!" Mit diesen Worten war er zur Tür geeilt und war wenige Sekunden später auch schon verschwunden.
Nun konnte ich mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen, ich war mir beinahe zu hundert Prozent sicher, dass Jisung seine „Pause" nutzen würde, um unseren persönlichen Teufel zu besuchen. Wer weiß was sich da gerade anbahnte.
Mein Grinsen wurde sogar noch breiter, da ich nun mit Seungmin allein war.
„Minnie, komm schon her. Ich will etwas mit dir besprechen." Zurückhaltend erhob sich Seungmin und tapste auf mich zu, ein wenig verloren stand er vor mir und versuchte krampfhaft meinem Blick auszuweichen. Meine Hände schnellten nach vorn und umschlossen seine Taille, um ihn auf meinen Schoß ziehen zu können. Ein kurzes Aufquieken war zu hören und er bemühte sich, durch seine an meiner Brust abgestützten Hände einen gewissen Abstand zwischen uns zu wahren.
„Wieso tust du das immer wieder? Warum kannst du mich nur so aus der Fassung bringen? Das ist nicht richtig." Nun schien er seinen Kampf gegen mich doch aufgegeben zu haben, sein Kopf senkte sich auf meine Schulter.
„Denkst du wirklich, es ist gut so viele Gefühle zu zeigen?", murmelte der Junge auf mir.
„Was glaubst du denn, was es bringt sie zu verstecken? Meiner Meinung nach, tut es keinem gut sich nicht mitzuteilen." Versuchte ich dem Jüngeren meine Sicht der Dinge zu vermitteln.
„Wahrscheinlich hast du recht", seufzte Seungmin und vergrub seinen Kopf noch weiter in meiner Halsbeuge. Sein warmer Atem fühle sich gut auf meiner Haut an.
„Ich habe ebenfalls über deine Worte von gestern nachgedacht, ich denke nicht, dass du solche Gefühle wie Liebe oder Zuneigung nicht kennst, vielmehr glaube ich, du hast Angst, dir könnte eine Person tatsächlich einmal so wichtig werden. Also funktioniert das bei dir wie eine Art Schutzfunktion, um nicht enttäuscht zu werden." Sanft strich ich dem niedlichen Jungen über die hellbraunen flauschigen Haare. Ein kleines Seufzen war zu hören und er zuckte ein wenig mit den Schultern.
„Das- das kann sein, ich möchte nur später nicht enttäuscht werden, wenn es dann doch nicht funktioniert. Und gerade wenn man wie wir in einer gemeinsamen Gruppe ist und sich eigentlich 24/7 sieht, dann könnte das problematisch werden."
Sanft schüttelte ich den Kopf. „Ach Minnie und deshalb willst du lieber nichts fühlen? Nur damit keiner von uns enttäuscht wird? Enttäuschungen gehören zum Leben und je mehr Erfahrungen du sammelst, desto einfacher kannst du einschätzen, was du wirklich willst. Außerdem wirst du uns niemals enttäuschen. Wir sind eine Familie, wir verzeihen Fehler und halten immer zusammen."
Er hatte während meiner kleinen Ansprache den Kopf gehoben und blickte mir nun mit einem herzerwärmenden kleinen Lächeln in die Augen. Im nächsten Moment spürte ich seine Lippen, die sich hauchzart auf meine drückten, ein wenig schüchtern legte er seine Hand an meine Wange. Ich schloss die Augen und schmiegte meine Wange an seine Hand, vertiefte den Kuss, indem ich ihn fester an mich zog. Es war schön ihn zu küssen, ich genoss die sanfte, ruhige Art mit welcher er seine Lippen bewegte und mich einfach gut fühlen ließ.
Ganz allmählich verstärkte ich den Kuss, mein kleiner Welpe schien nichts dagegen zu haben, er klammerte sich an mich und wimmerte zufrieden auf.
Ich löste mich dann doch von ihm, um ihn ansehen zu können. „Ich hoffe du weißt, dass du mir immer vertrauen kannst und mit Sorgen und Problemen immer zu mir kommen kannst."
Er nickte und lächelte. „Danke Chan Hyung, aber das gilt genauso für dich, wenn dich etwas bedrückt oder du nicht weiter weißt, ich werde immer für dich da sein. Du bist mir unglaublich wichtig und da ist es nur fair, dass auch du dich bei mir sicher fühlst."
Erneut zog ich den Jungen auf mir in eine feste Umarmung und genoss seine Wärme und bloße Anwesenheit.
Mit einen Krachen wurde die Tür aufgerissen und knallte an die Wand. „Wir sind wieder da!" Unser Maknae schwang die Beutel mit dem Essen hin und her, stoppte aber, als er uns beide in einer solch innigen Umarmung vorfand. „Alles ok Hyungs?"
Auch Changbin trat jetzt ein und lächelte den Jüngsten kurz an.
„Ja es ist alles gut", antwortete Seungmin und löste sich aus der Umarmung, um zum Essen zu gelangen.
Er schnappte sich seine Stäbchen und ließ sich auf die Couch fallen.
„Wo ist den Jisung?", wollte Changbin nun wissen.
„Er wollte frische Luft schnappen," betonte ich die Worte so, dass mein Gegenüber genau wusste, was ich ausdrücken wollte.
„Achso, naja dann können wir sicher schon anfangen, wir wissen ja nicht, wie lange Minho Zeit hat, um mit ihm einen kleinen Spaziergang zu unternehmen." Binnie wackelte mit den Augenbrauen und grinste so süß, dass ich einfach kichern musste.
Plötzlich kicherte auch unser Jüngster. „Die zwei knutschen sicher rum, so wie sie sich gestern in der Liveshow angesehen haben."
Mir klappte sprichwörtlich die Kinnlade nach unten, ich sollte mich wirklich daran gewöhnen, dass unser Innie langsam erwachsen wurde und eine scharfe Beobachtungsgabe besaß.
„Was denn? Ist doch so. Außerdem sind die beiden ja sowieso schon unzertrennlich."
„Dann sollten wir schleunigst noch Wetten abschließen, wer es eher schafft zusammenzukommen. Also wer setzt auf Minsung, wer auf Hyunlix?", fragte Changbin neugierig.
„Minsung." I.N schien sich zu hundert Prozent sicher zu sein.
„Also ich denke, dass Hyunjin es Felix eher sagen wird, die zwei hängen ja auch ständig aufeinander und so verkuschelt wie die sind, werden sie die entscheidenden Worte wahrscheinlich eher aussprechen können", erwiderte Changbin nachdenklich.
„Seungmin, für wen bist du?", fragte I.N und sah den Zweitjüngsten prüfend an. Ein kleines Grinsen schlich sich auf dessen Gesicht. „Ich wette mit dir auf Minsung. Wie steht es mit dir Chan?"
Ich schüttelte kurz den Kopf und blickte dann wieder zu den Anderen. „Sorry Binnie, aber ich denke Minho und Jisung haben es schon geschafft sich ihre Gefühle zu gestehen."
„Huh? Wie kommst du denn jetzt darauf Hyung?"
„Willst du es ihnen erzählen Seungmin?", ich grinste den Jüngeren an, welcher die Augen überrascht aufriss.
„Woher? Warum weißt du? Uff... du hast ja recht, ich wollte Minho heute Morgen wecken und ich hab die Zwei schlafend in Minhos Bett vorgefunden." Bei seiner Erläuterung war der süße Koreaner ein wenig rot geworden. „Naja, jedenfalls haben sie nackt geschlafen...", er schlug sich die Hände vors Gesicht. „Da bin ich lieber ganz schnell wieder zu euch gegangen. Ich wusste nicht, ob ich etwas sagen sollte."
Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht. „Tia, das erklärt auch die Unruhe unseres Eichhörnchens."
Changbin seufzte kurz auf und ließ sich dann in seinen Stuhl sinken. „Na super, dann war das von vornherein eine Farce."
Innie kicherte nun ebenfalls und strich Changbin über den Arm. „Ach Hyung, manchmal irrt man sich einfach."
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Love you STAY ❤