Kapitel 3

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L O U I S P O V

Ich war so aufgeregt! Heute gingen wir ins Kinderheim und adoptieren ein Mädchen. Ich freue mich schon so, aber nicht nur ich, sondern auch Niall, Liam, Zayn und Harry freuten sich auch.

Wir saßen im Auto und fuhren gerade da hin. Als wir ankamen gingen wir in die große Halle, wo schon alle anderen Familien standen. Ein Mädchen, ich schätzte sie auf 14 oder 15 stand zusammen mit fünf anderen Jugendlichen auf der Bühne. Sie begrüßte alle, bevor sie zu singen begann. Und ich kann nur eins sagen: WOW! Sie sang einfach der wahnsinn, und ihre Ausstrahlung. Einfach der Hammer. Ich sah zu den anderen und erkannte, dass sie genau so begeistert waren.

Nachdem sie gesunge hatte, verbeugte sie sich zusammen mit ihren Freunden, bevor sie alle herunter gingen und sich in der Ecke auf ein Sofa setzten. Sie setzte sich auf den Schoß von einem Jungen, ich glaube es war der, der Gitarre gespielt hat. Sofort drang ihr lachen zu uns.

Sie hatte so ein lachen, wo man selber einfach grinsen musste. Ich sah zu den anderen und bemerkte, dass sie sie auch beobachteten.

"Sie war einfach der wahnsinn!", sagte Niall begeistert. Wir nickten nur bestätigend.

"Komm lass uns mal mit ein paar Mädchen reden!", bestimmte Liam.

Wir gingen zu ein paar Heim-Mädchen und redeten mit ihnen, aber alle flippten nur aus, weil wir One Direction waren.

Immer wieder hörte ich das lachen von dem Mädchen, ich glaubte sie sagte das sie Maddi hieß.

Wir redeten gerade mit der Heimleiterin, als ich sie kreischen hörte und dann lachen. Sie war wirklich ein Sonnenschein, dass musste mal gesagt werden.

Dann tauchte sie plötzlich auf. Sie strahlte uns an.

"Hallo!", grinste sie.

"Hey!", erwiderten wir.

Sie rastete gar nicht aus, sondern behandelte uns ganz normal. Das ist echt ein wunder.

Sie drehte sich zu Ms Richards um und sah sie mit ihrem süßesten Hundeblick an. Das war so niedlich.

"Na, was willst du denn haben?", lachte die Leiterin.

"Können wir Kekse haben?", fragte die Kleine.

"Ja, warte schnell!", die Heimleiterin kramte in ihrer Tasche herum und gab sie Maddi schließlich. Diese grinste uns noch einmal an, bevor sie dann summend davon ging. Sie war so süß.

"Das war unsere Maddi, sie ist schon so lange hier. Sie ist immer so fröhlich. Sie ist auch imme für ihre Freunde da, sie sind ständig hier.", erklärte sie uns und hatte dabei ein sanftes Lächeln im Gesicht.

In den Moment klingelte Liams Handy. Er sah hinauf und seufzte.

"Ja Simon?"

...

"Im Kinderheim."

...

"Nein noch nicht."

...

"Okay wir kommen."

Er packte sein Handy wieder weg und sagte dann zu uns: "Wir müssen zu Simon."

Wir nickten, verabschiedeten uns von der Heimleiterin und gingen schließlich zu unserem Wagen, wo wir einstiegen und zu Simon fuhren.

Adoptiert von One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt