Kapitel 9 - Gotta be somebody

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9. Kapitel – Gotta be somebody


"Nobody wants to go it on their own and everyone wants to know they're not alone,
There's somebody else that feels the same somewhere there's gotta be somebody for me out there,
Nobody wants to be the last one there cause everyone wants to feel like someone cares
There's somebody else that feels the same somewhere there's gotta be somebody for me out there.."
(Nickelback - Gotta be somebody)


Calum schloss die Haustür leise auf und winkte mich grinsend hinein, ich folgte ihm auf Zehenspitzen und hielt die Luft an, als er stehen blieb und um die Ecke nickte. Ich kam näher und blieb schließlich wie vom Donner gerührt stehen.


Luke Hemmings in einer quietschgelben Spongebob Unterhose und seiner Gitarre um den Hals, Ashton splitterfasernackt und Michael in einem Pikachu-Onesie und offensichtlich Ashtons Handtuch in der Hand.
„GIBS HER, RÄCHER DER DUNKELHEIT!“
„NEEEEIN!“ brüllte Michael zurück und sprang zur Seite als Ashton nach ihm greifen wollte. Luke begann ein astreines Solo zu spielen.

Das war also .. nun. Okay. Ich … wow. Mein Gehirn war wie leer gefegt, ich starrte auf Ashtons Schwanz und wusste nicht so recht in welchem falschen Film ich nun steckte.
Und ob mir dieser Film wirklich nicht gefiel.

Ich sah ein wenig verwirrt hinauf zu Calum, der unterdrückt auflachte und nickte.
„Jungs?“
Der Moment war göttlich. Totenstille, jeder hielt den Atem an.
Luke sah aus wie in Eis gefroren, Michael riss die Augen auf und Ashton hielt sich schnell eine Hand vor … nun gut.
„Hab Besuch mitgebracht!“ strahlte Calum und begann schließlich aus vollem Hals zu lachen. Ich stieg ein, presste mir die Hand auf den Bauch und konnte mich nicht halten. Zu herrlich war das Gesicht, zu dämlich die Situation, zu freaky dieses Leben das scheinbar mir gehören musste.
„BIST DU DUMM!?“ kreischte Ashton schließlich wie eine astreine Pussy und begann aus dem Raum zu hechten. Sein Penis wackelte aufgeregt hin und her und ich begann schon wieder zu glucksen. Gosh, ich hatte Ashton Irwins Schwanz gesehen!
WER WAR ICH DENN!?
„Du“ kicherte ich und deutete auf seine Körpermitte. „Du…duu.. haha!“
„WAS IST DARAN SO LUSTIG, HUH?“
Ich musste mich am Türrahmen festhalten, ich war wie weggetreten. „Der ist so klein! Hahaha!“

War er nicht, wirklich nicht -  aber diese kleine Spitze konnte Ashton ruhig vertragen.

Ruhe im Hause 5SOS. Erneute Totenstille, Ashton pustete sich eine gelockte Strähne aus der Stirn und drückte den Rücken durch. Er war so ein … Mann. Ja, typisch Mann.
„Wie bitte?“ presste er dann zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor, aber ich konnte ihn bei aller Liebe überhaupt nicht ernst nehmen. Wie auch?
Ich stand hier vor drei erwachsenen Männern, einer splitterfasernackt, der andere in Spongebob-Unterhosen, der dritte in einem Pikachu-Onesie der aussah als hätte er seine besten Jahre schon hinter sich.
Wie denn da ernst sein!?

„Du hast den kleinsten Schwanz den ich jemals gesehen habe!“ kicherte ich und lief zu Michael, um ihn fasziniert anzufassen. „Oh mein Gott! Mikey! Wie weich!“
„Ja nicht?“ er strahlte und machte dann so eine schräge Kung-Fu-Panda Figur. „Ich bin der Rächer der Nacht!“
„Oh wow, ich bin beeindruckt!“
Michael klopfte sich stolz auf die Schulter und grinste triumphierend. „Magst du meine Prinzessin sein? Ich rette dich vor Ashton und seiner bösen Schlange!“
Ich lachte und sah ihn trotzdem ziemlich geschockt an. Dann wanderte mein Blick langsam zu Ashton, der immer noch mit stolzgeschwellter Brust und splitterfasernackter Wenigkeit da stand.
Und Gosh, er sah unheimlich sexy aus. „Ashton, wie wär’s wenn du dir was anziehst?“
„Hast du ein Problem mit meinem Schwanz?“
Zum Teufel! Grinsend schüttelte ich mit dem Kopf. „Wieso sollte ich? Betrifft mich doch nicht. Ich kann mir aber vorstellen dass deine Weiber ein Problem damit haben. So klein wie der ist, kannst du sie kaum zufriedenstellen.“
Michael begann wie aus einer Kanone los zu prusten und kicherte und giggelte wie ein kleines Mädchen. „Haha, ich hab‘s dir immer gesagt dass meiner größer ist! IMMER!“
Ashton schnaufte und rupfte ihm nun endgültig das Handtuch aus der Hand, um es sich umzubinden.
„Deiner ist nicht größer. Cherry hat ihn ja noch nicht gesehen. Hosen runter, Mikey.“
„WAS?“
„HOSEN RUNTER!“
Luke begann wie auf den Punkt ein Horror-Gitarrensolo zu spielen und ich fragte mich in welches Drama ich hier hinein gerutscht war.
Und vor allem wie ich hier wieder raus kam.
Obwohl … ich wusste nicht mal mehr ob ich hier rauskommen wollte.

THUNDER (Ashton Irwin 5SOS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt